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Störungen und Krisen gehören zum Alltag des unternehmerischen Daseins und stellen die Führungskräfte und Mitarbeiter ständig vor neue Herausforderungen. Das vorliegende Buch handelt auch von Unternehmenskrisen, doch wurden diese nicht durch eigene Fehler ausgelöst, sondern durch einen möglichen weltweiten Crash. Eine drohende Weltwirtschaftskrise hat andere Dimensionen. Nicht nur, weil sie unverhofft kommen kann und die meisten Unternehmen gleichzeitig trifft, sondern auch, weil sie vielleicht jahrelang dauert und es immer schlimmer wird, bis endlich der Aufschwung kommt. Doch dies sind die negativen Aspekte, die Scheinriesen der Krise. Viel wichtiger ist die Konzentration auf die möglichen Chancen, die darin begründet liegen. Der Leser erfährt, wie man die Wahrscheinlichkeit und die Intensität von Chancen richtig einschätzt und erfolgreich umsetzt. Der Autor macht deutlich, warum es einfacher und kostengünstiger ist, eine Krise zu verhindern bzw. zu mildern, als sie zu bewältigen. Er zeigt Methoden auf, mit denen die Bedrohungen eines möglichen Crashs auf Wahrscheinlichkeit und Intensität hin geprüft und daraus wertvolle Rückschlüsse für das eigene Unternehmen gezogen werden können. Chancenmanagement in der Krise gibt konkrete Hilfestellungen, Impulse und Ideen, die unternehmerische Zukunft zu gestalten und sie nicht zu ertragen. Nur wer sensibilisiert ist, sich kümmert und rechtzeitig vorsorgt, kann diese Zeit zum qualitativen und quantitativen Wachstum nutzen und hat den Wettbewerbsvorteil auf seiner Seite.

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Als Matti erfährt, dass sein Nachbar langjähriges Zunftmitglied und Zimmermeister ist, hat er eine Idee: Er sucht das Gespräch über Willis Kinder- und Jugendjahre, über die Stadt Celle, die beiden Wohnort gewesen, und sie sprechen über Willis Wanderschaftsjahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Willi glaubt, Matti sei Geschichtsschreiber und erzählt gern, offen und anschaulich; spart nicht am derben Ausdruck, wenn es um Bräuche, Sitten und Rituale geht. War das Leben etwa mit Willi zimperlich umgesprungen? In das Naziregime hineingeboren muss er oft allein zurechtkommen: mit dem Wechsel von Wohnorten und Bezugspersonen, mit der Scheidung der Eltern, mit der Trennung von seiner Schwester. Ebenso mit den Besonderheiten des Vaters. Sein Vater, der auch Zimmerer ist: zugleich aber der Erfinder des Barackenbaus … In Österreich erkennt man den „Reichsdeutschen“, den kleinen Willi, nicht an, in Deutschland muss er die Hetzjagd auf Häftlinge des KZs Bergen-Belsen erleben. Dieser Schrecken prägt ihn, beschäftigt ihn. Über Jahrzehnte sammelt Wilhelm Sommer darüber Erfahrungen, Berichte und Dokumentationen. Manches ist hier mit eingefügt.

