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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
Читать онлайн.Название Die Volxbibel - Altes und Neues Testament
Год выпуска 0
isbn 9783940041210
Автор произведения Martin Dreyer
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Die Städte, die die Levi-Leute vom Kehat-Clan bekamen
9–10 Als Erstes bekamen die Nachkommen von Aaron, aus dem Clan Kehat, ihre Städte durch Losen zugeteilt. Von den Familienstämmen Juda und Simeon waren das folgende: 11 Erstens die Stadt Hebron, die mal Arba gehört hatte, der ein Vorfahr von den Riesen gewesen war. Die lag im Gebirge von Juda. Die ganzen Wiesen drum herum, wo die Tiere weiden konnten, gehörten auch dazu. 12 Aber die Felder, wo man was anbauen konnte, die in der Gegend um die Stadt und die Dörfer lagen, gehörten Kaleb, dem Sohn von Jefunne. 13–16 Hebron war gleichzeitig als Asylstadt ausgesucht worden, in die man hinfliehen konnte, wenn man aus Versehen jemanden getötet hatte. Außerdem bekam die Familie vom Aaron noch folgende Städte inklusive Weideplätze von Juda und Simeon: Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Aschan, Jutta und Bet-Schemesch. Das waren jetzt insgesamt neun Städte von diesen beiden Stämmen. 17 Aus dem Gebiet vom Familienstamm Benjamin bekamen sie die vier Städte Gibeon, Geba, 18 Anatot und Alemet. 19 Die Familie, die von dem Priester Aaron abstammte, hatte damit insgesamt dreizehn Städte mit dem dazugehörigen Weideland bekommen. 20–22 Die anderen Familien vom Kehat-Clan bekamen vier Städte im Gebiet vom Familienstamm Efraim. Und zwar waren das: Sichem im Bergland von Efraim, die gleichzeitig eine von den Städten war, wo man hinfliehen konnte, wenn man einen aus Versehen gekillt hatte: eine Asylstadt für Totschläger. Dann noch Geser, Kibzajim und Bet-Horon. 23–24 Außerdem bekamen sie im Gebiet vom Familienstamm Dan die vier Städte Elteke, Gibbeton, Ajalon und Gat-Rimmon. 25 Von dem Gebiet vom Familienstamm West-Manasse wurden die beiden Städte Taanach und Jibleam abgezwackt. 26 Das waren jetzt insgesamt zehn Städte, wobei das Weideland drum herum immer dazugehörte.
Die Städte, die den Levi-Leuten vom Gerschon-Clan zugesprochen wurden
27 Die Levi-Leute aus dem Clan Gerschon bekamen zwei Städte, die im Gebiet von Ost-Manasse lagen. Die eine Stadt war Golan in der Landschaft Baschan. Diese Stadt war auch gleichzeitig eine Asylstadt, wo Leute hinfliehen konnten, wenn sie aus Versehen jemanden getötet hatten. Dazu noch die Stadt Aschtarot. 28 Der Familienstamm Issachar musste Kischjon und Daberat für diesen Zweck abzwacken, inklusive der Weideplätze. 29 Dazu noch Jarmut und En-Gannim, ebenfalls mit den Weideplätzen. Insgesamt waren das also vier Städte von denen. 30–31 Der Familienstamm Ascher musste Mischal, Abdon, Helkat und Rehob abgeben. Auch hier inklusive aller Weideplätze, die drum herum lagen. 32 Der Familienstamm Naftali musste für diesen Zweck Kedesch rausrücken, was in Galiäa lag und auch so eine Asylstadt war. Dazu Hammot-Dor und Kartan. Alles wieder mit den Weideplätzen. 33 Das waren insgesamt dreizehn Städte, inklusive der Weideplätze.
Die Städte für die Levi-Leute vom Clan Merari
34–35 Der Rest von den Levi-Leuten, nämlich der Merari-Clan, kriegte von dem Gebiet, was dem Familienstamm Sebulon gehörte, die vier Städte Jokneam, Karta, Rimmon und Nahalal. 36–37 Dann kriegten sie noch östlich vom Jordanfluss vom Familienstamm Ruben die vier Städte Bezer, Jahaz, Kedemot und Mefaat. Bezer lag im Steppenhochland und war auch so eine Asylstadt für Menschen, die aus Versehen jemanden gekillt hatten. 38–39 Und vom Gebiet des Stammes Gad kamen noch die zwei Städte Ramot (in Gilead) und Mahanajim dazu. Und auch noch Heschbon und Jaser, also insgesamt vier Städte. Dazu kamen immer noch die Weiden, die um die Stadt herum lagen. 40 Diese zwölf Städte gehörten ab dann zu den Meraris, sie hatten die zugelost bekommen. 41 Zählt man alle Städte, die den Levi-Typen gehörten, kamen da 48 Stück zusammen, inklusive der Weiden drum herum. Alle lagen mitten in dem neuen Gebiet der Israeliten. 42 Wie gesagt, es hatte jede Stadt auch eine Menge Grün- und Weidefläche um sich herum. 43 Auf die Art verteilte Gott das ganze Land unter seinen Leuten. Dieses Land hatte er ja schon ihren Uropas ganz fest versprochen. 44 Und ab dann organisierte Gott es erst mal, dass sie Frieden mit allen Völkern in den umliegenden Ländern hatten. Das hatte er auch so versprochen. Die Feinde sahen einfach auch keine Schnitte gegen die Israeliten, Gott sorgte dafür. 45 Auf Gott ist Verlass. Er hatte alle seine Versprechen erfüllt. Alles, was er gesagt hatte, passierte auch.
