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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Agatha Simpson war eindeutig entrüstet. «Unglaublich, diese Dreistigkeit!» ereiferte sich die ältere Dame. «Ich werde die Verkehrsrowdies sofort zur Rechenschaft ziehen, Mister Parker.» «Ein Vorhaben, das man nur begrüßen kann, Mylady», pflichtete Josuah Parker seiner Herrin bei. «Das Fahrverhalten der Herren dürfte nicht gerade als rücksichtsvoll zu bezeichnen sein, falls diese Anmerkung erlaubt ist.» Die schwarze Rover-Limousine hatte Parker an einer Kreuzung im Londoner Norden auf ausgesprochen rabiate Weise die Vorfahrt genommen. Nur durch eine Notbremsung hatte der Butler einen Zusammenstoß vermieden. Die beiden Rover-Insassen schien der Beinahe-Unfall nicht zu kümmern. Mit Vollgas jagte die Limousine weiter. Offenbar hielten die Männer Parkers schwerfällig wirkendes Fahrzeug für ein altgedientes Taxi, das man problemlos abhängen konnte. Was die Unbekannten im Vorbeirasen registrierten, war aber nur die halbe Wahrheit, denn der Butler hatte den schwarzen Kasten zu einer «Trickkiste auf Rädern» umfunktioniert. Und das wurde den Rüpeln zum Verhängnis … Gelassen trat Parker das Gaspedal bis zum Anschlag durch und ließ das Zusatztriebwerk aufröhren. Der Vorsprung der schwarzen Limousine schmolz zusehends. Näher rückten die roten Punkte der Schlußlichter. Der Butler hatte so weit aufgeholt, daß er das Kennzeichen des in der Dunkelheit vorausfahrenden Wagens ablesen konnte. Plötzlich wurde der Roverlenker auf die Verfolger aufmerksam, und der Mann holte aus seinem Fahrzeug heraus, was herauszuholen war.

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E-Book 1: Schöne Nymphen E-Book 2: Die Seejungfrauen E-Book 3: Parker in der Klemme E-Book 4: Vollgas E-Book 5: Am Rande zum Jenseits

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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Butler Parker konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, daß man ihn berauben wollte. Er hörte hinter sich das Stakkato harter Absätze auf dem Asphalt des Parkplatzes und richtete sich innerlich auf einen Überfall ein. Er war gerade aus einem Bürohaus gekommen, in dessen Erdgeschoß sich eine Druckerei befand. Hier hatte er neue Visitenkarten für Lady Simpson und sich in Auftrag gegeben. Er war auf dem Weg zu seinem sogenannten hochbeinigen Monstrum. Die Gelegenheit für einen Überfall war günstig. Am späten Nachmittag herrschte auf dem Parkplatz nur wenig Betrieb. Parker hatte längst herausgehört, daß er es mit zwei Personen zu tun hatte, die immer schneller aufschlossen. Der Butler beschleunigte seine Schritte und täuschte Angst vor. Dann aber bremste er jäh, wandte sich um und benutzte seinen altväterlich gebundenen Regenschirm als Kendo-Stock. Er sah sich zwei etwa dreißigjährigen, mittelgroßen und schlanken Männern gegenüber, die er durch sein Bremsmanöver überrascht hatte. Einer von ihnen beging den Kardinalfehler, ein Klappmesser aufspringen zu lassen. Der andere Mann wich einen halben Schritt zurück und wollte etwas sagen, doch Parker stellte erst mal klar, daß er kein wehrloses Opfer war. Er hatte seinen Universal-Regenschirm an beiden Enden gefaßt und setzte die Männer innerhalb weniger Sekunden außer Gefecht. Sie wurden von gezielten Schlägen getroffen, waren außerstande, die Arme anzuheben und sackten in sich zusammen, nachdem der Butler den bleigefüllten Bambusgriff seines Regendachs krönend eingesetzt hatte. Das Klappmesser lag längst auf dem Asphalt und war unerreichbar für den Besitzer. «Meine Wenigkeit bittet Sie keineswegs um Entschuldigung», sagte Josuah Parker, der einen völlig unberührten Eindruck machte. «Würden Sie mir dennoch freundlicherweise erklären, was Sie sich von Ihrem geplanten Überfall versprachen?» Die beiden Männer starrten ihn an.

