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Mit Ben muss man immer darauf gefasst sein, dass etwas passiert. Mein Bruder bekommt nämlich manchmal einen Krampf. Aus heiterem Himmel wird er unruhig, dann kippt er plötzlich um, zuckt mit den Armen und Beinen und am Schluss wird er ohnmächtig. Natürlich sind dann immer alle total aufgeregt und laufen hin und her. Nur meine Eltern bleiben ganz ruhig, sie kennen das schon … Emma erzählt von ihrem Bruder, der manchmal einen Krampf bekommt und wie ein Krampf entsteht. Der Vergleich mit der Organisation auf einem großen Schiff macht die Zusammenhänge deutlich, die Zeichnungen, die mit Liebe und Fachkenntnis erstellt wurden, machen dies für Kinder leicht verständlich. Susanne Lutz [Herausgeberin], Rolf Vortkamp [Autor] und Martin Speyer [Illustration] zeigen auch im zweiten Geschwisterbuch, wie schwierige Zusammenhänge für Kinder leicht verständlich dargestellt werden können. Nicht nur Geschwisterkinder profitieren von diesem Buch, auch für Kindergruppen, Kindergärten, Grundschulen, Eltern, Großeltern und viele andere ist es hervorragend geeignet.

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So war es und nicht anders im Staat der SED. Unterhaltsames, Musikalisches aber auch Fakten über die Wahrheit im ehemaligen Ostteil Deutschlands. Und nicht nur für junge Menschen.

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Felix lebt in einem alten Forsthaus, mitten in den Chiemgauer Alpen. Es ist Sommer. Die großen Ferien haben begonnen. Eines Nachts, genau um Mitternacht, spukt es plötzlich in seinem Zimmer: Grüner Nebel dringt aus dem alten Palisanderschrank, dämonische Klopfzeichen sind zu hören und plötzlich taucht ein Gespenst auf. Felix erfährt eine unglaubliche Geschichte von dem traurigen Geist. Die böse Hexe Xantl hält seinen physischen Körper gefangen. Sie bringt Unheil und Dunkelheit über das Elfenland Ghorgos und will die ganze Welt erobern. Felix ist auserwählt, um Xantl zu besiegen. Er bittet seinen Freund Sebastian, ihn nach Moorland zu begleiten, wo die Hexe in einer unheimlichen großen Burg haust. Wenn da bloß nicht seine nervige Schwester Andrea wäre. Sie stellt das ganze Abenteuer in Frage und Felix vor eine schwerwiegende Entscheidung.

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Dort, wo das Licht ist, gibt es auch Hoffnung. Wo aber die Dunkelheit herrscht, lauert das Grauen. Am Anfang steht das Leben, am Ende der Tod. Auch wenn Du im Diesseits lebst, das Jenseits verdrängen willst, Dich in der Gemeinschaft wägst, stirbst auch Du eines Tages ganz für Dich allein. So schleicht es sich heran, das Unheimliche im Menschenverstand: Es ist das Fleisch, das das Leben bewegt, die Gier und die Lüsternheit, die nach Befriedigung schreien, um nur irgendwie im geistigen Glück zu landen. Gut und Böse beherrschen den Menschen, Machtkämpfe bewegen ihn, die Besitzergreifung, seine Schmerzen und Ängste, selbst wenn er gern die Augen davor verschließt. Er schlachtet und schlachtet aus, er quält und tötet sogar seinesgleichen, und doch hat er selbst Angst vor der Endgültigkeit im Tod. Das Leben will leben, der blanke Wahn aber will töten – so kann das Tier im Menschen den Menschen zur kannibalischen Fressmaschine werden lassen. Warnung: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven! Eine Welt schmutziger Gedanken und krankhafter Fantasien eröffnet sich dem Leser – manchmal auch welchen, die den Schein zum Sein erwecken können. Absolut tief unter der Gürtellinie.

