ТОП просматриваемых книг сайта:
Günter Dönges
Список книг автора Günter DöngesАннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Das Publikum tobte und hatte an der originellen Nummer seinen Spaß. Ein Clown kam auch an Lady Agatha vorbei und blieb stehen. Er trug ein Domino-Kostüm und blickte treuherzig in die Gegend. Plötzlich hob er seine Wasserpistole und wollte die ältere Dame mit einer Dusche erfreuen. Lady Agatha wurde aktiv, entwand ihm die «Waffe» und drohte scherzhaft mit dem Zeigefinger. Mylady drehte den Spieß um und bedachte den Clown mit einem Schwall Wasser, das sein Temperament abkühlte. Agatha Simpson gab das Spielzeug zurück, und der Clown trollte sich. «Man darf sich nicht alles gefallen lassen, Mister Parker», bemerkte sie, während sie ihrem Nachbarn huldvoll zulächelte. «Überall gibt es Grenzen, auch im Zirkus, und erst recht einer Lady Simpson gegenüber. Es wird sich doch nicht um einen neuen Anschlag der Unterwelt gehandelt haben?» Sie runzelte nachdenklich die Stirn. «Mylady haben sich kurzfristig zum Besuch entschlossen», erwiderte Parker gemessen. «Myladys Feinde dürften nicht unterrichtet gewesen sein.» «Man beobachtet mich aber ständig, Mister Parker. Vielleicht läßt man die Löwen los, oder der Kunstschütze versucht, mich ›versehentlich‹ zu erschießen.» Der hochgewachsene Mann im Cowboy-Kostüm blickte in den Spiegel und zielte sorgfältig. Vor einer mannshohen Zielscheibe in seinem Rücken stand eine junge, attraktive Frau im Bikini und lächelte.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Das Publikum tobte und hatte an der originellen Nummer seinen Spaß. Ein Clown kam auch an Lady Agatha vorbei und blieb stehen. Er trug ein Domino-Kostüm und blickte treuherzig in die Gegend. Plötzlich hob er seine Wasserpistole und wollte die ältere Dame mit einer Dusche erfreuen. Lady Agatha wurde aktiv, entwand ihm die «Waffe» und drohte scherzhaft mit dem Zeigefinger. Mylady drehte den Spieß um und bedachte den Clown mit einem Schwall Wasser, das sein Temperament abkühlte. Agatha Simpson gab das Spielzeug zurück, und der Clown trollte sich. «Man darf sich nicht alles gefallen lassen, Mister Parker», bemerkte sie, während sie ihrem Nachbarn huldvoll zulächelte. «Überall gibt es Grenzen, auch im Zirkus, und erst recht einer Lady Simpson gegenüber. Es wird sich doch nicht um einen neuen Anschlag der Unterwelt gehandelt haben?» Sie runzelte nachdenklich die Stirn. «Mylady haben sich kurzfristig zum Besuch entschlossen», erwiderte Parker gemessen. «Myladys Feinde dürften nicht unterrichtet gewesen sein.» «Man beobachtet mich aber ständig, Mister Parker. Vielleicht läßt man die Löwen los, oder der Kunstschütze versucht, mich ›versehentlich‹ zu erschießen.» Der hochgewachsene Mann im Cowboy-Kostüm blickte in den Spiegel und zielte sorgfältig. Vor einer mannshohen Zielscheibe in seinem Rücken stand eine junge, attraktive Frau im Bikini und lächelte.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Parker und das «Mord-Phantom» Paul Walton war mehr als zufrieden. Schnaufend stieg er von dem schmalen und hohen Barhocker herunter und nickte dem Koch hinter dem Tresen des Schnellimbiß anerkennend zu. Dann ging er mit den schnellen, kleinen Schritten, wie sie korpulenten Personen eigen sind, hinaus zu seinem Wagen und setzte sich ans Steuer. Er war eigentlich in zweifacher Hinsicht mehr als zufrieden. Das eben servierte Steak hatte sich als überraschend zart, saftig und würzig erwiesen. Und das Auftragsbuch in seiner großen Ledertasche war genauso gut gefüllt wie jetzt sein Magen. Paul Walton war Vertreter für Schnellkochtöpfe. Zwei Tage lang war er unterwegs gewesen. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Reisen hatte er diesmal seine Zunge kaum zu strapazieren brauchen. Die Auftragsbücher hatten sich fast von allein gefüllt. Die lange Nachtfahrt zurück nach Chikago schreckte ihn nicht. Schließlich hatte er ein Radio an Bord. Und schließlich war da die innere Freude über die eingeholten Aufträge. Solch ein gutes Geschäft hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Nachdem Walton sich eine Zigarette angezündet hatte, steuerte er den Ford auf die Landstraße hinaus, schaltete hoch und ging dann auf Reisegeschwindigkeit. Die Nacht war zwar etwas dunstig, doch das machte ihm nichts aus. Walton fuhr ohnehin niemals schnell. Dazu fühlte er sich zu alt. Er war immerhin bereits 53 Jahre und lag in einem Dauerkampf mit seinem leicht erhöhten Blutdruck.
