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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
Читать онлайн.Название Die Volxbibel - Altes und Neues Testament
Год выпуска 0
isbn 9783940041210
Автор произведения Martin Dreyer
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Krasse Ansage, was mit den Bewohnern von Kanaan passieren soll
50 Als die Israeliten in der Steppe von Moab waren, am Jordanfluss, gegenüber von der Stadt Jericho, redete Gott mal wieder mit Mose: 51 „Rede mal bitte mit den Israeliten und sag ihnen Folgendes von mir: ‚Wenn ihr über den Jordan rüberstiefelt und im Kanaan-Land seid, 52 dann müsst ihr als Erstes die Leute, die dort wohnen, komplett plattmachen! Damit meine ich auch deren Plastikgötter. Die ganzen Blechfiguren und so, zu denen die gebetet haben, müsst ihr sofort kaputt machen. Auch die Gebäude in denen das passiert ist, müssen zerstört werden! 53 Übernehmt das ganze Land, es gehört euch! Wohnt dort und breitet euch aus. Ich, euer Gott, habe es euch geschenkt! 54 Verlost dann die einzelnen Gebiete unter den Familienstämmen. Jeder Stamm soll ein Stück von dem Land bekommen, was der Anzahl seiner Mitglieder entspricht. 55 Aber eins ist total wichtig: Ihr müsst alle Leute, die dort jetzt wohnen, rausschmeißen. Wenn nur einer von denen übrig bleibt, habt ihr bald ein Riesenproblem. Sie werden euch immer wie Metallsplitter im Auge weh tun, ihr werdet sie spüren wie Stacheldraht. 56 Wenn ihr das nicht durchzieht, werde ich mit euch das Gleiche tun, was ihr eigentlich mit denen tun solltet, so wie ich es euch gesagt habe!‘“
Die Grenzen von dem neuen Land, was die Israeliten bekommen sollen
34 4Mo 1 Gott sagte zu Mose: 2 „Erkläre mal deinen Leuten, wie die Grenzen abgesteckt sind von dem Kanaan-Land, was ich euch schenken werde. 3–12 Im Süden wird eure Grenze die Wüste Zin und das Gebiet der Edomiter sein. Ganz genau wird die Grenze dort vom südlichen Ende des Toten Meeres über Südwest am Fuß der Skorpionensteige vorbeiführen. Dann über Zin weiter bis südlich von Kadesch-Barnea, weiter über Hazar-Addar bis nach Azmon. Von Azmon geht das Gebiet weiter nach Nordwesten bis zu dem Fluss, der die Landesgrenze zu Ägypten darstellt. Dieser Fluss ist dann bis zum Mittelmeer die Grenze zu eurem Land. Die Grenze im Norden verläuft vom Mittelmeer zum Berg Hor, von da über Lebo-Hamat nach Zedad. Dann weiter über Sifron bis nach Hazar-Enan. Im Osten läuft die Grenze von Hazar-Enan über Schefam, dann über den Ort Ribla östlich von Ajin bis zu den Dünen am Ostufer vom See Genesaret. Von da weiter den Jordanfluss entlang bis zum Toten Meer. Das Land, was innerhalb dieser Grenzen liegt, wird euch gehören!“ 13–15 Mose sagte noch Folgendes zu den Israeliten: „Das ist jetzt also das ganze Land, und das soll unter euch per Losverfahren aufgeteilt werden. Gott hat die Ansage gemacht, dass neuneinhalb Familienstämme dieses Land bekommen sollen. Die Leute von den Familienstämmen Ruben und Gad und die Hälfte der Leute vom Familienstamm Manasse haben ja ihren Teil schon bekommen, weil sie hier auf der anderen Seite vom Jordan geblieben sind, also östlich vom Jordan, gegenüber von der Stadt Jericho.“ 16 Gott hatte noch was für Mose: 17 „Der Priester Eleasar und Josua sollen das ganze Land unter den Leuten aufteilen. 18–28 Von jedem Stamm bestimme ich einen der Typen, die was zu sagen haben. Die sollen ihnen dabei helfen. Ich hab mich dabei für folgende Männer entschieden: aus dem Familienstamm Juda: Kaleb, der Sohn von Jefunne; aus dem Familienstamm Simeon: Schemuel, der Sohn von Ammihud; aus dem Familienstamm Benjamin: Elidad, der Sohn von Kislon; aus dem Familienstamm Dan: Bukki, der Sohn von Jogli; aus dem Familienstamm Manasse: Hanniel, der Sohn von Efod; aus dem Familienstamm Efraim: Kemuel, der Sohn von Schiftan; aus dem Familienstamm Sebulon: Elizafan, der Sohn von Parnach; aus dem Familienstamm Issachar: Paltiel, der Sohn von Asan; aus dem Familienstamm Ascher: Ahihud, der Sohn von Schelomi; aus dem Familienstamm Naftali: Pedahel, der Sohn von Ammihud.“ 29 Diesen Männern gab Gott die Order, das Kanaan-Land unter den Israeliten aufzuteilen.
