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       50 g getrocknete Feigen, gehackt

       40 g frische Datteln, entkernt und gehackt

       1 cm frischer Ingwer, geschält und fein gehackt

       50 ml Apfelessig

       1 EL helle Sesamsaaten

       30 g Rohrzucker

      Zubereitung:

      a) Gib die gewürfelten Feigen, die zerkleinerten Datteln sowie den gehackten Ingwer in eine Schale. Mische alles mit dem Apfelessig gut durch und lasse es über Nacht durchziehen.

      b) Gib die Mischung anschließend in ein Sieb, um den überschüssigen Essig abzugießen.

      c) Röste die Sesamsaat in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz an.

      Nimm die Saaten heraus und fülle den braunen Zucker in die noch heiße Pfanne. Lasse ihn dort karamellisieren, um anschließend die Feigen-Dattel-Mischung einzurühren.

      d) Lasse die Mischung etwa 3 Minuten auf der Kochstelle. Rühre dabei weiter, bis eine gleichmäßige, zähe Masse entstanden ist. Nimm diese Masse vom Herd und rühre die Sesamsaaten unter.

      Zutaten für 4 Portionen:

       300 g Hokkaido-Kürbis, fein gewürfelt

       150 g getrocknete Aprikosen, fein gehackt

       200 ml Weißweinessig

       100 g Rohrzucker

       ½ TL Vanillemark

       1 Zwiebel, geschält und fein gehackt

       1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt

       50 g gehackte Mandeln

       2 EL Olivenöl extra vergine

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Röste die Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl etwas an. Gib etwas Salz hinzu und nimm sie heraus.

      a) Gib etwas Öl in die Pfanne, um darin Zwiebeln und Knoblauch anzuschwitzen.

      b) Gib alle Zutaten bis auf die Mandeln hinzu, rühre alles gut durch und lasse es 1 Stunde bei mittlerer Hitze köcheln. Dabei immer wieder umrühren. Wenn zu viel Flüssigkeit verlorengeht, kannst Du zwischenzeitlich etwas Wasser einrühren.

      c) Rühre erst zum Schluss die Mandeln unter und schmecke das Chutney mit Salz und Pfeffer ab. Wenn Du es nicht sofort servieren willst, kannst Du es im heißen Zustand in sterilisierte Schraubdeckelgläser füllen. Im kühlen Keller lässt sich das Chutney dann gut einlagern.

      Zutaten für 4 Portionen:

       200 g italienische Dosentomaten, gehackt

       50 ml Rotweinessig

       100 g Rohrzucker

       1 rote Chili

       1 Knoblauchzehe

       1 EL Ingwer, frisch gerieben

       1 EL Sojasoße

       1 TL Koriandersamen

       1 TL Kreuzkümmelsamen

      Zubereitung:

      a) Gib den geschälten Knoblauch zusammen mit der entstielten Chilischote und dem geriebenen Ingwer in den Mixbecher der Küchenmaschine. Gieße die Sojasoße an und püriere alles zu einem gleichmäßigen Brei. Eventuell musst Du zwischendurch die Maschine öffnen und die Masse wieder auf den Boden der Schale drücken.

      b) Erhitze eine Pfanne auf mittlere Stufe und röste die Koriander- und Kreuzkümmelsamen darin für etwa 3 Minuten. Dann sollten sie braun werden, zerplatzen und ihr Aroma abgeben. Gib‘ sie anschließend direkt in einen Mörser, um sie dort fein zu zerstoßen.

      c) Gib‘ die Würzpaste aus der Küchenmaschine in einen Topf und erhitze sie auf mittlerer Stufe. Gib‘ dann unter ständigem Rühren die Tomaten, den Essig, den Zucker sowie die zerstoßenen Samen hinzu.

      d) Koche alles unter Rühren auf, um dann die Hitze zu reduzieren. Bei geringer Hitze sollte das Ganze mindestens 30 Minuten lang köcheln, um eine ähnliche Konsistenz wie Konfitüre zu bekommen.

      e) Parallel kannst Du nun Einmachgläser vorbereiten, wie Du es vom Einkochen einer Marmelade kennst. Die sauberen und ausgekochten Gläser kannst Du dann direkt mit dem Chutney befüllen und anschließend gut verschließen. Wenn sie beim Abkühlen das typische Knackgeräusch von sich geben, halten sie sich im kühlen Keller bis zu mehreren Monaten.

      Zutaten für 4 Portionen:

       200 g frischer Rhabarber, geputzt und in 1 cm lange Stücke geschnitten

       2 Schalotten, geschält und fein gehackt

       50 g Rosinen

       100 ml Wasser

       60 ml Himbeeressig

       2 cm frischer Ingwer, geschält und fein gehackt

       Rapsöl

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Erhitze einen Topf und gib etwas Rapsöl hinein. Schwitze darin die Schalotten und den Ingwer an.

      b) Gib alle anderen Zutaten (bis auf Salz und Pfeffer) hinzu und lasse die Mischung unter gelegentlichem Rühren 30 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln.

      c) Schmecke das Chutney mit Salz und Pfeffer ab. Wenn Du es nicht gleich servieren möchtest, kannst Du es auch in sterilisierte Schraubdeckelgläser füllen und im Vorratskeller einlagern.

      Angeblich soll Wilhelm August, Herzog von Cumberland, bei einer Reise nach Hannover während des Siebenjährigen Krieges mit dieser Soße überrascht worden sein. Benannt wurde sie allerdings weder nach dem Hofkoch noch nach der niedersächsischen Landeshauptstadt, sondern nach der britischen Grafschaft. Ob ihre Geschichte wohl ansonsten anders verlaufen wäre?

      Zutaten für 4 Portionen:

       250 g Johannisbeergelee

       2 EL Madeira

       1 – 2 TL Senf, mittelscharf

       1 unbehandelte Orange (Saft und Abrieb der Schale)

       Rotwein, halbtrocken oder trocken

       Salz

       Pfeffer aus der Mühle

      Zubereitung:

      a) Gib das Gelee in eine Schale, um es dort mit dem Schneebesen flüssig zu rühren.

      b) Gib Madeira, Senf sowie den Abrieb der Orangenschale hinzu. Schmecke anschließend alles mit Orangensaft, Rotwein, Salz und Pfeffer ab.

      c) Stelle den Dip bis zum Servieren kühl.

      Curry ist bei uns bekannt als Gewürzmischung oder als Soße. In Indien versteht man das Wort aber als Oberbegriff für verschiedene Pfannengerichte mit Obst, Gemüse und oft auch Fleisch. In dieser Kategorie fasse ich vier Rezepte

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