Parker und das «Mord-Phantom» Paul Walton war mehr als zufrieden. Schnaufend stieg er von dem schmalen und hohen Barhocker herunter und nickte dem Koch hinter dem Tresen des Schnellimbiß anerkennend zu. Dann ging er mit den schnellen, kleinen Schritten, wie sie korpulenten Personen eigen sind, hinaus zu seinem Wagen und setzte sich ans Steuer. Er war eigentlich in zweifacher Hinsicht mehr als zufrieden. Das eben servierte Steak hatte sich als überraschend zart, saftig und würzig erwiesen. Und das Auftragsbuch in seiner großen Ledertasche war genauso gut gefüllt wie jetzt sein Magen. Paul Walton war Vertreter für Schnellkochtöpfe. Zwei Tage lang war er unterwegs gewesen. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Reisen hatte er diesmal seine Zunge kaum zu strapazieren brauchen. Die Auftragsbücher hatten sich fast von allein gefüllt. Die lange Nachtfahrt zurück nach Chikago schreckte ihn nicht. Schließlich hatte er ein Radio an Bord. Und schließlich war da die innere Freude über die eingeholten Aufträge. Solch ein gutes Geschäft hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Nachdem Walton sich eine Zigarette angezündet hatte, steuerte er den Ford auf die Landstraße hinaus, schaltete hoch und ging dann auf Reisegeschwindigkeit. Die Nacht war zwar etwas dunstig, doch das machte ihm nichts aus. Walton fuhr ohnehin niemals schnell. Dazu fühlte er sich zu alt. Er war immerhin bereits 53 Jahre und lag in einem Dauerkampf mit seinem leicht erhöhten Blutdruck.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Lady Agatha Simpson fühlte sich belästigt.
Die majestätisch aussehende, schon ein wenig angejahrte Dame, die ihr Alter seit Jahren konstant mit sechzig bezifferte, saß auf der Terrasse eines kleinen Strandcafés und wollte sich gerade intensiv mit einem Stück Torte befassen. Die drei jungen Rowdies aber hinderten sie daran.
Sie standen hinter Lady Agatha und führten ein wenig anzügliche Reden. Sie ließen sich über das vermutliche Körpergewicht der Dame aus, diskutierten über ihren Hut, der ein wenig an den Südwester eines Fischers erinnerte, und kamen zu dem kühnen Schluß, die resolute Frau sei mit einer Schreckschraube durchaus zu vergleichen.
Lady Agatha ließ sich nicht leicht aus der Ruhe bringen, wie sie stets behauptete. In Wirklichkeit verfügte sie über ein rassiges Temperament und wartete stets auf ihre Stunde, die immer wieder kam …
Sie saß allein am Tisch, obwohl zwei Stücke Sahnetorte serviert worden waren. Ihre Gesellschafterin Kathy Porter hatte sich vor wenigen Minuten entschuldigt, um einige Ansichtskarten zu kaufen. Agatha Simpson geriet wegen der drei Flegel keineswegs in Panik, schaute allerdings indigniert hoch, als einer der jungen Männer ohne jede Erlaubnis nach ihrem Tortenstück griff, um es sich in den Mund zu schieben.
Fremde Hilfe war in dieser Ecke der weiten Terrasse nicht zu sehen. Lady Simpsons Tisch stand verborgen hinter großen Topfpalmen und dicht gefüllten Blumentöpfen. Sie war vom eigentlichen Café aus nicht zu sehen. Das nutzten die drei Rowdies aus, die über die Begrenzungsmauer gekommen waren.
Leicht angetrunken suchten sie Streit, wollten sich zumindest einmal wirklich überlegen und stark fühlen, Widerstand war von dieser Dame
Lady Agatha Simpson fühlte sich belästigt.
Die majestätisch aussehende, schon ein wenig angejahrte Dame, die ihr Alter seit Jahren konstant mit sechzig bezifferte, saß auf der Terrasse eines kleinen Strandcafés und wollte sich gerade intensiv mit einem Stück Torte befassen. Die drei jungen Rowdies aber hinderten sie daran.
