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Die Folgen des Ersten Weltkrieges sind in der Reichshauptstadt immer deutlicher zu spüren – die Bevölkerung leidet Hunger, und beinahe täglich kehren Soldaten traumatisiert und schwer verwundet von der Front zurück. Immer lauter werden die Stimmen gegen den Krieg. In Berlin kommt es nacheinander zu zwei rätselhaften Morden, bei denen der Kolonialwarenhändler Erich Röddelin sowie der Oberleutnant und Fabrikdirektor Arndt von Zabelsdorff getötet werden – jeweils mit einer Handgranate. Doch Kommissar Hermann Kappe kommen Zweifel, ob der Geständige wirklich der Täter ist …

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Der heiße Sommer 1914: In Sarajewo wird der österreichische Thronfolger ermordet. Während es auch in der deutschen Reichshauptstadt zu brodeln beginnt, birgt man die Leiche einer jungen Frau aus dem Luisenstädtischen Kanal – ausgerechnet in der Nachbarschaft von Hermann Kappe. Kappe beginnt zu recherchieren und stößt im Milieu der Kreuzberger Mietskasernen auf bedrückende Verhältnisse. Die ermordete 16 jährige Lina Jungnickel war im vierten Monat schwanger, und nahezu alle männlichen Bewohner des Mietshauses kommen als Täter in Frage. Wird Hermann Kappe trotz des ausbrechenden Weltkriegs den Mörder fassen?

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Der zweite Kappe-Roman, nominiert für den „Debüt-Glauser“: Das Café Größenwahn ist im Berlin des Jahres 1912 der Treffpunkt der Boheme. In der überhitzten Atmosphäre des Cafés sucht der junge Eugen Hofmann Anschluss an die Künstlerkreise. Besessen verfolgt er sein Ziel, ein berühmter Dramatiker zu werden. Geldnot und Größenwahn führen Eugen auf die kriminelle Bahn – von Hochstapelei über einen Raub bis zum fast perfekten Mord im Hotel Adlon. Dieser Mord liefert ihm den Stoff zu seinem einzigen erfolgreichen Theaterstück. Bei der Premiere sitzt auch Kriminalwachtmeister Hermann Kappe im Publikum …

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September 1910: In Berlin-Moabit streiken die Kohlenarbeiter. Es kommt zu Unruhen und tätlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach dem Brand auf einem Kohlenplatz findet man in den rauchenden Überresten die Leiche des Arbeiters Paul Tilkowski. Der jedoch wurde, wie sich schnell herausstellt, zuvor erschossen. Der Fall scheint klar, denn Tilkowski war als Streikbrecher unter den Kohlenarbeitern verhasst. Doch bald tauchen weitere Verdächtige auf. Die verkohlte Leiche ist der erste Mordfall für den jungen Kriminalwachtmeister Hermann Kappe …

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Darauf war Nora Winter nicht vorbereitet: Dass sie zu denen gehören sollte, die kinderlos bleiben. Ungewollt. Obwohl sie sich Kinder so sehr wünschte. Hatte sie nicht alles versucht? Sich gesundheitlich bewusst gehalten, sich den passenden Partner gesucht und all die Hinweise und Sticheleien ihrer Umgebung ertragen. Erneut versuchen sie und ihr Partner über viele Jahre alles Mögliche. Nutzen, worauf sich die moderne Medizin heute versteht, um auf diesem Weg vielleicht doch noch zu einem Kind zu kommen. Leicht ist das nicht. Ausgerechnet bei Nora Winter treten Probleme auf, die ungewöhnlich und selten sind, sie aber außerordentlich beeinträchtigen. »Warum?«, fragt sie und versucht sich entsprechend einzurichten. Nur scheint das Leben rundherum andere Normen zu haben, und Herr Trauer und Frau Wut, Frau Hoffnung, Herr Zweifel und ähnlich seltsame Personen gehen bei ihr ein und aus. Doch dann kommt André, ihr Pflegekind. »Der Wunsch bleibt. Doch dann …« ist ein Erfahrungsbericht von Nora Winter mit Betroffenenkompetenz, der nicht nur das eigene Handeln reflektiert, sondern es in Beziehung setzt mit dem sozialen Umfeld, mit den gesellschaftlichen Erwartungen, mit den Ämtern und Behörden. Es ist eine sehr persönliche, aber nachvollziehbare Ansicht der Autorin, die einerseits auf das Verstehen setzt und andererseits Paaren helfen möchte – da, wo diese gleichsam an ähnliche Punkte oder Situationen gelangen. Auf Grund der gemachten Erkenntnisse ist es ihr möglich, hier Orientierung zu geben.

