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Narr.

      Gebhardt, Hans (2016). Das „Anthropozän“ – zur Konjunktur eines Begriffs. Heidelberger Jahrbücher online. Band 1 (https://www.geog.uni-heidelberg.de/md/chemgeo/geog/human/gebhardt_anthropozan.pdf, abgerufen am 11.02.2021), 28–42.

      Habermas, Tilmann (1996). Geliebte Objekte. Symbole und Instrumente der Identitätsbildung. Berlin, New York: de Gruyter.

      Härle, Gerhard (2008). Literarische Bildung im Spannungsfeld von Erfahrung und Theorie. In Gerhard Härle & Bernhard Rank (Hrsg.), „Sich bilden, ist nichts anders, als frei werden.“ Sprachliche und literarische Bildung als Herausforderung für den Deutschunterricht (S. 39–62). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

      Horn, Eva (2017). Jenseits der Kindeskinder. Nachhaltigkeit im Anthropozän. Merkur, Jg. 71, H. 814, 5–17.

      Heizmann, Felix (2018a). Literarische Lernprozesse in der Grundschule. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu den Praktiken und Orientierungen von Kindern in Literarischen Unterrichtsgesprächen über ästhetisch anspruchsvolle Literatur. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

      Heizmann, Felix (2018b). Praxeologische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik. Eine Typologie von Orientierungsdynamiken auf der Grundlage der Dokumentarischen Methode. In Ralf Bohnsack, Nora Friederike Hoffmann & Iris Nentwig-Gesemann (Hrsg.), Typenbildung und Dokumentarische Methode. Forschungspraxis und methodologische Grundlagen (S. 98–116). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.

      Kleemann, Frank, Krähnke, Uwe & Matuschek, Ingo (2009). Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

      Kohl, Eva-Maria & Ritter, Michael (2010). Schreibszenarien. Wege zum kreativen Schreiben in der Grundschule. Seelze-Velber: Kallmeyer in Verbindung mit Klett.

      Krauthausen, Günter & Scherer, Petra (2010). Umgang mit Heterogenität. Natürliche Differenzierung im Mathematikunterricht der Grundschule. Kiel: SINUS an Grundschulen.

      Manemann, Jürgen (2014). Kritik des Anthropozäns. Plädoyer für eine neue Humanökologie. Bielefeld: transcript.

      Mannheim, Karl (1980). Strukturen des Denkens. Hrsg. von David Kettler, Volker Meja und Nico Stehr. Frankfurt/M.: Suhrkamp.

      Neubaur, Caroline (1987). Übergänge. Spiel und Realität in der Psychoanalyse Donald W. Winnicotts. Frankfurt/M.: Athenäum.

      Nohl, Arnd-Michael (2009). Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 3. Auflage.

      Przyborski, Aglaja (2004). Gesprächsanalyse und dokumentarische Methode. Qualitative Auswertung von Gesprächen, Gruppendiskussionen und anderen Diskursen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

      Rank, Bernhard; Bräuer, Christoph (2008). Literarische Bildung durch literarische Erfahrung. In Gerhard Härle & Bernhard Rank (Hrsg.), „Sich bilden, ist nichts anders, als frei werden.“ Sprachliche und literarische Bildung als Herausforderung für den Deutschunterricht (S. 63–87). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

      Rippl, Gabriele (2019). Kulturwissenschaft. In Ursula Kluwick & Evi Zemanek (Hrsg.), Nachhaltigkeit interdisziplinär. Konzepte, Diskurse, Praktiken (S. 312–329). Wien, Köln, Weimar: Böhlau.

      Rodari, Gianni ([1973] 2008). Grammatik der Phantasie. Die Kunst, Geschichten zu erfinden. Aus dem Italienischen von Anna Mudry. Stuttgart: Philipp Reclam.

      Schuster, Karl (1995). Das personalkreative Schreiben im Deutschunterricht. Theorie und Praxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

      Sippl, Carmen & Scheuch, Martin (2019). Das Anthropozän als Denkrahmen für Bildungsprozesse. Eine Projektskizze. Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung 1, 107–119.

      Spinner, Kaspar H. (1994). Anstöße zum kreativen Schreiben. In Reinhold Christiani (Hrsg.), Auch die leistungsstarken Kinder fördern (S. 46–60). Frankfurt/M.: Cornelsen Scriptor.

      Wanning, Berbeli (2019). Bildungspolitik/Didaktik. In Ursula Kluwick & Evi Zemanek (Hrsg.), Nachhaltigkeit interdisziplinär. Konzepte, Diskurse, Praktiken (S. 295–311). Wien, Köln, Weimar: Böhlau.

      Winnicott, Donald W. (1997). Vom Spiel zur Kreativität. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Ermann. Stuttgart: Klett-Cotta, 9. Auflage.

      Wulf, Christoph (2020). Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

      Zapf, Hubert (2019). Literaturwissenschaft. In Ursula Kluwick & Evi Zemanek (Hrsg.), Nachhaltigkeit interdisziplinär. Konzepte, Diskurse, Praktiken (S. 361–378). Wien, Köln, Weimar: Böhlau.

      Abbildungen

      Bilder 1–11: Schülerprodukte einer zweiten Grundschulklasse

      Elisabeth Hollerweger

      Die Welt ohne Menschen, die Welt ohne Natur?

      Szenarien des Verschwindens im Literaturunterricht

      1. Vorüberlegungen

      „Was wäre eigentlich, wenn die Menschen plötzlich verschwinden würden? Erobert die Natur alles zurück, was die Menschheit geschaffen hat? Welche Spuren bleiben von uns?“ (Piper Verlag 2008) Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt für Alan Weismans Sachbuch-Bestseller Die Welt ohne uns (Weisman 2007). In vielfältigen Extrapolationen geht er darin der Hypothese nach, die Natur würde sich den Planeten nach dem Verschwinden der Menschen zurückerobern. Während die plötzliche Abwesenheit des Homo sapiens in diesem theoretischen Gedankenexperiment keiner Begründung bedarf, loten fiktive Narrative des Verschwindens oft gerade die Kausalzusammenhänge und die damit verbundenen Fragen nach Schuld und Resilienz aus. So lässt sich am Beispiel

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