Sie standen hinter Lady Agatha und führten ein wenig anzügliche Reden. Sie ließen sich über das vermutliche Körpergewicht der Dame aus, diskutierten über ihren Hut, der ein wenig an den Südwester eines Fischers erinnerte, und kamen zu dem kühnen Schluß, die resolute Frau sei mit einer Schreckschraube durchaus zu vergleichen.
Lady Agatha ließ sich nicht leicht aus der Ruhe bringen, wie sie stets behauptete. In Wirklichkeit verfügte sie über ein rassiges Temperament und wartete stets auf ihre Stunde, die immer wieder kam …
Sie saß allein am Tisch, obwohl zwei Stücke Sahnetorte serviert worden waren. Ihre Gesellschafterin Kathy Porter hatte sich vor wenigen Minuten entschuldigt, um einige Ansichtskarten zu kaufen. Agatha Simpson geriet wegen der drei Flegel keineswegs in Panik, schaute allerdings indigniert hoch, als einer der jungen Männer ohne jede Erlaubnis nach ihrem Tortenstück griff, um es sich in den Mund zu schieben.
Fremde Hilfe war in dieser Ecke der weiten Terrasse nicht zu sehen. Lady Simpsons Tisch stand verborgen hinter großen Topfpalmen und dicht gefüllten Blumentöpfen. Sie war vom eigentlichen Café aus nicht zu sehen. Das nutzten die drei Rowdies aus, die über die Begrenzungsmauer gekommen waren.
Leicht angetrunken suchten sie Streit, wollten sich zumindest einmal wirklich überlegen und stark fühlen, Widerstand war von dieser Dame
Аннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Ich werde Ihnen jetzt mal zeigen, was man aus diesem Wagen herausholen kann", sagte Agatha Simpson und trat näher an den Flitzer heran. «Helfen Sie mir ins Cockpit, junger Mann, ich gedenke einen neuen Rundenrekord aufzustellen!» «Aber Mylady, ich bitte Sie!» Rupert Warner starrte die ältere Dame erschrocken an und sah hilfesuchend zu Parker, dessen glattes, ausdrucksloses Gesicht keinerlei Regung zeigte. Warner schüttelte den Kopf und breitete bedauernd die Arme aus. Seit einigen Jahren betrieb er mit beachtlichem Erfolg seinen eigenen Rennstall in der Nähe von London und konstruierte Formel-Eins-Rennwagen, die bereits eine Reihe von Siegen eingefahren hatten. «Wirklich, Mylady, ich fürchte, das ist nur möglich, wenn wir die Verkleidung abmontieren.» «Dann tun Sie es», verlangte die Lady kurzerhand. Josuah Parker nickte Warner freundlich zu. «Möglicherweise sollte man Myladys Vorschlag befolgen, Sir.» Nach einer halben Stunde war das Werk getan und Warners Konstruktionsehre gerettet. Agatha Simpson fand die richtigen Schalter und Hebel, die Maschine des schlanken Renners röhrte wütend auf… Aus den armdicken Auspuffrohren schlugen die Flammen. Mylady gelang es, die Kupplung zu betätigen und einen Gang einzulegen. Der Renner machte einen gewaltigen Satz nach vorn, schoß auf die Piste und verschwand um die erste Kurve, nicht ohne die Seitenbegrenzung zu überfahren und einige zur Sicherheit dort gestapelte Strohballen durch die Luft zu wirbeln. Während in der Ferne allmählich das Brüllen des Motors leiser wurde und auch das Krachen der von Mylady mißhandelten Kupplung kaum noch zu hören war, starrte Rupert Warner kopfschüttelnd auf die dicken, schwarzen Streifen, die von den Reifen stammten, und konnte es nicht fassen. Vor wenigen Tagen hatte er Mike Rander angerufen und um Hilfe gebeten, da es immer wieder zu unerklärlichen Pannen kam, die eindeutig auf Sabotage zurückzuführen waren. Warner hatte zusammen mit Mike Rander, Myladys Anwalt und Vermögens Verwalter, ein Jurastudium begonnen, es aber sehr rasch als zu trocken empfunden und sich dem Ingenieurberuf zugewandt.