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Günter Dönges
Список книг автора Günter DöngesАннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Josuah Parker schob sich unauffällig zwischen die Halbwüchsigen und sah, daß der schlaksige junge Mann Gebäck verteilte, das sich großer Beliebtheit zu erfreuen schien. Die Zehn- bis Vierzehnjährigen rissen sich darum. Der Butler zog sich diskret zurück und informierte seine Herrin. «Gebäck, Mister Parker?» überlegte sie. «Wenn ich es recht bedenke, könnte ich vor dem Lunch durchaus noch eine Kleinigkeit vertragen. Besorgen Sie mir etwas.» Der Butler tat wie geheißen. «Könnte man möglicherweise ein Stück Gebäck käuflich erwerben?» erkundigte er sich bei einem jungen Mädchen, das gleich mehrere erbeutet hatte und sich gerade aus der Menschenmenge zurückziehen wollte. Die junge Dame verfügte bereits über ausgeprägte weibliche Formen und betonte diese noch durch aufreizende Kleidung. Sie musterte den Butler spöttisch und schüttelte den Kopf. «Nichts da, Opa, bin froh, daß ich meine Wochenration gekriegt habe. Guy kommt nämlich nur einmal die Woche. Du mußt schon selbst zusehen, wie du an das Zeug kommst.» Sie drehte sich um, bestieg ihr Fahrrad und verschwand um die nächste Straßenecke. Die Wortwahl der jungen Dame gab Josuah Parker zu denken. Er schob sich unauffällig nach vorn zu dem freigebigen jungen Mann und schaffte es schließlich, etwas von dem Gebäck zu bekommen. Einen Moment später jedoch bemerkte der edle Spender seinen Irrtum und forderte das Gebäck lautstark zurück. «He, Mann, das ist nichts für Erwachsene, gib' mir die Kekse sofort wieder zurück»
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Josuah Parker schob sich unauffällig zwischen die Halbwüchsigen und sah, daß der schlaksige junge Mann Gebäck verteilte, das sich großer Beliebtheit zu erfreuen schien. Die Zehn- bis Vierzehnjährigen rissen sich darum. Der Butler zog sich diskret zurück und informierte seine Herrin. «Gebäck, Mister Parker?» überlegte sie. «Wenn ich es recht bedenke, könnte ich vor dem Lunch durchaus noch eine Kleinigkeit vertragen. Besorgen Sie mir etwas.» Der Butler tat wie geheißen. «Könnte man möglicherweise ein Stück Gebäck käuflich erwerben?» erkundigte er sich bei einem jungen Mädchen, das gleich mehrere erbeutet hatte und sich gerade aus der Menschenmenge zurückziehen wollte. Die junge Dame verfügte bereits über ausgeprägte weibliche Formen und betonte diese noch durch aufreizende Kleidung. Sie musterte den Butler spöttisch und schüttelte den Kopf. «Nichts da, Opa, bin froh, daß ich meine Wochenration gekriegt habe. Guy kommt nämlich nur einmal die Woche. Du mußt schon selbst zusehen, wie du an das Zeug kommst.» Sie drehte sich um, bestieg ihr Fahrrad und verschwand um die nächste Straßenecke. Die Wortwahl der jungen Dame gab Josuah Parker zu denken. Er schob sich unauffällig nach vorn zu dem freigebigen jungen Mann und schaffte es schließlich, etwas von dem Gebäck zu bekommen. Einen Moment später jedoch bemerkte der edle Spender seinen Irrtum und forderte das Gebäck lautstark zurück. «He, Mann, das ist nichts für Erwachsene, gib' mir die Kekse sofort wieder zurück»