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Bärenfang, ein typisch ostpreußischer Honigschnaps, begleitet diese Geschichte. Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, die mit Beginn dieser Erzählung acht bzw. zwölf Jahre alt sind, am Ende des Zweiten Weltkrieges von ihren Eltern im Memelland getrennt werden und auf sich allein gestellt waren. Dabei wurden sie viel schneller als andere Heranwachsende in diesem Alter erwachsen. So erging es unzähligen Kindern in der Nachkriegszeit in Ostpreußen und im Memelland, die von Litauern und Russen – Wolfskinder – genannt wurden. Wer diesen Begriff hört, denkt zunächst an Romulus und Remus, sowie an die Gründung Roms. Kaum einer vermutet die Herkunft dieser Bezeichnung aus Ostpreußen bzw. dem Memelland. Der Autor berichtet, wie sich zwei Jungen clever durch die Wirren dieser Zeit, sicherlich mit viel Glück und als eine von wenigen Ausnahmen, erfolgreich durchschlugen. Er berichtet von abenteuerlichen Erlebnissen der Jungen in einer Bande von Kindern, als Cowboy einer Kuhherde durch Russland, als Kindersklaven bei litauischen Schnapsbrennern im Wald und letzten Endes von ihrer Aufnahme auf einem litauischen Bauernhof. Der Vollständigkeit halber wird hier auch das Schicksal der Eltern beschrieben. Obwohl Hitlerdeutschland und die Sowjets gerade einen erbarmungslosen Krieg beendet hatten, finden die Jungen wider Erwarten Schutz und Beköstigung bei Soldaten der dort stationierten sowjetischen Armee. Diese Erzählung hat der geschichtsinteressierte Autor mit Ort und Zeit in die historischen Ereignisse der Jahre 1944/45 in der Landschaft des Memellandes angesiedelt. Mit heraus gestellten Einblendungen erinnert der Autor an die politischen und militärischen Vorgänge jener Zeit. Sicherlich sah die reale Wirklichkeit vielerorts noch viel grausiger aus, aber dem Autor kommt es heute nach über fünfundsechzig Jahren nicht darauf an, unbedingt Horrorgeschichten des Krieges zu publizieren. Was geschehen ist, soll auf beiden Seiten nicht in Vergessenheit geraten. Trotzdem soll mit diesem Buch weit verbreiteten Klischees der Beteiligten entgegen gewirkt werden. Das Buch wendet sich nicht nur an Erwachsene, die diese schrecklichen Ereignisse teilweise selbst miterlebt haben, sondern auch an junge Leser, denen diese Erlebnisse, Gott sei Dank, erspart blieben. Es soll an das Schicksal der betroffenen Kinder und das von ihnen ertragene Unrecht erinnern. Der ostpreußische Bärenfang aus dem verwaisten Bienenhaus des Großvaters spielt im Schicksal dieser Kinder eine wesentliche Rolle.

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Der Autor lädt die Leser zu einer virtuellen Reise zu den Führern von Unternehmen der Vergangenheit ein. Wir glauben, das Managen von geschäftlichen Aktivitäten sei ein Problem, das in den letzten Jahrhunderten entstanden ist. Doch Menschwerden und Menschsein hat sich in über fünfzigtausend Generationen entwickelt und die Regeln des effektiven und effizienten menschlichen Miteinander sind kein Produkt unserer Zeit. Die Bevölkerung der Urzeit musste sich unter wesentlich härteren Bedingungen und existenziellen Herausforderungen organisieren und die Kunst des Überlebens erforderte höchste Führungsqualitäten. Der Leser erkennt, dass es kaum einen Unterschied in der Führung eines Stammes vor zehntausend Jahren und dem Leiten eines Unternehmens in der heutigen Zeit gibt. Die Idee des Buches, in dem Fiktionen und Realitäten miteinander verwoben und die Zusammenhänge zwischen altem und neuem Führungswissen auf ganz besondere Art und Weise dargestellt werden, soll dem Manager von heute zugänglich gemacht werden. Doch es geht nicht allein um die Führerschaft von Gruppen bzw. Unternehmen. Damit man »Führungsmeisterschaft« erlangt, muss man sich zunächst und vor allem selbst führen können.