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Ich werde Ihnen jetzt mal zeigen, was man aus diesem Wagen herausholen kann", sagte Agatha Simpson und trat näher an den Flitzer heran. «Helfen Sie mir ins Cockpit, junger Mann, ich gedenke einen neuen Rundenrekord aufzustellen!» «Aber Mylady, ich bitte Sie!» Rupert Warner starrte die ältere Dame erschrocken an und sah hilfesuchend zu Parker, dessen glattes, ausdrucksloses Gesicht keinerlei Regung zeigte. Warner schüttelte den Kopf und breitete bedauernd die Arme aus. Seit einigen Jahren betrieb er mit beachtlichem Erfolg seinen eigenen Rennstall in der Nähe von London und konstruierte Formel-Eins-Rennwagen, die bereits eine Reihe von Siegen eingefahren hatten. «Wirklich, Mylady, ich fürchte, das ist nur möglich, wenn wir die Verkleidung abmontieren.» «Dann tun Sie es», verlangte die Lady kurzerhand. Josuah Parker nickte Warner freundlich zu. «Möglicherweise sollte man Myladys Vorschlag befolgen, Sir.» Nach einer halben Stunde war das Werk getan und Warners Konstruktionsehre gerettet. Agatha Simpson fand die richtigen Schalter und Hebel, die Maschine des schlanken Renners röhrte wütend auf… Aus den armdicken Auspuffrohren schlugen die Flammen. Mylady gelang es, die Kupplung zu betätigen und einen Gang einzulegen. Der Renner machte einen gewaltigen Satz nach vorn, schoß auf die Piste und verschwand um die erste Kurve, nicht ohne die Seitenbegrenzung zu überfahren und einige zur Sicherheit dort gestapelte Strohballen durch die Luft zu wirbeln. Während in der Ferne allmählich das Brüllen des Motors leiser wurde und auch das Krachen der von Mylady mißhandelten Kupplung kaum noch zu hören war, starrte Rupert Warner kopfschüttelnd auf die dicken, schwarzen Streifen, die von den Reifen stammten, und konnte es nicht fassen. Vor wenigen Tagen hatte er Mike Rander angerufen und um Hilfe gebeten, da es immer wieder zu unerklärlichen Pannen kam, die eindeutig auf Sabotage zurückzuführen waren. Warner hatte zusammen mit Mike Rander, Myladys Anwalt und Vermögens Verwalter, ein Jurastudium begonnen, es aber sehr rasch als zu trocken empfunden und sich dem Ingenieurberuf zugewandt.
Аннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Agatha Simpsons beeindruckende Fülle bebte vor Energie und Tatendrang. Josuah Parker hatte in ihrem Auftrag eine professionelle Videoausrüstung erstanden, und am Abend sollten die ersten Milieustudien entstehen. «Halten Sie hier, Mister Parker», wies Mylady ihren Butler an. «Das ist eine hübsche Szene, die ich aufnehmen möchte.» Drei leichtgeschürzte Damen, die im gelben Schein einer trüben Gaslaterne nach Freiern Ausschau hielten, blickten argwöhnisch herüber, als Parker sein altertümliches Vehikel am Straßenrand ausrollen ließ. Aus der halboffenen Tür der Spelunke «Zum Blauen Mond» drang laute Musik. Ein Kameraobjektiv auf Mitglieder der Halb- und Unterwelt wirkte wie das rote Tuch auf den Stier. Parkers diesbezügliche Warnungen hatte die passionierte Detektivin aber lachend in den Wind geschlagen, denn für einen kleinen Zwischenfall war Mylady immer zu haben … «Ohne ein angemessenes Honorar dürften die Damen kaum bereit sein, sich von Mylady ablichten zu lassen», gab der Butler zu bedenken, während er seiner fülligen Herrin diskret beim Aussteigen half. «Unsinn! Das würde die Produktionskosten nur unnötig in die Höhe treiben, Mister Parker», entgegnete Agatha Simpson, deren Reichtum ebenso sagenhaft war wie ihre Sparsamkeit. «Im übrigen werden es die Mädchen zweifellos als Ehre empfinden, in meinem Film auftreten zu dürfen.» Zu Myladys maßloser Enttäuschung pfiffen die Damen vom horizontalen Gewerbe jedoch auf diese Ehre und wandten sich demonstrativ ab, sobald die Kamera zu surren begann. Dafür wurde die Aufmerksamkeit der Regisseurin von vier Männern gefesselt, die aus der Tür der Spelunke traten. Kurz entschlossen schwenkte sie mit der Kamera hinüber und hielt fest, wie zwei von ihnen in einen weißen Ford Kombi stiegen, der vor dem «Blauen Mond» parkte.