Die Soldaten der Familienstämme aus dem Ostjordanland gehen nach Hause
22 Jos 1 Irgendwann rief Josua dann mal die Männer von den Familienstämmen Ruben, Gad und Ost-Manasse zu sich ins Büro. 2 Er sagte zu ihnen: „Liebe Leute! Ihr wart immer sehr treu und habt die Sachen, die Mose euch gesagt hat, knallhart durchgezogen. Auch die Ansagen von mir wurden immer gut umgesetzt. 3 Ihr seid die ganze Zeit beim Trupp von allen Israeliten dabeigeblieben und habt bis heute niemanden von denen gedisst. Auch die Sachen, die Gott von euch wollte, habt ihr immer radikal befolgt. 4 Ab jetzt könnt ihr euch entspannen! Gott hatte es euch versprochen, und jetzt ist es so weit. Geht zurück in eure neue Heimat, das Land, was Mose euch auf der anderen Seite vom Jordanfluss versprochen hatte. 5 Aber eine Sache noch: Ihr dürft nie die Gesetze vergessen, die ihr von Mose bekommen habt, klar?! Gott hat durch Mose zu uns gesagt, dass wir Gott lieben sollen und immer das tun müssen, was er von uns will. Ihr sollt ihm immer hundertprozentig treu sein und radikal für ihn leben, mit allem, was ihr habt!“ 6 Josua betete am Ende noch ne Runde für sie und segnete sie, er versprach ihnen von Gott das Beste. Dann durften sie nach Hause gehen. 7 Mose hatte der einen Hälfte vom Familienstamm Manasse östlich vom Jordanfluss das Baschan-Gebiet zugesprochen. Die andere Hälfte sollte zusammen mit den anderen Familienstämmen auf der Westseite vom Jordan wohnen, so hatte Josua es beschlossen. Josua schickte die Männer vom Ost-Manasse-Stamm nach Hause. Vorher hatte er sie aber noch gesegnet und für sie gebetet. 8 „Viel Spaß zu Hause!“, rief er ihnen nach. „Ihr habt fett abgesahnt und kommt echt reich wieder dort an! Euer Bankkonto ist voll, ihr habt viel Schmuck und Uhren, auch modische Kleidung im Gepäck. Viele Tiere und so was habt ihr auch alles‚ oder? Gebt davon an eure Geschwister etwas ab, die dort auf euch warten! Auf Wiedersehen!“
Die „Altarkrise“
9 Also gingen die Familienstämme Ruben, Gad und Ost-Manasse ihre eigenen Wege. Sie brachen ihre Zelte ab und zogen von Schilo los, was im Kanaan-Land liegt, um nach Gilead zu reisen. In dem Gebiet lag ja der Anteil von ihrem Land, den sie von Gott durch Mose bekommen hatten. Dort hatten sie sich vor einiger Zeit bereits niedergelassen. 10 Als sie gerade in Gelilot waren, mitten in der Jordanebene, hatten sie eine Idee. Sie bauten direkt am Fluss einen großen Opfertisch, einen Altar, für Gott auf. Der stand aber noch auf der Seite vom Jordan, die zum Kanaan-Land gehörte. 11 Diese Nachricht machte sofort die Runde. Die Israeliten lasen morgens in der Zeitung: „Skandal! Die Ruben-, Gad- und Ost-Manasse-Armeen bauen außer Landes Opfertische für Gott!!! Krieg vorprogrammiert!“ 12 Die anderen Familienstämme waren so sauer, dass sie sofort ihre Armeen zusammenzogen, um in Schilo gegen die Familienstämme aus dem Osten zu kämpfen. 13 Vorher schickten sie noch einen Diplomaten zu den drei Stämmen nach Gilead. Und zwar war das Pinhas, ein Sohn vom Priester Eleasar. 14 Seine Begleitung waren zehn Clanchefs von