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Frau, die ihn sich leisten kann. Es ist ganz (un)natürlich, dass der UnSchöne in einer Unart Badewahnsehkonferenz mit sich selbst gedanklich auch diese Tabugrenze überschreitet. Da (ver)gilt es alle Skrupel über Bord der Selbstverar(s)che seiner Unarten zu werfen. So selten wie dieser Waschlappen sich wäscht, wenn es unverschon mal der Unfall ist, dass er sich wenigstens in Unschuld (vergelt)wäscht, dann verkommt auch etwas dabei heraus, was sich gewaschen hat. Zum Kannibalen, zum SeinesgLeichenfresser will er den Menschen machen, unter Vorspielung falscher Untatsachen. Davon später Ungenaueres. Wir haben an dieser Entstelle, vom Unrecht ergriffen, zukünftigen Übergriffen zu weit vorgegriffen. Auch wenn der UnSchöne noch ledig, aber unverschon auch ohne Frau unpraktisch schon erledigt ist. Die Unzucht ist das einzige, was der(un)zeit in Grau börslich höhlenbärisch hausst, im diesem arm(heim)leuchterisch ärmsten Winkel der Armetei, mit (un)deutlich gefühlten über hundert Prozent Arbeitslosigkeit. Das könnte eine (V)Erfolgsstory werden, auf der Hefe könnte man Arbeitsplätzchen backen, wenn sich ein Geldgeber für die notwendigen Investitionen (er)finden ließe und wenn dieser UnSchöne nicht so ein Eigenbrödler wäre, der keine Unperson neben sich duldet. Wenn er nicht immer nur alle Fehler selbst machen und Geschäftsverführer, Manager, Ausbeuter und Ausgebeuteter, und nicht so weiter, alles in einer Unperson sein wollte. Und wenn die Fähnchenketten der Tabugrenzen endlich abgehängt (un)würden. Wenn dieser Unzuchtmeister nicht ein derunartiger Ungeselle wäre. Wenn man die Bedeutung seines Unwerkes an(v)erkennen würde, musste man ihn jetzt enteignen und das Gnomodrom, die Unzuchtfarm verstaatlichen. Verluste immer verstaatlichen! Durch Verstaatlichung MisserVolkswirtschaft noch verstattlichen. Die Verkennung hat also auch unverkennbare Vorteile. Wenn sich der Unzuchthof einschließlich Unschönheitsfarm durch Na©ktien-Ausgabe an der Börse verginge. Durch Spitz- und Schmäh-Namensaktien, für hand(unbe)greifliche des Kaisers neue Kleider -Manufakturen. Virtuelle, unreine nur-Text-Textilien von rein unsinnlichem Unwert. Wo sollten die Arbeitsplätzchen her(ver)kommen, wenn man(n) sich am Gen nicht vergehn (unbe)darf, fangfragt man sich. Wo soll der Wahnsinn her oder hin (ver)kommen ohne die schizoide Selbstbewusstseins-Kernspaltung und ohne die Zulassung der Vergehntechnik? Irrgend etwas lebt ihn, den SeinesungLeichen schändenden Untoten UnSchöne in seinem autistischen Uniperversum. Ein Ungeist, ein „UnGeistesparasit“, ein Dämon. Patentier dir das AmpuTier!, hat er sich in seiner Naivitätlichkeit (Un)Mut gemacht. Wer verkommt unverschon gegen die eigene Unbedarftheit an?

