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Toni Waidacher
Список книг автора Toni WaidacherАннотация
Irma Reisingers neue Küchen-Praktikantin gewinnt gleich das Herz der patenten Frau. Sie rät Celine, sich von dem Wunschschwiegersohn ihrer Eltern zu lösen und sich ihren eigenen Weg zu suchen. An einem freien Tag wagt sich Celine auf die Piste und begegnet zwei jungen Langlaufbegeisterten Touristen. Julian und Dominik sind ihr sehr sympathisch und sie verabreden sich weiter. Julian flirtet mit Celine. Dominik, der sich ebenfalls in sie verliebt hat, hält sich zurück, bis er bemerkt, dass Celine ihn lieber hat als Julian. Sie kommen sich tatsächlich näher, und als Nick das seinem Freund erzählt, geschieht das, was er vermeiden wollte: Julian regiert enttäuscht und – rachsüchtig.
"Da kommt ja unsere neue Praktikantin", freute sich Irma Reisinger, die Herrin über die Küche im Hotel ›Zum Löwen‹. «Das ist aber ein fesches Madel.» Sie und ihr Gatte Sepp standen am Fenster in der Küche des Hotels und beobachteten die zweiundzwanzigjährige Celine Fiedler, wie sie aus ihrem Kombi stieg und aus dem Kofferraum eine prallgefüllte Reisetasche hob. «Sakra, Sakra», murmelte Sepp beeindruckt, «die ist in der Tat ausgesprochen hübsch.» Für diese Schwärmerei erntete von seiner Gattin einen schrägen und zugleich strafenden Blick. «Die wird den Burschen hier im Ort ganz schön den Kopf verdrehen.» Er grinste schelmisch. «Das könnt' sogar den Bierumsatz steigern.» «Komm', gehen wir hinaus und begrüßen wir das Madel», sagte Irma, drehte sich um und ging zur Tür. Sepp folgte ihr. Auf dem Korridor kam ihnen Susanne, ihre älteste Tochter, entgegen. «Die Neue ist da», sagte Irma. «Kannst gleich mit hinausgehen und sie begrüßen.» Da betrat Celine auch schon das Hotel. «Hallo», grüßte sie.
"Da kommt ja unsere neue Praktikantin", freute sich Irma Reisinger, die Herrin über die Küche im Hotel ›Zum Löwen‹. «Das ist aber ein fesches Madel.» Sie und ihr Gatte Sepp standen am Fenster in der Küche des Hotels und beobachteten die zweiundzwanzigjährige Celine Fiedler, wie sie aus ihrem Kombi stieg und aus dem Kofferraum eine prallgefüllte Reisetasche hob. «Sakra, Sakra», murmelte Sepp beeindruckt, «die ist in der Tat ausgesprochen hübsch.» Für diese Schwärmerei erntete von seiner Gattin einen schrägen und zugleich strafenden Blick. «Die wird den Burschen hier im Ort ganz schön den Kopf verdrehen.» Er grinste schelmisch. «Das könnt' sogar den Bierumsatz steigern.» «Komm', gehen wir hinaus und begrüßen wir das Madel», sagte Irma, drehte sich um und ging zur Tür. Sepp folgte ihr. Auf dem Korridor kam ihnen Susanne, ihre älteste Tochter, entgegen. «Die Neue ist da», sagte Irma. «Kannst gleich mit hinausgehen und sie begrüßen.» Da betrat Celine auch schon das Hotel. «Hallo», grüßte sie.
