ТОП просматриваемых книг сайта:
Hitler 1 und Hitler 2. Das sexuelle Niemandsland. Volker Elis Pilgrim
Читать онлайн.Название Hitler 1 und Hitler 2. Das sexuelle Niemandsland
Год выпуска 0
isbn 9783955101473
Автор произведения Volker Elis Pilgrim
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Das Entsetzen jedes Verlages musste herausgefordert werden: Das Projekt schwoll so an, dass es sich im vierten Jahr in drei und im sechsten Jahr in vier Bücher gliederte. Das Quatro-»Konzert« ließ sich nicht vermeiden, da bei Hitlers Pasewalk prozesshaft vorgegangen werden musste – so lange zu recherchieren, zu argumentieren, ja zu verhandeln, bis ein Detail klipp und klar dasteht, entweder mit einem Dokument belegt oder mit Faktenscherben von mindestens drei Indizien konsolidiert. Es wurden Forschungen in zehn Primär-Dokumenten-Zentren oder -Archiven und darüber hinaus in genauso vielen Spezial-Bibliotheken und -Sammlungen unternommen, um das medizinische Fachschrifttum der Weltkrieg-I-Epoche nach Antworten zu komplizierten Fragen zu durchsuchen und um die Realitäten von Hitler 1 und Hitler 2 in versteckten Zeugnissen und Zeitzeugen-Aussagen zu finden.
In Das sexuelle Niemandsland wird die Klärung von sexuellen Fragen zu Hitler vorangetrieben, die in seinen Biografien ebenso unbefriedigend beantwortet werden wie die Geheimzeit von Hitlers Pasewalk.
Der Mainstream vermutet Hitler als Hetero – wegen seiner Beziehung mit Eva Braun. Der Außenseiter Lothar Machtan setzt Hitler als Homo voraus. Beides musste differenziert und bisher irrige Annahmen konnten mit dem Serienkiller-Wissen verifiziert werden: Serienkiller sind im Prinzip »hypo-sexuell« (= gering-, a- oder unsexuell), womit ein treffender Begriff des frühen medizinbiografischen Hitler-Forschers Johann Recktenwald für die Diskussion um Hitlers Sexualität wiederbelebt wird. Heute würde Hitler als sexuell »low« bezeichnet werden. Das genetisch deformierte eigentliche sexuelle Interesse der Serienkiller ist aufs Quäl-Töten gerichtet, erst dabei erleben sie sexuelle Befriedigung.
Im ersten Buch muss Hitler von Sexual-Mythen befreit werden, was sehr aufwendig verläuft, weil es knifflig ist, Genauigkeiten bei dieser Problematik zu erreichen. Sein Titel entstammt einer Einschätzung des frühen Hitler-Gefolgsmannes Ernst Hanfstaengl. Hanfstaengl wollte mit der Kennzeichnung Hitlers als »sexuelles Niemandsland« die fehlende sexuelle Praxis Hitlers treffen und kam damit erstaunlich nahe an dessen Serienkiller-Eigenart heran.
Das zweite Buch gilt dem Ziel, Hitlers dichte Inzucht zu beweisen. Die Hitler-Biografik zuckt zu diesem Thema die Achseln. Es ist ihr egal, ob Hitlers Eltern Onkel und Nichte ersten oder zweiten Grades waren. Doch für den Nachweis von Hitlers Serienkiller-Anlage kann die Situation nicht im »Egal« bleiben, da eine der Ursachen dieser männlichen Anomalie ein genetischer Schaden aus dichter Inzucht ist. Außerdem wird die Frage behandelt: Warum war Hitler 1 kein aktiver Serienkiller? Bei den meisten zeigt sich der Quältötungs-Trieb schon um die Pubertät im zweiten Lebensjahrzehnt oder in den Zwanzigern. Hitlers Serienkiller-Anlage wurde in die Verdrängung gezwungen, so dass von Hitler 1 als einem stillen Serienkiller gesprochen werden kann, dem der Trieb an sich stillgelegt worden war – von seinem intakt humanen Milieu. Deshalb war Hitler 1 ab seinem 11. Lebensjahr willenlos im Sinne von antriebsschwach. Um ihm den Serienkiller-Trieb stillzulegen, musste Hitlers gesamter Trieb vom österreichisch ländlich-kleinstädtischen Umfeld niedergehalten, gleichsam versiegelt werden.
Die Forschung kam in diesem Punkt zum gegenteiligen Ergebnis, in das sich die Hitler-biografische Psy-Fraktion hineinfantasiert hat, deren terminologische Altbackenheit immer noch in breiter Aufmachung die Hitler-Interpretation im Wikipedia dominiert: Hitlers Auschwitz wäre ein Resultat aus »schlagendem Vater« und »gefühlloser Mutter« gewesen.
Alle ab Jugendzeit quältötend praktizierenden Serienkiller, bei denen die Anlage zum Vorschein kommt, wuchsen in deformierten Milieus auf. Das erzwang bei Hitler die Annahme des Gegenteils, was sich auch beweisen lässt.
Das dritte Buch konzentriert sich auf die medizinhistorischen Tatsachen zu Hitlers »Gasvergiftung«, die ihn in die Hände von Militärpsychiatern gebracht hat. Wegen der über Jahrzehnte hinweg prolongierten Unkenntnis der Hitler-Biografik über dieses Thema muss hier breitest ausgeholt werden – vor allem auch deshalb, um die Nazi-Lügen, an die alle Hitler-Forscher bis heute glauben, zu enttarnen.
