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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße „Texte“ – sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen. Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert! Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister! Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen. Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!

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Helmut Freis Sammlung historischer Inschriften ist für die Hand der Geschichtsstudierenden bestimmt, die sich durch mangelnde Kenntnisse der alten Sprachen und die Eigenart der Inschriften nicht an die historische Auswertung herantrauen. Daher werden die Inschriften nur in deutscher Übersetzung geboten; bei umstrittenen Stellen und Ergänzungen wird im Anhang der Wortlaut angegeben sowie Hinweise auf weiterführende Literatur. Das Material wird chronologisch nach Herrscherdynastien vorgelegt. Innerhalb dieser Ordnung ist es nach Sachprinzipien eingeteilt: Historische Ereignisse, Kaiserfamilie und -kult, Reichsverwaltung, Städteverwaltung, Sonstiges. Eine Konkordanz ermöglicht das Aufsuchen der Inschriften. Das Werk gehört in jede althistorische Bibliothek!

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Die christliche Rede von Gott war stets in den Rahmen der jeweils aktuellen philosophischen Denkansätze und kulturellen Umwelten eingebunden. In der pluralen Denklandschaft der Gegenwart stellt sie sich entsprechend vielgestaltig dar. Der vorliegende Band bietet Orientierung in dieser Vielgestaltigkeit. Prominente Theologen legen dar, welche Formen der Rede von Gott sie gewählt haben und welche methodisch-philosophischen Grundentscheidungen dabei für sie maßgeblich gewesen sind. Der Band bietet so ein in seiner Art einzigartiges und repräsentatives Kompendium, das über die aktuellen Ansätze der Rede von Gott in der deutschsprachigen Gegenwartstheologie informiert, Vergleiche ermöglicht und zugleich einen kompakten Zugang zum Werk der renommierten Autoren gewährt. Mit Beiträgen u. a. von Edmund Arens, Klaus Müller, Friedo Ricken, Perry Schmidt-Leukel, Hansjürgen Verweyen, Jürgen Werbick und Josef Wohlmuth.

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Gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit? Was ist an öffentlichen Äußerungen, die religiöse Systeme als »gotteslästerlich« kennzeichnen, zumutbar? Nicht zuletzt die Anschläge in Paris auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo haben diese Fragen wieder ins Zentrum gerückt. Toleranz ist die Bereitschaft, Ja zu etwas zu sagen, das man eigentlich ablehnt, aber um eines höheren Gutes willen doch akzeptiert. In Europa ist dieses höhere Gut gewöhnlich das friedliche Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft. Ist dieses Zusammenleben nicht aber auch auf klare Positionen angewiesen, die eben nicht alles tolerieren? Der vorliegende Band geht dem Verständnis und der Bedeutung von Toleranz für Europa aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Er zeigt, dass Toleranz ein Wert ist, der sich erst langsam im Laufe der Geschichte herausgebildet hat und fest mit den Grundpfeilern der europäischen Wertegemeinschaft verbunden ist.

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Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und – nach seiner Flucht – seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.

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Die Ethik ist nicht nur ein zentrales Thema in der philosophischen Forschung, sondern steht auch im Mittelpunkt zahlreicher öffentlicher Diskussionen. In dieser mittlerweile in 4. Auflage vorliegenden Einführung in die Allgemeine Ethik erläutert der Autor anschaulich die zentralen Begriffe, diskutiert kritisch die wichtigsten Grundpositionen und leitet die Leser darüber hinaus zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema an. Die wichtigsten Grundfragen sind dabei Ein besonderes Augenmerkt gilt dabei der Begründungsproblematik. Zusammenfassungen zu Beginn jeden Kapitels sowie Fragen, Übungen und Literaturhinweise am Schluss erleichtern die Erarbeitung und Vertiefung des Stoffes. Diese didaktische Aufbereitung und die klare Gliederung machen das Buch nicht nur zur Basislektüre für Studierende, sondern auch zu einem guten Einstieg für alle anderen an ethischen Themen interessierte Leser.

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Die Verallgemeinerung der Idee, dass die Freiheit jedes Einzelnen ihre Grenze an der Freiheit des anderen findet, bildet die Grundlage der liberalen Moral. Noch einen Schritt weiter geht die libertäre Moral, die sich ausschließlich auf dieses eine Prinzip beschränkt. Solange ich niemandes Freiheit einschränke, kann ich tun, was ich will. Jemandem in Not zu helfen wäre im Rahmen einer solchen radikalen Moral keine Pflicht – und jemanden zum Helfen zu zwingen sogar unmoralisch. Samuel Kis untersucht in seinem Buch das spezifisch libertäre Verständnis von Freiheit und Moral. Er geht der Frage nach, wie der Entwurf einer libertären Ethik im Einzelnen aussehen könnte, und ob er zureichend begründet werden kann.

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Der Philosoph Hans Jonas (1903–1993) gehört zu den prominentesten Vertretern der deutsch-jüdischen Emigration und zu den wichtigsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Großgeworden war er noch im akademischen Milieu der Weimarer Zeit; bei Martin Heidegger wurde er 1928 promoviert. Dann kam die Machtergreifung der Nationalsozialisten, die die vorgezeichneten akademischen Bahnen jäh unterbrach. Der Emigrant, dessen Mutter 1942 in Auschwitz ermordet wurde, diente im Zweiten Weltkrieg als britischer, dann im israelisch-arabischen Krieg von 1948 als israelischer Soldat. Seine akademische Karriere setzte Jonas danach in Kanada und den Vereinigten Staaten fort – und schuf mit seinem berühmten Hauptwerk ›Das Prinzip Verantwortung – Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation‹ (1979) die Grundlagen für die moderne Zukunfts- und Umweltethik. Jürgen Nielsen-Sikora legt jetzt die erste umfassende, aus den Akten geschöpfte Biographie von Hans Jonas vor.

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Die Einführung von Monika Schmitz-Emans hat sich in Studium und Lehre hervorragend bewährt. Sie bietet einen Überblick über alle Phasen der Epoche und analysiert eingehend die Werke von Tieck, Novalis, E.T.A. Hoffmann und Eichendorff. Ästhetik und Poetik der Romantiker werden ebenso erläutert wie das Verhältnis der romantischen Literatur zur Philosophie des deutschen Idealismus. Die Berücksichtigung von Zeit-, Sozial- und Ideengeschichte erhellt die komplexe Wechselbeziehung zwischen Literatur und außerliterarischer Welt. Ein Ausblick auf europäische Tendenzen der Romantik rundet den Band ab. Die Neuauflage integriert die maßgeblichen Lektüren der jüngsten Forschung sowie kontrovers diskutierte Methodenfragen. Die aktualisierte Bibliographie wurde um digitale Quellen ergänzt.

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Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) war ein lutherischer Theologie, Vertreter der Bekennenden Kirche und Widerstandskämpfer gegen den deutschen Nationalsozialismus. Dieser Band zeigt eine Auswahl der wichtigsten Forschungsliteratur zu Bonhoeffers Leben und seiner Theologie. Ein besonderer Fokus wird auf Bonhoeffers Stellung zu den Juden, seine Verantwortungs- und Friedensethik gelegt. Vorbemerkungen in jedem Kapitel, die die Quellen historisch und systematisch einordnen, und ein ausführlicher Anhang mit weiterführender Literatur und einer Zeittafel erleichtern dem Leser den Einstieg in die vielbeachtete Theologie des Protestanten. So liegt ein einzigartiges Kompendium vor, das als Schlüssel zum vielbeachteten Werk des wichtigen protestantischen Theologen unverzichtbar ist.