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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
Читать онлайн.Название Die Volxbibel - Altes und Neues Testament
Год выпуска 0
isbn 9783940041210
Автор произведения Martin Dreyer
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Die Armeen der Präsidenten im Norden vom Kanaan-Land werden plattgemacht
11 Jos 1–2 Jabin, der Chef von Hazor, hörte von dem Megaerfolg der Israeliten, und er fand das gar nicht so geil. Er schickte ein paar Briefe an alle anderen Präsidenten, die in der näheren Umgebung das Sagen hatten. Ziel war es, einen Angriffspakt gegen die Israeliten zu schließen. Angeschrieben wurden die Präsidenten von Schimron und Achschaf, Präsident Jobab von Madon und die Präsidenten, die im nördlichen Bergland, in der Gegend um den See Genesaret, im westlichen Hügelland und im Küstengebiet von Dor die Macht hatten. 3 Außerdem die Präsidenten der Kanaaniter, die östlich und westlich vom Gebirge im Landesinneren lebten, und die Präsidenten der Amoriter, Hetiter, Perisiter und der Jebusiter, die im Gebirge wohnten. Auch die Hiwiter, die am Ende vom Hermongebirge im Gebiet von Mizpe wohnten, waren mit von der Partie. Jabin sorgte dafür, dass diese ganzen Leute gegen die Israeliten den Angriffspakt unterzeichneten, um sie gemeinsam zu bekämpfen und kaputt zu machen. 4 Wenn man versuchen würde, jetzt auszurechnen, wie viele Soldaten insgesamt da waren, hätte man vermutlich einen Programmabsturz, es waren einfach zu viele. Und dazu kamen ja auch noch die ganzen Panzer und anderen Fahrzeuge, die jede Armee mitgebracht hatte. 5 Gemeinsam wollten sie gegen Israel in den Krieg ziehen. Man sammelte sich beim Meromsee, wo ein gemeinsames Lager aufgebaut wurde. 6 Gott sprach mit Josua über die Sache: „Du brauchst echt keine Angst vor denen zu haben, Josua! Pass auf, morgen um die gleiche Zeit habt ihr die alle plattgemacht! Ich mach das schon, vertrau mir. Wenn ihr mit denen fertig seid, müsst ihr deren Fahrzeuge alle zerstören.“ 7 Josua zog also los. Als die Feinde noch am Meromsee lagerten, startete er einen Überraschungsangriff. 8 Gott sorgte mal wieder für einen krassen Sieg. Sie überrollten die Feinde förmlich, verfolgten die Soldaten auf der Flucht bis zu der großen Stadt Sidon, bis nach Misrefot-Majim und bis zur Ebene von Mizpe im Osten. Der Sieg war so heftig, dass es keine Überlebenden auf der Seite der Feinde gab. Keiner schaffte es zu fliehen. 9 Josua zog die Sache genauso durch, wie Gott es ihm gesagt hatte. Er zerstörte hinterher alle Fahrzeuge.
Der Norden vom Kanaan-Land wird eingenommen
10 Josua zog dann weiter und eroberte als nächstes Hazor. Der Präsident von Hazor, der den Vorsitz über die anderen Präsidenten in der Gegend hatte, wurde getötet, 11 und die Männer von Israel zeigten der ganzen Stadt die Rote Karte. Niemand überlebte, alles wurde komplett plattgemacht. 12 Das gleiche Ding machte Josua auch mit den anderen Städten. Alle Einwohner wurden getötet, inklusive deren Chefs, wie Mose, der voll mit Gott unterwegs gewesen war, das kurz vor seinem Tod angeordnet hatte. 13 Von den Städten, die in den Bergen lagen, wurden aber außer Hazor keine abgefackelt. 14 Alle Sachen, mit denen sie was anfangen konnten, und auch die ganzen Tiere, nahmen die Israeliten mit. Aber die Menschen wurden alle getötet, bis zum letzten Mann. Nichts Lebendes wurde übriggelassen. 15 Gott hatte das Mose so gesagt. Und Mose hatte den Befehl an Josua weitergegeben. Josua zog das ganz genau so durch, wie er es von Mose bzw. Gott gehört hatte.
