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Seewölfe - Piraten der Weltmeere
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Als sich Fong mit seiner Dschunke auf gleicher Höhe mit den «weißen Teufeln» auf der «Santa Barbara» befand, eröffnete er ohne Vorwarnung das Feuer. Die Chinesen standen am Schanzkleid, legten mit den Armbrüsten an und schossen. Gleichzeitig zischten die Brandsätze in die Luft. Am Himmel platzten sie auseinander. Riesige bizarre Verästelungen in den Farben Rot, Grün und Weiß standen plötzlich über der Galeone – Feuerbäume. Es heulte, krachte und dröhnte ohrenbetäubend, und der Himmel färbte sich blutrot – Flammenblumen. Schließlich sank ein rosaroter Regen auf die «Santa Barbara» – Pfirsischblüten. So nannten die Chinesen ihre Raketen, aber die blumige Sprache täuschte…
Аннотация
Sie kniete regungslos. Wei Tan, der Koloß von einem Henker, war bereit zum tödlichen Schlag. Einer der hohen Mandarine gab dem Scharfrichter das Zeichen, doch urplötzlich überstürzten sich die Ereignisse. Denn da steckte auf einmal ein fast armlanger Pfeil tief im Hals des Henkers. Wei Tan taumelte, das Richtschwert entglitt seiner Hand. Nie würde er erfahren, daß ein graubärtiger Riese namens Big Old Shane diesen Pfeil mit ungeheurer Präzision aus einer unvorstellbaren Entfernung abgeschossen hatte. Die schwarzhaarige Frau, die das Schwert hatte treffen sollen, federte vom Richtblock hoch…
Аннотация
Es wurde ein erbarmungsloses Duell zur See – einer gegen zwei, die «Isabella» Philip Hasard Killigrews gegen die Dschunke Khai Wangs, den sie die «Geißel des Gelben Meeres» nannten, und gegen die Piratengaleone des Portugiesen Vinicio de Romaes. Und wenn Khai Wang und der portugiesische Pirat gedacht hatten, mit der Galeone des englischen Freibeuters leichtes Spiel zu haben, so sahen sie sich getäuscht. Und dann zitterten sie nur noch – und begriffen zu spät, daß sie zwar Wind gesät, aber Sturm geerntet hatten. Sturm war noch milde, denn sie hatten einen Orkan entfesselt…
Аннотация
Die beiden Galgenstricke ließen El Tiburon gleichzeitig los. Er hatte keine Möglichkeit, sich festzuklammern. Nur eines konnte er noch tun: Im Rutsch nach unten entriß er dem einen Kerl das Messer – und ab ging die tödliche Reise über die blankpolierte Rille. Auf dem Rücken und mit vorgestreckten Beinen schoß er ins Wasser, begann sofort zu schwimmen und versuchte das Ufer zu erreichen. Aber die Haie lagen bereits auf der Lauer – sie kannten ihren Futterplatz. Wenn dort etwas ins Wasser klatschte, dann wußten sie, das es etwas zu fressen gab. Ein Hai pfeilte heran. El Tiburon tauchte und entging mit knapper Not den zuschnappenden Zähnen. Der Hai schnellte wieder herum…
Аннотация
Der Raum war klein und von gespenstischem Halbdämmer erfüllt. In die Wände waren Nischen geschlagen worden, in denen kniehohe Holzgestelle standen – Kojen. Sie waren leer – bis auf jene in der letzten Nische. Und da schrie Philip junior auf und fuhr zusammen, daß er fast seinen Bruder umgerissen hätte. Auch Hasard junior wurde es mulmig zumute. In der Koje lag ein steinalter Mann. Im Dämmerlicht sah es so aus, als schlafe der Alte. Aber er war längst tot. Sein Gesicht glich den erstarrten Zügen einer Mumie. Pergamentartige Haut spannte sich über die Knochen. Die Augen waren geschlossen, ein weißlichgrüner Bart umrahmte das eingefallene Gesicht. Die welken Hände lagen seitlich am Körper. Auch sie hatten diese pergamentähnliche Haut, die an dünnes Leder erinnerte…
Аннотация
Plymmi, so hatten sie die junge graue Wolfshündin getauft, hob plötzlich den Kopf, schnupperte kurz in die Abendluft – und fegte los. Dan O´Flynn und Batuti sahen nur noch einen huschenden Schatten durch die Pforte im Schanzkleid verschwinden. Schon im nächsten Moment war von der Pier her wütendes Gebell zu hören. Abrupt endete es. Ein scharfer Knurrlaut folgte, dann eine fluchende Männerstimme, finnisch ohne Zweifel. Dan und Batuti stürmten über die Stelling an Land. Hinter einem Schuppen stießen sie auf einen Kerl, der vergeblich versuchte, Plymmies immer wieder zupackenden Reißzähnen zu entgehen. Das linke Hosenbein des Mannes war bereits von den Knien abwärts zerfetzt…
Аннотация
Spanier hatten den kleinen Stamm der Malaien vertrieben. Sie waren vor den Dons auf eine unbekannte Insel geflohen – nur wußten sie nicht, daß bereits jemand diese Insel beherrschte, jemand der die Menschen haßte – Bulbas, der Tiger. Und jede Nacht schlug der Mörder zu und holte sich seine Opfer. Das Grauen ging auf der Insel um. Zitternd vor Angst krochen die Malaien in Höhlen, um dem Mörder zu entgehen. Für Phillip Hasard Killigrew war es selbstverständlich, den Malaien zu helfen. Allein trat er dem Mann-Killer gegenüber…
Аннотация
Die Seewölfe hatten mit Ihren Wasserfässern die Quelle auf der Hügelkuppe kaum verlassen, da geschah es. Plötzlich baute sich vor ihnen, wie aus dem Boden gewachsen, eine Phalanx von Seminolenkriegern auf. Sie hielten Bogen und Pfeile, Lanzen, Tomahawks und lange Messer in den Händen. Sie brüllten nicht. Sie standen stumm und schweigsam da, eine drohende Mauer von Kriegern, die entschlossen waren, zu kämpfen und zu töten, sobald ihr Häuptling das Zeichen dazu geben würde. Es waren Hunderte von roten Kriegern in grimmiger Bemalung. Die Seewölfe stoppten ihren Lauf, als wären sie plötzlich auf ein unüberwindliches Hindernis geprallt…
Аннотация
Die «Isabella VIII.» befand sich auf Westkurs, um in den Atlantik vorzustoßen, aber dann setzte der Sturm ein – und was für einer! Wohl oder übel, allerdings zähneknirschend, halsten die Seewölfe und liefen vor dem Sturm her, und zwar nach Südosten. Was das bedeutete, merkten sie, als sie den ersten Eisbergen begegneten und Carberry dazu meinte, man könne ja auf Walfischjagd gehen. Aber dann begegneten sie einem spanischen Kriegsschiff, dessen Kommandant scharf darauf war, der «Isabella» das Fürchten beizubringen…
Аннотация
Die Männer vom Preßkommando der «Marygold» merkten zu spät, auf was sie sich eingelassen hatten, als sie den Mann aus Cornwall vor der Hafenkneipe einkreisten. Und als sie es merkten, war bereits der Teufel los – denn Philip Hasard Killigrew, genannt der Seewolf, war noch wilder als der Sturm, der gerade über Plymouth hinwegfegte…