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Mit dieser Einführung legen die Autoren erstmals ein Lehrbuch für religiöse Erwachsenenbildung vor, das sich den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen der pluralen, individualisierten und medialisierten Welt stellt. In vier klar aufeinander aufbauenden Hauptteilen werden zunächst die Fragen nach den Voraussetzungen der Zielgruppe religiöser Erwachsenenbildung in der heutigen Gesellschaft erörtert. Danach werden Theorien und Konzepte von Bildung für Erwachsene dargestellt (Bildung zur Mündigkeit; lebenslanges Lernen), um im nächsten Schritt die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderung für religiöse und ethische Bildung im Erwachsenenalter zu charakterisieren. Schließlich werden konkrete neue Methoden und ihre didaktischen Realisierungsformen übersichtlich dargestellt. Auf dem neuesten Stand der Forschung, konsequent ökumenisch und interreligiös ausgerichtet vermittelt diese Einführung so Orientierung angesichts der Fülle von Ansätzen.

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Die analytische Philosophie, wie sie an angloamerikanischen Universitäten gelehrt wird, hat in den vergangenen Jahrzehnten in Kontinentaleuropa und vor allem in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewonnen. Was aber zeichnet die analytische Philosophie aus? Wie unterscheidet sie sich in ihrer Methode, ihrem Stil und ihrem geschichtlichen Ursprung von der nicht-analytischen Philosophie? Und was ist von der Gegenüberstellung von analytischer und kontinentaler Philosophie zu halten? Hans-Johann Glock, ein ausgewiesener Kenner der analytischen Philosophie, der viele Jahre an englischen Universitäten gelehrt hat, geht in diesem fachlich fundierten, gut verständlichen und mit viel Souveränität und Scharfsinn geschriebenen Buch diesen Fragen nach.

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Der Zusammenhang von Bildung und Zeit steht außer Zweifel. Dass man in einer komplexer werdenden Welt lebenslang und effizient lernen muss, gehört heute zu den kaum mehr in Frage gestellten Gewissheiten. Doch wie wirken sich gesellschaftliche Wandlungen der Zeitstrukturen auf individuelle Entwicklungen aus? Wie verändert sich Bildung unter Bedingungen zunehmender Beschleunigung und zeitlicher Verdichtung? Welche Folgen haben Verkürzungen von Bildungsphasen auf die Qualität der Bildungsprozesse? Die Autoren widmen sich der Zeit als fundamentalem Bestandteil von Bildung und diskutieren den Wandel der Zeiterfahrung von der Antike bis heute. Sie zeigen, wie wir uns an die beschleunigten Zeiten anpassen und erörtern die Zunahme von Krankheitsbildern, die mit veränderten Zeiterfahrungen zu tun haben. Schließlich stellen sie die Frage, ob sich Bildung auch als »Verzögerung« begreifen lässt, und plädieren für eine nachsichtige Lebensführung, die Bildung als Lebenszeitgestaltung begreift.

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Wir leben in bewegten Zeiten, in besonderen Zeiten – noch nie vorher in der Geschichte der Menschheit waren wir mächtiger. Die Zukunft der Erde, unsere Zukunft liegt in unseren Händen. Unsere Zukunft ist an die Entwicklung der Wissenschaften gebunden – ob wir uns unser eigenes Grab schaufeln oder weiterleben, hängt davon ab, wie wir die technologischen Fortschritte nutzen. Neue Entwicklungen in der Bio- und Cybertechnologie, der Robotik und der KI könnten uns befähigen, unsere Welt weiter zu stärken und Bedrohungen, wie den Klimawandel zu bewältigen. WENN wir das global, kollektiv und optimistisch angehen, hat die Menschheit eine Chance. Rees thematisiert auch die sich steigernde Verletzlichkeit unserer Welt, durch die totale globale Vernetzung werden Demokratien bzw. wir als Gesellschaft und Individuen angreifbar. Die neuen Technologien werden unser Arbeitsleben, wie wir es kennen, völlig auf den Kopf stellen. Die Wirtschaft und politische Systeme werden sich zwangsläufig anpassen müssen. Dass alles verursacht Ängste, die jeder von uns kennt. Aber für die Erde (und für uns) gibt es keinen Plan B. Sie ist ein besonderer Ort und unsere Zukunft auf ihr bestimmen wir.

