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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker war mehr als nur leicht verwirrt. Er stand nämlich plötzlich einer Dame gegenüber, die ihn fatal an jene Kleopatra erinnerte, die seinerzeit in Ägypten Geschichte gemacht hatte. Sie trug ein enganliegendes Kleid, das bis zu ihren Knöcheln reichte. Die nackten Füße mit den rot gelackten Zehennägeln steckten in leichten Sandalen, und auf den schlanken Oberarmen befanden sich goldschwere Spangen in Form von sich windenden Schlangen. Ihre dunklen Augen blitzten erfreut, als sie Parker vor sich sah. Sie strich sich das rabenschwarze Haar ihrer Ponyfrisur glatt und schaute einen Moment selbstzufrieden auf ihr verwegen anmutendes Dekolleté. Sie schien bemerkt zu haben, daß auch Parker beeindruckt war. «Wo kommt Ihr her, Fremder?» erkundigte sie sich mit einer reizenden Kinderstimme, in der aber bereits Verruchtheit zu erkennen war. «Parker – Josuah Parker», stellte der Butler sich formvollendet vor und lüftete höflich seine schwarze Melone. «Kommt Ihr aus Mesopotamien?» wollte Kleopatra wissen. «Eigentlich nicht direkt», erwiderte Parker höflich, «mehr aus Chikago, falls Ihnen das ein Begriff ist, Königin!» Sie nickte geistesabwesend und griff nach ihrem Metallspiegel, in dem sie sich bewunderte. Sie schien plötzlich jedes Interesse an Parker verloren zu haben und entschwebte. Parker sah ihr verdutzt nach. Mit solch einer Begegnung hatte er nicht gerechnet. Er war gespannt, was sonst noch alles auf ihn zukommen würde.

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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Sie verfügen über ein Benehmen und eine Ausstrahlung, die auf meine Wenigkeit ausgesprochen negativ wirken", stellte Josuah Parker in seiner überaus höflichen Art fest und setzte die Spitze seines Universal-Regenschirmes auf den Fußrücken des Mannes. Der Angesprochene mochte zwanzig Jahre zählen. Er war mittelgroß, schlank, hatte ein hageres Gesicht, langes Haar und trug einen Jeansanzug, der zum größten Teil aus Flicken bestand. Die Spitze des Schirmes tat ihre Wirkung. Sie war durch das Obermaterial des leichten Joggingschuhs gedrungen und löste einen stechenden Schmerz aus. Der junge Mann brüllte überrascht auf, zog blitzschnell das ausgestreckte Bein an und musterte den Butler in einer Mischung aus Verblüffung und Wut. «Wahnsinnig, wie?» fragte er dann. «Dies sollten Sie beurteilen», schlug der Butler vor, der eigentlich nicht unbedingt in einen Schnellimbiß paßte. Er war das Urbild eines hochherrschaftlichen englischen Butlers und zeichnete sich durch würdevolles Benehmen aus. Josuah Parker trug über seinem schwarzen Zweireiher einen ebenfalls schwarzen Covercoat, einen Eckkragen und einen schwarzen Binder. Auf dem freien Sitz neben sich lag die schwarze Melone. Parker wartete auf das Erscheinen einer gewissen Lady Simpson, die einen nahen Kinderhort in dieser östlichen Vorstadt von London besuchte. Schon seit zehn Minuten hatte der Butler das lümmelhafte Benehmen des jungen Mannes indigniert zur Kenntnis genommen. Sein Tischgenosse hatte ausgiebig gerülpst, ihm den Rauch einer Zigarette ungeniert ins Gesicht geblasen und dafür gesorgt, daß auch eine Portion Zigarettenasche auf Parkers Covercoat gelandet war. «Ich glaub', Mann, ich hau' dir gleich eine rein», überlegte der Bursche ernsthaft und schien Parker erst jetzt richtig zu sehen. «Sie sollten es immerhin auf einen Versuch ankommen lassen»

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Lesen Sie schon jetzt drei bisher unveröffentlichte E-Books von Butler Parker und gehen Sie mit ihm auf die Suche nach Betrügern, Gangstern und Dieben!
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. E-Book only! Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
In dieser Special Edition enthalten: – Parker schleift den «Eisenfresser» – Parker wirft mit Sahnetorten – Parker und die grünen Zwerge

