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erobert werden. 2 Ich meine damit das ganze Gebiet im Süden, wo die Philister wohnen, und das im Norden, wo die Geschuriter zu Hause sind. 3 Das Gebiet geht von der ägyptischen Grenze Richtung Norden bis nach Ekron, das gehört noch mit zu dem Land, was euch gehören soll. Da sind noch fünf unabhängige Städte mit eigenen Präsidenten, alles Philister. Ich mein damit Gaza, Aschdod, Aschkelon, Gat und Ekron. Dann noch das Gebiet der Awiter im Süden. 4 Dann kommt noch das ganze Gebiet von der Stadt Ara, die zu Phönizien gehört, bis zur Stadt Afek und zur Gegend der Amoriter. Das gehört auch zu dem Gebiet der Kanaaniter dazu. 5 Den Bereich um die Stadt Gebal muss man auch mitrechnen und dann noch im Osten den ganzen Libanon, von Baal-Gad, was unten am Hermongebirge liegt, bis nach Lebo-Hamat. 6 Ich hab vor, alle Menschen, die im Gebirge von Phönizien wohnen, vom Libanon bis nach Misrefot-Majim, durch die Israeliten aus dem Land rauszuschmeißen. Das Land könnt ihr jetzt schon aufteilen. Macht das mit den besonderen Losen. Das war ja schon damals meine Ansage an dich. 7 Teile das Land vom Jordan bis zum Mittelmeer unter den neun Familienstämmen und dem halben Stamm von Manasse auf. Das soll ihnen ab sofort für immer gehören.“ 8 Die Stämme Ruben, Gad und die andere Hälfte vom Stamm Manasse hatten ihren Anteil ja schon bekommen, auf der anderen Seite vom Jordanfluss, der im Osten liegt. Das hatte Mose damals geregelt. Folgende Teile gehörten denen: 9–10 Das ganze Gebiet auf der Ebene zwischen Medeba und Dibon, alle Städte, in denen vorher Sihon, der Präsident von den Amoritern, regierte und der in Heschbon seinen Regierungssitz hatte, von Aror, oben auf den Höhen über dem Arnontal und der Stadt, die direkt am Arnonfluss ist, über den Norden bis zur Grenze der Ammoniter, 11 das Land Gilead, das Gebiet der Geschuriter und Maachatiter, das ganze Hermongebirge und die Gegend Baschan bis nach Salcha. 12 Dieses Gebiet hatte vorher dem Präsidenten Og aus Baschan gehört, der auch in Aschtarot und Edrei das Sagen hatte. Er kam ja aus der Familie der Rafaiter, die schon vorher von Mose besiegt und aus dem Land rausgeschmissen worden waren. 13 Die Geschuriter und Maachatiter wurden allerdings nie wirklich von den Israeliten aus dem Land vertrieben. Darum lebten die dort weiterhin. 14 Die vom Familienstamm Levi bekamen als Einzige von Mose kein Stück Land ab. Stattdessen kriegten sie immer die Sachen, die bei den Opferritualen nicht mit verbrannt werden.

      Das Gebiet vom Familienstamm Ruben

      15 Mose hatte als Erstes dem Familienstamm Ruben sein Land zugeteilt. 16 Das ging von der Stadt Aroer (das liegt am Ufer vom Arnonfluss) über die Stadt, die dort mitten im Arnontal war, und erstreckte sich über die Ebene bis nach Medeba. 17 Dann ging es weiter bis nach Heschbon. In diesem Gebiet lagen die Städte Dibon, Bamot-Baal, Bet-Ball-Meon, 18 Jahaz, Kedemot, Mefaat, 19 Kirjatajim, Sibma, Zeret-Schahar auf dem Gebirge östlich vom Jordan, 20 Bet-Pegor, Aschdot-Pisga, Bet-Jeschimot, 21 das war das Gebiet, in dem vorher Sihon, der Präsident von den Amoritern, von Heschbon aus regiert hatte, bis Mose ihn dann zusammen mit den Clanchefs von den Midianitern plattgemacht hatte. Das waren Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die Sihon als Präsidenten hatten. 22 Auch den Oberesoteriker Bileam, aus der Familie Beor, hatten die Israeliten zusammen mit den anderen im Kampf umgenietet. 23 Im Westen wurde das Land durch den Jordan begrenzt. Alle diese Städte und Gebiete mit ihren Ortschaften und Dörfern waren jetzt ganz fest in der Hand vom Familienstamm Ruben und seinen Mitgliedern. Sie gehörten ihnen für immer und wurden ab dann an die Kinder weitervererbt.

      Das Gebiet vom Familienstamm Gad

      24 Den Familien aus dem Familienstamm Gad hatte Mose auch schon einen Teil gegeben. 25 Und zwar umfasste das Jaser und alle anderen Städte aus der Gegend von Gilead. Dazu noch das halbe Land, was mal den Ammonitern gehört hatte, bis nach Aroer, bei Rabba. 26–27 Das bezog sich also auf das restliche Gebiet, in dem vorher der Präsident Sihon geherrscht hatte. Das ging von Heschbon bis nach Ramat-Mizpe und Betonim und weiter von Mahanajim bis zum Gebiet von Lo-Dabar. Dazu kam noch die östliche Jordanebene bis zum Südende vom See Genesaret, mit den Städten Bet-Haram, Bet-Nimra, Sukkot und Zafon. 28 Alle diese Städte mit ihren Dörfern gehörten dem Familienstamm Gad.