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In der Debatte um die Krise der Automobilindustrie verdichten sich zentrale Fragen unserer Zeit, von der Globalisierung über die Digitalisierung bis zum Klimawandel. Mit dem absehbaren Ende des Verbrennungsmotors steht die Branche vor einem umfassenden technologischen Wandel. Zugleich ist das Automobil eng verbunden mit der Identität der Deutschen. Das deutsche Auto steht bis heute für Ingenieurskunst, Qualität und Verlässlichkeit sowie die wirtschaftliche Stärke des Landes. Deutschland ist abhängig vom Automobil: die Autoindustrie erwirtschaftet jählrliche Umsätze von mehr als 400 Milliarden Euro, rund 1,5 Millionen Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt von der Autoindustrie ab. Vor diesem Hintergrund ist eine grundsätzliche Debatte über die Bedeutung des Automobils für die Deutschen mehr als überfällig.

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In Zukunft leben 9 Milliarden Menschen auf der Erde. Wie werden sie satt, ohne, dass der Planet kollabiert? Die Temperaturen steigen, Rohstoffe werden knapp, die Wüste wächst. Der Wettlauf zwischen Bevölkerungswachstum und Nahrungsmittelproduktion ist in vollem Gange. Dass künftig alle genügend Nahrung haben, erscheint unsicher. Doch im Rahmen neuer technischer Möglichkeiten wird es vorstellbar. Es ist an der Zeit, die globale Landwirtschaft neu zu denken und mit fokussierter Forschung, Investitionen und politischer Fantasie die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Blick reicht von der Lebenswelt afrikanischer Kleinbauern über den europäischen Konsumenten, in die Labore und Universitäten bis hin zum globalen Dünger-Kreislauf.

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In unserem Alltag setzen wir ein naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild als selbstverständlich voraus. Kann Gott darin noch irgendeine Bedeutung haben? Hans-Rudolf Stadelmann ist selbst Naturwissenschaftler und Theologe und versteht sich als ›Grenzgänger‹ zwischen beiden Bereichen. Eingängig und glaubwürdig zeigt er, dass Gott als das ›kreative Potential der Evolution‹ ganz neu verstanden werden kann. Die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens wie Jesus Christus, Schöpfung, Offenbarung und Erlösung erhalten eine neue originelle Deutung und öffnen auch den skeptischen Zeitgenossen einen Zugang zu Gott und Religion.

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Platons ›Dialoge‹ sind voller mythischer Erzählungen, in denen der Philosoph altes Überlieferungsgut aufgreift. Das Spektrum reicht von Kosmogonien (mythische Erzählungen über die Entstehung der Welt) im ›Timaios‹ und ›Politikos‹ bis zu den Jenseitsmythen im ›Phaidon‹. In diesem Erzählgut kommen menschliche Urfragen zur Sprache. Was ist der rationale Wert dieser Mythen und welchen Stellenwert haben sie letztlich für Platons Philosophie? In diesem Band untersuchen renommierte Platon-Forscher die Quellen und Strukturen von Platons Bilderwelt. Philologen und Philosophen gehen den berühmten Mythen sprachlich und motivisch auf den Grund und fragen, in welchem Verhältnis die Erzählungen zur Argumentation Platons stehen. Mit der Ergänzung um einige äußerst populäre Mythen, der gründlichen Überarbeitung und Aktualisierung der Gliederung besteht diese zweite Auflage als umfassendes Nachschlagewerk mit hohem wissenschaftlichem Anspruch.

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Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.

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Ägypten – Reich der Pharaonen am Strom des Lebens, dem Nil. Der Band erläutert die Geschichte und die Entwicklungen des Alten Ägypten vom Jahr 3300 v. Chr. an und reicht bis zur Eroberung durch Alexander den Großen und damit dem Ende der Pharaonenzeit. Anhand der Königslisten vollzieht der Autor den Fortgang der Geschichte nach und verliert dabei nicht den Blick für die Individuen, welche die Geschicke des Reiches lenkten. Neben der Chronologie wird jedoch insbesondere der kulturellen Entwicklung des Alten Ägypten (Sprache, Schrift, Kunst, Literatur) Rechung getragen, denn neben den reinen historischen Fakten ist die Geschichte Ägyptens vor allem eine Kulturgeschichte, die sich selbst zwischen den großen Epochen des Alten, Mittleren und Neuen Reiches fortsetzte. Erstmals werden auch Zeugnisse der Alltagskultur herangezogen, welche die Geschichte aus nicht offizialisierter Perspektive erfahrbar machen.