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rel="nofollow" href="#litres_trial_promo">6.3.4 Therapiebaustein: Exposition und Sicherheits- verhaltensweisen

      75  6.3.5 Therapiebaustein: Elternzentrierte Interventionen

      76  6.3.6 Therapiebaustein: schulzentrierte Interventionen

      77  6.3.7 Therapiebaustein: Jugendhilfemaßnahmen und flankierende Interventionen

      78  6.3.8 Therapiebaustein: Psychopharmakotherapie

      79  6.4 Manuale zur Behandlung sozialer Ängste

      80  6.5 Schwierige Therapiesituationen

      81  6.5.1 Das Arbeiten an kognitiven Inhalten fällt dem Kind schwer, bzw. dysfunktionale Kognitionen werden als nicht übertrieben wahrgenommen

      82  6.5.2 Patient*innen weigern sich aufgrund starker Angst eine Konfrontation durchzuführen

      83  6.5.3 Patient*innen brechen eine Konfrontationsübung nach einem Misserfolg ab

      84  6.5.4 Das Kind oder der*die Jugendliche sagt die Therapie häufig ab, mutmaßlich aufgrund von starken sozialen Ängsten vor der Therapiesituation

      85  6.5.5 Trotz ambulanter Psychotherapie zeigt sich eine Verschlechterung der Symptomatik und es entwickelt sich zudem eine depressive Störung

      86  6.6 Überprüfung der Lernziele

      87  7 Psychotherapieforschung

      88  7.1 Methoden der Psychotherapieforschung

      89  7.2 Gesetzlich anerkannte Verfahren

      90  7.2.1 Kognitive Verhaltenstherapie

      91  7.2.2 Psychodynamische Psychotherapien: Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie

      92  7.3 Weitere Verfahren

      93  7.3.1 Systemische Therapie

      94  7.3.2 Andere Verfahren

      95  7.4 Wirksamkeit einzelner Elemente

      96  7.4.1 Exposition

      97  7.4.2 Psychoedukation

      98  7.4.3 Kognitive Interventionen

      99  7.4.4 Aufbau sozialer Fertigkeiten

      100  7.4.5 Einbezug der Eltern

      101  7.4.6 Psychopharmakotherapie

      102  7.4.7 Individuelle vs. Gruppentherapie

      103  7.5 Überprüfung der Lernziele

      104  Literatur

      105  Stichwortverzeichnis

      1 Erscheinungsbild, Entwicklungspsychopathologie und Klassifikation

      Fallbeispiel

      Die 14;2-jährige Maria stellt sich in einer ambulanten Praxis wegen ausgeprägter Ängste im Kontakt mit Gleichaltrigen vor. Maria beschreibt, dass sie nur wenige Freundschaften habe, da sie der Überzeugung sei, andere Jugendliche würden sie nicht mögen. Aufgrund dieser Ängste falle es ihr schwer, andere Jugendliche anzusprechen oder sich zu verabreden. Trotz guter schriftlicher Leistungen beteilige sich Maria nicht am Unterricht. Vor Referaten in der Schule fühle sie sich morgens häufig krank, bleibe dann zu Hause oder könne Referate nur mit exzessivem Üben vor dem Spiegel in der Woche zuvor bewältigen. Ihre größte Sorge sei, dass sie jemand auslachen könne. Ihre Freizeit verbringe Maria oft allein in ihrem Zimmer und sie ziehe sich zunehmend zurück. Marias Mutter beschreibt, dass sich ihre Tochter bereits im Kindergartenalter sehr zurückhaltend in neuen Situationen verhalten habe und sich wenig von ihrer Mutter gelöst habe. In der Grundschulzeit habe Maria dann zudem Sorgen vor peinlichem Verhalten geäußert, welche sich bis heute sehr verstärkt hätten.

      Lernziele

      • Sie können die Begrifflichkeiten Soziale Angststörung, soziale Angst und Schüchternheit erklären und voneinander abgrenzen.

      • Sie kennen das typische Erscheinungsbild sozialer Ängste von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter bzw. jungen Erwachsenenalter.

      • Sie können diagnostische Kriterien für die Soziale Angststörung nach der International Classification of Diseases (10. Edition, ICD-10; World Health Organization [WHO], 1994) und dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5. Edition, DSM-5, American Psychiatric Organization [APA], 2013) benennen.

      1.1.1 Schüchternheit und soziale Ängste bei Kindern und Jugendlichen

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