Аннотация
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Ich kann doch nur einen lieben! «Grüß Gott, Hochwürden», riefen die beiden jungen Burschen gleichzeitig. «Servus, zusammen.» «Seid ihr auch schon unterwegs?» Die drei waren unterhalb des Zwillingsgipfels aufeinandergetroffen. Die Sonne zeigte sich gerade erst am Horizont, und die meisten Leute im Wachnertal schliefen wohl noch. «Jetzt ist doch die schönste Zeit», antwortete der Sohn des Wanningerbauern, und sein Freund nickte bestätigend. Der gute Hirte von St. Johann setzte sich zu ihnen. Zum Frühstücken war es wohl noch zu früh, aber ein Becher Kaffee tat gut. Auch Florian und Andreas hatten ihre Thermoskannen geöffnet und labten sich an dem heißen Getränk. «Wohin soll's denn geh'n!» wollte der Bergpfarrer wissen. «Zuerst bis zur Kachlachklamm, und dann weiter auf die Kanderer-Alm.» «Na, da haben wir ja das selbe Ziel», lachte Sebastian. «Ich war auch schon lang' net mehr beim Thurecker-Franz droben.» Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Ich kann doch nur einen lieben! «Grüß Gott, Hochwürden», riefen die beiden jungen Burschen gleichzeitig. «Servus, zusammen.» «Seid ihr auch schon unterwegs?» Die drei waren unterhalb des Zwillingsgipfels aufeinandergetroffen. Die Sonne zeigte sich gerade erst am Horizont, und die meisten Leute im Wachnertal schliefen wohl noch. «Jetzt ist doch die schönste Zeit», antwortete der Sohn des Wanningerbauern, und sein Freund nickte bestätigend. Der gute Hirte von St. Johann setzte sich zu ihnen. Zum Frühstücken war es wohl noch zu früh, aber ein Becher Kaffee tat gut. Auch Florian und Andreas hatten ihre Thermoskannen geöffnet und labten sich an dem heißen Getränk. «Wohin soll's denn geh'n!» wollte der Bergpfarrer wissen. «Zuerst bis zur Kachlachklamm, und dann weiter auf die Kanderer-Alm.» «Na, da haben wir ja das selbe Ziel», lachte Sebastian. «Ich war auch schon lang' net mehr beim Thurecker-Franz droben.» Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Du lieber Himmel, wie schaust du denn aus?" Christel Waldmooser sah ihre Freundin und Kollegin erstaunt an. Hanna wischte sich müde über das Gesicht. «Frag' bloß net», erwiderte sie. «Ich hab' die letzten beiden Nächte kein Auge zugemacht!» Christel ging an die kleine Anrichte, die neben dem Fenster des Büros stand, dort hatte die Kaffeemaschine ihren Platz. Die Sekretärin schenkte zwei Tassen ein und reichte eine an Hanna Behringer weiter. «Was ist denn bloß passiert?» Die junge Frau winkte ab. «Passiert ist eigentlich net viel», entgegnete Hanna. «Bloß, dass ich einen Brief von daheim bekommen hab' …» «Schlechte Nachrichten? Was Schlimmes?», fragte Christel erschrocken. Hanna trank einen Schluck und nickte. «Kann man wohl sagen. Meine Schwester, die Lisa, die heiratet in ein paar Wochen.» Christel blickte sie erstaunt an.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Du lieber Himmel, wie schaust du denn aus?" Christel Waldmooser sah ihre Freundin und Kollegin erstaunt an. Hanna wischte sich müde über das Gesicht. «Frag' bloß net», erwiderte sie. «Ich hab' die letzten beiden Nächte kein Auge zugemacht!» Christel ging an die kleine Anrichte, die neben dem Fenster des Büros stand, dort hatte die Kaffeemaschine ihren Platz. Die Sekretärin schenkte zwei Tassen ein und reichte eine an Hanna Behringer weiter. «Was ist denn bloß passiert?» Die junge Frau winkte ab. «Passiert ist eigentlich net viel», entgegnete Hanna. «Bloß, dass ich einen Brief von daheim bekommen hab' …» «Schlechte Nachrichten? Was Schlimmes?», fragte Christel erschrocken. Hanna trank einen Schluck und nickte. «Kann man wohl sagen. Meine Schwester, die Lisa, die heiratet in ein paar Wochen.» Christel blickte sie erstaunt an.
Аннотация
Nachdem nun in der Familie Deininger alles wieder auf einem guten Weg zu sein scheint und auch Nadines Heimkehr auf den Hof sich als unproblematisch herausgestellt hat, erregt ein anderes Ereignis wieder Besorgnis beim Bergpfarrer. Als er Frau Tappert berichtet, dass Christian Albersdörfer aus München zurückkommt und das neue Vorstandsmitglied der Bank in St. Johann sein wird, runzelt diese besorgt die Stirn. Sophie erinnert ihn daran, dass Nadine und Christian doch zusammen waren – kurz bevor er für seine Karriere nach München ging. Das hat sie damals doch so verbittern lassen. Wie wird sie jetzt reagieren?
Christian Albersdörfer war in den Vorstand der Raiffeisenbank von St. Johann berufen worden. Am nächsten Montag sollte der Siebenunddreißigjährige den Dienst antreten. Er fuhr aber bereits am Freitagnachmittag bei der Pension ›Alpenrose‹ vor, die etwas außerhalb St. Johanns lag und die seine Schwester Pauline zusammen mit ihrem Mann betrieb. Pauline erwartete ihren jüngeren Bruder schon. Sie stand am Fenster und schaute voller Ungeduld hinaus. Als nun der Wagen mit dem Münchner Kennzeichen anhielt rief sie aufgeregt: «Michel! Michel, sie sind da!» Michael Wagner kam aus dem Wohnzimmer. «Na endlich», sagte er lächelnd. «Ich hab' schon befürchtet, du platzt vor Ungeduld.» «Ach du …» Pauline eilte nach draußen, ihr Gatte folgte ihr. Soeben stieg Christian Albersdörfer aus dem Auto. Er war dunkelhaarig, schlank und etwa eins achtzig groß. Sein schmales, markantes Gesicht zeigte ein natürliches Lächeln, als er seiner Schwester und deren Mann zuwinkte. Er öffnete die hintere Tür seines Autos und sagte: "Steig aus, Kleines. Den Gurt hast du ja schon geöffnet.
