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Der Rest vom Familienstamm Manasse kriegte jetzt westlich vom Jordanfluss auch sein Land. Die Erben waren die anderen Clans vom Familienstamm Manasse: Abieser, Helek, Asriel, Schechem, Hefer und Schemida. 3 Der Sohn von Hefer, der Zelofhad hieß, hatte aber keine Söhne bekommen. Er war ein Enkel von Gilead, der wiederum ein Sohn von Machir und ein Enkel von Manasse war. Zelofhad hatte fünf Töchter, die Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza hießen. 4 Die Töchter gingen dann mal bei dem Priester Eleasar vorbei, als der gerade mit Josua und den anderen Clanchefs ein Meeting hatte. „Gott hat eine klare Ansage durch Mose gemacht, dass wir auch einen Teil von dem Land abkriegen, das unserem Vater zugesprochen wurde!“ Josua zog das Ding genauso durch, wie Gott es wollte. Er behandelte die Töchter genauso, als wären sie Männer, und sie kriegten ihren Teil. 5 Darum hat der Stamm Manasse zehn Teile auf der anderen Seite vom Jordan bekommen, zusätzlich zu Gilead und Baschan, was auf der anderen, östlichen Seite vom Jordan lag. 6 Die Töchter kriegten ihren Anteil genauso, wie ein Sohn ihn bekommen hätte. Das Land Gilead bekamen aber die anderen Söhne vom Manasse. 7 Das Gebiet, wo die Manasses dann wohnten, grenzte im Norden an das Land an, was denen vom Ascher-Stamm gehörte. Im Süden verlief die Grenze von Michemat, was in der Nähe von Sichem lag, bis nach Jaschub, bei der Wasserquelle von Tappuach. 8 Das ganze Land um Tappuach bekam der Stamm Manasse, außer der Stadt Tappuach selbst, die kriegte der Stamm Efraim. 9 Die Grenze ging dann weiter runter zum Bach Kana. Südlich von diesem Bach gehörten einige Städte zu Efraim, obwohl die im Gebiet von Manasse lagen. Nördlich vom Bach verlief die Grenze von dem Land, was Manasse zugesprochen wurde, und ging bis zum Meer. 10 Im Süden davon gehörte alles Efraim. Das Gebiet im Norden davon gehörte Manasse. Durch das Meer wurde das Gebiet im Westen begrenzt. Im Norden grenzte es an Ascher und im Osten an Issachar. 11 Manasse bekam außerdem noch in den Gebieten von Issachar und Ascher die Städte Bet-Schean, Jibleam, Dor, En-Dor, Taanach, Megiddo und die dazugehörenden Vorstädte. 12 Die Soldaten von Manasse schafften es im Krieg aber nicht, alle diese Städte zu erobern, darum blieben ein paar Kanaaniter dort wohnen. 13 Auch als die Israeliten noch stärker wurden, schafften sie es nicht, die Kanaaniter ganz zu vertreiben. Die wurden aber wie Gefangene gehalten und mussten als Zwangsarbeiter für die Israeliten schuften.

      Die Leute vom Familienstamm Josef brauchen mehr Platz

      14 Die Leute aus dem Familienstamm Josef, der ja aus den beiden Stämmen Efraim und Manasse besteht, beschwerten sich dann mal bei Josua: „Wir haben nur einen Teil vom ganzen Land bekommen, obwohl wir sehr viel größer sind und mehr Leute bei uns leben als bei den anderen. Das kommt, weil Gott voll auf uns steht!“ 15 „Hm, okay“, meinte Josua. „Wenn ihr so viel seid, dass ihr auf dem Bergland von Efraim platztechnisch nicht mehr klarkommt, dann könnt ihr auch noch die Berge in dem Land haben, wo früher die Perisister und Rafaiter gewohnt haben. Holzt den Wald da einfach ab und macht da Wiesen und Ackerland draus!“ 16 „Nette Idee, aber das reicht uns vom Platz her auch nicht. Außerdem sind unten am Berghang die Kanaaniter, die nicht so gut auf uns zu sprechen sind. Die haben dort schwere Armeen stationiert, mit Panzerwagen und so. Die lagern in der Gegend von Bet-Schean, und auch in der Ebene Jesreel sind die am Start.“ 17 „Ihr seid echt so viele! Darum seh ich ein, dass ihr mehr kriegen müsst als das Normale, aber ihr seid ja auch eine sehr starke Armee. 18 Deshalb bekommt ihr noch diese Berge dazu. Den Wald könnt ihr abholzen und dadurch neues Land gewinnen. Ich bin mir sicher, dass ihr die Kanaaniter dort rausschmeißen werdet, auch wenn sie noch so viel Power und eine Million Panzerwagen hätten.“

