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hatte man die Auswahl aus 6

      verschiedenen Saunaräumen und einem Dampfbad. Zusätzlich gab es noch ein größeres

      Schwimmbad, Tauchbad, Massagestrahlen, -duschen und einen Schlaf- bzw. Ruheraum.

      Ich betrat die Umkleide und wie erwartet war hier weniger los. Außer mir zog sich nur noch

      ein Mann in der Sammelumkleide um. Meine Tasche landete auf einer der vielen freien

      Bänke. Ich öffnete einen Spind, schmiss 5 DM Pfand ein und verstaute mein Zeug. Beim

      Ausziehen verschwendete ich nicht allzu viel Zeit und zog mir die nach Schweiß stinken

      Klamotten vom Leib, warf alles in den unteren Teil des Spinds, verstaute ebenfalls die

      Wertsachen darin und schloss ab.

      Aus der Sportasche holte ich schnell noch die Badelatschen und betrat dann die Dusche. Ich

      stellte die Tasche auf der Bank ab, holte Handtuch und Duschgel heraus und ließ mir endlich

      das kühle Nass über den Körper laufen. Der erste Strahl war eiskalt und ließ mich einen

      kleinen Satz nach vorn machen. Das Wasser wurde aber schnell wärmer und ich genoss die

      Frische des Wassers. Mit geschlossenen Augen stand ich da und ließ die beide Hände durch

      die kurzen, vom Australien Urlaub noch hellen Haare wandern.

      Wasser lief über jeden Flecken Haut und spülte alle Anzeichen des Badmintonspiels weg.

      Nach einer Weile öffnete ich die Augen wieder und griff nach dem Duschgel. Das kühle Gel

      lief in die geöffnete Hand. Gleichmäßig verteilte ich alles auf der Haut. Es war erst wenige

      Wochen her das ich aus Australien zurückgekommen war und daher war meine Haut noch

      immer tief braun. Das nasskalte Wetter hatte mir anfangs richtig zuschaffen gemacht. In der

      Sauna jedoch konnte ich wieder Wärme tanken. Meine Hände glitten den Körper hinab.

      Verteilten den Schaum gleichmäßig auf Oberkörper, Bauch und Beinen. Obwohl ich mit 1.75

      m nicht gerade groß bin, ist mein Body doch einigermaßen durchtrainiert. Nen

      Waschbrettbauch habe ich zwar nicht, aber dafür kräftige Schultern, Oberarme und schnelle

      Beine, was beim Badminton von Vorteil ist.

      Ich duschte mich erneut ab und der Schaum lief in kleinen Strömen an mir herunter. Immer

      noch war ich vollkommen alleine hier. Schnell rubbelte ich mich wieder trocken, hüllte mich in

      den flauschigen Bademantel den ich aus der Sporttasche holte und betrat die Saunaanlage.

      In der Mitte des großen Raumes waren die kalten Duschen und Massagestrahlen installiert.

      Rundherum gab es reichlich Sitzplätze, Hacken für Handtücher und Schließfächer für

      Taschen. Zudem gab es Fußbäder, Ne Trinkwasserquelle und ein Tauchbecken. Getrennt

      durch eine große Glasscheibe konnte man in das 8 x 16 m große Schwimmbecken schauen.

      Zu bestimmten Zeiten wurde frisches Obst gereicht ansonsten war dieser Raum, der Ort an

      dem Mann/Frau sich traf und unterhielt.

      Viele der Anwesenden kannte ich schon vorherigen Besuchen, jedoch war ich bisher immer

      allein gewesen und geblieben. Diesmal sollte es aber anders werden. Ich ging rüber in den

      Ruheraum und stellte meine Tasche neben einer freien Liege ab, besorgte mir noch Ne

      zweite Decke und holte ein Saunatuch aus der Tasche. Mein erster Saunagang ging für

      gewöhnlich in die Eukalyptussauna. Ich verließ den Ruheraum ging direkt in Richtung

      Sauna. Bademantel und -latschen legte ich vorher ab und ging nackt mit dem Saunatuch

      unterm Arm in den kleinen Raum.

      Kaum hatte ich die Tür geöffnet stöhmten mir die wohltuenden Eukalyptusdämpfen

      entgegen. 'N'Abend! ', begrüßte ich die anderen, drehte eine Sanduhr um und breitete mein

      Handtuch auf der obersten Bank aus. Außer mir waren noch 2 ältere Herren und eine Frau

      anwesend. Alle drei waren schon heftig am Schwitzen und erwiderten den Gruß. Diese

      Sauna war max. 65 bis 70°C warm, jedoch erlaubten die Dämpfe es kaum die Augen offen

      zu halten.

      Ich legte mich mit dem Rücken auf mein Tuch und winkelte die Beine leicht an. Meine Augen

      waren geschlossen und ich döste leicht vor mich hin. Nach ein paar Minuten hörte ich wie

      zwei Gäste aufstanden und die Sauna verließen. Ich öffnete kurz die Augen und blinzelte

      Richtung Tür. Die Frau und anscheinend ihr Ehemann verließen den Raum, der andere

      Mann blieb jedoch noch sitzen. Wieder schloss ich meine Augen. Bilder vom Urlaub

      erschienen vor meinen Augen. Weiße Strände, blaue Wellen und grüner Regenwald ließen

      mich etwas träumen und so hörte ich nicht wie sich ein weiteres Mal die Tür öffnete.

      'Hallo!' hörte ich im Traum eine weibliche Stimme. Es war aber niemand da.

      Erst jetzt bemerkte ich dass jemand die Sauna betreten hatte. Erneut öffnete ich die Augen

      einen Spalt breit. Verschwommen nahm ich eine schlanke Figur wahr. Ich öffnete die Augen

      etwas weiter und setzte mich fast schon Ruckartig auf. Viel hätte nicht gefehlt und ich hätte

      mir den Kopf an der Decke gestoßen.

      Aber vor mir stand, spilterfasernackt, das Mädel welches ich vorhin beim Badminton

      beobachtet hatte. 'Hallo' erwiderte ich schließlich und lächelte sie etwas verlegen an. Ich ließ

      die Augen diesmal offen und beobachte wie sie sich gegenüber von mir und oberhalb des

      anderen Herren ihr Handtuch ausbreitete. Ich hatte einen herrlichen Blick auf ihren

      knackigen kleinen Hintern. Sanft gerundet war der Übergang von ihren schlanken

      Oberschenkel zum Po.

      Leicht gebückt und mit einem Fuß auf der vorletzten Stufe, präsentierte sie ihr Hinterteil ganz

      ungeniert und ließ sich dabei reichlich Zeit ihr Tuch zu richten, bevor sie sich mit dem

      Rücken auf darauf legte. Lächelnd schaute sie zu mir rüber und ich erwiderte das Lächeln

      bevor ich auf die kleine Sanduhr schaute.

      Knappe 10 Minuten war ich schon hier und allmählich liefen kleine Rinnsäle von

      Schweißperlen auf meiner Haut herunter. Alle Poren waren geöffnete und es sollte nicht

      lange Dauern bis ich richtig zu schwitzen anfing. Sanft strich ich mir mit den Händen über

      Arme und Beine, verteilte so die Feuchtigkeit etwas und legte mich schließlich wieder hin.

      2 Minuten später verließ auch der andere Mann den Raum und ich musste mich hinsetzen.

      Im Schneidersitz und mit gesengtem Haupt saß ich da und genoss die Hitze, die meinen

      Körper durchflutete. Schweissperleni tropften mir vom Kinn und landenden auf dem

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