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Malte und Anne Kerber, selbst im herbstlichen Lebensalter, wanderten an der Zschopau im Erzgebirge »in den Goldenen Herbst« hinein. An der Mündung des Flusses in die Freiburger Mulde bei Döbeln starteten sie und wollten dorthin, wo die Zschopau ihren heimatlichen Ursprung hat – an den Hängen des Fichtelbergs. Auf dessen Gipfel (1215 Meter) standen sie nach etwa 140 Kilometern. Der Weg hatte sie geführt: durch romantische Flussauen, über sanfte Hügel, steile Berghänge aufwärts, vorbei an Burgen und Schlössern, durch geschichtsträchtige Städte und kleine Dörfer und immer wieder durch wundersame Wälder. Zu Herzen gehend und erkenntnisreich wurden ihnen die Begegnungen mit den Erzgebirglern – bescheidenen, fleißigen, freundlichen und lebensklugen Menschen. So erlebten Anne und Malte Kerber den Weg an der Zschopau als einen »Wanderweg zur Heimat hin«.

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Joachim Jasinski erlebt die Toskana nicht nur als Urlauber, sondern als begeisterter Anhänger italienischen Lebens, der zusammen mit seinem Sohn und Freunden ein altes baufälliges Haus erworben und bewohnbar gemacht hat. Er beschreibt das Land mit all seinen Facetten, schildert lebendig Begegnungen mit den Menschen, der bezaubernden Landschaft und bekannten Orten. Geschichten, die zum Lesen ermuntern.

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»Unworte« ist ein tabubrecherischer »Schelmenroman« voller verschämter Unverschämtheiten. Er ist in »lyrischer« Prosa verfasst und enthält zahlreiche »neuversprecherische« Neo(un)logismen, was ihn schwer lesbar macht. Neben zahlreichen (selbstver)ar(s)chetypischen Unwort(er)schöpfungen sind Blasphemie, Tabubruch, Sar(g)kasmus und Platitüde ungeratenzu Methode. Der Ekel ist Selbstekel des Protagonisten, eines Antihelden in seiner »endämlichen« Antiwelt. Dabei gilt ihm das Ungemach sozuversagen als »Wahrheitskriterium«. Je unangenehmer, desto wahrscheinlicher leid(end)er, je hässlicher, desto verlässlicher. Je gehässiger, desto zuverlässiger? Eine UnSchöne Neue Welt als verbaliniurischer Unwille und Vorentstellung des Prot-Agonisten. Ein (un)heimlicher Protest (schriftentstellerisches Entsaetzen) über das eigene Gedanken(un)gut. Der Protagonist UnSchöne (der UnterLeibhaftige) ist ein (Selbstver)Narr, der sich und die (Unter)Welt seiner Vorentstellung nur durch Selbsttäuschung und -enttäuschung zu ertragen vermag. Er ist ein selbstverarscho-anarchischer SelbstVerweigerer, ein Ent- und Versager, ein Selbstvernarrungs(un)romantiker, der seine Empörung (insbesondere über die eigen(unartig)e Unperson) in Unworte zu (ent)kleiden vers(fl)ucht und von der Droge Selbstbetrug nie genug bekommen zu können glaubt. Das Unangenehme erscheint ihm »realitätlicher« und er leitet sich daraus eine Unschönheitstheorie (Pulchrophobie) ab. Er glaubt, körperliche »Entartungen« hätten ihren Ursprung in umgangssprachlich Unarten genanntem »schlechtem Benehmen«. Er züchtet in seinen UnSchöne’schen Unzuchtanstalten lebende (Ka)Putten, »Verunziertiere für den häuslichen Missbrauch«, die reißenden Absatz finden und verklärt dies als Kunst am lebenden Ma®terial. Er will dem Glück durch Erforschung des besser fassbaren, beständigeren und leichter reproduzierbaren Unglücks auf die Spur zu kommen. Er hofft, aus Glücklichen das Glück extrahieren, konservieren und als Industrieprodukt wie Scho©kolade massenhaft her(ent)stellen zu können, um damit Unglückliche zu beglücken. Indem er seine inhumanen Experimente auch auf den Menschen auszuweiten versucht, wird er zum es mit seinen Gemeinheiten »nur gut meinenden« Verbrecher. Dabei unheiligt diesem »Unterleibhaftigen« der Zweck die Mittel und er schreckt vor Bestiophilie und Kannibalismus nicht zurück. Seine »Verführertagebücher« mit denen er seine kruden Theorien zu begründen versucht, sind ein philosophisch-(un)religiöses, (un)poetisches, psycho(un)logisches, selbstvergötterungslästerliches Unwerk. Er vergeht sich in Abgedankenvöllerei kruder pseudowissenschaftlicher »kretinistischer« Selbstbe- und Verschwörungstheorien. Er versucht sich zuerst in einem »Selbstverbergwerk«, dann in einem Diorama, ausgestopft mit »glücklicher Familie« zu verewigen. Der allgegenwiderwärtige UnterLeibhaftige flüchtet vor den Folgen seiner Untaten vorüber(ver)gehend in Maschinenliebe, unbeweibten Welt(t)raumforschung und Wachkomik und verschwindet schließlich, vielleicht in den Mägen seiner Qualzuchten.