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Geht meine Wenigkeit möglicherweise recht in der Annahme, daß Sie das suchen, was man gemeinhin Händel zu nennen pflegt?" erkundigte sich Josuah Parker höflich und musterte den jungen, muskelstarken Mann, der ihn bereits zum zweiten Mal absichtlich gerempelt hatte. «Schnauze, Mann», fuhr ihn der Angesprochene gereizt an. «Hau' endlich ab mit deinem Schrottkarren.» «Wie Ihnen nicht entgangen sein dürfte, bemüht man sich bereits meinerseits den Parkplatz zu räumen», versicherte der Butler. Parker stand neben seinem hochbeinigen Wagen, der einst als Taxi am Londoner Straßenverkehr teilgenommen hatte. Sein Privatwagen sah zwar ungemein betagt aus, doch dieser Eindruck täuschte. Unter dem eckigen Aufbau befand sich modernste Technik, allein der Motor hätte jedem Rennwagen zur Ehre gereicht. «Wird's endlich, oder sollen wir dir Beine machen?» fauchte der junge Mann den Butler an. Parkers Wagen stand vorschriftsmäßig zwischen zwei Begrenzungslinien, wie es sich gehörte. Die beiden Männer hingegen hatten ihren Jaguar bis dicht an die hintere Stoßstange von Parkers Wagen gestellt und waren später dann von einem anderen Auto eingekeilt worden. Nun kamen sie mit ihrer teuren Limousine nicht heraus und waren wütend und ungeduldig. «Sie sollten zur Kenntnis nehmen, daß mir Ihr Ton keineswegs gefällt», ließ der Butler sich vernehmen. Er war etwas über mittelgroß, fast schlank und entsprach, was die Kleidung betraf, dem Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers. Über seinem schwarzen Zweireiher trug er einen Covercoat, auf dem Kopf saß die gewohnte Melone. Parker strahlte Würde und Distanz aus.
"Geht meine Wenigkeit möglicherweise recht in der Annahme, daß Sie das suchen, was man gemeinhin Händel zu nennen pflegt?" erkundigte sich Josuah Parker höflich und musterte den jungen, muskelstarken Mann, der ihn bereits zum zweiten Mal absichtlich gerempelt hatte. «Schnauze, Mann», fuhr ihn der Angesprochene gereizt an. «Hau' endlich ab mit deinem Schrottkarren.» «Wie Ihnen nicht entgangen sein dürfte, bemüht man sich bereits meinerseits den Parkplatz zu räumen», versicherte der Butler. Parker stand neben seinem hochbeinigen Wagen, der einst als Taxi am Londoner Straßenverkehr teilgenommen hatte. Sein Privatwagen sah zwar ungemein betagt aus, doch dieser Eindruck täuschte. Unter dem eckigen Aufbau befand sich modernste Technik, allein der Motor hätte jedem Rennwagen zur Ehre gereicht. «Wird's endlich, oder sollen wir dir Beine machen?» fauchte der junge Mann den Butler an. Parkers Wagen stand vorschriftsmäßig zwischen zwei Begrenzungslinien, wie es sich gehörte. Die beiden Männer hingegen hatten ihren Jaguar bis dicht an die hintere Stoßstange von Parkers Wagen gestellt und waren später dann von einem anderen Auto eingekeilt worden. Nun kamen sie mit ihrer teuren Limousine nicht heraus und waren wütend und ungeduldig. «Sie sollten zur Kenntnis nehmen, daß mir Ihr Ton keineswegs gefällt», ließ der Butler sich vernehmen. Er war etwas über mittelgroß, fast schlank und entsprach, was die Kleidung betraf, dem Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers. Über seinem schwarzen Zweireiher trug er einen Covercoat, auf dem Kopf saß die gewohnte Melone. Parker strahlte Würde und Distanz aus.