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Weihnachten – das Fest der Besinnlichkeit und Liebe?! Eher der Hiebe, mit denen verhasste Ehepartner ins Jenseits befördert werden sollen. Aber nicht nur das: ein Banküberfall, ein gestohlenes Pralinenrezept und eine Bombendrohung während des Weihnachtsgottesdienstes sorgen für eine ganz und gar nicht festliche Stimmung. Von Heilbronn bis Ulm wird in der Vorweihnachtszeit und am Heiligen Abend gemordet, Rache geübt und Verrat gewittert. Mit Kurz-Krimis zahlreicher bekannter und preisgekrönter Autoren wie Tatjana Kruse, Ingrid Noll, Gudrun Weitbrecht und Stefanie Wider-Groth.

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J.R.R. Tolkien entführt in den Romanen »Der Herr der Ringe« und »Der Hobbit« die Leser nach Mittelerde – eine mit Hobbits, Elben, Zwergen und Orks bevölkerte Fantasiewelt. Damit schuf er eine eigene Mythologie, die das Fantasy-Genre bis heute prägt und auch im Kino für Blockbuster gut ist. Tolkien hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass in seinem Werk Motive der altgermanischen oder altnordischen Mythologie nachklingen. Denn Mittelerde gab es als mythologischen Ort schon vor anderthalbtausend Jahren im Norden Europas bei den Germanen und Kelten. Ausgehend von Tolkiens Mittelerde sucht der Germanist Arnulf Krause nun nach dessen Vorbildern im frühen Mittelalter und findet bei den Angelsachen, Kelten, Wikingern und den Germanenvölkern eine Welt, in der Schamanen, Elben, Zwerge und Drachen zu Hause waren. Ein Buch für Tolkien-Fans und solche, die es werden wollen.

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Nur ein einziges Mal in der Geschichte, im Epochenjahr 31 v. Chr., standen sich Rom und Ägypten in einer Seeschlacht gegenüber. Für beide Supermächte ging es um Sieg oder Untergang. Octavian, der spätere Augustus, traf an der Küste vor Actium auf den »Verräter Roms« – wie er Marcus Antonius in seiner Propaganda nannte – und dessen Geliebte Kleopatra, die gemeinsam eine ägyptisch-römische Dynastie planten. Die Schlacht war der Höhepunkt einer langen historischen Entwicklung. Nach stundenlangem Kampf waren Kleopatra und Antonius zur Flucht gezwungen; mit Kleopatras Selbstmord endete die Ära der Ptolemäer, der Nach-folger Alexanders des Großen in Ägypten. Octavian wurde in der Folge zum unumschränkten Herrscher über Rom und verleibte sich Ägypten ein; damit war die lange Zeit der Bürgerkriege beendet. Seine Nachfolger erweiterten mit immer neuen Kriegszügen das riesige römische Imperium. Lebendig und kenntnisreich schildern die Autoren diese historische Wende aus Sicht der beiden charismatischen Protagonisten Antonius und Kleopatra.

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Die Spannungen zwischen Athen und Sparta, den beiden Großmächten Griechenlands im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., führten schließlich zum Peloponnesischen Krieg (431-404), einem Wendepunkt der griechischen Geschichte. Raimund Schulz erläutert zunächst die außenpolitischen Voraussetzungen, die Athen die Herrschaft über das Meer einbrachten. Er beleuchtet dabei auch die inneren Entwicklungen in den beiden Stadtstaaten. In Athen entstanden die direkte Demokratie und ihre Kultur, in Sparta kam es zur weiteren Disziplinierung von Staat und Gesellschaft. Der Peloponnesische Krieg zog in seinem Verlauf die gesamte griechische Welt in seinen Bann. Entschieden wurde er durch das Eingreifen der Perser, die den Spartanern den Aufbau einer Kriegsflotte ermöglichtenf: Athen musste kapitulieren. Doch die eigentlichen Gewinner waren die Perser, die im „Königsfrieden“ 386 v. Chr. ihren Einfluss sicherten.

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Die sogenannte >konsensuale< Herrschaft‹ des Mittelalters beruht auf dem Prinzip, dass Entscheidungen einvernehmlich und nach Beratungen gefällt werden sollten. Angesichts der Vertraulichkeit dieser Beratungen sind sie in den Quellen jedoch selten genau beschrieben. Die mittelalterliche Herrschaft lebte nicht zuletzt von ihrer Intransparenz. Dennoch wird in den Führungsspitzen geradezu ständig beraten. Aber erst in der neueren Forschung findet das Thema breites Interesse.
Gerd Althoff analysiert in einem großen Überblick Quellen zur Beratung systematisch. Mit Schwerpunkt auf dem Früh- und Hochmittelalter weist er unterschiedliche Formen der Beratung nach und macht die Regeln deutlich, denen sie verpflichtet waren. So gelingt es, Möglichkeiten und Grenzen von politischer Partizipation aufzuzeigen. Für Theorie und Praxis mittelalterlicher Herrschaft ist dieser Zugang neu und dementsprechend reich an Einsichten. Das Buch ist die Summe seiner langjährigen Beschäftigung mit dem Thema.

