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Bildung ist ein Dauerthema unserer Gesellschaft. Sie ist von großer Relevanz für unsere Zukunft, für die Demokratie, für unsere Werte, für uns alle. Doch wie gute, ja, erfolgreiche Bildung aussieht, darüber gehen die Meinungen weit auseinander: Strenge und Disziplin oder freies Lernen nach eigenem Tempo? Abitur nach 12 oder 13 Jahren? Und war die Bologna-Reform wirklich der richtige Schritt? Dieser Band will Impulse für die Diskussion setzen, indem er die Leser teilhaben lässt an dem kurzweiligen und anregenden Austausch zwischen Harald Lesch, für den Wissensvermittlung und Bildung Herzensangelegenheiten sind, und den Philosophen Wilhelm Vossenkuhl und Ursula Forstner. In Auseinandersetzung mit dem britischen Philosophen Alfred North Whitehead (1861-1947), dessen Gedanken zu Bildung erstaunlich aktuell sind, zeigen sie, wie Bildung gelingen kann. Denn wenn es um Bildung geht, lernt man nie aus.

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Charles Darwins ›Die Entstehung der Arten‹ ist ein epochales Werk und gehört zu den berühmtesten und kontroversesten wissenschaftlichen Texten aller Zeiten. Das Buch, das den Grundstein der modernen Evolutionsbiologie legte, hat wie kein anderes das Bild des Menschen von sich und der Natur revolutioniert. Anhand von zahlreichen Beispielen entwickelt Darwin eine Theorie über die Entwicklung der Arten im Laufe der Erdgeschichte, die so intelligent und auch für den Laien nachvollziehbar und verständlich ist, dass sie auch heute noch verblüfft. Auf über 350 historischen und modernen Illustrationen, Fotos und Karten lässt diese erste durchgehend illustrierte Ausgabe den klassischen Text in neuem Glanz erstrahlen. Daneben enthält dieser opulente Band ausgewählte Texte aus anderen wichtigen Texten Darwins sowie aus der Autobiographie und seinen Briefwechseln. So lässt das Buch die Welt Darwins lebendig werden und zeigt welchen Quellen Darwins Gedanken entsprangen.

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Tiefeingeschnittene Canyons, wilde Küsten, zerklüftete Hochgebirgslandschaften, einsame Moore, aktive Geysire oder bizarre Felsformationen – man muss nicht immer ins Ausland reisen, um solche Wunder der Natur zu finden. Denn oft genug finden sich diese in unserer direkten Nachbarschaft. Anhand von sechzehn ausgewählten Landschaften und ihren geologischen Einheiten zeigen Manuel Lauterbach und Christine Kumerics, welche einzigartigen Kunstwerke die Natur über die Jahrmillionen geschaffen hat – und dies häufig direkt vor unserer Haustür. Reich bebildert und prägnant erläutert zeigt der eindrucksvolle Text-Bildband unsere höchst abwechslungsreichen Landschaften und deren vielfältige Gesteinswelt von ihrer schönsten Seite.

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Friedhelm Decher bietet in diesem Überblickswerk eine einzigartige problemgeschichtliche Darstellung der Philosophie des Geistes. Er stellt eine Auswahl der wichtigsten philosophischen Theorien und Standpunkte zum Geist in der abendländischen Geistesgeschichte vor, die von der Antike bis heute reicht. Von Homer bis Platon und von Descartes bis Searle werden Positionen, Ansätze und Vorstellungen von Geist, Seele und Bewusstsein beschrieben, die charakteristisch für die philosophische Diskussion waren und diese zum Teil bis in die Gegenwart prägen. Sein ebenso spannendes wie verständliches Panorama reicht bis hin zu aktuellen Debatten um den Geist und seine Funktionsweise im Spannungsfeld von Philosophie und den Neurowissenschaften. So gelingt es Decher, entscheidende Facetten dieses philosophischen Kernthemas herauszustellen.

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Der Idealismus gilt als die Blütezeit der deutschen Philosophie. Die Werke Kants, Fichtes, Hegels und Schellings sind mittlerweile Klassiker der Philosophiegeschichte und fester Bestandteil des Philosophiestudiums. Die vorliegende Einführung konzentriert sich auf Fragen der Theorie der Erkenntnis bei Kant und im deutschen Idealismus. Es geht zentral um die Modifikationen und Weiterentwicklungen des transzendentalen Gedankens von Kant bis Hegel, die Entwicklung der Selbstbewusstseinstheorien in dieser Epoche sowie um die Klärung der Frage, ob die Philosophie selbst wissenschaftlich möglich sei. Durch diese problemgeschichtliche Orientierung bietet der Band eine kompakte und fundierte Einführung in die wesentlichen Themen und Gedanken des deutschen Idealismus. Hinweise auf weiterführende Literatur, Marginalien und Register komplettieren diesen hervorragenden Einstieg in die Thematik.

