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den Tag für euch. Besprechung ist um 0400. Wir ziehen um 0500 los, also würde ich mir die Drinks und Drogen für eine andere Nacht aufheben. Ihr habt vielleicht gewonnen, aber wir feiern es heute nicht, hört ihr? Zwei Kameraden sind gestorben, um euch diese Plätze zu geben.«

      »Ja, TL«, sagen Val und Hawks einstimmig, als sie vor TL Lafferty salutieren.

      Hawks eilt zu einer Gruppe von Freunden, die bereits darauf wartet, ihr enthusiastisch gratulieren zu können, und lässt Val alleine stehen. Die Sporthalle ist beinahe leer, als sie Cole bemerkt, der mit dem Rücken an der Wand gelehnt dasitzt, unterhalb der Reckstange, an der er zuvor bloßgestellt worden ist.

      »Verdammte angeknackste Rippen«, schimpft Cole, als Val sich zu ihm setzt. »Total beschissene Verletzung.«

      »Wenigstens hat man dir nicht das Gesicht neu arrangiert«, antwortet Val und wirft ihm einen strafenden Blick zu.

      »Ach hör schon auf, der kleine Arschficker kommt schon wieder auf die Beine.«

      »Ich hoffe doch stark, dass sie sich damit nicht auf meinen Sohn beziehen, TL Wright«, meint Commander Lee, als sie auf die beiden zukommt. »Den Teamleiter von DTB Zwei einen Arschficker zu nennen, ist nämlich bestimmt nicht die Art und Weise, wie wir uns hier betragen.«

      »Oh Scheiße, sorry, Commander«, antwortet Cole. »Moment … was? Teamleiter von DTB Zwei?«

      »Mein Sohn wird befördert«, erklärt ihm Commander Lee lächelnd. »Genauso wie Sie. Kamerad Stanford Lee wird Ihre Position bekommen, während Sie die Pflichten des Teamleiters für DTB Eins übernehmen werden.«

      »Was ist denn mit TL Moore?«, fragt er.

      »Mit diesem Bein? Sie wird für eine ganze Weile kein Team mehr leiten können«, erwidert Commander Lee.

      »Was passiert denn, sobald ihr Bein wieder in Ordnung ist?«, fragt Cole.

      »Das ist etwas, das ich mit Kamerad Moore besprechen werde«, sagt Commander Lee. »Fürs Erste sollten Sie sich um Ihre Rippen sorgen. Gehen Sie zur Krankenstation und lassen Sie sich durchchecken. Ich erwarte Sie dann bei vollen Kräften bei der Besprechung um 0400.«

      »Ja, Sir«, erwidert Cole, als er Vals helfende Hand abwinkt und aufsteht. »Danke, Commander.«

      »Bedanken Sie sich nicht zu früh, TL Wright«, antwortet Commander Lee. »Das ist kein Geschenk, glauben Sie mir. Sie werden sich das Vertrauen des Teams verdienen müssen, das gerade seinen TL wegen einer Verletzung und zwei seiner stärksten Mitglieder an andere Teams verloren hat.«

      »Richtig, natürlich«, entgegnet er und sieht zu Val. »Willst du mitkommen zur Krankenstation? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Bin nicht so scharf drauf, Ford ohne Verstärkung zu begegnen.«

      »Kamerad Baptiste wird hierbleiben«, erwidert Commander Lee. »Ich bringe sie vorbei, wenn ich nach meinem Sohn sehe.«

      »Was das angeht …«, setzt Cole an.

      »Er hat verloren, schlicht und einfach«, unterbricht ihn Commander Lee. »Es gibt nichts weiter dazu zu sagen.«

      »Alles klar«, meint Cole, salutiert und zuckt zusammen, als seine Rippen protestieren. »Danke Commander.«

      »Abtreten, TL«, sagt Commander Lee. Sie wartet, bis er die Sporthalle verlassen hat, und dreht sich dann zu ihrer Nichte um, wobei der Commander in ihr nun der Tante Platz macht. »Ich bin Juney Belle über den Weg gelaufen, als die Zuschauer gegangen sind.«

      »Oh«, erwidert Val. »Großartig. Ja, wie gesagt, Dad versäuft alles, was wir besitzen.«

      »Das ist es nicht, aber genau da liegt das eigentliche Problem. Juney Belle sagt, dass er mit 'nem Messer auf Harmon losgegangen ist. Hat ihn wohl richtig erwischt.«

      »Oh Scheiße!«, ruft Val.

      »Er kommt schon wieder auf die Beine, braucht aber etwas Wundversorgung für mindestens zwei Wochen«, informiert sie Commander Lee. »Die Wunde muss zwei Mal am Tag gespült und gereinigt werden. Das raubt Juney Belle leider die Zeit, um arbeiten zu gehen. Das bedeutet, sie bekommen keinerlei Essensrationen, wenn beide in der Zeit nicht arbeiten.«

      »Gib ihnen meinen Sold«, beschließt Val. »So fällt dieser wenigstens nicht meinem Dad in die Hände.«

      »Das ist das nächste Problem«, meint Commander Lee. »Mein Bruder ist gerade im Gefängnis und schläft seinen Rausch aus. Dein Sold hilft zwar weiter, deckt aber nicht alles ab, was sie brauchen. Dein Vater wird sich also wohl oder übel einen Job besorgen müssen, um die Differenz auszugleichen, bis Harmon wieder arbeiten gehen kann. Soll ich mitkommen und helfen, ihm das beizubringen, nachdem wir in der Krankenstation waren?«

      »Nein, danke«, erwidert Val. »Ich kann erkennen, dass dir die Idee, dass mein Vater arbeiten gehen muss, ein bisschen zu gut gefällt. Du regst ihn deshalb garantiert nur noch mehr auf.« Sie bemerkt nun den ungläubigen Gesichtsausdruck ihrer Tante. »Versuch erst gar nicht, so zu tun. Ihr beide könnt doch kaum ein paar Sekunden die gleiche Luft atmen, ohne euch zu streiten.«

      »Stimmt«, gibt Commander Lee zu. »Komm, besuchen wir meinen ganzen Stolz und danach kannst du dich dann um deinen kümmern.«

      Val lässt ihr die Beleidigung gegen Stanford durchgehen, denn sie will sich bei ihrer Tante nicht unbeliebt machen. Sie hat schließlich schon genug mit ihrem eigenen Familiendrama zu tun.

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