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Документальная литература
Различные книги в жанре Документальная литература, доступные для чтения и скачиванияАннотация
Um Russland kennenzulernen, hilft der Blick Alexander Puschkin (1799-1837) als russischer Nationaldichter. Menno Adens neue Versübersetzungen der wichtigsten Gedichte Puschkins sowie tiefgreifende Erläuterungen zeigen den Reiz der Lyrik des großen russischen Dichters, aber auch deren Grenzen. Was war russisch an Puschkin? Französisch, so sagte er selbst, fiel ihm leichter. Welche Gründe haben ihn zur Verheißung von Russlands künftiger Größe aufgebaut? Wie kam es zur Apotheose Puschkins als Genius seins Vaterlandes? Der auf unzähligen Denkmälern in Russland dargestellte Mann hat offenbar mit dem Dichter und seinem Werk nicht mehr viel gemein. Aden zieht Parallelen zu Deutschland, die ihm Rückschlüsse auf die historischen Befindlichkeiten unserer beiden Völker erlauben, welche bis heute politisch wirksam sind.
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Zu den großen Zukunftsthemen der Religionspädagogik gehört – gerade auch angesichts der aktuellen Zuwanderungsbewegungen – das interreligiöse Lernen. In einer kulturell und religiös pluralen Gesellschaft ist eine Religionspädagogik gefordert, die nicht nur mit den Glaubensvorstellungen der jeweils eigenen Religion und Konfession vertraut macht, sondern auch Kenntnisse über die jeweils anderen Religionen vermittelt und auf diese Weise zum verständnisvollen Miteinander von Menschen unterschiedlicher Konfession und Religion, insbesondere von Christen, Juden und Muslimen, beiträgt. Gefragt sind neue Formate interreligiösen Lernens, die Wissensdefizite abbauen und zur Begegnung und zum Dialog befähigen. Clauß Peter Sajak legt erstmals eine kompakte, für Studierende im Bachelorbereich ebenso wie für Praktikerinnen und Praktiker in Schule und Pastoral geeignete Einführung die interreligiöse Religionspädagogik vor.
Аннотация
Die Praxis sozialer Arbeit ist ein breites, komplexes Feld mit den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen. Die sozialpädagogischen Dienste für Kinder, Jugendliche und ihre Familien stellen vor diesem Hintergrund einen wichtigen Teilaspekt dar, der zudem zunehmend in den Mittelpunkt von mittlerweile auch außeruniversitär geführten Debatten rückt. Das Buch bündelt das wissenschaftliche Basiswissen der Sozialpädagogik in dem Schwerpunkt außerschulischer Kinder- und Jugendhilfe. Dabei werden die konstitutiven Strukturelemente sozialer Arbeit erörtert, grundlagentheoretisch aufgearbeitet und mit empirisch gesicherten Ergebnissen dargestellt.
Аннотация
Ein solides Grundlagenwissen über die Morphologie des Deutschen ist für Studienanfänger im Fach Germanistik unerlässlich. Diese Einführung vermittelt gut verständlich und didaktisch angemessen aufbereitet die wichtigsten Kenntnisse für Seminar und Prüfung. Flexion und Wortbildung werden gleichermaßen berücksichtigt. Im Zentrum stehen die gängigen Methoden und Probleme der morphologischen Analyse sowie die geläufigen Begriffe, Konzepte und Theorien. Neben systematisch-synchronen Fragen werden auch der reale Gebrauch im Gegenwartsdeutschen und die damit zusammenhängende Variation sowie sprachhistorisch-diachrone Aspekte behandelt. Die variationslinguistische und sprachhistorische Betrachtung erfolgt exemplarisch und dient dazu, synchrone Zustände im Gegenwartsdeutschen anschaulicher zu machen. Mit zahlreichen Beispielen, Übungen und Lösungsvorschlägen!
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Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Аннотация
Mit dieser Einführung legen die Autoren erstmals ein Lehrbuch für religiöse Erwachsenenbildung vor, das sich den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen der pluralen, individualisierten und medialisierten Welt stellt. In vier klar aufeinander aufbauenden Hauptteilen werden zunächst die Fragen nach den Voraussetzungen der Zielgruppe religiöser Erwachsenenbildung in der heutigen Gesellschaft erörtert. Danach werden Theorien und Konzepte von Bildung für Erwachsene dargestellt (Bildung zur Mündigkeit; lebenslanges Lernen), um im nächsten Schritt die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderung für religiöse und ethische Bildung im Erwachsenenalter zu charakterisieren. Schließlich werden konkrete neue Methoden und ihre didaktischen Realisierungsformen übersichtlich dargestellt. Auf dem neuesten Stand der Forschung, konsequent ökumenisch und interreligiös ausgerichtet vermittelt diese Einführung so Orientierung angesichts der Fülle von Ansätzen.
