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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Nachdenklich betrachtete Markus Bruckner das Gelände am Rande des Dorfes. Dabei spielte ein verschmitztes Lächeln um die Lippen des Bürgermeisters von St. Johann. »So müßt's eigentlich gehen«, murmelte er vor sich hin und ließ sich auf eine Bank sinken, die am Wegesrand stand. Während er die Arme verschränkte und weiter lächelte, war sein Blick in weite Ferne gerichtet. Vor seinem geistigen Auge sah er es ganz deutlich. Diese brachliegenden Wiesen auf dem Gemeindegrund waren der ideale Ort, um sich einen Traum zu verwirklichen. Einen Traum, den der Bürgermeister träumte, seit er von einem Besuch der Partnerschaftsgemeinde, St. Ulrich im Schwarzwald, zurückgekehrt war. Eine Delegation von zehn Gemeindemitgliedern, unter der Füh-rung Markus Bruckners, hatte sich auf den Weg gemacht, die freundschaftlichen Verbindungen in den Schwarzwald zu vertiefen. Man war herzlich empfangen worden, ordentlich untergebracht und köstlich bewirtet. Und natürlich wurde man überall herumgeführt, es gab wirklich viel zu sehen. Unter anderem waren auch Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert, das Glottertal gehörte ebenso zu den Zielen, wie der eindrucksvolle Titisee. Was den Bürgermeister von St. Johann allerdings am meisten begeistert hatte, war ein großzügig gebautes Thermalbad, das es in der Nachbargemeinde St. Ulrichs gab. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Spaßbad, das alle erdenklichen Freizeitvergnügen darbot, das jährlich Tausende von Besuchern anlockte, die, da der Großteil der Anlage überdacht war, auch im Winter zum Baden herbeiströmten. Seit Markus Bruckner Bekanntschaft mit dieser Badelandschaft gemacht hatte, stand für ihn fest: So etwas mußte auch in St. Johann gebaut werden!

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Guten Morgen, herzlich willkommen in der Pension Stubler." Die Zimmerwirtin sah die junge Frau lächelnd an. «Frau Holzer, net wahr? Schön, daß Sie da sind. Ich hoff', Sie fühlen sich bei uns wohl, und wünsch' Ihnen schöne Tage in Sankt Johann.» Angela erwiderte den freundlichen Gruß. «Haben S' viel Gepäck dabei?» erkundigte sich Ria Stubler. «Ich helf' Ihnen gern', es hinauf zu tragen.» «Das geht schon», erwiderte die dunkelhaarige Frau. «Soviel ist's net.» «Schön, dann zeig' ich Ihnen jetzt das Zimmer.» Ria ging voran, Angela Holzer folgte, eine Reisetasche in der Hand. Die Wirtin führte ihre kleine Pension seit über dreißig Jahren und in all dieser Zeit hatte sie sich eine gewisse Menschenkenntnis angeeignet. Was hatte sie nicht alles schon erlebt! Die merkwürdigsten Gäste waren in ihrem Haus abgestiegen. Solche, die sich für mehr ausgaben, als sie wirklich waren, Zechpreller, die heimlich abreisten, ohne die Rechnung zu bezahlen und Menschen, deren Schicksal sie anrührte. Bei Angela Holzer war der erste Eindruck, eine sympathische junge Frau vor sich zu haben. Ria schätzte sie auf fünfundzwanzig Jahre.

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Die Post ist gerad' gekommen", sagte Sophie Tappert. «Sie liegt auf Ihrem Schreibtisch.» Sebastian Trenker nickte und nahm sich noch eine Tasse Kaffee, bevor er sich ins Arbeitszimmer setzte. Er sah die Briefe durch. Die meisten waren an das Pfarr-amt St. Johann gerichtet, zwei trugen die persönliche Adresse des Geistlichen. Den einen Brief hatte ein Amtsbruder geschrieben, der seit einem Jahr in Südamerika lebte und dort eine Missionsstation leitete. Sebastian hatte den Kollegen anläßlich einer Kirchentagung kennengelernt, und sie waren in Kontakt geblieben. Alle paar Wochen schrieben sie sich ein paar Zeilen. Der andere Umschlag trug keinen Absender. Der Seelsorger schaute auf der Rückseite nach, aber auch dort war kein Name zu finden. Sebastian legte die beiden Briefe beiseite und widmete sich seiner täglichen Arbeit. Bis zum späten Vormittag hatte er weitgehend all das aufgeholt, was in der letzten Zeit liegen geblieben war. Auch die Post vom heutigen Tag hatte er durchgesehen, soweit sie an das Kirchenbüro gerichtet war. Als seine Haushälterin zum Mittag rief, rieb er sich zufrieden die Hände. Es ging doch nichts über einen aufgeräumten Schreibtisch! Max saß bereits in der Küche, wo die Woche über gegessen wurde. Es duftete verführerisch aus dem Backofen. Sophie Tappert hatte die Klappe gerade geöffnet und holte eine Auflaufform hervor.

