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Jean-Paul Sartre ist einer der wichtigsten und einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Durch seine Schriften wurde die Philosophie des Existentialismus auf der ganzen Welt bekannt und seine öffentlichen Skandale und zahlreichen Liebesaffären machten aus ihm schon zu Lebzeiten eine Legende. Der Philosoph und Autor Gary Cox lässt Sartre in seiner Biographie lebendig werden und folgt seinem Lebensweg von den ersten Jahren als altkluges Kind, das nicht aus der Bibliothek seines Großvaters gelockt werden konnte, über seine Zeit als Kriegsgefangener und Résistancekämpfer im Zweiten Weltkrieg bis hin zu seinem politischen Engagement nach dem Krieg. Gespickt mit allerhand humorvollen, aber auch tragischen Anekdoten aus dem Leben dieses Ausnahmedenkers gibt Gary Cox einen umfassenden und packenden Einblick in das Leben und Werk des bedeutenden Philosophen.

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Der Erfolg dieses bereits in 11 Auflagen erschienen Klassikers bestätigt das in besonderer Weise: Er ist eine exzellente Einführung in das Lesen klassischer ägyptischer Originaltexte – und dabei so zugänglich, dass er mittlerweile auch an Volkshochschulen zum Einsatz kommt. In einführenden Kapiteln werden die wichtigsten von insgesamt 700 bekannten Hieroglyphen vermittelt. Hinzu kommen effektive Anleitungen zur Aussprache und Umschrift sowie eine Kurzgrammatik. Im Hauptteil finden sich Textbeispiele, die anschaulich transkribiert, übersetzt und erklärt werden sowie ein Kapitel zu Hieroglyphen und Internet.

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In allgemein verständlicher Weise und didaktisch aufbereitet behandelt Norbert Scholl für ein breites Publikum die zentralen Fragen des christlichen Glaubens: Schöpfung, ewiges Leben, Existenz Gottes, Glaubwürdigkeit der Bibel, die Person Jesu. Der Autor präsentiert ein aufgeklärtes Glaubensverständnis, das die wesentlichen Inhalte des Christentums auch für ein kritisches Publikum nachvollziehbar macht – dabei bleibt er selbst nicht unkritisch. Den Lesern wird das geboten, was ihnen in vielen Fällen in Predigt, Gottesdienst u. ä. vorenthalten wird: Wie sieht die moderne Theologie heute bestimmte Fragen? Was gehört zum Wesen des Christentums und was zu zeitgebundener Formulierung? Dieses Buch liegt nun in einer stark überarbeiteten und aktualisierten Ausgabe vor. Hinweise zur vertieften Beschäftigung nach jedem Kapitel, Erläuterungen zentraler Begriffe sowie Textbausteine, die sich auch für die Arbeit in Gruppen eignen, gehören zu den didaktischen Elementen.

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Kants ›Grundlegung zur Metaphysik‹ der Sitten ist eines der Hauptwerke der Moralphilosophie und somit unverzichtbarer Bestandteil jedes Philosophiestudiums. Ziel der Abhandlung ist nach Kant die »Aufsuchung und Festsetzung des obersten Prinzips der Moralität«. Dieses Prinzip entwickelt er allein aus der Struktur der reinen Vernunft: Dieser in der Lehre erprobte Kommentar verhilft Studienanfängern zur selbständigen Aneignung des Textes: Die Argumentationsschritte werden transparent gemacht, Schachtelsätze gegliedert und interpretiert sowie Problemstellung einzelner Passagen erläutert. Fortgeschrittene Studierende finden zudem eine ausführliche Diskussion des Forschungsstandes in den Fußnoten, was die Literaturrecherche bei der Erstellung von Referaten, Haus- und Abschlussarbeiten unterstützt. Eine Übersicht der Argumentationsschritte im Anhang erleichtert die Navigation durch den Text.

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Inmitten einer Kirchenkrise geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und »einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss. Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke und Peter Knauer SJ.

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Viel ist schon geschrieben worden über die großartige kulturelle Leistung, die Klöster im Mittelalter vollbrachten und viel auch über ihre Geschichte. Doch was wissen wir über das alltäglich Leben hinter den dicken Klostermauern? Was bedeutete es, die Gelübde abzulegen und das eigene Leben der Gemeinschaft unterzuordnen? Welche Strukturen gab es im Kloster, wie sah der Tagesablauf aus und wie der Umgang miteinander? Sabine Buttinger nimmt den Leser mit in die abgeschottete Welt des mittelalterlichen Klosters. Es bildete einen Mikrokosmos für die Mönche und Nonnen, den sie zumeist von ihrem Eintritt bis zu ihrem Tod nicht mehr verließen. Das Buch erzählt ebenso von den ganz banalen alltäglichen Verrichtungen, wie auch von den außergewöhnlichen Vorgängen, etwa der Abtwahl. Es schildert, wie der Speiseplan aussah, welche Kleidung getragen wurde und wie es um die Körperpflege stand.