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Mit dem Titel »Die jüdisch-christlich-islamische Kultur Europas. Wurzeln – Strukturen – Entwicklungen« bringt der Verfasser verschiedene Perspektiven der europäischen Kultur zum Ausdruck. Diese war in der Antike und sogar im Mittelalter nicht national oder gar nationalistisch, sondern global. Die universelle Kultur des Römischen Reiches formte und prägte über die christliche Religion und das Papsttum das Mittelalter. Latein wurde im Westen des einstigen Römischen Reiches zur universalen Sprache der Geistlichkeit, der Klöster, der Verwaltung, der Schulen, der Universitäten etc. Diese totale Präsenz des Lateinischen wirkte weit in die sog. Neuzeit hinein. Latein als Hauptsprache der Antike und des Mittelalters hat sich in den katholischen Regionen (Kapitel »Die römisch-katholische Kultur und Europa«) des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation wesentlich länger gehalten als in anderen europäischen Staaten. Es gab also damals etwas, was wir im Grunde heutzutage immer noch nicht voll realisiert haben, eine gemeinsame Bildungs- und Kultursprache, nämlich Latein, das Englisch des Mittelalters (Kapitel »Die Idee der Bildung«). Luthertum, Kalvinismus etc. fangen schon im 16. Jahrhundert an, die lateinische Universalsprache immer mehr durch die sog. Nationalsprachen zu ersetzen und auf das supranationale Denken zu verzichten. Selbst die aschkenasischen Juden machen im christlichen Europa Taitsch (Jiddisch) immer mehr zu ihrer Hauptsprache. Die wissenschaftliche Bildung des Mittelalters baute auf dem Kanon der septem artes liberales, der sieben freien Künste bzw. Fachbereiche auf, welche bereits auf die Antike zurückgehen. Die Juden waren allerdings im christlichen Europa so gut wie nicht an den christlichen Universitäten zugelassen. Die christlichen Hochschulen waren nicht so tolerant wie die islamischen in Iberien. Die unterentwickelte Toleranz vor allem des christlichen Europas war die große Achillesferse des christlich-europäischen Systems. Die sephardischen Juden des Westens pflegten bis weit ins Mittelalter hinein Griechisch als ihre Kultursprache, Altkastilisch (Ladino, Judezmo) als ihre Umgangssprache. Auch die Muslime in Iberien und auf dem Balkan waren mehr mit Griechisch vertraut als die westlichen Christen. Der Autor macht deutlich, dass die griechische Kultur im christlichen Europa des Westens für längere Zeit vergessen bzw. nicht für so wichtig gehalten wurde. Es war vor allem den Trägern der muslimischen Kultur zu verdanken, den »Arabern«, dass griechische Sprache und Kultur dem christlichen Europa wieder geschenkt wurde und dazu beitrug, neue Wissenschaften wie z.B. Naturwissenschaften und die Medizin (Hippokrates, Galenos) zu begründen bzw. zu neuen Höhen zu führen. Es haben also auch der Islam und das stark vom Islam geprägte sephardische Judentum vom Süden Europas aus (Iberien, Süditalien, Balkan) in das christliche Europa hineingewirkt (Kapitel »Wie islamisch ist die europäische Zivilisation?«). Der Autor beschränkt sich nicht auf Antike und Mittelalter, sondern setzt sich auch kritisch mit wichtigen Themen der Neuzeit auseinander (Kapitel »Die Aufklärung – Theorie und Praxis«, die »Säkularisation und die Klöster«, »Das Copyright an der Moderne«). Die Klöster werden nicht nur als religiöse Einrichtungen, sondern auch als wichtige Träger von Bildung, Kultur und Wirtschaft (Arbeitgeber) geschildert. Im Schlusskapitel »Ein kritischer Ausblick« kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass es vor allem die Juden waren, die wahrhaft europäisch dachten und handelten. Es gab nur wenige Christen, welche in Mittelalter und Neuzeit so viele Sprachen beherrsch(t)en und mit den Kulturen der europäischen Nationen so vertraut waren wie die europäischen Juden.

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BANG! WOOOMP! ZACK! Das Leben hat einen Plan. Blöd nur, dass Henry den nicht kennt. Seine Delia – über den Wolken weggecastet, die Altbau-Bude komplett blankgezogen, die Call-Center-Tristesse ein Sahnehäubchen für die alltägliche Frust-Suppe. Der perfekte Moment, sich hinter die Bahn zu werfen. Wäre da nicht sein bester Kumpel, der ihn hemmungslos in die Fänge eines drohenden Ehemaligentreffens peitscht. Quer durch Spinning-Wahn, Speed Dates, Total-Rasur und Kneipen-Prügel. Und plötzlich genießt Henry Berühmtheit – zweifelhaft, nachhaltig gewaltig – zwischen One Night Stand und Gossenpfütze. Warum ein Rasierer zur Elektroratte mutiert, weshalb für einen Morgen-Latte immer Zeit ist und verdammt noch mal jeder nur noch postet, um etwas zu sein … Ja, das muss man schon selber lesen … im knackigrasanten Comedy-Debüt von Tobie Schmack. Ruhe war gestern, it’s Tacko-Time!

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Wer in Berlin mit Bus und Bahn, Taxi und Fähre unterwegs ist, erlebt unentwegt Neues und hat eine Menge zu erzählen. Was liegt da näher, als dem passionierten Erzähler Horst Bosetzky zu folgen, wenn er seinen unerschöpflichen Schatz an Erlebnissen im Nahverkehr vor uns ausbreitet! Der gebürtige Berliner, der bereits als Neugeborener seine erste Taxifahrt erlebte, plaudert mit Witz, Charme und Selbstironie über seine Leidenschaft für Bus und Bahn. Er erzählt vom Nahkampf um Sitzplätze, von den Ärgernissen des Schienenersatzverkehrs und der Verzückung über so manche Verbotstafel, von skurrilen Ängsten, überraschenden Begegnungen und allzu menschlichen Nöten. Da er als Soziologe nicht aus seiner Haut kann, erstellt er darüber hinaus Typologien des Berliner Taxifahrers, des Straßenbahnführers und des S-Bahn-Passagiers. Dabei ergibt sich ein lebhaftes und vielseitiges Bild nicht nur von den berlinspezifischen Verkehrsmitteln, sondern auch von den Stationen und Strecken, Waggons und Menschen, die er im Laufe seiner langen Karriere als Nahverkehrsreisender in Berlin erleben konnte.