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Agatha Simpsons beeindruckende Fülle bebte vor Energie und Tatendrang. Josuah Parker hatte in ihrem Auftrag eine professionelle Videoausrüstung erstanden, und am Abend sollten die ersten Milieustudien entstehen. «Halten Sie hier, Mister Parker», wies Mylady ihren Butler an. «Das ist eine hübsche Szene, die ich aufnehmen möchte.» Drei leichtgeschürzte Damen, die im gelben Schein einer trüben Gaslaterne nach Freiern Ausschau hielten, blickten argwöhnisch herüber, als Parker sein altertümliches Vehikel am Straßenrand ausrollen ließ. Aus der halboffenen Tür der Spelunke «Zum Blauen Mond» drang laute Musik. Ein Kameraobjektiv auf Mitglieder der Halb- und Unterwelt wirkte wie das rote Tuch auf den Stier. Parkers diesbezügliche Warnungen hatte die passionierte Detektivin aber lachend in den Wind geschlagen, denn für einen kleinen Zwischenfall war Mylady immer zu haben … «Ohne ein angemessenes Honorar dürften die Damen kaum bereit sein, sich von Mylady ablichten zu lassen», gab der Butler zu bedenken, während er seiner fülligen Herrin diskret beim Aussteigen half. «Unsinn! Das würde die Produktionskosten nur unnötig in die Höhe treiben, Mister Parker», entgegnete Agatha Simpson, deren Reichtum ebenso sagenhaft war wie ihre Sparsamkeit. «Im übrigen werden es die Mädchen zweifellos als Ehre empfinden, in meinem Film auftreten zu dürfen.» Zu Myladys maßloser Enttäuschung pfiffen die Damen vom horizontalen Gewerbe jedoch auf diese Ehre und wandten sich demonstrativ ab, sobald die Kamera zu surren begann. Dafür wurde die Aufmerksamkeit der Regisseurin von vier Männern gefesselt, die aus der Tür der Spelunke traten. Kurz entschlossen schwenkte sie mit der Kamera hinüber und hielt fest, wie zwei von ihnen in einen weißen Ford Kombi stiegen, der vor dem «Blauen Mond» parkte.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Durch die unheimliche Landschaft bewegte sich eine Gestalt, die an einen Horrorfilm erinnerte. Sie war groß, schwer und massig, bewegte sich mit der Grazie eines Büffels und hielt konsequent auf eine Weggabelung zu, in die die schmale Landstraße y-förmig mündete. Diese Gestalt trug einen weiten, bis zu den Fußknöcheln reichenden Umhang, der im leichten Nachtwind flatterte. An der Gabelung angekommen, befaßte sich diese Gestalt umgehend mit einem Wegweiser, der inmitten dichter Büsche und Sträucher stand. Auf einem der beiden Schilder war die Richtung nach Donovan-Castle angegeben, auf dem zweiten Schild befand sich der Hinweis auf das Hochmoor. Und zwar mit der deutlichen und großen Warnung: Achtung, Brücke unpassierbar! Die kohlenschaufelgroßen Hände der Gestalt zogen mit erstaunlicher Leichtigkeit das Wegeschild aus dem Boden und warfen es in hohem Bogen ins Gelände. Dann huschte die Gestalt über die Kreuzung und griff nach dem Absperrbalken, der auf zwei Böcken lagerte. Dieser Balken sperrte den Weg ins Moor und zur unpassierbaren Brücke noch zusätzlich ab. Die Gestalt transportierte den Querbalken samt den beiden Bocken auf den Weg in Richtung Donovan-Castle. Der Weg zur Todesfahrt ins Hochmoor und zur unpassierbaren Brücke war frei, jetzt brauchte nur noch ein Auto zu kommen. Die massige und große Gestalt schien auf dieses Auto zu warten. Sie verschwand im dichten Gebüsch und beobachtete die schmale Landstraße. Die beiden aufgeschreckten Käuzchen, die ihre Schreie eingestellt hatten, begannen jetzt wieder mit der Produktion ihrer unheimlichen Rufe und untermalten damit das Blubbern einiger in der Nähe aufsteigender Sumpfblasen. Es war wirklich eine Nacht, nach der sich jeder Regisseur eines einschlägigen Films die Finger geleckt hätte, zumal jetzt weit in der Ferne zwei Autoscheinwerfer aufglühten, die an die Augen eines vorsintflutlichen Ungeheuers erinnerten. Longless saß am Steuer des kleinen Sportwagens und tastete sich mit dem an sich schnellen Wagen im Tempo einer fußkranken Schnecke durch den Nebel. «Wir sollten aussteigen und zu Fuß gehen», sagte Killer Cleveland ungeduldig. «Warum denn?» wollte Killer-Lehrling Longless wissen.