      Das Gebiet vom halben Familienstamm Manasse

      29–30 Den Familien vom halben Familienstamm Manasse hatte Mose das Gebiet zugeteilt, das in Mahanajim losging und sich über den Norden erstreckte. Es umfasste die ganze Landschaft Baschan, das Gebiet, wo früher der Präsident Og von der Stadt Baschan aus geherrscht hatte, und dazu die sechzig Orte, die Jair erobert hatte. 31 Der Hälfte des Machir-Clans wurde die Hälfte der Landschaft Gilead mit den Städten Aschtarot und Edrei zugeteilt. Hier hatte auch der Präsident Og vorher das Sagen gehabt. 32 Das war jetzt mal das ganze Gebiet, was Mose den zweieinhalb Familienstämmen zugeteilt hatte, als sie beim Jordan, östlich von Jericho waren. Es gehörte für immer ihnen. 33 Der Familienstamm Levi bekam nichts von dem Land ab. Dafür bekamen sie sozusagen Gott selbst, den Chef der Israeliten, der selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen wollte. Das hatte er ja so versprochen.

      Das Land, was westlich vom Jordanfluss liegt, wird verteilt

      14 Jos 1 Jetzt kommt eine Liste, in der die ganzen Gebiete aufgezählt werden, die die Israeliten im Kanaan-Land erobert hatten. Die Auslosung, wer welches Land bekommen sollte, nahmen Josua und der Priester Eleasar gemeinsam mit den Chefs der einzelnen Familien vor. 2 Gott hatte es Mose ja gesagt, dass sie das ganze Gebiet, was westlich vom Jordan liegt, unter neuneinhalb Familienstämmen verlosen sollten. 3–4 Noch mal zur Erinnerung: Den Anteil für die anderen zweieinhalb Familienstämme hatte Mose ja schon auf der anderen Seite vom Jordan klargemacht. Es war ja so, dass aus den Söhnen vom Josef zwei Familienstämme rausgekommen waren, Efraim und Manasse. Deshalb gab es zwölf Familienstämme, die Land bekommen sollten, weil ja der Stamm Levi kein Land abkriegte. Den Levi-Leuten organisierte man aber ein paar Städte, in denen sie wohnen konnten. Die Wiesen neben diesen Städten waren für ihre Schafe und Kühe. 5 Alles bei der Landverteilung wurde genau so durchgezogen, wie Mose es gesagt hatte.

      Kaleb kriegt seine Belohnung

      6 Zuerst kamen die Männer aus dem Familienstamm Juda bei Josua vorbei. Da waren sie gerade in Gilgal. Dabei war auch Kaleb, der aus dem Kenas-Clan kam und ein Sohn von Jefunne war. Kenas sagte zu Josua: „Du hast hoffentlich nicht vergessen, was Gott uns in Kadesch-Barnea durch Mose, der echt voll mit Gott unterwegs war, fest versprochen hat, oder? 7 Zu der Zeit war ich vierzig Jahre alt. Mose, der echt gottmäßig drauf war, hatte mich als Spion losgeschickt, als wir in Kadesch-Barnea unser Lager hatten. Ich hab das gemacht und meiner Meinung nach alles genau so wiedergegeben, wie ich es beobachtet hatte. 8 Die anderen Spione, die dabei waren, haben damals voll die Panik unter den Israeliten verbreitet und schlechte Laune gemacht. Aber ich hab das Ding radikal duchgezogen und war Gott, meinem Chef, treu. 9 Mose fand das wohl übelst gut von mir. Er hat vor Zeugen damals versprochen, dass der Teil von dem Land, den ich ausspioniert habe, für immer mir und meiner Familie gehören soll. Das wäre so ne Art Bezahlung, dass ich Gott treu geblieben bin, die ganze Zeit. 10 Das ist jetzt schon über 45 Jahre her. Gott hatte die ganze Zeit in der Wüste mein Leben beschützt. Das hatte er mir auch so versprochen. Pass mal auf, ich bin jetzt 85 Jahre alt, 11 und noch heute kann mich keiner so mal eben umhauen. Ich bin immer noch genauso stark wie damals, als Mose mir den Auftrag gegeben hatte. 12 Ich möchte jetzt als meinen Anteil das Land in den Bergen haben. Davon hatte Gott mir damals erzählt. Du hast bestimmt nicht vergessen, dass dort diese Riesen leben sollen und dass die dort in Städten leben, die man schwer einnehmen kann. Aber ich hoffe einfach, dass Gott auf meiner Seite steht und ich die dort rausschmeißen werde. Er hat mir diese Städte ja schließlich versprochen. 13 Josua betete sofort für Kaleb. Er teilte ihm die Stadt Hebron als Besitz zu. 14 Diese Stadt gehörte dann seitdem seiner Familie, weil er Gott immer treu war und ihm 100Prozent vertraut hat. 15 Hebron hieß früher mal „die Stadt Arbas“. Dieser Arba, von dem der Namen herkam, war zu der Zeit der größte Riese von allen. Aber das Land hatte dann erst mal Frieden, es gab keine weiteren Kriege mehr.

      Was der Familienstamm Juda abkriegte

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