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Caterina „Trine“ Hecht ist verzweifelt: Kurz nach ihrem vierzigsten Geburtstag verlässt sie ihr Mann wegen seiner Marketingchefin, verkauft das mondäne Eigenheim in Kleinmachnow und reicht die Scheidung ein. Die Hausfrau und Mutter erwacht erst aus ihrer Schockstarre, als ihr Mann auch noch droht, das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder einzuklagen. Erbost beschließt sie, ihr Leben umzukrempeln und es von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Die Berlinerin muss viele Schwierigkeiten meistern, bis sie sich den langersehnten Traum erfüllen kann, ein französisches Buchbistro in Zehlendorf zu eröffnen. Unterdessen sorgen die Wiederbegegnung mit einer alten Liebe sowie ein ereignisreiches Klassentreffen für eine emotionale Achterbahnfahrt … Nach ihren vielgelobten „Provinzkrimis aus Berlin“ erzählt Beate Vera auf leichte und lockere Art, mit viel Ironie und Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau, die sich selbst zu vertrauen lernt und ganz nebenbei das Glück findet.

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Tapfere Ritter, blutige Kreuzzüge und erotische Minnegeschichten – mit viel Ironie nimmt Altmeister Horst Bosetzky den Leser mit auf eine Reise in ein längst vergangenes Zeitalter. In seinen Mittelalter-Geschichten lässt er die Anfänge der Mark Brandenburg und der Stadt Berlin wiederaufleben und gibt eine Geschichtsstunde der besonderen Art. Vor dem Hintergrund herausragender historischer Ereignisse – wie dem Kampf Ottos IV. gegen die Magdeburger 1280 oder der Ernennung des Hohenzollern-Fürsten Friedrich VI. zum Verwalter der Mark-Brandenburg im Jahr 1415 – entfaltet der Bestsellerautor spannende Abenteuer um phantastische Helden. Diese Helden stammen aus den unterschiedlichsten Ständen und unterhalten den Leser mit ihrer gewieften und gerissenen Art. Sie greifen mit ihrem Handeln entscheidend in die geschichtlichen Ereignisse ein und tragen nicht selten zum Umschwung der Geschehnisse bei. Horst Bosetzkys Mittelalter-Geschichten, teils bereits in Einzelbänden erschienen, teils noch unveröffentlicht, garantieren nicht nur ein kurzweiliges, sondern auch ein lehrreiches Lesevergnügen. Wer erfahren möchte, warum die Hohenzollern für Jahrhunderte das Sagen hatten in der Region oder warum die Berliner schon immer ein aufmüpfiges Völkchen waren – der Autor erklärt es mit Witz und Phantasie.

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Vor dem historischen Hintergrund der Errichtung der ersten Berliner Hochbahn entfaltet sich die Geschichte zweier Freunde, die zu Feinden werden. Ende des 19. Jahrhunderts sind in Berlin die Ingenieure Ludolf Tschello und Hermann Mahlgast beseelt von dem Wunsch, sich bei der Entwicklung der Hochbahn zu beteiligen. Doch nur Hermann gelingt der Sprung auf die Karriereleiter bei Siemens & Halske. Ludolf indes versinkt aufgrund seiner beruflichen Niederlage in Hass und greift zu drastischen Mitteln …

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Berlin 1943: Der nur mäßig erfolgreiche Kriminalpolizist Franzke, ein überzeugter NS- Mann, wird mit der Klärung einer Serie von Frauenmorden beauftragt. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf den geistig behinderten Lüdke. Diesen versucht Franzke, von seinem Geltungsdrang getrieben, der ungelösten Sexualmorde zu überführen … In seinem atmosphärisch dichten Roman greift Bosetzky den authentischen Fall des vermeintlichen Massenmörders Bruno Lüdke auf, der zum Sündenbock der NS-Justiz wurde.

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Es ist der 9. November 1918: Berlin befindet sich im Aufruhr. Während Kriminalkommissar Hermann Kappe auf die Geburt seines ersten Kindes wartet, wird in den Straßen der Reichshauptstadt eine neue Zeit geboren. Ausgerechnet jetzt wird auf offener Straße Freiherr Heinrich von Brettin erschossen. Bei seinen Ermittlungen in den Wirren der Novemberrevolution begegnet Kappe die gesamte Bandbreite der Berliner Gesellschaft: von einer flugbegeisterten Freiherrin über exzentrische Filmdiven bis zu revolutionären Sozialdemokraten und rechtsradikalen Kriminellen.