Durch die unheimliche Landschaft bewegte sich eine Gestalt, die an einen Horrorfilm erinnerte. Sie war groß, schwer und massig, bewegte sich mit der Grazie eines Büffels und hielt konsequent auf eine Weggabelung zu, in die die schmale Landstraße y-förmig mündete. Diese Gestalt trug einen weiten, bis zu den Fußknöcheln reichenden Umhang, der im leichten Nachtwind flatterte. An der Gabelung angekommen, befaßte sich diese Gestalt umgehend mit einem Wegweiser, der inmitten dichter Büsche und Sträucher stand. Auf einem der beiden Schilder war die Richtung nach Donovan-Castle angegeben, auf dem zweiten Schild befand sich der Hinweis auf das Hochmoor. Und zwar mit der deutlichen und großen Warnung: Achtung, Brücke unpassierbar! Die kohlenschaufelgroßen Hände der Gestalt zogen mit erstaunlicher Leichtigkeit das Wegeschild aus dem Boden und warfen es in hohem Bogen ins Gelände. Dann huschte die Gestalt über die Kreuzung und griff nach dem Absperrbalken, der auf zwei Böcken lagerte. Dieser Balken sperrte den Weg ins Moor und zur unpassierbaren Brücke noch zusätzlich ab. Die Gestalt transportierte den Querbalken samt den beiden Bocken auf den Weg in Richtung Donovan-Castle. Der Weg zur Todesfahrt ins Hochmoor und zur unpassierbaren Brücke war frei, jetzt brauchte nur noch ein Auto zu kommen. Die massige und große Gestalt schien auf dieses Auto zu warten. Sie verschwand im dichten Gebüsch und beobachtete die schmale Landstraße. Die beiden aufgeschreckten Käuzchen, die ihre Schreie eingestellt hatten, begannen jetzt wieder mit der Produktion ihrer unheimlichen Rufe und untermalten damit das Blubbern einiger in der Nähe aufsteigender Sumpfblasen. Es war wirklich eine Nacht, nach der sich jeder Regisseur eines einschlägigen Films die Finger geleckt hätte, zumal jetzt weit in der Ferne zwei Autoscheinwerfer aufglühten, die an die Augen eines vorsintflutlichen Ungeheuers erinnerten. Longless saß am Steuer des kleinen Sportwagens und tastete sich mit dem an sich schnellen Wagen im Tempo einer fußkranken Schnecke durch den Nebel. «Wir sollten aussteigen und zu Fuß gehen», sagte Killer Cleveland ungeduldig. «Warum denn?» wollte Killer-Lehrling Longless wissen.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Könnten Sie Ihr Angebot freundlicherweise wiederholen?" fragte Josuah Parker höflich. «Vermutlich hat sich hier ein kleines Mißverständnis eingeschlichen.» Butler Parker sah sich zwei jungen Männern gegenüber, die einen durchaus seriösen Eindruck machten. Sie waren vielleicht so um die fünfundzwanzig, mittelgroß und schlank. Einer von ihnen trug einen flachen Aktenkoffer, den er gerade öffnete. «Wir versichern Fensterscheiben», erklärte dieser Mann und legte eine Art Prospekt heraus, «aber Sie können sich bei uns auch gegen Brand, Diebstahl und sonstige Schäden versichern.» «Das Leben ist voller Überraschungen», fügte sein Kollege hinzu und blickte sich in der großen Wohnhalle um, «Sie haben hier etliche Werte. Stellen sie sich nur mal vor, das alles hier würde in Flammen aufgehen.» «In der Tat, das könnte man nur als bestürzend bezeichnen», antwortete der Butler, «leider ist die Kompetenz meiner Wenigkeit nicht ausreichend, um Abschlüsse zu tätigen. Wie Sie sehen, bin ich nur der Butler dieses Hauses.» «Das sieht man ganz deutlich», bestätigte der junge Mann, «sowas wie Sie gibt's eigentlich nur noch im Fernsehen oder im Kino.» Diese Feststellung war keineswegs übertrieben. Josuah Parker, ein Mann unbestimmbaren Alters, war die Verkörperung des hochherrschaftlichen englischen Butlers. Er trug einen schwarzen Zweireiher, einen weißen Eckkragen und einen schwarzen Binder. Sein Gesicht war glatt und ausdruckslos.