Christian Albersdörfer war in den Vorstand der Raiffeisenbank von St. Johann berufen worden. Am nächsten Montag sollte der Siebenunddreißigjährige den Dienst antreten. Er fuhr aber bereits am Freitagnachmittag bei der Pension ›Alpenrose‹ vor, die etwas außerhalb St. Johanns lag und die seine Schwester Pauline zusammen mit ihrem Mann betrieb. Pauline erwartete ihren jüngeren Bruder schon. Sie stand am Fenster und schaute voller Ungeduld hinaus. Als nun der Wagen mit dem Münchner Kennzeichen anhielt rief sie aufgeregt: «Michel! Michel, sie sind da!» Michael Wagner kam aus dem Wohnzimmer. «Na endlich», sagte er lächelnd. «Ich hab' schon befürchtet, du platzt vor Ungeduld.» «Ach du …» Pauline eilte nach draußen, ihr Gatte folgte ihr. Soeben stieg Christian Albersdörfer aus dem Auto. Er war dunkelhaarig, schlank und etwa eins achtzig groß. Sein schmales, markantes Gesicht zeigte ein natürliches Lächeln, als er seiner Schwester und deren Mann zuwinkte. Er öffnete die hintere Tür seines Autos und sagte: "Steig aus, Kleines. Den Gurt hast du ja schon geöffnet.
Аннотация
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Die Hochdruckzone Irina wird dem Süden Deutschlands in den nächsten Tagen endlich das lang ersehnte Sommerwetter bescheren." Wie aus weiter Ferne drang die Stimme des Nachrichtensprechers an Sophie Tapperts Ohr. Die Pfarrhaushälterin öffnete die Augen und blinzelte gähnend in Richtung Mattscheibe. Wieder einmal war sie vor dem Fernseher eingenickt. Nun hatte sie das Ende des Liebesfilms und den halben Wetterbericht verpasst! Sophie Tappert seufzte und suchte auf dem Beistelltischchen neben ihrem Sessel nach der Fernbedienung, um das Fernsehgerät abzuschalten. Unterdessen redete der Sprecher weiter: «Ab Anfang Juli sehen Sie jeden Mittwoch um dieselbe Zeit die Doku-Soap ›Jungbauer gesucht! ‹ Die unterhaltsame Sendung will einerseits jungen Menschen, die Interesse und Begeisterung für den Beruf des Landwirts aufbringen, die Chance geben, sich ihren Lebenstraum als Bauer auf dem eigenen Hof zu verwirklichen. Andererseits will sie Bauern, die keinen Nachfolger für ihr Anwesen haben, die Möglichkeit verschaffen, ihr Lebenswerk und das ihrer Vorfahren dennoch in berufene Hände zu legen. Reporter unseres Fernsehsenders begleiten Hofbesitzer und Bewerber bei ihrer gegenseitigen Annäherung mit der Kamera. Der erste Hof ohne Nachfolger, den wir Ihnen vorstellen möchten, gehört Burgl und Franz Pörnbacher aus St. Johann im Wachnertal. Das Anwesen der beiden Bauersleute, das sich ein wenig außerhalb des beliebten bayerischen Ferienorts in wunderschöner, idyllischer Lage befindet, ist seit über zweihundert Jahren in Familienbesitz. Zum ersten Mal in seiner langen Geschichte soll es nun außerhalb der Familie weitergegeben werden. Wir und unsere Mitarbeiter hoffen, dass Herr und Frau Pörnbacher, nachdem sie die Bewerber auf Herz und Nieren geprüft haben, den Nachfolger ihrer Wahl finden. Wir wünschen sowohl den beiden Bauersleuten als auch den Kandidaten schon im Voraus viel Glück und Erfolg.» Sophie Tappert, die die Fernbedienung inzwischen gefunden hatte, vergaß vollkommen, den Ausschaltknopf zu drücken. Wie gebannt schaute sie auf den Fernsehschirm, über den nun Bilder