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Ralf Weidner hält inne. Nach rund fünf Lebensjahrzehnten ist es an der Zeit, Erinnerungen zwischen Start und Ziel aufzuschreiben. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von Fahrten im LKW seines Vaters, von einer Jugend in den Neunzehnhundertachtziger Jahren, von beruflichen Wegen, die auf den ersten Blick verworren erscheinen, für ihn aber ein logisches Ganzes sind. Heute ist er als Theologe angekommen, arbeitet hauptberuflich als Pastor und Referent für Arbeitsmarkt und Sozialpolitik bei der Evangelischen Kirche. Seine Erinnerungen sind voller Tiefgang, fröhlich bis heiter aber nie trivial. Auch die schweren Momente seines Lebens erhalten Ihren Raum, nehmen ihm aber nicht die Freude am Abenteuer Leben. Diese erste Halbzeit dürfte für die Menschen seiner Generation einen außerordentlichen Wiedererkennungswert haben, für alle anderen hält das Werk, die Botschaft bereit: Es macht Spaß, seinen eigenen Weg zu gehen.

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Eines Tages wachte ich auf und mir kam die Idee meine vielen Reisen, Kurztrips und Wochenendausflüge in mein Lieblingsland Italien auf zu schreiben. Die 27 Kurzgeschichten beginnen im Norden und enden im Süden dieses schönen Landes. Der Inhalt meines etwas anderen Reiseführers verspricht Informatives, unterhaltsame Erlebnisse, tolle Tipps sowie Lust, die eine oder andere Reise zu unternehmen. Das Buch soll viele Italienfans oder solche die es noch werden, ansprechen. Es zeigt warum man immer wieder Gusto auf Italien bekommt.

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Ernsthaft komische, mitunter boshaft bissige Punktlandungen in geschmeidiger Reimform. Zum Verschenken, Behalten, Nachdenken und Schmunzeln.

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Sterben ist ein Risiko, das uns alle betrifft. Erreichen wir ein Alter über 80 Jahre und sind dabei noch bei guter Gesundheit, gehören wir zu den Privilegierten. Einige Risiken werden erfahrungsgemäß jedoch auch überschätzt. Aktuell ist es das Coronavirus Covid-19. Analysiert man die Sterbestatistiken, zeigt sich nämlich ein ganz anderes Bild. Die wahren Risiken sind so profane Dinge, wie beispielsweise Stürze oder Krankheiten. Allein in Deutschland sterben jährlich über 25'000 Menschen an den Folgen von Stürzen. Das erschreckende daran ist, dass vor allem Menschen im Rentenalter davon betroffen sind. Auch Pneumonie und chronische Krankheiten der unteren Atemwege sind nicht neu. Im Jahre 2017 sind daran in Deutschland rund 55'000 Personen gestorben! Die weltweit getroffenen Kollektivmaßnahmen sind höchst kontraproduktiv und verfehlen das eigentliche Ziel, die betroffenen Risikogruppen zu schützen. Eigentlich wäre es logisch, dort zu schützen, wo es notwendig ist. Keiner Feuerwehr würde es bei einem Feuerausbruch in einem Gebäude in der Innenstadt einfallen, in den Außenquartieren systematisch die Häuser zu evakuieren und mit Wasser zu bespritzen! Nach der Lektüre dieses Buches können sie wieder angstfrei in die Zukunft sehen. Allerdings sollte dringendst daran gearbeitet werden, um ähnliche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern. Als eines der wichtigsten Kriterien muss die WHO ihre alten, bis Anfang 2009 geltenden Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie, wieder in Kraft setzen.

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Dieses Buch ist eine Zusammenfassung aller Projektideen, Gedanken und Texte des Literaturprojektes «Der Literathon» und der Lauf-, Schreib- und Kreativwerksta(d)tt «PoliS» in den Jahren 2018 bis 2020. Sie enthält ausgewählte Teezimmer-Gespräche zu philosophischen, literarischen und sportlichen Themen. Daneben gibt es Laufprojekte, Bilder und Urkundenideen sowie Schreibhilfen, die nach dem Prinzip des «Laufens mit Mehrwert» agieren und durch die der Leser sich auf eine Entdeckungslaufreise begeben und das Buch dafür als Vorlage verwenden kann. Es gilt das Prinzip des doppelten Angebots darzustellen und wechselseitige Plausibilitäten zu ermöglichen. Das Weltliche kann auch für das Christliche beeindrucken lassen und umgekehrt, ohne dass man jemand zu einer Überzeugung zwingt. Gleichzeitig ist das Projekt auch Ausdruck der Forschungsfreiheit und agiert wie ein digitales Forschungsinstitut, in dem jeder Besucher ein Dozent und Forscher sein kann.

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Johannes Seibel, Sohn eines Hamburger Hoteliers ist schon seit seiner frühen Kindheit mit Rebecca Weintraub, Tochter eines jüdischen Uhrmachers im Hamburger Grindelviertel, befreundet. Beide verleben eine zunächst unbeschwerte Kindheit bis am Horizont die düsteren Wolken der Nazidiktatur heraufziehen. Die sich entwickelnde zarte Liebesbeziehung zwischen Johannes und Rebecca steht unter einem denkbar schlechten Stern. Die beiden werden durch die Wirren der Zeit getrennt. Werden sie sich wiedersehen?