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Was kommt nach dem Menschen? In allen Bereichen der Wissenschaft sind Entwicklungen im Gange, die unser klassisches Bild vom Menschen und seinen Möglichkeiten erschüttern. Vor allem die Fortschritte der Biotechnologie und der Künstlichen Intelligenz führen dazu, dass ein ›posthumanes‹ Zeitalter eingeläutet wird. Der Band untersucht diese Entwicklungen und hinterfragt die theoretische und praktische Vorbereitung auf das Ende des Menschen. Dabei spielt eine entscheidende Rolle, dass immer schon Theorien über den Menschen hinaus gedacht haben. Auch im humanistischen Denken war der Posthumanismus oft eingeschlossen und vorbereitet. Ohne also die neuen Entwicklungen zu unterschätzen soll hier ein realistisches Bild der Zukunftsperspektiven gezeichnet werden. Damit führt der Band weiter, was Autoren wie Francis Fukuyama über das Ende des Menschen ausgeführt haben.
Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939 - Raphael Hülsbömer
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Wie werden zentrale Personalentscheidungen in der katholischen Kirche getroffen? Die Antwort auf diese Frage bleibt meist hinter den Mauern des Vatikans verborgen. Mithilfe von umfangreichem Quellenmaterial aus den vatikanischen Archiven bietet diese kirchenhistorische Studie erstmals einen detaillierten Blick auf die 31 Besetzungsverfahren für die deutschen Bischofsstühle in der Zeit der Weimarer Republik und des «Dritten Reiches». Als maßgeblicher Akteur steht dabei Eugenio Pacelli (1876-1958) im Fokus, der zunächst Nuntius in Deutschland und dann Kardinalstaatssekretär war, bevor er 1939 zum Papst gewählt wurde und den Namen Pius XII. annahm. Die Untersuchung leistet einen Beitrag zu seiner Biografie und bietet Anknüpfungspunkte für rechts-, institutionen- und diözesangeschichtliche Studien.
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Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution erlebte Frankreich den beispiellosen Aufstieg zur europäischen Großmacht. Unter Ludwig XIV. war es die stärkste Militärmacht, kulturell das Vorbild Europas. Im 18. Jahrhundert aber folgte ein schleichender Machtverfall. Erfolglos in mehreren Kriegen, verlor Frankreich die meisten seiner überseeischen Besitzungen. Schließlich versank das Land im Staatsbankrott.
Guido Braun zeichnet die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich nach. Während das politische Verhältnis durch zahlreiche Kriege geprägt wurde, war die kulturelle Anziehungskraft überragend. Französisch war die Sprache Europas, die Kultur des Hofes von Versailles prägte als Vor- und Gegenbild den europäischen Adel, die Aufklärung schließlich breitete sich über die meisten Kulturnationen aus. Aber der Kulturtransfer verlief auch in dieser Zeit keineswegs nur in west-östlicher Richtung. Höchst ambivalent also ist das Verhältnis der beiden Nachbarn, das Politik wie Kultur der damaligen Zeit prägte.
Guido Braun zeichnet die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich nach. Während das politische Verhältnis durch zahlreiche Kriege geprägt wurde, war die kulturelle Anziehungskraft überragend. Französisch war die Sprache Europas, die Kultur des Hofes von Versailles prägte als Vor- und Gegenbild den europäischen Adel, die Aufklärung schließlich breitete sich über die meisten Kulturnationen aus. Aber der Kulturtransfer verlief auch in dieser Zeit keineswegs nur in west-östlicher Richtung. Höchst ambivalent also ist das Verhältnis der beiden Nachbarn, das Politik wie Kultur der damaligen Zeit prägte.
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Über die Jahrhunderte hinweg haben Deutschland und Frankreich – beide können auf gemeinsame historische Wurzeln im fränkischen Reich zurückblicken – immer engste wechselseitige Beziehungen unterhalten, oft als Rivalen, oft als Feinde, manchmal auch als Freunde. Ihr Zusammenspiel war maßgeblich für die Entwicklung der europäischen Geschichte. Insbesondere die beiden letzten Jahrhunderte mit den Marksteinen 1871, 1918 und 1945 waren geprägt von gegenseitigem Hass und schrecklichen Kriegen. Aus den gemeinsamen Anstrengungen der beiden Nationen zur Überwindung der tiefen Kluft in der Vergangenheit entstanden schließlich die deutsch-französische Freundschaft und die Europäische Union.
Im Auftrag des renommierten Deutschen Historischen Instituts in Paris haben Werner Paravicini und Michael Werner deutsche und französische Historiker verpflichtet, um diese Bilanz der gemeinsamen wie gegensätzlichen Geschichte der beiden Länder zu ziehen. Schwerpunkt der Bände ist jeweils die politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte. Hinzu kommen neueste Erkenntnisse unter kulturgeschichtlichen Aspekten – Wissen und Tradition, Erinnerung und Vorstellung, Wahrnehmung und Repräsentation. Eine so umfassende Darstellung der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte ist einmalig, und sie wird es auf lange Zeit nicht mehr geben.
Im Auftrag des renommierten Deutschen Historischen Instituts in Paris haben Werner Paravicini und Michael Werner deutsche und französische Historiker verpflichtet, um diese Bilanz der gemeinsamen wie gegensätzlichen Geschichte der beiden Länder zu ziehen. Schwerpunkt der Bände ist jeweils die politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte. Hinzu kommen neueste Erkenntnisse unter kulturgeschichtlichen Aspekten – Wissen und Tradition, Erinnerung und Vorstellung, Wahrnehmung und Repräsentation. Eine so umfassende Darstellung der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte ist einmalig, und sie wird es auf lange Zeit nicht mehr geben.