vom Wohnhaus des Pörnbacher-Hofs flimmerten, von den Stallungen, samt Haushund und dösender Katze, und von den zum Anwesen gehörenden Feldern und Wiesen. Dazwischen zeigte die Kamera immer wieder die Pörnbachers, die sich in ihren schönsten Sonntagsstaat geworfen hatten und freundlich, wenn auch ein wenig gezwungen lächelten. "Sollte es Sie also reizen, als zukünftiger Bauer auf dem Pörnbacher-Hof zu schalten und zu walten, und sind Sie überzeugt, die dazu notwendigen Bedingungen erfüllen zu können, melden Sie sich bitte bis zum 20.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Die Hochdruckzone Irina wird dem Süden Deutschlands in den nächsten Tagen endlich das lang ersehnte Sommerwetter bescheren." Wie aus weiter Ferne drang die Stimme des Nachrichtensprechers an Sophie Tapperts Ohr. Die Pfarrhaushälterin öffnete die Augen und blinzelte gähnend in Richtung Mattscheibe. Wieder einmal war sie vor dem Fernseher eingenickt. Nun hatte sie das Ende des Liebesfilms und den halben Wetterbericht verpasst! Sophie Tappert seufzte und suchte auf dem Beistelltischchen neben ihrem Sessel nach der Fernbedienung, um das Fernsehgerät abzuschalten. Unterdessen redete der Sprecher weiter: «Ab Anfang Juli sehen Sie jeden Mittwoch um dieselbe Zeit die Doku-Soap ›Jungbauer gesucht! ‹ Die unterhaltsame Sendung will einerseits jungen Menschen, die Interesse und Begeisterung für den Beruf des Landwirts aufbringen, die Chance geben, sich ihren Lebenstraum als Bauer auf dem eigenen Hof zu verwirklichen. Andererseits will sie Bauern, die keinen Nachfolger für ihr Anwesen haben, die Möglichkeit verschaffen, ihr Lebenswerk und das ihrer Vorfahren dennoch in berufene Hände zu legen. Reporter unseres Fernsehsenders begleiten Hofbesitzer und Bewerber bei ihrer gegenseitigen Annäherung mit der Kamera. Der erste Hof ohne Nachfolger, den wir Ihnen vorstellen möchten, gehört Burgl und Franz Pörnbacher aus St. Johann im Wachnertal. Das Anwesen der beiden Bauersleute, das sich ein wenig außerhalb des beliebten bayerischen Ferienorts in wunderschöner, idyllischer Lage befindet, ist seit über zweihundert Jahren in Familienbesitz. Zum ersten Mal in seiner langen Geschichte soll es nun außerhalb der Familie weitergegeben werden. Wir und unsere Mitarbeiter hoffen, dass Herr und Frau Pörnbacher, nachdem sie die Bewerber auf Herz und Nieren geprüft haben, den Nachfolger ihrer Wahl finden. Wir wünschen sowohl den beiden Bauersleuten als auch den Kandidaten schon im Voraus viel Glück und Erfolg.» Sophie Tappert, die die Fernbedienung inzwischen gefunden hatte, vergaß vollkommen, den Ausschaltknopf zu drücken. Wie gebannt schaute sie auf den Fernsehschirm, über den nun Bilder vom Wohnhaus des Pörnbacher-Hofs flimmerten, von den Stallungen, samt Haushund und dösender Katze, und von den zum Anwesen gehörenden Feldern und Wiesen. Dazwischen zeigte die Kamera immer wieder die Pörnbachers, die sich in ihren schönsten Sonntagsstaat geworfen hatten und freundlich, wenn auch ein wenig gezwungen lächelten. "Sollte es Sie also reizen, als zukünftiger Bauer auf dem Pörnbacher-Hof zu schalten und zu walten, und sind Sie überzeugt, die dazu notwendigen Bedingungen erfüllen zu können, melden Sie sich bitte bis zum 20.
