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Roy Palmer
Список книг автора Roy PalmerАннотация
Statt sich um seine Crew zu kümmern, hatte sich Kapitän Stewart mit den Halunken unter O´Leary verbündet. Auch Sir Robert Monk war mit von der Partie und ebenso Joe Doherty, das Profos-Monster. Sie segelten auf die Bucht zu, in der die «Caribian Queen» und die «Isabella» ankerten. Sir Robert hatte den Plan ausgebrütet – nämlich jetzt bei Nacht die «Isabella» zu entern, zur Kapitänskammer vorzudringen und den schwerverletzten Philip Hasard Killigrew als Geisel zu nehmen. Als sich eine Wolkenbank vor den Mond schob, glaubten sie bereits, gewonnenes Spiel zu haben. Aber da wurden sie von der Landzunge aus angerufen, und dann überschlugen sich die Ereignisse…
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Zwei Träume hatte der alte O´Flynn, und wenn Träume sich erfüllen sollten, dann war es aus mit der «Isabella VIII.», mit ihrem Kapitän und mit ihrer Crew. Es mußte etwas Furchtbares sein, das da auf sie lauerte. Oft genug schon hatte Old O´Flynn etwas vorausgesagt, denn er hatte ein Gespür für Dinge, die jenseits des Wahrnehmbaren lagen, und häufig genug waren seine Voraussagen Wirklichkeit geworden. Die einen an Bord der «Isabella» meinten, das seien reine Zufälle gewesen, die anderen neigten zu der Ansicht, am Zweiten Gesicht des alten O´Flynn sei schon was dran. Und dann fiel überraschend der Sturm über die Seewölfe her…
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Fünf Hunde hatten Caligula umzingelt und schnappten nach seinen Beinen – es waren Bluthunde. Einer versuchte, an ihm hochzuspringen und seine Kehle zu packen. Caligula setze sich mit der Kette zur Wehr, mit der er immer noch gefesselt war und die er seit seiner Flucht noch nicht hatte sprengen können. Womit auch! Er hielt sie mit beiden Händen und ließ sie wirbeln. Der erste Hund brach blutend zusammen. Caligula schöpfte Hoffnung und drosch wie ein verrückter mit der Kette auf die anderen Tiere ein – auf Köpfe, Nacken, Rückrat, gegen Kiefer und Beine. Winselnd gingen wieder zwei Bluthunde zu Boden. Jetzt hatte er nur noch zwei dieser Bestien gegen sich. Sie sprangen um ihn herum, knurrend, gereizt und wild darauf, zuschnappen zu können........
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Mit dem Messer hatte der Spanier Marco, ein Deserteur von der «Trinidad», nicht viel erreicht. Dan O'Flynn hatte es ihm mit einem Fußtritt aus der zustoßenden Faust geprellt und danach vorgeschlagen, die «Angelegenheit» handfest zu bereinigen, nur mit den Fäusten, ohne Messer. Marco war das recht. So prallten sie ein zweites Mal aufeinander, doch Marco war nicht schnell genug. Bevor er richtig zulangen konnte, schlug Dan O'Flynn zu und deckte den Spanier mit einer Serie von hämmernden Hieben ein. Bei Felipe, dem Kumpan von Marco, war es nur ein Blitz gewesen, der ihn gefällt hatte. Bei Marco waren es Blitze und Donnerschläge…
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Fünf Arwenacks standen einem Teniente und vier spanischen Seesoldaten gegenüber, die meinten, «diese englischen Strolche» mal so eben verhaften zu können. Aber die Arwenacks fackelten nicht lange und kamen zur Sache. Dan O'Flynn eröffnete den Tanz mit einem Ausfall auf den Teniente. Der sah nur die wirbelnde Klinge seines Gegners, und schon flog sein eigener Degen davon. Den Rest besorgte Dan O'Flynn mit den Fäusten. Er ließ seine Waffe fallen und schmetterte dem Teniente die Faust aufs Kinn. Der war schon im Stehen bewußtlos und merkte nicht mehr, daß er umkippte. Nicht anders erging es seinen Soldaten. Nur fünf Minuten verstrichen, dann war das Klirren der Blankwaffen wieder verstummt…