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"lch bin selbstverständlich überhaupt nicht neugierig, Mister Parker, aber ich möchte doch wissen, was diese Subjekte dort treiben", sagte Agatha Simpson, als sie die breite Treppe herabschritt. Sie hatte ihre nachmittägliche Meditationsstunde beendet und wollte in der großen Wohnhalle ihres Hauses den Tee nehmen. «Die Herren wiesen sich per Zuruf als Angestellte der städtischen Vermessung aus», beantwortete der Butler die Frage, «ein Theodolit und zwei Vermessungsstangen scheinen diese Behauptung zu bestätigen.» «Ein Theodolit, Mister Parker?» Sie sah ihn streng an und runzelte die Stirn. «Ein optisches Hilfsmittel der Vermessungskunde, Mylady», gab Josuah Parker in seiner höflichen Art Auskunft. «Es sollte aber nicht verschwiegen werden, daß die beiden Vermessungsspezialisten keinen sonderlich versierten Eindruck machen.» «Ich habe es natürlich mit Gangstern zu tun, die mich hier in meinem Haus überraschen wollen», stellte Lady Agatha fest. Sie war eine majestätische Erscheinung, füllig und groß und hatte mit Sicherheit das sechzigste Lebensjahr überschritten, doch sie machte einen ungemein dynamischen Eindruck. «Man scheint Kontakt aufnehmen zu wollen, Mylady», meldete Parker. Der Butler stand vor dem geöffneten Wandschrank rechts vom verglasten Vorflur und deutete diskret auf das Bild eines Kontroll-Monitors. Eine versteckt angebrachte Fernsehkamera unter dem säulenbewehrten Vordach des Hauses lieferte eine gestochen scharfe Aufnahme. Die beiden Männer hatten den Theodolit verlassen und kamen auf den Vorbau zu. Jeder von ihnen trug ein Clip-Board in Händen und machte Eintragungen. Die Szene sah sehr amtlich aus.
"lch bin selbstverständlich überhaupt nicht neugierig, Mister Parker, aber ich möchte doch wissen, was diese Subjekte dort treiben", sagte Agatha Simpson, als sie die breite Treppe herabschritt. Sie hatte ihre nachmittägliche Meditationsstunde beendet und wollte in der großen Wohnhalle ihres Hauses den Tee nehmen. «Die Herren wiesen sich per Zuruf als Angestellte der städtischen Vermessung aus», beantwortete der Butler die Frage, «ein Theodolit und zwei Vermessungsstangen scheinen diese Behauptung zu bestätigen.» «Ein Theodolit, Mister Parker?» Sie sah ihn streng an und runzelte die Stirn. «Ein optisches Hilfsmittel der Vermessungskunde, Mylady», gab Josuah Parker in seiner höflichen Art Auskunft. «Es sollte aber nicht verschwiegen werden, daß die beiden Vermessungsspezialisten keinen sonderlich versierten Eindruck machen.» «Ich habe es natürlich mit Gangstern zu tun, die mich hier in meinem Haus überraschen wollen», stellte Lady Agatha fest. Sie war eine majestätische Erscheinung, füllig und groß und hatte mit Sicherheit das sechzigste Lebensjahr überschritten, doch sie machte einen ungemein dynamischen Eindruck. «Man scheint Kontakt aufnehmen zu wollen, Mylady», meldete Parker. Der Butler stand vor dem geöffneten Wandschrank rechts vom verglasten Vorflur und deutete diskret auf das Bild eines Kontroll-Monitors. Eine versteckt angebrachte Fernsehkamera unter dem säulenbewehrten Vordach des Hauses lieferte eine gestochen scharfe Aufnahme. Die beiden Männer hatten den Theodolit verlassen und kamen auf den Vorbau zu. Jeder von ihnen trug ein Clip-Board in Händen und machte Eintragungen. Die Szene sah sehr amtlich aus.