Аннотация
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
E-Book 1: Vronis Sehnsucht nach der Heimat E-Book 2: Intrigen um Tobias E-Book 3: Du bist mein ganzes Glück E-Book 4: Wohin das Schicksal dich trägt E-Book 5: Irrweg ins Glück E-Book 6: Dein Bild in meinem Herzen E-Book 7: Kleine Ausreißerin E-Book 8: Das geduldige Herz E-Book 9: Die Erbin vom Pachnerhof E-Book 10: Die Tochter des Wilderers E-Book 11: Der Reiterhof – ein Abenteuer? E-Book 12: Eine Liebe wird erwachsen E-Book 13: Doppeltes Glück in St. Johann? E-Book 14: Anklage gegen Dr. Wiesinger E-Book 15: Erkenne das Herz! E-Book 16: Heimkehr ins Wachnertal E-Book 17: Wirbel um Dr. Elena Winter E-Book 18: Ein Freund aus alten Tagen? E-Book 19: Die Brüder vom Tannenhof E-Book 20: Hochzeitsglocken für Elena E-Book 21: Nur eine Sommerliebe? E-Book 22: Nimm meine Liebe, Franzi E-Book 23: Neues Glück auf dem Sternbergerhof E-Book 24: Katjas schwere Schuld E-Book 25: Der Fremde vom Floriansfelsen E-Book 26: Das Wunder vom Wendelstein E-Book 27: Kann ich dir vertrauen? E-Book 28: Lebensgefahr für Pfarrer Trenker E-Book 29: Gegen seinen Willen verliebt… E-Book 30: Das falsche Testament E-Book 31: Mein Herz gehört nur dir! E-Book 32: Verliebt in einen Betrüger? E-Book 33: Bin ich bei dir endlich zuhaus'? E-Book 34: Schweigende Schönheit E-Book 35: Hochzeit auf dem Ponyhof? E-Book 36: Der Fremde und die schöne Sennerin E-Book 37: Ich liebe dich noch immer! E-Book 38: Wer sind meine Eltern? E-Book 39: Ich kann doch nur einen lieben! E-Book 40: Ich glaube dir kein Wort mehr! E-Book 41: Wirbel um die Trachtenkönigin E-Book 42: Weine nicht aus Liebe E-Book 43: Ein liebendes Herz kennt keine Lüge E-Book 44: Tina geht ihren Weg E-Book 45: Macht des Schicksals E-Book 46: Ich glaube an dich! E-Book 47: Der Liebe wegen nach St. Johann E-Book 48: Das erste Busserl… E-Book 49: Der Tag, an dem ich zu dir fand E-Book 50: Ich klage Sie an, Sebastian Trenker!
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
E-Book 1: Vronis Sehnsucht nach der Heimat E-Book 2: Intrigen um Tobias E-Book 3: Du bist mein ganzes Glück E-Book 4: Wohin das Schicksal dich trägt E-Book 5: Irrweg ins Glück E-Book 6: Dein Bild in meinem Herzen E-Book 7: Kleine Ausreißerin E-Book 8: Das geduldige Herz E-Book 9: Die Erbin vom Pachnerhof E-Book 10: Die Tochter des Wilderers E-Book 11: Der Reiterhof – ein Abenteuer? E-Book 12: Eine Liebe wird erwachsen E-Book 13: Doppeltes Glück in St. Johann? E-Book 14: Anklage gegen Dr. Wiesinger E-Book 15: Erkenne das Herz! E-Book 16: Heimkehr ins Wachnertal E-Book 17: Wirbel um Dr. Elena Winter E-Book 18: Ein Freund aus alten Tagen? E-Book 19: Die Brüder vom Tannenhof E-Book 20: Hochzeitsglocken für Elena E-Book 21: Nur eine Sommerliebe? E-Book 22: Nimm meine Liebe, Franzi E-Book 23: Neues Glück auf dem Sternbergerhof E-Book 24: Katjas schwere Schuld E-Book 25: Der Fremde vom Floriansfelsen E-Book 26: Das Wunder vom Wendelstein E-Book 27: Kann ich dir vertrauen? E-Book 28: Lebensgefahr für Pfarrer Trenker E-Book 29: Gegen seinen Willen verliebt… E-Book 30: Das falsche Testament E-Book 31: Mein Herz gehört nur dir! E-Book 32: Verliebt in einen Betrüger? E-Book 33: Bin ich bei dir endlich zuhaus'? E-Book 34: Schweigende Schönheit E-Book 35: Hochzeit auf dem Ponyhof? E-Book 36: Der Fremde und die schöne Sennerin E-Book 37: Ich liebe dich noch immer! E-Book 38: Wer sind meine Eltern? E-Book 39: Ich kann doch nur einen lieben! E-Book 40: Ich glaube dir kein Wort mehr! E-Book 41: Wirbel um die Trachtenkönigin E-Book 42: Weine nicht aus Liebe E-Book 43: Ein liebendes Herz kennt keine Lüge E-Book 44: Tina geht ihren Weg E-Book 45: Macht des Schicksals E-Book 46: Ich glaube an dich! E-Book 47: Der Liebe wegen nach St. Johann E-Book 48: Das erste Busserl… E-Book 49: Der Tag, an dem ich zu dir fand E-Book 50: Ich klage Sie an, Sebastian Trenker!