      Aber Undank ist (un)bekanntlich der Welt Lohn. Der Visionär wird als Fiesionär verspottet, als sich nicht genierendes Ge(h)nie, als in sich selbst gekäfickter Hospitalist und Ungeisteszwerg. Dieser autodi-untaktisch ungebildete, unansehnliche, taktlose, nuschelnde, intro-vertierte Möchtegern (übel)wolle die (Unter)Welt neu erfinden mit seinem „Kretinismus“, wird ihm verübelnst nachversagt. Die „Welt“, das Uni(per)versum, ist ihre beziehungsloserweise seine eigene Karikatur, (ver)sagt sich der Verunziermensch UnSchöne. (In (Un)Wahrheit arbeiten die Wissenschaften längst daran und ignorieren sein Unwerk mit der Begründung, ein so wichtiges Forschungsthema dürfe man nicht einem Dilettanten überlassen.) Also die Welt verdauen und mit eigener Darmperistaltik verunstaltet, neu ausscheißen? Muss man(n) nicht überhaupt erst mal ein Selbstbewusstsein zu haben behaupten, um es schizoid spalten zu (un)können, fragt der aus dem UnSchöne abgespaltene Selbstvergötterungslästerer unausgerechnet sich peinlich. Ein Kollateralschaden der außer Kontrolle missratenden Unterbewusst-s(chw)eins-Kernschmelze ist der Selbsthaß. Ein halbes Selbstbewusstsein ist verungleichbar einem halben Schwein. Diese unterir(r)dischen Unterbewusstseins- und Selbstunbewusstseinsspaltungs-Selbstver(w)irrungs-Experimente sind diabolische SelbstkaputtSpiele mit der Selbstverbrennung, mit einem finalen „burn out“. Das ist ungewissermaßen wie eine sich an beiden Verenden gleichunzeitig anzündelnde langsame, kalte, katalytische Selbstverbrennung. Unfriede seiner Asche. Da wird verfahr-unlässig großmannssüchtig-kleingeistig selbstver- und zerstörerisch mit einer Selbstverkenntnisspaltung herum experimentiert und dilettiert, ohne die (Selbstver)Folgen zu ahn(d)en. Da lügt man sich von der unrechten in die linkische Tasche. Da verfehlen (k)einem selbst(un)verschon zuwider die Unworte! Diese selbsterbarmungslose erbärmliche selbstbelügnerische Unwort-Patho(selbstbe)lügie! Aber der Möchtegern(Únter)Weltverschlimmbesserer UnSchöne ist ein (Nicht)Überzeugungsuntäter, und durch keinen Misserfolg, auch bei keiner noch so vermissten Miss, von seinem Unwerk abzubringen. In seinem Keller hat er eine Präpa(miss)ratesammlung aus in Alkohol und Formalin eingelegten Missbildungen und Qualzuchten, getrennt nach zufälligen „Auffindungen“ und eigenen Kreationen von Kreaturen. Die Sammlung A umfasst natürliche, zufällig aufgefundene Natur-Missbildungen, mit anderen Unworten alle den Schönheits(un)sinn verletzenden natürlich zu(unver)stande verkommenen Ungeheuer; die Sammlung B die unnatürlichen anthropo(ver)genen unkünstlerisch ent(un)arteten Unzuchtformen; B1 fremde Unzuchtprodukte (bekannte Hausuntierrassen); B2 Kretine eigener Kreation und B2a die kariösen Kronen der eigenen (Er)Schöpfungen, die „species mihi“ unschoeni, gewissenlosigkeitsanmaßend die Typensammlung der eigenen Unartenbeschreibungen, die „Blauen Mauritiusse“ der Bio(selbstbe)lügie. Diese Beunzifferung ist ungewissermaßen ein VerRating der Hässlichkeit. Im Keller befindet sich unnaturgemäß die mülltonnenschwere Naßsammlung, im Dachboden die Sch(r)umpelkammern der Trockenpräpa(un)rate. Darunter - wie intern-national verüblich mit roten Etiketten („Unethiketten“) gekennzeichnet - auch die Typusexemplare seiner angeblich neuen (mihi latein. meinen) UnArt-Beschreibungen. Sozuversagen die unverstand(un)rechtlich füsiliertesten