Аннотация

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Grüß Gott, Frau Langner", sagte der Postbote. «Ich hab' hier ein Einschreiben für Sie.» Tina atmete tief durch. Sollte das endlich der langersehnte Brief sein? «Wenn S' hier, bitt'schön, unterschreiben wollen?» Der Briefträger hielt ihr den Zettel und einen Kugelschreiber hin. Die Hand der Dreiundzwanzigjährigen zitterte ein wenig, als sie ihren Namen auf das Papier setzte. «Dank' schön, Herr Wittlinger», nickte sie ihm zu. Sie schloß die Haustür und schaute auf den Umschlag in ihrer Hand. Der Absender darauf bestätigte ihre Hoffnung. «Wer war's denn?» rief ihre Mutter. «Die Post, Mama», antwortete sie und ging in die Küche. Hildegard Langner sah ihre Tochter fragend an. «Was Wichtiges?» Tina lächelte geheimnisvoll und wedelte der Mutter mit dem Brief vor der Nase herum. «Ich hab' meine erste Stelle»

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Der Lindner-Hof lag im Schein der Abendsonne. Schräg goss sie ihr mildes Licht über Wohnhaus, Stall und Scheune und tauchte alles in einen rotgoldenen Glanz. Pfarrer Trenker freute sich an der malerischen Stimmung. Auch wenn sie ihn nicht darüber hinwegtäuschen konnte, wie heruntergekommen das ehemals so stattliche Anwesen des alten Tobias Lindner inzwischen war. Langsam und in Gedanken versunken ging der gute Hirte von St. Johann den grasüberwachsenen Weg zur Haustür hinauf. Mit leiser Wehmut betrachtete er das verwilderte Bauerngärtchen, dessen morscher Holzzaun dringend ersetzt werden müsste, was auch für die schief in den Angeln hängenden Fensterläden galt. Die Scheiben waren von Staub und getrockneten Regentropfen gesprenkelt, und die Vorhänge mit den handgearbeiteten Häkelspitzen gelblich verfärbt. Sebastian Trenker überlegte, wie lange der Lindner-Bauer nun schon alleine lebte. Mindestens fünfzehn, vielleicht sogar zwanzig Jahre mussten ins Land gezogen sein, seit Tobias Lindners einziges Kind, seine Tochter Irmtraud, nach München geheiratet und dem Hof den Rücken gekehrt hatte. Ungefähr so alt musste inzwischen auch Katharina, Tobias' Enkeltochter sein, die als Madl immer so gerne in St. «Herr Pfarrer, grüß' Sie Gott! Das ist aber schön, dass Sie wieder einmal bei mir vorbeischauen», wurde Sebastian in diesem Moment von der Stimme des Lindner-Bauern aus seinen Gedanken gerissen. «Sie haben mich also net vergessen, auch wenn ich in letzter Zeit kein besonders eifriger Kirchgänger gewesen bin.» Pfarrer Trenker schmunzelte. Er wandte seinen Blick der Haustür zu, in deren Rahmen Tobias Lindner stand. «Servus, Tobias. Grüß' dich Gott», sagte er gut gelaunt.

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Es dämmerte erst langsam, als der gute Hirte von St. Johann das Pfarrhaus verließ und den Kiesweg zur Straße hinunterging. Sebastian führte zwei Rucksäcke mit sich, aber lange würde er beide nicht tragen müssen. Pfarrer Trenker war auf dem Weg zur Pension «Edelweiß», um dort ein junges Paar abzuholen, das mit ihm eine Bergtour zur Kanderer­alm hinauf unternehmen wollte. Kathrin und Jochen Bergmann hatten ihn darum gebeten, nachdem Marion Trenker, die Frau seines Cousins Andreas, ihnen geraten hatte, sich an den Geistlichen zu wenden. Die Urlauber hatten versäumt, noch rechtzeitig eine Bergführung zu buchen und es deshalb vor Ort vergeblich versucht. Es gab zwar immer wieder die Möglichkeit, in eine Gruppe hineinzurutschen, doch die Bergtouren waren so gefragt, dass die Chancen dazu eher gering waren. Sebastian ging durch das noch schlafende Dorf. Die Pension, die Marion und Andreas erst seit einem guten Jahr betrieben, lag am anderen Ende von St. Johann. Sein Cousin hatte dort eine alte Villa gekauft und umgebaut. Die Nachfrage nach Fremdenzimmern war so riesig, dass das «Edelweiß» keine Konkurrenz für die bereits bestehenden Pensionen und Privatunterkünfte darstellte. Für das einzige Hotel am Platze schon gar nicht, denn im Hotel «Zum Löwen» stieg ohnehin eine andere Kundschaft ab. Pünktlich zur verabredeten Zeit stand der Bergpfarrer vor der Tür, die sich gerade öffnete. «Da seid ihr ja», begrüßte er das Ehepaar. «Prima, dann kann's ja losgeh'n.»