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Lange haben wir nachgedacht, alle möglichen Untersuchungen machen lassen und uns immer wieder die Frage gestellt: Was ist die »richtige Entscheidung«? Das HELLP-Syndrom, ein Wort, das man vielleicht schon gehört oder gelesen hat im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft, dem man aber nie wirklich Bedeutung oder Aufmerksamkeit geschenkt hat, weil man nicht damit gerechnet hat, dass man damit jemals in Berührung kommt. Und dann von jetzt auf gleich ist es da, stellt alles auf den Kopf. Aus der schönen Schwangerschaft wird plötzlich Angst, Panik, Unsicherheit und man hat absolut keine Kontrolle mehr über alles weitere was geschieht.

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Obwohl ich nun schon mehrmals, genauer gesagt drei Mal, auf der anderen Hälfte der Erdkugel war, zieht es mich immer wieder nach Afrika. So als ob jemand ein magisches Gummiband an meinem Herzen befestigt hätte. Es dehnt sich bis Europa. Bin ich hier aber zu lange, zupft jemand daran und schwupp zieht es mich zurück in den Süden Afrikas. Das Einzige, was mich dann noch hier hält, ist mein Schwein. Nein, nicht der innere Schweinehund. Der wohnt schon lange im Süden Afrikas und lässt sich die warme Sonne auf seinen kugelrunden Bauch scheinen. Es ist mein Sparschwein, welches mich bremst. Leider hat es meist gewichtige oder besser untergewichtige Argumente. Das Schweinchen leidet an Mangelernährung. Oder anders gesagt, zu wenig Inhalt sorgt für eine leere Reisekasse. Meist kaufe ich mir dann eine Affenknacker, um mich selbst zu trösten. Normalerweise mag ich die in Deutschland nicht wirklich gern. Dabei sind sie vollbiologisch und sollen sogar gesund sein. Ach so, für alle denen das Wort Affenknacker kein Begriff ist. Die Dinger sind krumm, gelb und liegen im Supermarkt in der Abteilung Obst und Gemüse. Ihr Anfangsbuchstabe ist der zweite des Alphabets. Richtig! Bei den meisten Menschen heißen sie einfach Banane.

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Über das Thema Sex existieren auf dem Markt jede Menge unterschiedlicher Bücher. Die meisten betätigen sich als Tippgeber für ein erfülltes Sexualleben, beschäftigen sich mit sexuellen Fantasien und Abgründen oder beschreiben voyeuristisch sexuelle Praktiken. Ein gutes Nachschlagewerk ist so gut wie gar nicht zu finden. Mit dieser vorliegenden kleinen und handlichen Fibel zu Begriffen rund um den Sex versuchen die Autoren, verständnisvolle Erläuterungen aus der riesigen Fülle des Materials komprimiert und leicht auffindbar wiederzugeben.