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Neugierig blickte Agatha Simpson auf den eintretenden Butler. «Wer schreibt mir, Mister Parker?» wollte sie wissen. «Das Schreiben ist nicht an Mylady, sondern an meine bescheidene Wenigkeit adressiert», teilte Parker mit und legte den Brief ungeöffnet auf die Anrichte. «Ich wußte gar nicht, daß Sie Verwandte haben, die Ihnen schreiben, Mister Parker», äußerte die ältere Dame betont beiläufig. «Man wäre zweifellos überrascht, wenn es sich so verhielte, Mylady», erwiderte der Butler. «Allerdings trägt der Brief keinen Absender, falls der Hinweis genehm ist.» «Also ein neuer Kriminalfall, Mister Parker», stellte Agatha Simpson interessiert fest. «Ein Mordanschlag etwa?» «Um eine sogenannte Briefbombe dürfte es sich kaum handeln, Mylady», versicherte Parker, der den Brief schon draußen untersucht hatte. Mit unbewegter Miene schlitzte er das Kuvert auf. «Ein Foto? Welche Überraschung!» rief Lady Agatha gleich darauf. «Lassen Sie doch mal sehen, Mister Parker…»
Neugierig blickte Agatha Simpson auf den eintretenden Butler. «Wer schreibt mir, Mister Parker?» wollte sie wissen. «Das Schreiben ist nicht an Mylady, sondern an meine bescheidene Wenigkeit adressiert», teilte Parker mit und legte den Brief ungeöffnet auf die Anrichte. «Ich wußte gar nicht, daß Sie Verwandte haben, die Ihnen schreiben, Mister Parker», äußerte die ältere Dame betont beiläufig. «Man wäre zweifellos überrascht, wenn es sich so verhielte, Mylady», erwiderte der Butler. «Allerdings trägt der Brief keinen Absender, falls der Hinweis genehm ist.» «Also ein neuer Kriminalfall, Mister Parker», stellte Agatha Simpson interessiert fest. «Ein Mordanschlag etwa?» «Um eine sogenannte Briefbombe dürfte es sich kaum handeln, Mylady», versicherte Parker, der den Brief schon draußen untersucht hatte. Mit unbewegter Miene schlitzte er das Kuvert auf. «Ein Foto? Welche Überraschung!» rief Lady Agatha gleich darauf. «Lassen Sie doch mal sehen, Mister Parker…»
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker befand sich im Stadium leichter Unruhe, doch er ließ sich das natürlich nicht anmerken. Er stand in einem Beobachtungsbunker der Armee und versuchte den Gefechtslärm zu ignorieren, der seit knapp einer Stunde seine Ohren beleidigte. Durch einen schmalen Sehschlitz sah er hinunter auf das weite Manöverfeld, wo Krieg gespielt wurde. Dinge dieser Art hatten ihn noch nie interessiert. Auf dem Kampffeld kurvten gepanzerte, mobile Einheiten der Armee, Mannschaften saßen auf und dann wieder ab, Hubschrauber quirlten die Luft, Tiefflieger warfen Rauchbomben ab, und Panzerwagen pflügten den Boden. Es wurde eine Unmenge von Platzpatronen verschossen, und die Herren im Beobachtungsbunker freuten sich offensichtlich. Im Gegensatz zu Josuah Parker schien ihnen dieses Spektakel sehr zu gefallen. Eine illustre Gesellschaft hatte sich versammelt. Es gab Uniformierte und Zivilisten, die sich sach- und fachkundig unverständliche Chiffren und Bemerkungen zuriefen. Die Armee hatte hohe Herren des Ministeriums eingeladen und wollte sich von anderen, die zur Industrie gehörten, neue Entwicklungen vorführen lassen. Das alles aber hatte die leichte Unruhe in Parker nicht ausgelöst Seine sich steigernde Nervosität hing mit der Tatsache zusammen, daß Lady Agatha Simpson diesen Bunker vor einer halben Stunde verlassen hatte. Ein Mann wie Parker nahm so etwas nicht auf die leichte Schulter. Ihm war die Unternehmungslust seiner Herrin nur zu bekannt. Und er wußte, wie sehr sie sich für technische Dinge interessierte. «Gleich ist es soweit», sagte General Cummings, ein kleiner, drahtiger Mann von etwa fünfundfünfzig Jahren. Er hatte sich zu seinen Gästen umgewandt und strahlte. «Sie werden die Uraufführung einer echten Sensation erleben. Ashford, geben Sie die Stichworte!» Was Ashford prompt tat, denn er war nur Oberst und hatte zu gehorchen.