"Könnten Sie Ihr Angebot freundlicherweise wiederholen?" fragte Josuah Parker höflich. «Vermutlich hat sich hier ein kleines Mißverständnis eingeschlichen.» Butler Parker sah sich zwei jungen Männern gegenüber, die einen durchaus seriösen Eindruck machten. Sie waren vielleicht so um die fünfundzwanzig, mittelgroß und schlank. Einer von ihnen trug einen flachen Aktenkoffer, den er gerade öffnete. «Wir versichern Fensterscheiben», erklärte dieser Mann und legte eine Art Prospekt heraus, «aber Sie können sich bei uns auch gegen Brand, Diebstahl und sonstige Schäden versichern.» «Das Leben ist voller Überraschungen», fügte sein Kollege hinzu und blickte sich in der großen Wohnhalle um, «Sie haben hier etliche Werte. Stellen sie sich nur mal vor, das alles hier würde in Flammen aufgehen.» «In der Tat, das könnte man nur als bestürzend bezeichnen», antwortete der Butler, «leider ist die Kompetenz meiner Wenigkeit nicht ausreichend, um Abschlüsse zu tätigen. Wie Sie sehen, bin ich nur der Butler dieses Hauses.» «Das sieht man ganz deutlich», bestätigte der junge Mann, «sowas wie Sie gibt's eigentlich nur noch im Fernsehen oder im Kino.» Diese Feststellung war keineswegs übertrieben. Josuah Parker, ein Mann unbestimmbaren Alters, war die Verkörperung des hochherrschaftlichen englischen Butlers. Er trug einen schwarzen Zweireiher, einen weißen Eckkragen und einen schwarzen Binder. Sein Gesicht war glatt und ausdruckslos.
Аннотация
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Parker genierte sich. Er hielt es für äußerst exaltiert, daß Lady Agatha Simpson mit ihm Schlitten fahren wollte, denn er war der Ansicht, daß die Dame nicht mehr auf den Rodelhang gehörte. Zudem hatte Lady Agatha sich für seinen Geschmack etwas zu bunt gemustert. Die majestätische Frau trug einen Skidreß, in dem sie wie ein Astronaut aussah.
Natürlich fiel Agatha Simpson in dieser Kleidung auf. Die Wintersportler winkten ihr lachend zu und freuten sich offensichtlich über ihren Sportsgeist. Mylady winkte zurück und stampfte durch den tiefen Schnee hinauf zum Start. An sich war es überraschend, wie mühelos sie die Steigung nahm. Es zeigte sich, daß Lady Agatha körperlich noch durchaus fit war. Sie fühlte sich auch pudelwohl.
Am Vortag war sie mit ihrem Butler und ihrer Gesellschafterin in Aviemore in Zentral-Schottland, nicht weit vom berühmt-berüchtigten Loch Ness entfernt, angekommen. Der Winter hatte viel Schnee gebracht und das «Aviemore-Zentrum» war überfüllt. Es handelte sich um ein Ferienparadies, das immer sehr gut frequentiert wurde. Lady Agatha wollte sich keineswegs kriminalistisch betätigen, sondern nur amüsieren …
Sie hatte auf ihre übliche Reise in die Schweiz verzichtet, um die heimische Wirtschaft und Fremdenindustrie zu unterstützen. Sie wohnte zusammen mit Parker und Kathy Porter in einem Holzhaus, das an ein Schweizer Chalet erinnerte. Versorgt wurden sie von einer ausgezeichneten Hotelküche, die jeden noch so ausgefallenen Wunsch erfüllte.
"Sie bewegen sich wieder mal wie eine Schnecke", tadelte sie ihren Butler, der in dieser weißen Schneepracht deplatziert aussah. Josuah Parker trug selbstverständlich seinen dunklen Zweireiher, derbe, schwarze Schuhe, seinen schwarzen
Butler Parker genierte sich. Er hielt es für äußerst exaltiert, daß Lady Agatha Simpson mit ihm Schlitten fahren wollte, denn er war der Ansicht, daß die Dame nicht mehr auf den Rodelhang gehörte. Zudem hatte Lady Agatha sich für seinen Geschmack etwas zu bunt gemustert. Die majestätische Frau trug einen Skidreß, in dem sie wie ein Astronaut aussah.
Natürlich fiel Agatha Simpson in dieser Kleidung auf. Die Wintersportler winkten ihr lachend zu und freuten sich offensichtlich über ihren Sportsgeist. Mylady winkte zurück und stampfte durch den tiefen Schnee hinauf zum Start. An sich war es überraschend, wie mühelos sie die Steigung nahm. Es zeigte sich, daß Lady Agatha körperlich noch durchaus fit war. Sie fühlte sich auch pudelwohl.
Am Vortag war sie mit ihrem Butler und ihrer Gesellschafterin in Aviemore in Zentral-Schottland, nicht weit vom berühmt-berüchtigten Loch Ness entfernt, angekommen. Der Winter hatte viel Schnee gebracht und das «Aviemore-Zentrum» war überfüllt. Es handelte sich um ein Ferienparadies, das immer sehr gut frequentiert wurde. Lady Agatha wollte sich keineswegs kriminalistisch betätigen, sondern nur amüsieren …
Sie hatte auf ihre übliche Reise in die Schweiz verzichtet, um die heimische Wirtschaft und Fremdenindustrie zu unterstützen. Sie wohnte zusammen mit Parker und Kathy Porter in einem Holzhaus, das an ein Schweizer Chalet erinnerte. Versorgt wurden sie von einer ausgezeichneten Hotelküche, die jeden noch so ausgefallenen Wunsch erfüllte.