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Wolfgang, wach' auf!" Kathie Ambacher hatte ihren Bruder an der Schulter gepackt und rüttelte ihn. Allerdings vergeblich. Er lag in seinem Bett und schnarchte, wie ein Bär im Winterschlaf. «Wolfgang!» rief das junge Madel laut und eindringlich. «Jetzt steh' endlich auf. Der Vater hat schon nach dir gefragt.» Endlich regte sich der Schlafende. Sein Kopf fuhr hoch, und er rieb sich die Augen. «Wie spät ist's denn?» fragte der Bauernsohn, während er sich ausgiebig reckte und gähnte. «Gleich fünf. Du solltest wirklich schau'n, daß du hinunter kommst. Du weißt doch, wie leicht der Vater grantig wird. Gib ihm doch net immer wieder einen Grund.» Der Bursche warf die Decke von sich und schwang die Beine aus dem Bett. «Der regt sich auch wieder ab», meinte er leichthin und verschwand im Bad, draußen auf dem Flur. Kathie sah ihm kopfschüttelnd nach und eilte dann in die Küche hinunter.

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Ferien!" Laut hallte der Jubelschrei durch das Klassenzimmer. Daniela Bonnarzt schmunzelte, während die Buben und Madeln ihre Ranzeln packten. Die junge Lehrerin hob die Arme. «Einen Moment bitte noch.» Sie fixierte einen der Schüler, der es besonders eilig hatte und bereits zur Tür stürmte. «Patrick, das gilt auch für dich!» Sie wartete, bis er wieder an seinen Platz gegangen war. «So, ich wünsch' euch schöne Ferien, wenn ihr mit den Eltern in Urlaub fahrt, eine schöne Reise und hoffe, daß wir uns alle gesund und munter wiedersehen. Und jetzt ab mit euch.» Sie wartete, bis die Kinder hinausgelaufen waren, dann packte sie ihre Sachen zusammen und atmete erleichtert auf. Endlich Urlaub. Daniela konnte ihn gebrauchen. Lehrerin zu sein war zwar eine wunderschöne Arbeit, aber sie war auch mit Streß verbunden. Leuten, die ihr vorhielten, daß Lehrer eh' nur den halben Tag arbeiteten und dann auch noch soviel Ferien hatten, erwiderte sie nur, daß sie selber schuld hätten, diesen Beruf nicht ergriffen zu haben. Dann schüttelte sie nur noch den Kopf. Gegen manche Vorurteile kämpfte man eben vergebens. Dabei sah ihr Arbeitstag gänzlich anders aus, als die meisten ahnten. Der Wecker klingelte um sechs Uhr in der Früh. Um sieben mußte Daniela losfahren, pünktlich um acht begann der Unterricht.

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Sebastian Trenker packte die Reste seines Frühstücks zusammen und lehnte sich behaglich an den Felsen zurück. Das sonnengebräunte Gesicht des Geistlichen drückte Zufriedenheit aus. Tief atmete er durch und ließ seinen Blick schweifen. Es hatte lange gedauert, bis Sebastian, den man schmunzelnd den «Bergpfarrer» nannte, wieder einmal eine seiner geliebten Touren unternehmen konnte. Die Amtsgeschäfte und etliche Ereignisse, die seinen Einsatz erforderten, hatten den guten Hirten von St. Johann davon abgehalten, seiner Leidenschaft zu frönen. In aller Frühe war er aufgebrochen. Sein Ziel war die Kandereralm, die er bis zum Mittag erreichen wollte. Franz Thurecker, der die Almwirtschaft betrieb, war nicht nur ein liebenswerter Zeitgenosse, er verstand sich auch darauf, einen Bergkäse zu machen, nach dem man sich die Finger leckte. Sebastian setzte seinen Hut wieder auf, schnallte den Rucksack um und wanderte weiter. Kein Mensch begegnete ihm zu dieser frühen Stunde. Ganz allein mit sich und dem lieben Gott war er in der majestätischen Bergwelt unterwegs. Rechts grüßten die Zwillingsgipfel «Himmelsspitz» und «Wintermaid», auf der anderen Seite der «Kogler». Der einsame Wanderer liebte diese Stunden der Besinnung. Hier konnte er in aller Ruhe über die Probleme nachdenken, mit denen er immer wieder konfrontiert wurde, und Lösungen finden, die oft verblüffend und unkonventionell waren. Heute morgen allerdings war die Welt in Ordnung, und von den kleinen Katastrophen, die das Leben bestimmten, nichts zu merken. Kurz vor Mittag hatte der Seel-sorger sein Ziel erreicht.