Butler Parker befand sich im Stadium leichter Unruhe, doch er ließ sich das natürlich nicht anmerken. Er stand in einem Beobachtungsbunker der Armee und versuchte den Gefechtslärm zu ignorieren, der seit knapp einer Stunde seine Ohren beleidigte. Durch einen schmalen Sehschlitz sah er hinunter auf das weite Manöverfeld, wo Krieg gespielt wurde. Dinge dieser Art hatten ihn noch nie interessiert. Auf dem Kampffeld kurvten gepanzerte, mobile Einheiten der Armee, Mannschaften saßen auf und dann wieder ab, Hubschrauber quirlten die Luft, Tiefflieger warfen Rauchbomben ab, und Panzerwagen pflügten den Boden. Es wurde eine Unmenge von Platzpatronen verschossen, und die Herren im Beobachtungsbunker freuten sich offensichtlich. Im Gegensatz zu Josuah Parker schien ihnen dieses Spektakel sehr zu gefallen. Eine illustre Gesellschaft hatte sich versammelt. Es gab Uniformierte und Zivilisten, die sich sach- und fachkundig unverständliche Chiffren und Bemerkungen zuriefen. Die Armee hatte hohe Herren des Ministeriums eingeladen und wollte sich von anderen, die zur Industrie gehörten, neue Entwicklungen vorführen lassen. Das alles aber hatte die leichte Unruhe in Parker nicht ausgelöst Seine sich steigernde Nervosität hing mit der Tatsache zusammen, daß Lady Agatha Simpson diesen Bunker vor einer halben Stunde verlassen hatte. Ein Mann wie Parker nahm so etwas nicht auf die leichte Schulter. Ihm war die Unternehmungslust seiner Herrin nur zu bekannt. Und er wußte, wie sehr sie sich für technische Dinge interessierte. «Gleich ist es soweit», sagte General Cummings, ein kleiner, drahtiger Mann von etwa fünfundfünfzig Jahren. Er hatte sich zu seinen Gästen umgewandt und strahlte. «Sie werden die Uraufführung einer echten Sensation erleben. Ashford, geben Sie die Stichworte!» Was Ashford prompt tat, denn er war nur Oberst und hatte zu gehorchen.
Der exzellente Butler Parker Staffel 2 – Kriminalroman - Günter Dönges
Der exzellente Butler Parker StaffelАннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
E-Book 11: Parker sprengt die Frauenfalle E-Book 12: Parker und die blonde Dreizehn E-Book 13: Parker sprüht die Viper ein E-Book 14: Parker lackiert den «Roten Hahn» E-Book 15: Parker nervt die Psychologen E-Book 16: Parker stöbert den «Fuchs» auf E-Book 17: Parker pflückt das «Kleeblatt» ab E-Book 18: Parker fährt mit den Ganoven Schlitten E-Book 19: Parker steuert schnelle Flitzer E-Book 20: Parker nimmt die Ballerina hoch
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
E-Book 11: Parker sprengt die Frauenfalle E-Book 12: Parker und die blonde Dreizehn E-Book 13: Parker sprüht die Viper ein E-Book 14: Parker lackiert den «Roten Hahn» E-Book 15: Parker nervt die Psychologen E-Book 16: Parker stöbert den «Fuchs» auf E-Book 17: Parker pflückt das «Kleeblatt» ab E-Book 18: Parker fährt mit den Ganoven Schlitten E-Book 19: Parker steuert schnelle Flitzer E-Book 20: Parker nimmt die Ballerina hoch
Аннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Sie hatten kahlgeschorene Köpfe, trugen Lederkleidung und waren angetrunken. Sie grölten, schütteten Bier aus Dosen über Gesichter und Hemden, rempelten Kunden an und benahmen sich wie die sprichwörtlichen Vandalen. Die Kerle fühlten sich ungemein stark, entdeckten plötzlich eine junge, attraktive Frau und kesselten sie sofort ein. Sie belästigten sie und rissen ihr schließlich die Einkaufstüte aus den Armen. Gemüse, Obst, Konserven und Lebensmittel fielen zu Boden. Die Skinheads, wie sie genannt wurden, hielten dies alles für einen tollen Witz. Sie lachten und benutzten Konserven als Fußbälle. Die Kunden des Supermarktes räumten schnell den Vorplatz und liefen zu ihren Wagen. Man wußte, wie schlagstark die Skinheads waren, von deren Roheit und Skrupellosigkeit die Zeitungen seit Tagen berichteten. «Mister Parker, ich weiß, daß ich gleich explodieren werde», sagte Lady Simpson, die die Szene vom Wagen aus beobachtete. «Wenn Mylady erlauben, möchte auch meine Wenigkeit einer Entrüstung Ausdruck verleihen», erwiderte Josuah Parker. Er stand neben seinem hochbeinigen Monstrum, in dessen Fond die ältere Dame gerade hatte einsteigen wollen. «Ich denke, ich werde mich einmischen», entschied die passionierte Detektivin und brachte ihren perlenbestickten Pompadour in Schwingung. «Man könnte bereits von hier aus gewisse erzieherische Maßnahmen einleiten», schlug der Butler vor. Er hatte längst in die Innenseite seines schwarzen Zweireihers gegriffen und holte die Gabelschleuder hervor. In Sekundenschnelle ›lud‹ er die unscheinbar aussehende Waffe mit einer hart gebrannten Ton-Erbse, spannte die starken Gummistränge, visierte kurz in Richtung Eingang zum Supermarkt und erzielte mit traumwandlerischer Sicherheit einen Treffer.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Sie hatten kahlgeschorene Köpfe, trugen Lederkleidung und waren angetrunken. Sie grölten, schütteten Bier aus Dosen über Gesichter und Hemden, rempelten Kunden an und benahmen sich wie die sprichwörtlichen Vandalen. Die Kerle fühlten sich ungemein stark, entdeckten plötzlich eine junge, attraktive Frau und kesselten sie sofort ein. Sie belästigten sie und rissen ihr schließlich die Einkaufstüte aus den Armen. Gemüse, Obst, Konserven und Lebensmittel fielen zu Boden. Die Skinheads, wie sie genannt wurden, hielten dies alles für einen tollen Witz. Sie lachten und benutzten Konserven als Fußbälle. Die Kunden des Supermarktes räumten schnell den Vorplatz und liefen zu ihren Wagen. Man wußte, wie schlagstark die Skinheads waren, von deren Roheit und Skrupellosigkeit die Zeitungen seit Tagen berichteten. «Mister Parker, ich weiß, daß ich gleich explodieren werde», sagte Lady Simpson, die die Szene vom Wagen aus beobachtete. «Wenn Mylady erlauben, möchte auch meine Wenigkeit einer Entrüstung Ausdruck verleihen», erwiderte Josuah Parker. Er stand neben seinem hochbeinigen Monstrum, in dessen Fond die ältere Dame gerade hatte einsteigen wollen. «Ich denke, ich werde mich einmischen», entschied die passionierte Detektivin und brachte ihren perlenbestickten Pompadour in Schwingung. «Man könnte bereits von hier aus gewisse erzieherische Maßnahmen einleiten», schlug der Butler vor. Er hatte längst in die Innenseite seines schwarzen Zweireihers gegriffen und holte die Gabelschleuder hervor. In Sekundenschnelle ›lud‹ er die unscheinbar aussehende Waffe mit einer hart gebrannten Ton-Erbse, spannte die starken Gummistränge, visierte kurz in Richtung Eingang zum Supermarkt und erzielte mit traumwandlerischer Sicherheit einen Treffer.