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker hielt das Gewehr fest in den Händen und visierte sein Ziel an. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hatte sich mit zwei Schüssen bereits eingeschossen und wußte, daß der dritte Schuß das Intermezzo beenden mußte. Er atmete tief durch und nahm Druckpunkt. Bruchteile von Sekunden später löste sich der Schuß. Ein leichtes Splittern und Brechen, dann ein fast erlöster Aufschrei. Parker nahm das Gewehr herunter und legte es auf den Tresen. Dann blieb er gelassen, würdevoll und ohne Triumph stehen. Er sah dem Mann nach, der sich nach dem Opfer bückte und es aufhob. Beeindruckt kam der Mann zurück zum Tresen und drückte Parker den Teddybären in die Hand. «Hätte ich nicht gedacht», sagte der Besitzer der Schießbude etwas bedauernd, «die Bären gehen kaum weg. Vielleicht zwei pro Tag, mehr bestimmt nicht.» Parker nickte andeutungsweise und wandte sich zu Sue Weston um, die neben ihm stand. «Wenn ich mir erlauben darf, Madam», sagte Parker und lüftete dabei seine schwarze Melone, «wenn ich mir erlauben darf, möchte ich Ihnen diesen kleinen Bären überreichen.» «Wie reizend, Mister Parker.» Sue strahlte Parker an, «süß sieht er aus, finden Sie nicht auch?» «Möglicherweise», gab der Butler würdevoll zurück.

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Geht meine Wenigkeit möglicherweise recht in der Annahme, daß Sie das suchen, was man gemeinhin Händel zu nennen pflegt?" erkundigte sich Josuah Parker höflich und musterte den jungen, muskelstarken Mann, der ihn bereits zum zweiten Mal absichtlich gerempelt hatte. «Schnauze, Mann», fuhr ihn der Angesprochene gereizt an. «Hau' endlich ab mit deinem Schrottkarren.» «Wie Ihnen nicht entgangen sein dürfte, bemüht man sich bereits meinerseits den Parkplatz zu räumen», versicherte der Butler. Parker stand neben seinem hochbeinigen Wagen, der einst als Taxi am Londoner Straßenverkehr teilgenommen hatte. Sein Privatwagen sah zwar ungemein betagt aus, doch dieser Eindruck täuschte. Unter dem eckigen Aufbau befand sich modernste Technik, allein der Motor hätte jedem Rennwagen zur Ehre gereicht. «Wird's endlich, oder sollen wir dir Beine machen?» fauchte der junge Mann den Butler an. Parkers Wagen stand vorschriftsmäßig zwischen zwei Begrenzungslinien, wie es sich gehörte. Die beiden Männer hingegen hatten ihren Jaguar bis dicht an die hintere Stoßstange von Parkers Wagen gestellt und waren später dann von einem anderen Auto eingekeilt worden. Nun kamen sie mit ihrer teuren Limousine nicht heraus und waren wütend und ungeduldig. «Sie sollten zur Kenntnis nehmen, daß mir Ihr Ton keineswegs gefällt», ließ der Butler sich vernehmen. Er war etwas über mittelgroß, fast schlank und entsprach, was die Kleidung betraf, dem Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers. Über seinem schwarzen Zweireiher trug er einen Covercoat, auf dem Kopf saß die gewohnte Melone. Parker strahlte Würde und Distanz aus.

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"Hören Sie, Parker! Ich weiß, daß Sie versuchen, das Gespräch in die Länge zu ziehen. Seit Sie mal für das FBI gearbeitet haben, können Sie feststellen lassen, woher ein Anruf kommt. Daraus wird aber nichts. Denken Sie also an die Gesundheit dieses jungen Mädchens!" «Ich mache mir nichts aus Frauen», sagte der Butler kühl. «Das weiß ich. Ihr Chef scheint da anders zu denken. Vielleicht ist er nicht so verbohrt wie Sie. Sie richten es ihm doch aus?» «Ich würde mir niemals erlauben, Mister Rander eine so wichtige Information vorzuenthalten.» «Na gut! Wir würden auch vor einem Mord nicht zurückschrecken. Das sind keine leeren Drohungen. Wenn Sie's ausprobieren wollen, sind Sie selber schuld. Ende!» Auf dem weiten Grün des Illinois Golfclub hatte sich unter schwarzglänzenden Zylindern eine stattliche Schar würdiger Herren versammelt. Lediglich Mike Rander, der junge Anwalt aus Chicago, fiel aus diesem feierlichen Rahmen. Zu einer knallgelben Golfmütze trug er eine schwarzweiß karierte Jacke.