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Der Autor, Jahrgang 1948, ist von 1966 bis 1969 als Bäcker und Kochsmaat, auf mehreren Schiffen der „Hamburg-Süd“ gefahren. Nach über vierzig Jahren zog es ihm noch einmal hinaus aufs Meer und sei es nur als Passagier. Er hatte als ehemaliger Seemann andere Erwartungen, als vielleicht ein Passagier, den man in der Seemannssprache gern als „Landratte“ bezeichnen würde. Er schrieb deshalb auch völlig anders als solcher. Es sind seine Eindrücke und er vergleicht ab und dann auch gern seine Zeit mit der Gegenwart. Es ist nicht nur ein Buch, dass über die Erlebnisse auf einem Containerschiff berichtet, sondern der Autor setzt sich auch zeitweise sehr Kritisch mit seinem Seefahrtabenteuer auseinander.

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»Ein Roman, der mehr als ein Roman ist. Ein Buch für Liebhaber – eine Kostprobe und ein Muss für alle, die Sizilien noch nicht kennen. Sizilien, ein Land großer Gegensätze. Die alte Geschichte, der sich schon sehr lange hinziehenden Unterdrückung von fremden Völkern, scheint heute noch auf den Schultern der Menschen zu lasten, wie sich die sizilianischen Dichter der Gegenwart immer noch äußern. Das Hauptproblem ist die als verloren empfundene Identität. Mit Stolz und Leidenschaft sind die jungen Generationen bemüht, das zurückzuerobern, was Sizilien einmal war: Nicht weniger als »die Wiege der europäischen Kultur«. Sie wollen der Welt beweisen, dass es wieder aufwärts geht. Ein steiniger Weg mit großen Hindernissen liegt vor ihnen. Ihre Toleranzbereitschaft Fremden gegenüber haben sie durch den ständigen Völkerwechsel gelernt. Doch sehen sie es nicht gern, wenn Fremde sich in ihre Angelegenheiten mischen, sie wollen endlich selbst entscheiden.« Eva Sangrigoli beschreibt in ihrem Roman die Erlebnisse und Gefühle ihrer kleinen und großen Helden – verständlich und nachvollziehbar.

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Dr. Ezra Valerio Pierpaoli wurde 1965 in Mailand, Italien, geboren und ist in der Schweiz aufgewachsen. Er hat eine Familie mit drei kleinen Kindern, zwei Mädchen (3 und 5 Jahre) und ein Junge (10 Jahre) und wohnt im Dorf Möhlin in der Nähe von Basel in der Schweiz. Ezra Pierpaoli hat an der Universität Zürich Biochemie studiert und doktoriert. Seit 13 Jahren arbeitet er in der Pharmabranche im medizinisch-wissenschaftlichen- und Lizenzbereich. Im August 2011 ist er an einer Infektion mit dem Superkeim MRSA (Methicillin Resistenter Staphylokokkus Aureus) schwer erkrankt und hat die Krankheit nur dank der hochprofessionellen medizinischen Betreuung und mit unheimlich viel Glück überlebt. Der monatelange Aufenthalt in der Intensivstation und der stationären Rehabilitation unter strikter Isolation waren eine dramatische und verrückte Erfahrung. Antibiotikaresistente Bakterien sind immer stärker auf dem Vormarsch und bilden eine grosse Gefahr im Gesundheitswesen. Erschreckenderweise treten solche Keime in Ländern mit hohem Antibiotikagebrauch sehr häufig auf (USA, England, südeuropäische Länder, etc.) und können auf Reisen oder durch Reisende aus diesen Ländern übertragen werden. Wie wahrscheinlich die meisten Menschen hat der Autor nichts oder nur wenig zu MRSA gewusst. Mit diesem Buch will der Autor auf die potentiell verheerenden Folgen von MRSA-Infektionen aufmerksam machen. Das Buch ist auch ein persönlicher Bericht einer beeindruckenden Grenzerfahrung. Dies ist sein erstes Werk. In der Vergangenheit hat er jedoch schon mehrere biochemische und medizinische Artikel in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.