Es gibt für die Wesensveränderung Hitlers in Pasewalk immer noch keine wissenschaftliche Basis in der Hitler-Forschung. Ab 2009 treten auch noch zwei Neuropsychiater in den Ring um Pasewalk – Jan Armbruster und Peter Theiss-Abendroth, die behaupteten, alles um Hitlers Pasewalk sei ein Fantasieprodukt und es handele sich um keine Tatsachen. Dieser Meinung schloss sich auch der jüngste Hitler-Biograf Longerich an. Die beiden amtierenden Psychiater Armbruster und Theiss-Abendroth wollten ihre Fachrichtung von dem Verdacht reinigen, einer der Ihren wäre an Hitlers psychischer Explosion zum »Tschernobyl der Geschichte« (Jäckel) Schuld gewesen. Die Nervenärzte nahmen sich heraus, in Fachzeitschrifts-Aufsätzen ihre Ansicht von Hitler in Pasewalk als »Mythenbildung« zu verbreiten, ohne Spezial-Forschungen unternommen zu haben, was ihnen mit Einzelheiten nachgewiesen werden wird.
Erst mit den Klarheiten »Hitler nicht blind, sondern stumm« und »nicht ›hysterisch‹, sondern real verletzt« war der Weg für das vierte Buch geebnet. Das Arzt-Patienten-Verhältnis und der ärztliche Eingriff müssen anders gesehen werden, wenn nach der Gasvergiftung das reale Symptom des Geschichts-Verdrehers A. H. ein anderes als eine Augen-Krankheit war.
Horstmann und Lewis gingen irrig von »Hitlers ›hysterischer‹ Blindheit« aus und verirrten sich dadurch in abwegigen Vorstellungen über die Art und Motorik von Hitlers Pasewalker Behandlung, wie sie von Ernst Weiß in seinem Hitler-Roman Der Augenzeuge beschrieben werden.
Schon in den 1960er Jahren wurde nach Hitlers »Arzt von Pase-walk« gesucht – so von der Münchener Abendzeitung unmittelbar im Zusammenhang mit der Erstveröffentlichung des Weiß-Romans. Angesichts der falschen medizinhistorischen Implikationen konnte er bisher nicht gefunden werden. Das gelang in eigener Recherche per 18 Indizien. Nun erst begann die Beschäftigung mit der konkreten »Therapie« des Militärpsychiaters und deren Wirkung auf den unbedarften Soldaten.
Eine weitere Frage, die nach Antworten drängte: Warum wurde im Lazarett von Pasewalk der Unhold Hitler 2 als gezündeter Serienkiller zwar hergestellt, aber als ein solcher, der selber nicht mehr Hand anlegen konnte? Die Alltäglichkeit im Leben von Hitler 2: Er wollte stattdessen viel schlimmer per Staat und mit Hilfe einer unübersehbaren Bande von Mittätern als seinen verlängerten Armen und Ersatz-Händen seine Lustmorde rituell inszenieren. Hitler 2 musste zur ständigen Befriedigung seines ausgebrochenen deformierten Sexualtriebs serienkillend Quälerisches und Tödliches befehlen, zuerst in Deutschland, alsdann in ganz Europa.
Die Antworten zu der soeben aufgeworfenen Frage werden mit der notorisch seit Generationen im gesellschaftlichen Bewusstsein vergessenen Forschung über die wilden Kinder gegeben: Der Wolfsjunge Victor von Aveyron (1785–1828) des französischen Taubstummen-Arztes Jean Itard (1774–1838) konnte – als Wieder- Mensch-Gewordener – nur noch schreiben, jedoch nicht mehr sprechen lernen. Fürs Sprechenlernen geschah die Wesensveränderung des als Baby ausgesetzten und bis zu seiner Pubertät unter nahest verwandten Mitgeschöpfen aufgewachsenen Wolfsjungen zu spät. Ebenso geschah fürs Selbermorden die psychische Transformation Hitlers in Pase-walk zwanzig Jahre nach seiner Pubertät zu spät – während der er hätte real oder in der Fantasie mit dem Quältöten von Mensch und Tier beginnen müssen, um sich als ein Hand-anlegender Serienkiller äußern zu können.
Wegen dieser Besonderheit Hitlers blieben ein paar einzelne potentielle Opfer verschont. Doch aufgrund des – in Kultur, Politik, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft – herrschenden männerbündischen Gesellschaftssystems konnte der seit seiner Pasewalker Transformation plötzlich hypnotisch suggestiv exorbitant befähigte, gezündete Serienkiller sui generis die Verhaltensweisen von Millionen Männern aus allen Schichten des Volkes steuern, auf dass diese psychisch gesteuerten bündischen Mitglieder zu Hitlers Befriedigung mit Hilfe seiner Kriegsindustrie Dutzende Millionen Menschen ermordeten.
Die nachfolgend abgedruckten Bilder von Hitler 1 und Hitler 2 lassen erkennen, wie verschieden Hitlers Gesichtsausdruck in beiden Stadien war. Kaum zu glauben, dass es sich bei Hitler 1 und Hitler 2 um denselben