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Region weicht der Name ab. Außerdem haben sich mittlerweile zahlreiche Aioli-Rezepte herausgebildet. Angeblich ist Aioli ursprünglich eine Idee des römischen Kaisers Nero, der ja ansonsten nicht gerade mit Lob überschüttet wird. Seinen kulinarischen Beitrag jedenfalls kann man nicht genug würdigen.

      Hier also einige tolle Aioli-Rezepte – natürlich darf das Original dabei nicht fehlen.

      Zutaten für 4 Portionen:

       6 große Knoblauchzehen, geschält

       50 ml Olivenöl

       50 ml Sonnenblumenöl

       Grobes Meersalz

       Zitronensaft, frisch gepresst

      Zubereitung:

      a) Gib die Knoblauchzehen in einen Mörser (nicht aus Holz!), um sie darin kräftig zu zerdrücken. Sobald der Knoblauch cremig ist, füge etwas Salz hinzu und zerstampfe die Mischung weiter.

      b) Gieße nun im feinen Strahl abwechselnd immer etwas Oliven- und Sonnenblumenöl an und arbeite es stets in die Mischung ein. Nach und nach entsteht nun eine Creme, die eine ähnliche Konsistenz wie Mayonnaise hat. Schmecke diese zum Schluss mit Zitronensaft und eventuell weiterem Salz ab.

      c) Stelle das Aioli bis zum Verzehr zugedeckt in den Kühlschrank. Rühre es vor dem Servieren nochmals kräftig durch.

      Zutaten für 4 Portionen:

       1 XL-Eigelb, zimmerwarm

       1 EL Weißweinessig

       2 Knoblauchzehen, geschält und im Mörser sehr gründlich zerstoßen

       5 EL Olivenöl extra native

       5 EL Maiskeimöl

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Mische das Eigelb zusammen mit dem Essig sowie Salz und Pfeffer in einer Schüssel und schlage die Mischung mit dem Mixer schaumig. Gieße dabei langsam das Olivenöl und danach das Maiskeimöl an.

      b) Mische die Soße so lange, bis sie eindickt und zu einer glatten Creme wird. Schmecke sie nochmals ab, fülle sie in ein passendes Schälchen und stelle sie bis zum Servieren in den Kühlschrank.

      Zutaten für 1 Schale:

       5 Knoblauchzehen, geschält und sehr fein gehackt

       2 große Eigelb

       Saft von 1 Zitrone

       200 ml Olivenöl extra vergine

       500 ml Erdnussöl

       Salz

      Zubereitung:

      a) Mische beide Öle zusammen.

      b) Mische mit dem Handrührgerät den gehackten Knoblauch mit dem Eigelb in einer Schale. Gib dann etwas Salz und den Zitronensaft hinzu.

      c) Gieße während des Mixvorgangs die gemischten Öle an und arbeite sie gut mit ein.

      d) Fülle die Aioli in eine Schale und stelle sie für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Schmecke sie dann vor dem Servieren nochmals mit Salz ab.

      Zutaten für 4 Portionen:

       300 ml Rapsöl

       2 Knoblauchzehen, geschält und im Mörser fein zerstoßen

       1 Eigelb

       ½ TL Safranfäden

       1 TL Zitronensaft

       1 TL Dijonsenf

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Verquirle das Eigelb in einer Schale mit dem Senf, dem Zitronensaft und etwas Salz.

      b) Gieße unter ständigem Rühren das Öl an. Erst tröpfchenweise, dann in etwas stärker werdendem Strahl.

      Dabei dickt die Masse nach und nach an, sodass eine Art Mayonnaise entsteht.

      c) Gib den Knoblauch hinzu und ziehe die Safranfäden unter.

      d) Schmecke die Creme mit Salz und Pfeffer ab und stelle sie bis zum Verzehr in den Kühlschrank.

      Jeder Grieche würde zustimmen: Avgolemono ist wirklich einzigartig und wahnsinnig lecker. Geringe Abweichungen von diesem Grundrezept gibt es immer, doch im Prinzip musst Du nur diese eine Zubereitungsanleitung kennen.

      Zutaten für 4 Portionen:

       500 ml Gemüsebrühe

       Saft von ½ Zitrone

       3 EL Speisestärke

       2 Eigelb

      Zubereitung:

      a) Schlage das Eigelb mit der Speisestärke schaumig. Gieße dann 125 ml Gemüsefond an und rühre alles gründlich weiter.

      b) Bringe in der Zwischenzeit die übrige Brühe zum Kochen, lasse sie gleich wieder abkühlen (mindestens 5 Minuten) und füge die Ei-Stärke-Mischung zu.

      c) Der Fond darf nicht mehr zu heiß sein, damit das Ei nicht ausflockt. Rühre alles bei schwacher Hitze so lange, bis die Soße eindickt. Nimm sie anschließend von der Kochstelle und rühre den Zitronensaft unter.

      Barbecuesoße gehört aus guten Gründen zu den beliebtesten Dips und Soßen überhaupt. Erfunden wurde sie wohl ursprünglich in den USA, wo das „BBQ“ weit mehr ist als eine Form der Zubereitung von Speisen. Es ist eine kulturelle Institution, wie man es sich hierzulande eigentlich kaum vorstellen kann. Immerhin erfährt das BBQ bei uns nun einen Hype, der auch durch amerikanische Grillmodelle befeuert wird. Und durch die Barbecuesoße, die man nicht unbedingt in der Flasche kaufen muss. Immerhin gibt es tolle Rezepte, um sie frisch herzustellen.

      Zutaten für 400 ml:

       400 Gramm italienische Dosentomaten, gehackt

       1 Saft einer frisch gepressten Zitrone

       1 Schalotte

       1 Knoblauchzehe

       3 EL Apfelessig

       2 EL Worcestershire Soße

       2 EL Waldhonig, flüssig

       2 EL Olivenöl

       1 EL Dijon-Senf

       1 EL Tomatenketchup

       1 EL Rohrzucker

       1 EL Tomatenmark

       1 TL Paprikapulver, geräuchert, mild

       ½ TL Tabasco

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Die Schalotte schälen und fein hacken. Eine Pfanne erhitzen,

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