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Dieses Notizbuch kombiniert Fotografien der palästinensischen Künstlerin Emily Jacir mit einem Text, den die an der City University of New York lehrende politische Philosophin Susan Buck-Morss in Reaktion auf diese Bilder und auf Gespräche mit der Künstlerin verfasst hat. Jacirs Fotografien zeigen das ehemalige Benediktinerkloster Breitenau, nahe Kassel, das während der NS-Zeit als Lager genutzt wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg als Besserungsanstalt für schwererziehbare Mädchen diente. Diese Fotos, durch weitere Aufnahmen aus Kassel ergänzt, werden von handschriftlichen Tagebuchnotizen der Künstlerin begleitet, die Fragen bezüglich der Geschichte der Orte aufwerfen. Buck-Morss beleuchtet in ihrem Text, ausgehend von Walter Benjamins Auslegungen von Paul Klees Angelus Novus, die Konstituierung von Wahrheit und des kollektiven Gedächtnisses sowie die folgenreiche Beziehung zwischen Wissen und Macht, die zur Selektion von Archiviertem und Erinnerung führt.

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1989 wurden die damaligen Mitglieder von Group Material – Doug Ashford, Julie Ault, Felix Gonzalez-Torres und Karen Ramspacher – von der MATRIX Gallery am Berkeley University Art Museum dazu eingeladen, sich mit dem Thema AIDS auseinanderzusetzen. Die Künstler trugen ihre Recherchen in einer nach Jahren strukturierten Übersicht über die Umstände zusammen, unter denen sich die Epidemie in eine nationale Krise gewandelt hatte. Untersucht wurden Ereignisse in den Bereichen Medizin, Politik und Statistik, Darstellungen von AIDS in den Medien und künstlerische Resonanzen. Die AIDS Timeline, die in diesem Notizbuch abgedruckt ist, informiert über die verbreitete Stigmatisierung von Menschen mit AIDS, dokumentiert den Einfluss, den Homophobie und Rassismus auf die Herausbildung der öffentlichen Ordnung ausüben und stellt dies in einem größeren gesellschaftspolitischen Zusammenhang. Doug Ashford (*1958) ist Künstler, Autor sowie assoziierter Professor an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art in New York. Julie Ault (*1957) arbeitet als Künstlerin, Kuratorin, Herausgeberin und Autorin. Sprache: Deutsch/Englisch

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Dario Gamboni begibt sich in diesem Notizbuch auf die Spuren Paul Gauguins, dem rastlosen europäischen Künstler des 19. Jahrhunderts. Gauguin fertigte während der »Inkubationszeiten«, die er nach eigener Beschreibung durchlebte, wenn er in einer für ihn neuen Umgebung, etwa der Bretagne, Neuseeland oder Tahiti ankam, Zeichnungen an, um sich mit dem jeweiligen Ort vertraut zu machen. Gamboni folgte den Wegen Gauguins und hielt seine Beobachtungen in eigenen Fotografien, Zeichnungen und Notizen fest. Die sich daraus ergebenden Vergleiche, ausgeführt in ausführlichen Bildunterschriften, zeugen von der intensiven Annäherung des Autors an die Arbeits- und Denkweise Gauguins. In seiner Einführung befasst sich Gamboni mit den Prozessen von Wahrnehmung und Erkenntnis anhand der verschiedenen von ihm praktizierten Techniken, darunter Aufzeichnungen nach Gauguins Notizen, die ihn zu einer Form der imitierenden Handlung führten, einer Zeugenschaft des Bezeugens. Dario Gamboni (*1954) ist Professor der Kunstgeschichte an der Universität von Genf. Sprache: Deutsch/Englisch

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Im Mittelpunkt des Denkens des politischen Philosophen, Ökonomen, Sozialkritikers und Psychoanalytikers Cornelius Castoriadis (1922-1997) stehen drei wichtige, eng miteinander verknüpfte Begriffe: das Imaginäre, Kreation und Autonomie. Sie verweisen auf das breite Spektrum von Bedeutungen, durch die eine Gesellschaft symbolische Formen und institutionelle Strukturen entwickelt, um ihre Identität zum Ausdruck zu bringen. Die von Castoriadis 1948 gemeinsam mit Claude Lefort gegründete linksradikale Gruppe Socialisme ou Barbarie beeinflusste zahlreiche Arbeiterbewegungen in ganz Europa. Für seine Notizen zu Themen aus den Bereichen Philosophie, Wirtschaftswissenschaften, Politik, Mathematik und Psychoanalyse, aus denen hier eine durch den Kulturtheoretiker Nikos Papastergiadis getroffene Auswahl abgedruckt ist, verwendete er nie ein Notizbuch, sondern was eben greifbar war, seien es die Rückseiten von Lebensmittelkarten oder die Leerzeilen eines Tagungsprogramms. Mit einer Einführung von Nikos Papastergiadis (*1962) Professor für Kulturwissenschaft und Medien & Kommunikation an der Universität von Melbourne. Sprache: Deutsch/Englisch