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Die nunmehr 8. Auflage des Standardwerks zeichnet die neueste Entwicklung der Interkulturellen Pädagogik nach. Auf den Überblick über die Entwicklung des Fachs folgt die Erläuterung leitender Begriffe, wie z.B. multikulturelle Gesellschaft, Bildung und kulturelle Identität, Akkulturation, Ethnozentrismus, Vorurteile, Rassismus und interkulturelle Kommunikation zu verstehen sind. Anschließend werden die Ziele interkultureller Pädagogik herausgearbeitet: soziales Lernen, Umgang mit Differenz(en), Dialogfähigkeit, multiperspektivische Bildung, Mehrsprachigkeit und antirassistische Erziehung. Mit Ausführungen zu Methoden und institutionellen Rahmenbedingungen wird schließlich die Brücke zur Praxis geschlagen. Darüber hinaus berücksichtigt der Band auch Ergebnisse von Cultural Studies benachbarter Disziplinen und geht auf Konzepte von multikultureller Gesellschaft sowie auf Stufenmodelle interkulturellen Lernens und der interkulturellen Kommunikation ein.

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Wie funktionierte eine Großbäckerei im alten Rom? Wer waren die Handelspartner des antiken Athen und wie gelangten die Waren in seinen Hafen, den Piräus? Warum konnte man es als Kaufmann im Indienhandel zu sagenhaftem Reichtum bringen – und wo lagen die Risiken im Geschäft mit Seide, Elfenbein und Pfeffer? Und wie dachte man eigentlich in der Antike über die materielle Seite der menschlichen Existenz? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Althistoriker und Archäologen in Quellen: Texten, Bildern und Monumenten, die Aufschluss geben darüber, die Menschen im Altertum ihren Lebensunterhalt bestritten, es zu Reichtum brachten und mit dem zum Leben Notwendigen versorgt wurden. Aus den antiken Zeugnissen entsteht ein lebendiges Bild der Wirtschaft vom Alten Orient bis in die Spätantike.
Der Band versammelt die relevanten Textdokumente und archäologischen Quellen zur antiken Wirtschaft für Studium und Lehre. Einleitungen zu den Kapiteln, Hinweise auf die Herkunft der Quellen, Glossar und weiterführende Literatur runden den Band ab.

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Diese Einführung versammelt in kompakter Form das aktuelle Basiswissen zur deutschen Literatur des Mittelalters von den Anfängen um 750 bis etwa 1500. Sie eröffnet damit einen raschen Zugang zur ersten Phase der deutschen Literaturgeschichte, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit allen späteren Epochen grundlegend ist. Der Band macht zunächst mit der älteren europäisch-lateinischen Bildungstradition bekannt und stellt dann die alt- und mittelhochdeutschen Dichtungen mit ihren Entstehungsbedingungen und Rezeptionsformen vor. Analysen und Bildbeispiele aus den Handschriften geben Anreize zu weiterer Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Texten. Die Einführung ist als Arbeitsbuch für Grundkurse in den neuen BA-Studiengängen geeignet, kann aber genauso jedem Interessierten als Wegweiser zu den großen Werken des deutschen Mittelalters dienen.

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Die Romantik gilt zu Recht als Schlüsselepoche der deutschen Literatur. Der vorliegende Band vermittelt anhand ausgewählter Einzelbeiträge einen Überblick über alle wichtigen Entwicklungen zwischen 1795 und 1848/49. Während die ersten Kapitel zentrale Periodisierungsfragen klären und einen Abriss der Epoche geben, beleuchten die Folgekapitel die je unterschiedliche Umsetzung der romantischen Programmatik in den Werken ihrer bedeutendsten Vertreter. Zu nennen sind hier vor allem F. Schlegel, A.W. Schlegel, Dorothea Veit, Sophie Mereau, Novalis, J.H. Wackenroder, L. Tieck, C. Brentano, A. v. Arnim, Bettine von Arnim, Karoline von Günderode, E.T.A. Hoffmann und J. v. Eichendorff. Das gesamte Themen- und Formenspektrum der Romantik wird textnah und auf neuestem Forschungsstand vorgestellt.

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Weshalb ist Goethe für unsere Kultur noch immer wichtig? Die Gestaltung des Lebens war für Goethe der entscheidende Antrieb seines Schreibens. Diese Biographie begreift die Verbindung von Leben und Werk bei Goethe gänzlich neu. Sie zeigt zum ersten Mal, dass wir die Welt noch immer – und gerade heute – mit den Augen Goethes sehen können. Unser Leben folgt in vielen, auch problematischen Zügen den von ihm entworfenen Modellen. Bernd Hamacher deutet Goethes Lebensentwürfe als Krisen- und Katastrophenmanagement des modernen Lebens. Die zentralen Themen sind Elternhaus und Jugend, Mann und Frau, Mensch und Geschichte, Mensch und Natur.