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Das Publikum tobte und hatte an der originellen Nummer seinen Spaß. Ein Clown kam auch an Lady Agatha vorbei und blieb stehen. Er trug ein Domino-Kostüm und blickte treuherzig in die Gegend. Plötzlich hob er seine Wasserpistole und wollte die ältere Dame mit einer Dusche erfreuen. Lady Agatha wurde aktiv, entwand ihm die «Waffe» und drohte scherzhaft mit dem Zeigefinger. Mylady drehte den Spieß um und bedachte den Clown mit einem Schwall Wasser, das sein Temperament abkühlte. Agatha Simpson gab das Spielzeug zurück, und der Clown trollte sich. «Man darf sich nicht alles gefallen lassen, Mister Parker», bemerkte sie, während sie ihrem Nachbarn huldvoll zulächelte. «Überall gibt es Grenzen, auch im Zirkus, und erst recht einer Lady Simpson gegenüber. Es wird sich doch nicht um einen neuen Anschlag der Unterwelt gehandelt haben?» Sie runzelte nachdenklich die Stirn. «Mylady haben sich kurzfristig zum Besuch entschlossen», erwiderte Parker gemessen. «Myladys Feinde dürften nicht unterrichtet gewesen sein.» «Man beobachtet mich aber ständig, Mister Parker. Vielleicht läßt man die Löwen los, oder der Kunstschütze versucht, mich ›versehentlich‹ zu erschießen.» Der hochgewachsene Mann im Cowboy-Kostüm blickte in den Spiegel und zielte sorgfältig. Vor einer mannshohen Zielscheibe in seinem Rücken stand eine junge, attraktive Frau im Bikini und lächelte.

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Parker und das «Mord-Phantom» Paul Walton war mehr als zufrieden. Schnaufend stieg er von dem schmalen und hohen Barhocker herunter und nickte dem Koch hinter dem Tresen des Schnellimbiß anerkennend zu. Dann ging er mit den schnellen, kleinen Schritten, wie sie korpulenten Personen eigen sind, hinaus zu seinem Wagen und setzte sich ans Steuer. Er war eigentlich in zweifacher Hinsicht mehr als zufrieden. Das eben servierte Steak hatte sich als überraschend zart, saftig und würzig erwiesen. Und das Auftragsbuch in seiner großen Ledertasche war genauso gut gefüllt wie jetzt sein Magen. Paul Walton war Vertreter für Schnellkochtöpfe. Zwei Tage lang war er unterwegs gewesen. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Reisen hatte er diesmal seine Zunge kaum zu strapazieren brauchen. Die Auftragsbücher hatten sich fast von allein gefüllt. Die lange Nachtfahrt zurück nach Chikago schreckte ihn nicht. Schließlich hatte er ein Radio an Bord. Und schließlich war da die innere Freude über die eingeholten Aufträge. Solch ein gutes Geschäft hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Nachdem Walton sich eine Zigarette angezündet hatte, steuerte er den Ford auf die Landstraße hinaus, schaltete hoch und ging dann auf Reisegeschwindigkeit. Die Nacht war zwar etwas dunstig, doch das machte ihm nichts aus. Walton fuhr ohnehin niemals schnell. Dazu fühlte er sich zu alt. Er war immerhin bereits 53 Jahre und lag in einem Dauerkampf mit seinem leicht erhöhten Blutdruck.

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Lady Agatha Simpson fühlte sich belästigt.

Die majestätisch aussehende, schon ein wenig angejahrte Dame, die ihr Alter seit Jahren konstant mit sechzig bezifferte, saß auf der Terrasse eines kleinen Strandcafés und wollte sich gerade intensiv mit einem Stück Torte befassen. Die drei jungen Rowdies aber hinderten sie daran.

Sie standen hinter Lady Agatha und führten ein wenig anzügliche Reden. Sie ließen sich über das vermutliche Körpergewicht der Dame aus, diskutierten über ihren Hut, der ein wenig an den Südwester eines Fischers erinnerte, und kamen zu dem kühnen Schluß, die resolute Frau sei mit einer Schreckschraube durchaus zu vergleichen.