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
E-Book 141: Lass meine Träume wahr werden E-Book 142: Rosen und Tränen E-Book 143: Lauf nicht deinem Glück davon E-Book 144: Lissi, bleib bei uns! E-Book 145: Das Liebespfand E-Book 146: Franzi geht aufs Ganze E-Book 147: Und ich lieb dich doch E-Book 148: Mit dir durch dick und dünn E-Book 149: Bis wir uns einmal Wiedersehen … E-Book 150: Lisa im Glück

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Franziskas und Janniks Glück ist perfekt – soeben haben sie sich verlobt! Und ausgerechnet der Besuch einer Ex-Studienkollegin von Jannik bringt alles ins Wanken? Für Jannik kommt Lena Dorners Urlaub in St. Johann völlig überraschend – und er denkt sich nicht viel dabei – allerdings will er Franzi keinen Grund zur Eifersucht liefern und verschweigt ihr sein abendliches Treffen mit Lena. Was sich schon bald als großer Fehler herausstellt … Währenddessen entschließt sich der Bergpfarrer zu einer diplomatischen Mission …
Franziska Veit war glücklich. Es war ein herrlicher Tag Anfang Mai, die Sonne schien, der Himmel war ungetrübt blau, und sie stieg an der Hand ihres Liebsten den Berg hinauf in Richtung Kandereralm. Seit zwei Stunden waren sie unterwegs. Längst hatten sie ihre Westen ausgezogen, zusammengerollt und auf dem Rucksack festgeschnallt, denn der Weg war steil und sie waren ins Schwitzen gekommen. Sie hatten den Bergwald hinter sich gelassen und um sie herum erstreckten sich jetzt blühende Wiesen. Weiter oben verschwand der Weg zwischen Felsen. «Langsam krieg' ich Hunger», sagte Jannik Rehfeldt. «Und trinken sollten wir auch mal. Dort oben, im Schatten der Felsen, könnten wir eine Rast machen. Was meinst du?» «Einverstanden», antwortete Franziska, dankbar, für den Vorschlag, denn auch ihr knurrte schon der Magen und sie war ziemlich erschöpft. Dort, im willkommenen Schatten, nahmen sie ihre Rucksäcke ab, ließen sich auf kniehohe Felsbrocken nieder und packten ihre Brotzeiten sowie die Thermosflaschen mit den erfrischenden Getränken aus. «Macht's noch Spaß?», fragte Jannik. Es war seine Idee gewesen, an diesem Samstag zur Kandereralm zu wandern. Obwohl Franziska in St. Johann geboren und aufgewachsen war, hatte sie sich noch nie dazu aufraffen können, zu der Alm aufzusteigen. Nun hatte sie sich von Jannik überreden lassen.

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Und immer noch regieren Eifersucht und Rachlust in Luisa Malbeck und Julian Drexler. Sie wollen einfach nicht akzeptieren, dass die Herzen von Celine und Dominik sich gefunden haben und sie sich wirklich lieben. Sie wissen, dass Celine schon fast verlobt ist, – mit dem Wunschschwiegersohn ihrer Eltern. Julian erinnert sich an das, was Celine ihm beim ersten Treffen erzählt hat. Luisa findet: Daraus müsste sich doch was drehen lassen? Damit beschwören sie beinahe ein Drama herauf …
Es wurde schon düster, als Julian Drexler und Luisa Malbeck von ihrer Ski-Tour in die Pension ›Edelweiß‹ zurückkehrten. Marion Trenker, die die beiden hatte kommen sehen, erwartete sie im Flur vor der Rezeption. Sie konnte nicht mehr allzu viel Sympathie für Julian aufbringen, nachdem dieser aus Missgunst und Neid versucht hatte, zwischen Dominik und Celine einen Keil zu treiben. Julian hatte zwar, als ihn Dominik zur Rede stellte, bestritten, Luisa aufgehetzt zu haben. Doch das nahm ihm niemand ab. Dominik hatte es auf den einzig richtigen Nenner gebracht: Julian hatte Luisa, die von dem Gedanken besessen war, Dominik zu lieben und ihn für sich gewinnen zu müssen, soweit gebracht, dass sie nach St. Johann gekommen war und für handfesten Wirbel gesorgt hatte. «Guten Abend», begrüßte Marion ihre Gäste ziemlich unterkühlt. Nachdem sie den Gruß erwidert hatten, wandte sich Marion an Luisa und sagte: «Unser Pfarrer war heut' Nachmittag hier. Er wollte mit Ihnen sprechen, Frau Malbeck.» Luisa und Julian wechselten einen schnellen, ahnungsvollen Blick, dann fragte Luisa: «Was will der Pfarrer von mir? Ich hab' mit der Kirche nichts am Hut.» Plötzlich schien sie sich zu erinnern, dass sie den Pfarrer schon einmal gesehen hatte. «Kann es sein, dass er gestern Abend im Hotel anwesend war, als ich Dominik zur Rede stellen wollte?» «Ja, das dürfte er gewesen sein. Sein Name ist ebenfalls Trenker. Mein Mann und er sind Cousins.» «Wahrscheinlich haben ihn Dominik und Celine gemeinsam mit der Hoteliergattin auf dich angesetzt», knurrte Julian.