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Unsere westliche Demokratie ist ein vergleichsweise junges Kind. Großbritannien beispielsweise kann sich erst seit 1928 zum exklusiven Club vollgültiger Demokratien zählen. Noch die Aufklärer setzten auf die Republik; die Demokratie war Ihnen suspekt – wie schon dem Giechen Aristoteles. Die Wiege der Demokratie aber liegt in Athen. In einem großen Alterswerk beschreibt der Althistoriker Klaus Bringmann Ideal und Ausformung der athenischen Demokratie und zeigt ihren grundlegenden Unterschied zu heutigen Systemen. Er verfolgt Idee und Praxis über das Ständesystem der Frühen Neuzeit, die Aufklärung, die Geburt der ersten wirklichen Demokratie in den jungen Vereinigten Staaten und bis heute. Mit klarem Blick benennt er Schwächen und Stärken verschiedener Möglichkeiten und kritisiert manch voreilige Reformidee, die angesichts der aktuellen Krise der Demokratie entwickelt werden. Wem die Zukunft unseres freiheitlichen Systems am Herzen liegt, muss seine Geschichte und Entwicklung kennen.

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Nichts für Zartbesaitete: Menschliche Skelettreste sind stumme Zeugen vom Leben unserer Vorfahren, aber auch von interpersoneller Gewalt. Kannibalen im Paläolithikum, eine fatale Zwillingsgeburt aus der Jungsteinzeit, ein Untoter aus dem Zabergäu, Gladiatorenschicksale, Leichendumping und Monstertumore: Joachim Wahl präsentiert ein Kaleidoskop an Fallbeispielen aus der anthropologischen Forschung. Was Spezialisten mit ihrem detektivischen Spürsinn und modernster Technik aus den konservierten Knochen herauslesen, liefert uns ebenso erschreckende wie faszinierende Einblicke in das Leben, Leiden und Sterben früherer Generationen. Wie haben unsere Ahnen gelebt? Was haben sie gegessen? Welche Krankheiten oder Verletzungen mussten sie erleiden? Und woran sind sie gestorben? Joachim Wahl führt uns durch verschiedens­te Kulturkreise und Epochen – von Stuttgart bis Sibirien und von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit – und lässt uns teilhaben an der spannenden Forschungsarbeit der Anthropologen.

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Was erwartet Caesar, nachdem ganz Gallien besiegt ist? Wie geht Kaiser Nero nach der großen Feuerkatastrophe von Rom im Jahr 64 mit den schweren Vorwürfen um, er selbst habe den Brand legen lassen? Was verrät Tryphon, Buchhändler und Verleger, über Starautoren, Startauflagen und die beste Buchwerbung? Welche Bilanz zieht der Wagenlenker Diocles nach seinem 1000. Sieg im Wagenrennen? Jeweils am Abend eines für sie entscheidenden Tages interviewt Karl-Wilhelm Weeber prominente Römer und einfache Menschen aus der Bevölkerung. Er befragt den Staatsmann Cato als legendären ›Betonkopf‹ alter Römerart, den Sklavenführer Spartacus, Messalina, die ›kaiserliche Hure‹ und viele mehr. Weeber lässt aber auch Gladiatoren und Lehrer, Kellnerinnen und Sandalenschuster, Mahlzeitjäger und Fischhändler, Priesterinnen und Hebammen zu Wort kommen. Fundiert und quellennah entsteht so in rund 30 fiktiven Gesprächen ein lebendiges Bild vom Leben im Alten Rom.

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Die mittelalterliche Sakralarchitektur hat in den letzten 200 Jahren eine Vielzahl von Deutungen erfahren. Stilgeschichte wie Formanalyse nahmen sich ihrer an. Sie wurde als Bedeutungsträger verstanden, in ihrer sozialen und politischen Funktion beschrieben oder im Kontext von Ritual oder »memoria« analysiert. Christian Nille stellt zum ersten Mal die verschiedenen Interpretationsmodelle systematisch vor. Er erläutert die zentralen Thesen textnah an ihren wichtigsten Vertretern, diskutiert ihre Vor- und Nachteile und zeigt ihre historische Bedingtheit. Beispiele und Abbildungen unterstützen die Argumentation. Der Band bietet eine Fülle praktischer Anregungen zur eigenständigen Beschäftigung mit der mittelalterlichen Baukunst und stellt das dafür benötigte Instrumentarium bereit.