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Grüß Gott, Fräulein Mayn. Haben S' gut geschlafen?" erkundigte sich die Zimmerwirtin fürsorglich bei ihrem Gast. Das junge Madel war gerade die Treppe heruntergekommen. Es lächelte freundlich zurück. «Dank' schön, Frau Stubler. Ja, es war sehr ruhig und erholsam, wie immer.» «Fein. Dann setzten S' sich mal ins Frühstückszimmer. Ich bring' Ihnen gleich Kaffee. Oder möchten S' heut' lieber Tee trinken?» Lea Mayn schüttelte den Kopf. «Nein, nein, Kaffee ist schon in Ordnung.» Sie betrat das Frühstückszimmer, in dem bereits andere Pensionsgäste saßen und sich die erste Mahlzeit des Tages schmecken ließen. Ein Tisch am Fenster war noch frei und für eine Person eingedeckt. Lea setzte sich und schaute in den Garten hinaus. Es versprach, ein herrlicher Tag zu werden. Ria Stubler brachte die Kaffeekanne und einen Korb mit Semmeln. «Lassen S' sich's schmecken», wünschte sie.

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Oder war es nur ein kurzer Traum? «Das ist nicht dein Enrst?!» Jürgen Bender schaute bestürzt auf den jungen Mann, der erschöpft im Sessel seiner Garderobe saß und aus einem Glas Mineralwasser trank. «Doch», antwortete Frank Weilander bestimmt, nachdem er das Glas abgesetzt hatte. «Ich brauche unbedingt eine Pause. So kann es nicht mehr weitergehen. Ich bin psychisch und körperlich am Ende. Wenn ich verhindern will, daß ich in ein paar Tagen völlig zusammenbreche, dann muß ich mir eine Auszeit nehmen.» Sein Manager machte ein verdrießliches Gesicht. «Mensch, Frank, überleg' es dir doch noch mal. Gerade jetzt, wo es so gut läuft! Deine Fans liegen dir zu Füßen, die Umsätze der CD-Verkäufe steigen wöchentlich. Für ›Lieder in der Nacht‹ ist dir Platin sicher, und ich habe drei Angebote für Auftritte in großen Abendshows. Willst du dir das wirklich alles durch die Lappen gehen lassen? Aus einer Laune heraus!» Der bekannte Sänger und Entertainer schüttelte den Kopf. «Keine Laune, Jürgen», erwiderte er. «Ich habe es mir reiflich überlegt.»

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Mensch, ist das toll hier! Franzi, schau' doch bloß mal!" Das junge Madel, dem dieser Begeisterungsruf über die Lippen kam, strahlte seine Begleiterin an. Franziska Wohlers nickte Britta Erlanger, ihrer Freundin, zu. «Stimmt, wunderschön ist's», mußte sie zugeben. Hoch über dem Zwillingsgipfel, «Himmelsspitz» und «Wintermaid», stand die Mittagssonne. Die beiden Wanderinnen hatten es sich auf einer Almwiese bequem gemacht und genossen den Inhalt der Vesperpäckchen, die ihnen ihre Zimmerwirtin mitgegeben hatte. Britta holte die Wanderkarte aus der Tasche ihres Anoraks und faltete sie auseinander. Sie waren gleich nach dem Frühstück losgezogen. Allerdings hatte Veronika Birschler, die Inhaberin der Pension «Edelweiß», sie gewarnt. «Für einen Aufstieg zur Alm ist's schon zu spät», sagte sie. «Da werdet ihr kaum vorm Nachmittag ankommen, und dann müßt ihr noch an den Rückweg denken. Der dauert auch seine Zeit. Es sei denn, ihr wollt auf einer Berghütte übernachten…» «Warum net»

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Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Die Villa stand in einem weiträumigen Park in Heusenstamm, einem Vorort Frankfurts. Umgeben war das Grundstück von einer hohen Mauer, die Einblicke verwehrte. Lediglich durch das schmiedeeiserne Tor konnten Spaziergänger die alten Bäume, blühende Büsche und den gepflegten Rasen bewundern. Die meisten Leute schliefen allerdings noch an diesem frühen Morgen. Es war kurz vor fünf, in der Villa brannte aber schon Licht. Hinter der Haustür aus dickem Eichenholz, lag eine kleine Eingangshalle. Eine breite Treppe führte in das obere Stockwerk, über die Galerie gelangte man zu den einzelnen Zimmern. Unten zweigten mehrere Türen ab. Hier befanden sich die Küche, ein großes Eßzimmer, sowie der Arbeitsraum der Besitzerin. Die gediegene und geschmackvolle Einrichtung zeugte von einem gewissen Wohlstand. In der Küche herrschte hektisches Treiben. Anna Vogt, die Haushälterin, kochte Kaffee und richtete belegte Brote her. Auf dem Herd kochten Frühstückseier. Für Anna war es ein ungewöhnlich früher Arbeitsbeginn. Meisten fing sie nicht vor acht Uhr an, heute war es eine Ausnahme. Sie stellte den Kaffee auf ein Tablett, die Eier dazu und trug alles in das Eßzimmer, wo der Tisch gedeckt war. Als sie die Halle durchquerte, fiel ihr Blick auf zwei gepackte Reisetaschen, die neben der Haustür standen, oben klappte eine Tür. «Frühstück ist fertig», rief Anna Vogt hinauf. «Ich komme gleich»