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»So lasset uns guter Dinge sein, fressen und saufen, denn morgen sind wir tot«, kann man schon in der Bibel lesen. Der Mensch hat es verstanden, Bedürfnisse wie Essen und Trinken aus dem Rahmen des Existenziellen herauszulösen und zu kultivieren. Das zeigt sich u. a. bei der Milch: Die erste Nahrung, das erste Getränk, mit dem der Mensch in Kontakt kommt, ist die Muttermilch. Dabei zeichnet sich der Mensch durch eine einzigartige Verhaltensweise vor den anderen Säugetieren aus: Er nimmt Milch selbst noch im Erwachsenenalter zu sich. Ebenso ungewöhnlich ist der Umgang mit einem anderen ›Lebenssaft‹: dem Wasser. Kein höheres Lebewesen kommt ohne Wasser aus, doch allein der Mensch veredelt oder ersetzt Wasser. Schon früh in der Menschheitsgeschichte wurde die berauschende Wirkung des Alkohols entdeckt und fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sein Konsum wurde sowohl in religiöse Zeremonien eingebunden als auch strengen sozialen Kontrollmechanismen unterworfen, denn schon der griechische Philosoph Platon wusste, »dass die Trunkenheit ein schädliches Ding für die Menschheit ist«.
Dass eine Kulturgeschichte der Getränke zentrale Bereiche der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik berührt, illustrieren viele Beispiele von der Antike bis heute. Ebenso unterhaltsam wie facettenreich liest sich Daniel Furrers kleine Kulturgeschichte des Trinkens und Betrinkens.

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Die großen Sehenswürdigkeiten wie Neuschwanstein oder das Brandenburger Tor, die jeder kennt, die weniger schönen, wie das ehemalige Stasi-Gefängnis Bautzen II, und die weniger bekannten, wie das Deutsche Museum für Karikatur und Zeichenkunst – sie alle machen Deutschland aus. Ob beeindruckende Architektur oder Landschaft, geschichtliche Ereignisse oder typisch deutsche Populärkultur diese Orte einzigartig machen, der Autor füllt sie mit Leben. Anekdotenreich, atmosphärisch und informativ beschreibt Bernd Imgrund die 101 kulturgeschichtlich relevanten Sehenswürdigkeiten, die er alle besucht hat. Ein ungewöhnliches und sehr persönliches Kompendium!

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Soziale Ungleichheit und ökonomische Stagnation auf den freien Märkten sind die zentralen Probleme unserer Zeit. Die Lösung: den Markt endlich zügeln, oder? Die Querdenker Posner und Weyl stellen dieses Denken – und so ziemlich alles konventionelle Denken über Wirtschaft – buchstäblich auf den Kopf. Das Buch offenbart mutige neue Wege, Märkte zum Wohle aller zu organisieren und die Gesellschaft gerechter zu machen. Die Autoren glauben zum Beispiel, dass von Migration jeder einzelne Bürger eines Landes profitieren kann. Oder: dass wir alle für unsere Posts und Daten von den großen Datenkonzernen, die damit Milliarden verdienen, bezahlt werden sollten. Ein Buch, das Märkte nicht verdammt, sondern radikale wie produktive neue Wege aufzeigt.

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Von Mömpelgard nach St. Petersburg. Als Sophie Dorothea von Württemberg (1759-1828) im Alter von knapp 17 Jahren den einzigen Sohn Katharinas der Großen heiratete und den Namen Maria Fjodorowna erhielt, konnte sie nicht ahnen, dass ein Leben voller Schicksalsschläge vor ihr lag: Fünf ihrer zehn Kinder starben vor ihr. Kaiser Paul I., ihr Mann, wurde 1801 ermordet, seinen Tod hat sie nie verwunden. Ihr Sohn Alexander führte jahrelang Krieg gegen Napoleon, ihr Sohn Nikolaus begann seine Regierung mit der Niederschlagung eines Aufstandes, und ihre Töchter, die sie mit europäischen Fürsten verheiratet hatte, wurden in der Fremde nicht immer glücklich. Kenntnisreich und einfühlsam erzählt Marianna Butenschön, wie aus der württembergischen Prinzessin „Dortel“ eine der bedeutendsten Herrscherinnen des Hauses Romanow wurde. Gekonnt verwebt die Autorin das persönliche Schicksal Marias mit den dramatischen politischen Ereignissen ihrer Zeit.

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Tisenjoch, an einem Frühsommertag in der Kupferzeit: Der drahtige Mann ist vom Tal bis über die Baumgrenze aufgestiegen. An einer versteckten Stelle zwischen den Felsen macht er Rast. 5000 Jahre später wird seine Leiche gefunden, im Brustkorb steckt die Spitze eines Pfeils. Für die Wissenschaft ein Glücksfall, denn dieser Fund gewährt einmalige Einblicke in den Alltag der Kupferzeit. Renommierte Wissenschaftler vieler Fachgebiete erforschen seitdem die Mumie und viele ihrer überraschenden Erkenntnisse werden in diesem Bildband erstmals veröffentlicht. Im Laufe des Sommers 2010 erhielt Ötzi auch eine neue Gestalt. Die neue Rekonstruktion ist in wesentlichen Punkten präziser und realitätsnäher und verleiht dem Mann aus dem Eis mehr ›Persönlichkeit‹. Außerdem: Kurioses und Absurdes, witzige Vermarktungsideen und skurrile Blüten der Medienberichterstattung.