Lady Agatha ließ sich nicht leicht aus der Ruhe bringen, wie sie stets behauptete. In Wirklichkeit verfügte sie über ein rassiges Temperament und wartete stets auf ihre Stunde, die immer wieder kam …

Sie saß allein am Tisch, obwohl zwei Stücke Sahnetorte serviert worden waren. Ihre Gesellschafterin Kathy Porter hatte sich vor wenigen Minuten entschuldigt, um einige Ansichtskarten zu kaufen. Agatha Simpson geriet wegen der drei Flegel keineswegs in Panik, schaute allerdings indigniert hoch, als einer der jungen Männer ohne jede Erlaubnis nach ihrem Tortenstück griff, um es sich in den Mund zu schieben.

Fremde Hilfe war in dieser Ecke der weiten Terrasse nicht zu sehen. Lady Simpsons Tisch stand verborgen hinter großen Topfpalmen und dicht gefüllten Blumentöpfen. Sie war vom eigentlichen Café aus nicht zu sehen. Das nutzten die drei Rowdies aus, die über die Begrenzungsmauer gekommen waren.

Leicht angetrunken suchten sie Streit, wollten sich zumindest einmal wirklich überlegen und stark fühlen, Widerstand war von dieser Dame

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"Ich werde Ihnen jetzt mal zeigen, was man aus diesem Wagen herausholen kann", sagte Agatha Simpson und trat näher an den Flitzer heran. «Helfen Sie mir ins Cockpit, junger Mann, ich gedenke einen neuen Rundenrekord aufzustellen!» «Aber Mylady, ich bitte Sie!» Rupert Warner starrte die ältere Dame erschrocken an und sah hilfesuchend zu Parker, dessen glattes, ausdrucksloses Gesicht keinerlei Regung zeigte. Warner schüttelte den Kopf und breitete bedauernd die Arme aus. Seit einigen Jahren betrieb er mit beachtlichem Erfolg seinen eigenen Rennstall in der Nähe von London und konstruierte Formel-Eins-Rennwagen, die bereits eine Reihe von Siegen eingefahren hatten. «Wirklich, Mylady, ich fürchte, das ist nur möglich, wenn wir die Verkleidung abmontieren.» «Dann tun Sie es», verlangte die Lady kurzerhand. Josuah Parker nickte Warner freundlich zu. «Möglicherweise sollte man Myladys Vorschlag befolgen, Sir.» Nach einer halben Stunde war das Werk getan und Warners Konstruktionsehre gerettet. Agatha Simpson fand die richtigen Schalter und Hebel, die Maschine des schlanken Renners röhrte wütend auf… Aus den armdicken Auspuffrohren schlugen die Flammen. Mylady gelang es, die Kupplung zu betätigen und einen Gang einzulegen. Der Renner machte einen gewaltigen Satz nach vorn, schoß auf die Piste und verschwand um die erste Kurve, nicht ohne die Seitenbegrenzung zu überfahren und einige zur Sicherheit dort gestapelte Strohballen durch die Luft zu wirbeln. Während in der Ferne allmählich das Brüllen des Motors leiser wurde und auch das Krachen der von Mylady mißhandelten Kupplung kaum noch zu hören war, starrte Rupert Warner kopfschüttelnd auf die dicken, schwarzen Streifen, die von den Reifen stammten, und konnte es nicht fassen. Vor wenigen Tagen hatte er Mike Rander angerufen und um Hilfe gebeten, da es immer wieder zu unerklärlichen Pannen kam, die eindeutig auf Sabotage zurückzuführen waren. Warner hatte zusammen mit Mike Rander, Myladys Anwalt und Vermögens Verwalter, ein Jurastudium begonnen, es aber sehr rasch als zu trocken empfunden und sich dem Ingenieurberuf zugewandt.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Agatha Simpsons beeindruckende Fülle bebte vor Energie und Tatendrang. Josuah Parker hatte in ihrem Auftrag eine professionelle Videoausrüstung erstanden, und am Abend sollten die ersten Milieustudien entstehen. «Halten Sie hier, Mister Parker», wies Mylady ihren Butler an. «Das ist eine hübsche Szene, die ich aufnehmen möchte.» Drei leichtgeschürzte Damen, die im gelben Schein einer trüben Gaslaterne nach Freiern Ausschau hielten, blickten argwöhnisch herüber, als Parker sein altertümliches Vehikel am Straßenrand ausrollen ließ. Aus der halboffenen Tür der Spelunke «Zum Blauen Mond» drang laute Musik. Ein Kameraobjektiv auf Mitglieder der Halb- und Unterwelt wirkte wie das rote Tuch auf den Stier. Parkers diesbezügliche Warnungen hatte die passionierte Detektivin aber lachend in den Wind geschlagen, denn für einen kleinen Zwischenfall war Mylady immer zu haben … «Ohne ein angemessenes Honorar dürften die Damen kaum bereit sein, sich von Mylady ablichten zu lassen», gab der Butler zu bedenken, während er seiner fülligen Herrin diskret beim Aussteigen half. «Unsinn! Das würde die Produktionskosten nur unnötig in die Höhe treiben, Mister Parker», entgegnete Agatha Simpson, deren Reichtum ebenso sagenhaft war wie ihre Sparsamkeit. «Im übrigen werden es die Mädchen zweifellos als Ehre empfinden, in meinem Film auftreten zu dürfen.» Zu Myladys maßloser Enttäuschung pfiffen die Damen vom horizontalen Gewerbe jedoch auf diese Ehre und wandten sich demonstrativ ab, sobald die Kamera zu surren begann. Dafür wurde die Aufmerksamkeit der Regisseurin von vier Männern gefesselt, die aus der Tür der Spelunke traten. Kurz entschlossen schwenkte sie mit der Kamera hinüber und hielt fest, wie zwei von ihnen in einen weißen Ford Kombi stiegen, der vor dem «Blauen Mond» parkte.