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker sah ein wenig konsterniert auf die nackte, junge Frau, die sich in einer unzüchtigen und eindeutigen Pose räkelte. Sie mochte etwa zwanzig Jahre alt sein und zeigte überall echtes Naturblond. Ihre Linien waren schwungvoll und aufregend. Sie hatte die Augen wie in Trance oder Ekstase fest geschlossen, ihre Lippen hingegen waren leicht geöffnet, als wolle sie jeden Augenblick einen verhaltenen Schrei ausstoßen. Sie lag auf einem Berber. Der Teppich, der mit vielen bunten Kissen übersät war, unterstrich nur noch das Weiß ihres Körpers. Rechts von ihr befand sich ein Messingtablett mit einer Wasserpfeife, Flaschen und Gläsern. Die langen Rauchschläuche dieses Nargilehs ringelten sich wie kleine, gierige Nattern über ihren Oberschenkeln. Sie war kein Berufsmodell, das konnte man deutlich sehen. Pose und Ausstrahlung waren echt. Sie war tatsächlich stimuliert und mußte sich in einer Art Rauschzustand befinden. «Ein Interesse liegt nicht vor», sagte Josuah Parker würdevoll und reichte dem Verkäufer das Porno-Foto zurück, «würden Sie jetzt endlich und freundlicherweise Ihrer Wege gehen?» Der Butler saß am Tisch eines kleinen Straßencafés, das zum «Kleinen Markt» von Tanger gehörte. Zu einer Zeit, als Tanger noch internationalen Status besaß, waren diese kleinen Cafés beliebter und berüchtigter Treffpunkt von Abenteurern aus aller Herren Länder gewesen. Der dickliche Berber, der ihm das Fotoangebot gemacht hatte, ließ sich nicht abschütteln. Vertraulich beugte er sich noch tiefer zu Parker hinunter und offerierte weitere Sensationen. Er versprach korrekte Gegenleistungen zu erschwinglichen Preisen. Er war erstaunlich gut sortiert und kannte sämtliche Spielarten des Sex.
Butler Parker sah ein wenig konsterniert auf die nackte, junge Frau, die sich in einer unzüchtigen und eindeutigen Pose räkelte. Sie mochte etwa zwanzig Jahre alt sein und zeigte überall echtes Naturblond. Ihre Linien waren schwungvoll und aufregend. Sie hatte die Augen wie in Trance oder Ekstase fest geschlossen, ihre Lippen hingegen waren leicht geöffnet, als wolle sie jeden Augenblick einen verhaltenen Schrei ausstoßen. Sie lag auf einem Berber. Der Teppich, der mit vielen bunten Kissen übersät war, unterstrich nur noch das Weiß ihres Körpers. Rechts von ihr befand sich ein Messingtablett mit einer Wasserpfeife, Flaschen und Gläsern. Die langen Rauchschläuche dieses Nargilehs ringelten sich wie kleine, gierige Nattern über ihren Oberschenkeln. Sie war kein Berufsmodell, das konnte man deutlich sehen. Pose und Ausstrahlung waren echt. Sie war tatsächlich stimuliert und mußte sich in einer Art Rauschzustand befinden. «Ein Interesse liegt nicht vor», sagte Josuah Parker würdevoll und reichte dem Verkäufer das Porno-Foto zurück, «würden Sie jetzt endlich und freundlicherweise Ihrer Wege gehen?» Der Butler saß am Tisch eines kleinen Straßencafés, das zum «Kleinen Markt» von Tanger gehörte. Zu einer Zeit, als Tanger noch internationalen Status besaß, waren diese kleinen Cafés beliebter und berüchtigter Treffpunkt von Abenteurern aus aller Herren Länder gewesen. Der dickliche Berber, der ihm das Fotoangebot gemacht hatte, ließ sich nicht abschütteln. Vertraulich beugte er sich noch tiefer zu Parker hinunter und offerierte weitere Sensationen. Er versprach korrekte Gegenleistungen zu erschwinglichen Preisen. Er war erstaunlich gut sortiert und kannte sämtliche Spielarten des Sex.
Der exzellente Butler Parker Staffel 3 – Kriminalroman - Günter Dönges
Der exzellente Butler Parker StaffelАннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!