      Verteilung vom restlichen Land

      18 Jos 1 Es wurde jetzt ein großes Treffen organisiert, bei dem alle Familienstämme von Israel am Start waren. Man traf sich in Schilo und baute dort erst mal das besondere Zelt auf. Zu dem Zeitpunkt war das ganze neue Land bereits erobert worden. 2 Allerdings hatten sieben Familienstämme ihren Anteil noch nicht bekommen. 3 Josua fragte die Männer von diesen Stämmen: „Also Leute, wie lange wollt ihr noch Däumchen drehen? Warum habt ihr das Land noch nicht übernommen, was Gott schon euren Uropas versprochen hatte? 4 Hier meine Idee: Jeder Stamm soll sich drei von seinen Männern aussuchen. Die werde ich dann losschicken, damit sie einmal durch die ganze Gegend fahren und eine Landkarte davon anfertigen. Auf der Karte sollen sie einzeichnen, was sie von dem Teil für sich ausgecheckt haben. Wer fertig ist, soll wieder zu mir kommen. 5 Und zwar sollen sie das Ganze in sieben Teile aufstückeln. Der Familienstamm Juda soll auf seinem Teil bleiben, der im Süden liegt. Die Leute vom Josef-Stamm bleiben in dem Gebiet im Norden. 6 Eure Zeichnung mit den sieben Teilen bringt ihr dann zu mir. Ich werde dann beten und die Lose ziehen, so kann Gott das am Ende regeln. 7 Die Leute vom Familienstamm Levi kriegen kein Land ab. Sie haben ja den Job übernommen, für Gott zu arbeiten. Die Familienstämme Ruben, Gad und die eine Hälfte vom Familienstamm Manasse haben ihr Land ja schon östlich vom Jordanfluss bekommen, wie Mose, der krasse Mann von Gott, das gesagt hat.“ 8 Die Männer dampften dann wieder ab. Josua hatte ihnen, wie gesagt, den Befehl gegeben, eine Karte von dem Land zu zeichnen. Sein Befehl lautete: „Geht durch das Land, macht eine Karte, dann kommt zurück. Ich werde dann hier beten und das Ganze mit Gott auslosen.“ 9 Also zogen sie los, durchquerten das Land und machten Notizen in ihre Notebooks. Sie legten eine Liste an von den Städten, die in jedem dieser Gebiete lagen. Als sie fertig waren, gingen sie wieder zurück zu Josua, der zu dem Zeitpunkt in Schilo war. 10 Josua schrieb dann die Namen der Familienstämme und die Gebiete auf kleine Zettel und tat die in zwei Beutel rein. Dann betete er und zog jeweils ein Gebiet und einen Stamm dazu aus den Beuteln. Auf die Art wurde festgelegt, wer welches Stück Land bekommen sollte. Josua verteilte also die restlichen Gebiete an die Familienstämme von Israel, die noch kein Land bekommen hatten.

      Was der Familienstamm Benjamin bekam

      11 Beim ersten Mal kam raus, dass der Familienstamm Benjamin das Gebiet zwischen dem Stamm Juda und den Stämmen Efraim und Manasse bekam. 12 Die Grenze im Norden verlief vom Jordanfluss aus auf die Berge, die nördlich von Jericho liegen, bis zu der Wüste bei Bet-Awen. 13 Von dort weiter über den Berg, der südlich von Lus liegt (das heißt heute übrigens Bet-El), bis runter nach Atrot-Addar. Die Grenze verlief also über den Berghang, der südlich vom unteren Bet-Horon liegt. 14 Dann machte sie da eine Kurve in Richtung Süden und lief bis nach Kirjat-Baal (das nennt sich heute Kirjat-Jearim). Ab hier begann dann schon das Gebiet vom Familienstamm Juda. 15 Die Südgrenze fing am Ende von Kirjat-Jearim an und lief weiter nach Westen bis zur Quelle Neftoach. 16 Dann ging die Grenze weiter runter an das Ende von dem Berg, der vor dem Tal Ben-Hinnom in der Ebene Refaim im Norden liegt. Sie ging dann weiter am Tal Hinnom runter, bis zum südlichen Abhang, wo die Stadt von den Jebusitern lag, die Jerusalem heißt. Von dort ging sie weiter entlang zur Rogel-Quelle, 17 dann zur Sonnenquelle und zu den Steinkreisen Gelilot, die gegenüber von der Treppe liegen, die nach Adummim führt. Dann wieder runter zum Bohanfelsen. Dieser Fels war übrigens nach einem Sohn von Ruben benannt worden. 18 Weiter ging die Grenze auf der Nordseite an dem Berg vorbei, der dort über der Ebene vor dem Jordanfluss steht. Von dort ging es dann in die Ebene runter. 19 Über den Nordhang von Bet-Hogla ging die Grenze weiter und endete bei der Nordzunge vom Toten Meer, die am südlichen Ende vom Jordanfluss liegt. Das war jetzt die Grenze im Süden von dem Gebiet. 20 Der Jordanfluss stellte die ganze Grenze im Osten dar. So, das war jetzt der Teil, den der Familienstamm Benjamin abbekam. Das gehörte ab jetzt denen. 21 Die Städte, die in dem Gebiet lagen, waren: Jericho, Bet-Hogla, Emek-Keziz, 22 Bet-Araba, Zemarajim, Bet-El, 23 Awim, Para, Ofra, 24 Kefar-Ammoni, Ofni und Geba – das sind zwölf Städte mit den umliegenden Dörfern; 25 außerdem Gibeon, Rama, Beerot, 26 Mizpe, Kefira, Moza, 27 Rekem, Jirpeel, Tarala, 28 Zela, Elef und die Jebusiterstadt, die man heute Jerusalem nennt. Dazu Gibea und Kirjat-Jearim – das sind insgesamt vierzehn Städte mit den Dörfern, die da drum herum lagen. Das war jetzt eine Beschreibung von dem Gebiet, was der Familienstamm Benjamin bekommen hatte.

      Was der Familienstamm Simeon bekam

      19 Jos 1 Beim zweiten

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