Wo die Levi-Leute wohnen
35 4Mo 1 Als die Leute gerade im Gebiet am Jordanfluss waren, welches gleich gegenüber der Stadt Jericho liegt, redete Gott mit Mose. 2–3 „Mir ist wichtig, dass die Israeliten den Levi-Leuten auf ihrem zukünftigen Land Städte zur Verfügung stellen, in denen sie wohnen können. Dazu brauchen sie auch Wiesen, damit ihre Kühe und Schafe Auslauf und was zu fressen haben. 4–5 Diese Wiesen sollen von der Stadtgrenze zu allen Seiten über 500 Meter ins Land gehen. Es wird sich so ein 1000 mal 1000 Meter großes Viereck ergeben, wo die Stadt genau in der Mitte liegt. 6–7 Ich möchte, dass ihr den Levi-Leuten insgesamt 48 Städte zur Verfügung stellt, inklusive der Wiesen, die dazugehören. Sechs von den Städten sollen dafür da sein, dass Leute, die aus Versehen jemanden getötet haben, dort hinfliehen können. Diese Städte heißen ab jetzt auch ‚Asylstädte‘. 8 Wie viele von diesen Städten jeder Familienstamm stellen muss, kann man aus der Größe des Gebietes ausrechnen, das sie haben.“
Asylstädte für Leute, die versehentlich jemanden getötet haben
9–10 Gott hatte noch ein paar mehr Ansagen für die Israeliten: „Wenn ihr über den Jordanfluss rüber seid und in das Kanaan-Land kommt, 11 dann müsst ihr euch gleich ein paar Asylstädte organisieren, wo die Leute hinfliehen können, die aus Versehen jemanden gekillt haben. 12 Wenn die sich dort aufhalten, darf man sich nicht an ihnen rächen. Kein Verwandter von jemandem, der zum Beispiel bei einem Autounfall ums Leben kam, darf dem, der den Unfall verursacht hat, dort ans Leder. Nur wenn er von einem ordentlichen Gericht verdonnert worden ist, geht das in Ordnung. 13 Sucht dann mal sechs Städte dafür aus! 14 Drei davon sollen östlich vom Jordanfluss liegen und drei direkt im Kanaan-Land. 15 Jeder von euch kann dort hinfliehen. Auch jeder Ausländer, der bei euch lebt, auch die Gastarbeiter dürfen sich da verstecken, wenn sie aus Versehen einen Menschen getötet haben. 16–18 Wenn aber jemand absichtlich mit einem Eisenrohr oder einem Baseballschläger oder einem Stein einen anderen Menschen tötet, ist er auf jeden Fall ein Mörder. Dafür bekommt er die Todesstrafe. 19 Der Typ, der am engsten mit dem Ermordeten verwandt war, muss diese Strafe durchziehen. Er muss denjenigen suchen und töten, egal wo der gerade ist. 20–21 Auch wenn man einen anderen Menschen durch einen Kickboxtritt, einen Karateschlag oder Fausthieb umnietet und der dann stirbt, ist das ein Mord. Allerdings nur, wenn er das getan hat, weil er einfach link drauf war oder die Sache extra geplant hat. Wer so was tut, muss sterben. 22–23 Nun kann es passieren, dass einer mal einen anderen Menschen tötet, gegen den er eigentlich gar nichts hatte, ganz