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Gisela von Lankwitz und Arne von Manteuffel hatten das Ende der Stelling und die Pier fast erreicht. Das war der Moment für Erich von Saxingen. Unbeherrscht und hemmungslos, wie er war, zielte er, ohne lange zu überlegen. Er war überzeugt, daß sich ihm keine größere Chance bieten würde Rache zu nehmen. Und deshalb drückte er ab. Der Hahn schlug auf die Pfanne des Steinschlosses, Funken sprühten, die Pulverladung detonierte mit einem scharfen Knall. Der Rückstoß rammte den Kolben der Muskete gegen seine Schulter. Der Mündungsblitz raste aus dem Lauf, für einen Lidschlag stand ein grellgelber Schlitz in der Dunkelheit. Eine Frau, die unweit der Hafenmeisterei stand, schrie im Krachen des Schusses entsetzt auf…
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Mehr als zwei Dutzend Schiffe lagen auf der Reede vor Trujillo an der peruanischen Küste – Frachtgaleonen, Karavellen und Kriegsschiffe sowie ein paar flinke und gut armierte Zweimastschaluppen. Es war ein Geleitzug, der nach Panama segeln sollte, die Laderäume voll mit Schätzen aus der alten Chimu-Stadt Chan-Chan. Und als die Kriegskaravelle «Estrella de Malaga», besetzt mit den Männern Phillip Hasard Killigrews, heransegelte, hatte der Geleitzugkommandant nichts Eiligeres zu tun, als die Karavelle zu beschlagnahmen – denn er brauchte gute Männer und ein gutes Schiff, um den Geleitzug gegen «Piraten» abzuschirmen. Darum verwandelten sich die Seewölfe in «tapfere Spanier». Daß er Wölfe im Konvoi hatte, bemerkte der Generalkapitän viel zu spät….
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Die Galeone trieb entmastet und steuerlos in der See. Kein Mensch zeigte sich an Deck, das sauber aufgeräumt war. Die dunklen Flecken auf den Decksplanken waren allerdings nicht zu übersehen. Hasard blieb mißtrauisch und befahl Big Old Shane, einen Brandpfeil auf das Schott zum Achterdeck zu schießen. Der Schuß saß, und als das Schott Feuer fing, wurde es auf der Galeone lebendig. Das Schott flog auf, auch das im Vordeck und ebenso die Oberdecksluken. Plötzlich wimmelte es von Zopfmännern auf der Galeone, und sie waren bis an die Zähne bewaffnet, was bewies, daß es sich nicht um friedliche Teetrinker handelte. Ihr Gebrüll hatte auch nichts mit Freude zu tun. «Feuer frei!», befahl Hasard…
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Der Inselhäuptling Korsumäki hatte wieder zugeschlagen – aus Haß gegen die Fremden. Ein furchtbares Schauspiel lief vor den Augen der Seewölfe ab, das Inferno war über Abo hereingebrochen und ließ sich nicht mehr zurückdrängen, denn überall loderten die Feuer. Pausenlos waren an Land die Löschtrupps unterwegs, doch ihr Kampf gegen die Brände war hoffnungslos. Zu mächtig war die Gewalt der Flammen, die immer wieder vom Wind angefacht und hochgejagt wurden. Auch auf den Hafen hatten sie übergegriffen. Gerade noch rechtzeitig hatten die Seewölfe die «Isabella» von der Pier weg auf die Reede schleppen können. Hasard war in den Hauptmars aufgeentert. Was er sah, war erschütternd – ganz Abo schien verloren zu sein…
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Die spanische Kriegskaravelle «Pax et Justitia» eröffnete das Gefecht gegen die «Isabella», und der Donner rollte über die See nördlich der kubanischen Küste. Die Seewölfe blieben die Antwort nicht schuldig, und ihre erste Breitseite hagelte auf die Karavelle zu. Acht Kugeln lagen im Ziel. Das Geschrei der Spanier verkündete den Arwenacks, daß die Wuhling bereits einsetzte – und da knackte auch schon der Besanmast der «Pax et Justitia» weg. Er flog außenbords und fegte dabei einen Mann des Achterdecks ins Wasser. Hasard vermochte nicht zu erkennen, ob dies der Mann gewesen war, der von der spanischen Krone den Auftrag hatte, ihn zur Strecke zu bringen: Don Juan de Alcazar…