Die letzten Länder werden auch noch erobert
16 Josua machte ganze Sache. Er eroberte das Land von Süden bis Norden. Das ganze Land in den Bergen, das Steppengebiet im Süden, die ganze Landschaft Goschen, das Gebirgsland im Westen und die Jordanebene stellte er kalt. 17 Dazu das gesamte Gebiet vom Kahlen Berg, der bis zum Gebirge Seir reicht, bis nach Baal-Gad, was in der Ebene zwischen dem Libanon, und dem Hermongebirge liegt. Alle Präsidenten wurden von Josua gefangen genommen und hingerichtet. 18 Das Ganze war jetzt nicht mal eben mit links erledigt, er musste schon eine Zeitlang gegen die Leute und ihre Armeen kämpfen. 19 Keine Stadt ergab sich freiwillig, außer Gibeon, wo die Hiwiter wohnten. Alle anderen wurden im Krieg besiegt. 20 Gott hatte dafür gesorgt, dass die meisten Männer zu verpeilt waren und unbedingt gegen Israel kämpfen wollten. Er hatte einfach vor, dass alle die Rote Karte sehen sollten. Das war die Ansage, die er Mose gegeben hatte. 21 In den Städten Hebron, Debir und Anab sowie in anderen Orten im Bergland von Juda und Israel lebten damals übrigens diese Riesenmenschen. Die wurden in der Zeit komplett von Josua vernichtet. Er zeigte denen die Rote Karte. 22 Keiner wurde in dem ganzen Land übrig gelassen, was ab sofort den Israeliten gehören sollte. Nur in Gaza, Gat und Aschod blieben noch ein paar von den Einheimischen übrig. 23 Auf diese Art eroberte Josua das ganze Land. So hatte es Gott durch Mose ja schon vorhergesagt. Josua übergab es seinen Leuten, den Israeliten. Es gehörte ihnen jetzt, für immer. Sie durften dort wohnen und es an ihre Kinder weitervererben. Das Land wurde nach den Familienstämmen eingeteilt. Ab dann gab es erst mal keinen Krieg mehr dort, alles war peacig und ruhig.
Die Präsidenten, die östlich vom Jordan von Mose besiegt worden waren
12 Jos 1 Jetzt kommt mal die Liste der Präsidenten, die gegen die Israeliten im Krieg verloren hatten. In der Gegend östlich vom Jordanfluss, in dem Gebiet, das vom Arnontal im Süden bis zum Hermongebirge im Norden geht, waren das: 2 Erstens: Sihon, der Präsident der Amoriter, der in Heschbon regierte. Sein Gebiet ging von Aroer auf den Höhen über dem Arnontal und der Stadt, die direkt am Arnonfluss liegt, über die halbe Landschaft Gilead bis zum Jabbokfluss, wo das Gebiet der Ammoniter losgeht. 3 Außerdem umfasste es den östlichen Teil der Jordanebene vom See Genesaret bis zum Ende des Toten Meeres ganz im Norden, dort, wo die Straße nach Bet-Jeschimot führt. Es ging sogar noch ein Stück weiter südlich, bis zu den Abhängen des Berges Pisga. 4 Zweitens: Og, der Präsident von Baschan, er war der letzte Mann aus der Familie von den Rafaitern. Er regierte in Aschtarot und Edrei. 5 Sein Machtbereich umfasste das Hermongebirge und die Landschaften Salcha und Baschan. Es wurde im Westen von Geschur und Maacha begrenzt, dazu der Teil im Norden von Gilead, der an das Gebiet Sihons, des Präsidenten von Heschbon, grenzt. 6 Diese beiden Präsidenten waren von den Israeliten unter der Führung von Mose besiegt worden. Mose, der volle Breitseite von Gottes Kraft hatte, hatte dieses Land den Familienstämmen Ruben und Gad sowie dem halben Stamm Manasse versprochen.
Die Präsidenten, die westlich vom Jordan von Josua besiegt wurden
7 Jetzt kommen die Präsidenten, die Josua und die Israeliten in der Gegend besiegt hatten, die westlich vom Jordan lag. Dieses Gebiet ging von Baal-Gad am Ende des Libanongebirges bis zum Kahlen Berg, der zum Gebirge Seir hin liegt. Josua teilte das Land dann unter den Familienstämmen von Israel auf. Das gehörte ab dann ihnen, und sie konnten es auch an ihre Kinder weitervererben. 8 Zu dem Gebiet gehörten das Gebirge in der Mitte, das Hügelland im Westen, der Gebirgshang im Osten inklusive der Wüste Juda und der Jordanebene und das Steppengebiet im Süden, das ganze Gebiet, was vorher den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern gehörte. 9–24 Die Liste der Städte, deren Präsidenten Josua besiegte: Jericho, Ai (in der Nähe von Bet-El), Jerusalem, Hebron, Jarmut, Lachisch, Eglon, Geser, Debir, Geder, Horma, Arad, Libna, Adullam, Makkeda, Bet-El, Tappuach, Hefer, Afek, Scharon, Madon, Hazor, Schimron-Meron, Achschaf, Taanach, Megiddo, Kedesch, Jokneam am Karmel, Dor an der Meeresküste, Haroschet-Gojim in Galiläa, Tirza. Insgesamt 31 Präsidenten.
Wie das Land verteilt wurde
13 Jos 1 Mittlerweile war Josua schon richtig alt. Gott sagte deshalb zu ihm: „Du, Josua? Es dauert nicht mehr lange, dann wirst du das Gras von unten