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Durch die unheimliche Landschaft bewegte sich eine Gestalt, die an einen Horrorfilm erinnerte. Sie war groß, schwer und massig, bewegte sich mit der Grazie eines Büffels und hielt konsequent auf eine Weggabelung zu, in die die schmale Landstraße y-förmig mündete. Diese Gestalt trug einen weiten, bis zu den Fußknöcheln reichenden Umhang, der im leichten Nachtwind flatterte. An der Gabelung angekommen, befaßte sich diese Gestalt umgehend mit einem Wegweiser, der inmitten dichter Büsche und Sträucher stand. Auf einem der beiden Schilder war die Richtung nach Donovan-Castle angegeben, auf dem zweiten Schild befand sich der Hinweis auf das Hochmoor. Und zwar mit der deutlichen und großen Warnung: Achtung, Brücke unpassierbar! Die kohlenschaufelgroßen Hände der Gestalt zogen mit erstaunlicher Leichtigkeit das Wegeschild aus dem Boden und warfen es in hohem Bogen ins Gelände. Dann huschte die Gestalt über die Kreuzung und griff nach dem Absperrbalken, der auf zwei Böcken lagerte. Dieser Balken sperrte den Weg ins Moor und zur unpassierbaren Brücke noch zusätzlich ab. Die Gestalt transportierte den Querbalken samt den beiden Bocken auf den Weg in Richtung Donovan-Castle. Der Weg zur Todesfahrt ins Hochmoor und zur unpassierbaren Brücke war frei, jetzt brauchte nur noch ein Auto zu kommen. Die massige und große Gestalt schien auf dieses Auto zu warten. Sie verschwand im dichten Gebüsch und beobachtete die schmale Landstraße. Die beiden aufgeschreckten Käuzchen, die ihre Schreie eingestellt hatten, begannen jetzt wieder mit der Produktion ihrer unheimlichen Rufe und untermalten damit das Blubbern einiger in der Nähe aufsteigender Sumpfblasen. Es war wirklich eine Nacht, nach der sich jeder Regisseur eines einschlägigen Films die Finger geleckt hätte, zumal jetzt weit in der Ferne zwei Autoscheinwerfer aufglühten, die an die Augen eines vorsintflutlichen Ungeheuers erinnerten. Longless saß am Steuer des kleinen Sportwagens und tastete sich mit dem an sich schnellen Wagen im Tempo einer fußkranken Schnecke durch den Nebel. «Wir sollten aussteigen und zu Fuß gehen», sagte Killer Cleveland ungeduldig. «Warum denn?» wollte Killer-Lehrling Longless wissen.