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"Da sind Sie ja endlich", sagte Mike Rander etwas ungeduldig, «wo haben Sie denn die ganze Zeit gesteckt, Parker?» Der junge Anwalt kam aus dem weiträumigen Garten des Landhauses und tippte mahnend auf seine Armbanduhr, um seine Worte zu unterstreichen. «Ich bitte um Vergebung, Sir», erwiderte Parker, «mein stets waches Hilfsbedürfnis wurde von einer jungen Dame in Anspruch genommen, die sich als Anhalterin betätigte.» «Na, wenn schon …» Rander ging zusammen mit Parker auf das hochbeinige Monstrum des Butlers zu, das vor dem Gartentor stand. «Besagte junge Dame, Sir, die ich übrigens als ausgesprochen reizvoll bezeichnen möchte, entpuppte sich leider sehr bald schon als Diebin», erläuterte der Butler weiter. «Ach nee …» Rander blieb überrascht stehen und schmunzelte. «Sie interessierte sich leidenschaftlich für den bescheidenen Inhalt meiner Brieftasche.» «Und wann merkten Sie das?» «Als die beiden Vertreter der Unterwelt später alles daransetzten, mich zu stoppen und zu erschießen!» «Machen Sie keine Witze, Parker!» Rander runzelte die Stirn. Er witterte Verwicklungen. «Es handelte sich keineswegs um ein Mißverständnis», berichtete Parker weiter, «die beiden Herren, die ich gerade erwähnte, vergeudeten mit größter Wahrscheinlichkeit eine erhebliche Menge Munition, um ihrem Ziel näherzukommen.» Rander und Parker stiegen in das hochbeinige Monstrum.

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Sergeant Wallby von der amerikanischen Kanalpolizei stieg über die Treppe hinauf zur Brücke der «Salvador». Sein breites, glattrasiertes Gesicht verzog sich zu einem freundlichen Lächeln, als Kapitän Limon aus der Kapitänskajüte kam und mit schnellen, kleinen Schritten auf ihn zukam. «Alles in Ordnung?» fragte Kapitän Limon. Er war ein dicklicher, untersetzter Mann von etwa fünfzig Jahren. Er fuhr mit einem riesigen roten Taschentuch über die stark ausgebildete Stirnglatze und wischte sich die Schweißperlen weg. Kapitän Limon trug eine Art Pyjama, dessen Jacke aufgeknöpft war und den Blick auf seine dicht behaarte Brust freigab. «Alles in Ordnung, von uns aus können Sie losmachen und abfahren.» Sergeant Wallby reichte das dicke Bündel der Schiffs- und Ladepapiere an Kapitän Limon weiter. Der Kapitän des Frachters nahm das Bündel achtlos entgegen und schob es in ein Wandbord. «Mal 'ne Frage im Vertrauen», sagte er dann zu Sergeant Wallby. Sein Amerikanisch war hart akzentuiert. «Warum haben Sie meinen Kahn fast auf den Kopf gestellt, Sergeant?» «Hab' ich das?» gab der Sergeant neutral zurück. Er schüttelte sich eine Zigarette aus der Packung, die er einer Tasche seiner stramm sitzenden Hose entnommen hatte, und zündete sie an. «Ich fahr' ja nicht zum ersten Mal durch den Kanal», meinte Kapitän Limon. «Vielleicht sind wir hinter Gaunern her»

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"Besuch um diese Zeit?" Mißtrauisch blickte Agatha Simpson von der Pralinenschachtel auf, die noch eben ihre volle Aufmerksamkeit beansprucht hatte. «Falls Mylady keine Einwände erheben, würde man sich zur Haustür begeben und nachsehen, wer geläutet hat», bot Josuah Parker an. «Aber lassen Sie niemand herein, Mister Parker», wies die ältere Dame ihn an. «Ich möchte noch ein Stündchen meine Ruhe haben.» «Selbstverständlich wird man bemüht sein, Myladys Wünschen in vollem Umfang gerecht zu werden», versicherte der Butler und lenkte würdevoll seine Schritte in Richtung Haustür. Der Mann mit dem glatten, undurchdringlichen Gesicht eines professionellen Pokerspielers erinnerte äußerlich an einen hochherrschaftlichen Butler des 19. Jahrhunderts. Aber auch seine Umgangsformen und seine Höflichkeit schienen aus vergangenen Zeiten zu stammen. «Es handelte sich lediglich um den Briefboten», meldete Parker, als er gleich darauf in den Salon zurückkehrte. Auf dem silbernen Tablett, das er in der Hand hielt, lag ein großer, weißer Umschlag aus luxuriösem Büttenpapier. «Wer schreibt mir?» wollte die Hausherrin neugierig wissen. Wunschgemäß drehte der Butler den Brief um. Der Absender war nicht – wie Myladys Anschrift – mit der Hand geschrieben, sondern in altertümlich verschnörkelten Buchstaben gedruckt. «Gesellschaft zur Förderung außersinnlicher Kontakte»