"Sie bewegen sich wieder mal wie eine Schnecke", tadelte sie ihren Butler, der in dieser weißen Schneepracht deplatziert aussah. Josuah Parker trug selbstverständlich seinen dunklen Zweireiher, derbe, schwarze Schuhe, seinen schwarzen
Аннотация
Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Lady Agatha lief das Wasser im Mund zusammen. Wie hypnotisiert blickte sie auf den netten älteren Herrn, der gerade am Paßschalter des Flughafens Heathrow stand und auf die Rückgabe seiner Papiere wartete. Der etwa fünfzigjährige Mann hatte keine Eile. Er hielt in der linken Hand einen kleinen Kunststoffbeutel, in dem sich gebrannte Mandeln befanden. Schon allein der typische Geruch löste in der älteren Dame fast so etwas wie wilde Gier aus. Sie kannte die Köstlichkeit von diversen Jahrmärkten her und fühlte sich plötzlich in ihre Kindheit versetzt. Sie wußte, daß sie um jeden Preis zumindest eine dieser gebrannten Mandeln haben mußte. Der Unbekannte hatte inzwischen seine Papiere zurückbekommen und trug seinen Koffer gelassen zur Zollabfertigung. Dabei schob er sich eine weitere Mandel in den Mund und warf einen kurzen Blick auf Lady Agatha, die zielsicher die Trennbarriere ansteuerte … Die Zollabfertigung nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Der nette ältere Herr bot dem Zollbeamten eine gebrannte Mandel an, die dieser nach kurzem Zögern auch tatsächlich nahm. Auch er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Der nette ältere Herr nahm den Koffer in die Hand und trug ihn hinüber zur Cafeteria, die sich an der Stirnseite der weiten Empfangshalle befand. Hier nahm er an einem Tisch Platz, stellte seinen Koffer ab und erhob sich höflich, als Lady Agatha sich ebenfalls an den Tisch setzte. «Lassen Sie sich nicht stören», meinte die ältere Dame und lächelte wohlwollend. Dabei blickte sie auf den durchsichtigen Beutel, in dem sich noch viele Mandeln befanden. «Ich habe Sie übrigens schon die ganze Zeit über beobachtet.» «Beobachtet, Madam?» Der nette ältere Herr wirkte plötzlich ein wenig unruhig.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Lady Agatha lief das Wasser im Mund zusammen. Wie hypnotisiert blickte sie auf den netten älteren Herrn, der gerade am Paßschalter des Flughafens Heathrow stand und auf die Rückgabe seiner Papiere wartete. Der etwa fünfzigjährige Mann hatte keine Eile. Er hielt in der linken Hand einen kleinen Kunststoffbeutel, in dem sich gebrannte Mandeln befanden. Schon allein der typische Geruch löste in der älteren Dame fast so etwas wie wilde Gier aus. Sie kannte die Köstlichkeit von diversen Jahrmärkten her und fühlte sich plötzlich in ihre Kindheit versetzt. Sie wußte, daß sie um jeden Preis zumindest eine dieser gebrannten Mandeln haben mußte. Der Unbekannte hatte inzwischen seine Papiere zurückbekommen und trug seinen Koffer gelassen zur Zollabfertigung. Dabei schob er sich eine weitere Mandel in den Mund und warf einen kurzen Blick auf Lady Agatha, die zielsicher die Trennbarriere ansteuerte … Die Zollabfertigung nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Der nette ältere Herr bot dem Zollbeamten eine gebrannte Mandel an, die dieser nach kurzem Zögern auch tatsächlich nahm. Auch er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Der nette ältere Herr nahm den Koffer in die Hand und trug ihn hinüber zur Cafeteria, die sich an der Stirnseite der weiten Empfangshalle befand. Hier nahm er an einem Tisch Platz, stellte seinen Koffer ab und erhob sich höflich, als Lady Agatha sich ebenfalls an den Tisch setzte. «Lassen Sie sich nicht stören», meinte die ältere Dame und lächelte wohlwollend. Dabei blickte sie auf den durchsichtigen Beutel, in dem sich noch viele Mandeln befanden. «Ich habe Sie übrigens schon die ganze Zeit über beobachtet.» «Beobachtet, Madam?» Der nette ältere Herr wirkte plötzlich ein wenig unruhig.