Typen der fiesesten Typen. Belege meiner Gemeinheiten. Die seiner fiktiven Beschreibungen angeblicher Unarten fossiler Spezies zuungehörigen Belegexemplare, deren Aufbeunwahrheitung seriöse Naturkundemuseen verweigern, was den UnSchöne zur Gründung seines für die AllGemeinheit unzugänglichen Unnaturkundemuseums nötigte. Die Asservatenkammern und Leichenhallen seiner als „Gnadenakte“ verbrämten asozialen Untaten. Hier führen die eingegangenen („aus dem Überleben desertierten“) Missgeburten ein Nachleben, ungenießen ihren Nach(un)ruhm wie eine postmortale Rente. Der UnSchöne war bei Tierzüchtern weithin bekannt als Abnehmer jeglicher Missgeburten, vom Kalb mit zwei Köpfen bis zum Kopf mit zwei Kälbern. „Seltenes findet man selten und ist daher selten“, (ver)pflegte er den Ankauf (un)stets mit einem Kalauer zu (ver)kommentieren. „Die Exotik des Banalen, nur durch Häufigkeit scheinbar Gewöhnlichen, nur ob seiner Häufigkeit nicht mehr Gewöhnungsbedürftigen, wird dagegen oft verkannt.“, kommentierte er ungelegentlich seine verbalen Entgleisungen kryptodiabolisch. Gewöhnlichkeit beunruht nur auf Gewöhnung. Beim näheren Hinsehen verbergen sich darunter sehr gewöhnungsbedürftige Monster. Er bevorzugte grundentsetzlich die in Fachkreisen sogenannte Naßsammlung, weil sie aufwändige Präparationsarbeiten erspart und das zu konservierende Subjekt im Gegensatz zur Abbalgung und Ausstopfung beziehungsloser weise zur Mumifizierung voll(unan)ständig erhält. Weil insbesondere die für die Bestimmung der Unarten und die Zuordnung verschiedengeschlechtlicher gleicher Unarten nach dem Schlüssel-Sch(l)oß-Prinzip unentbehrlichen Genitalien nicht wie Dörrobst bis zur Unkenntlichkeit zusammenschrumpeln. Was immer auch modenärrische Weibchen (Ilsebill-Sibyllen) ihren Männchen an bizarrem Geschlechtsdimorphismus über ungezählte Degenerationen durch die geschlechtliche Zuchtquahl angezüchtet haben unvermögen, die vollunanständig präparierten Genitalien verraten die Zuungehörigkeit zur gleichen Unart. Als „Ruhmtöpfe mit ganzen Früchtchen“, verkalauert der UnSchöne die „Bewohner“ der Naßsammlung, abdichterisch de-speck-tierlich untäter-pietätlos ihr Andenken schmähend, wenn er regelunmäßig die Sammlung überprüfen, gegebenen unfalls die Gefäße unpoetisch nachdichten und Verdunstungsverluste ergänzen muss. Diese unvermeidliche Kuratorenarbeit, die ihn von der Erweiterung der Sammlung und der Forschung zur Entdeckung weiterer Unarten abhält, muß er an den meist von ihm selbst erledigten Subjekten auch selbst erledigen. Diese niedrigen, erniedrigenden Routinearbeiten sind eigentlich unter seiner Unwürde. Dafür müsste man einen zuverlässigen, aber unklugen und ungeschwätzigen, saudummen taubstummen Assi(stenten) haben. Die Lebendsammlung, seinen Unartenzoo, hat er unwortakropatho(un)logisch sein Gnomodrom, die Präparatesammlung sein Gnomodorm (von lat. dormio = schlafen, tot sein) genannt. Das komplexe Syndrom der Symptome seiner Entartungen. Das Paradoxe daran ist, auch die Naßsammlung be(un)ruht auf einer Konservierung durch Trocknung, weil der Alkohol den Präparaten Wasser entzieht, aber nicht mehr als unnötig. Diese gefühlte austrocknende Wirkung (ver)kennt auch der Alkoholtrinker, der Selbstkonservierer, indem bis zu einer gewissen, individuellen Sättigungsgrenze jedes getrunkene Quantum immer nur neuen Durst

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