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weiter.

      Wenig später erreichen Fritz und ich wieder den Bus. Die Flasche mit dem kontaminierten Wasser beklebe ich mit einem Aufkleber, der mit den Probenahmedaten beschriftet ist. Anschließend verstaue ich das Gefäß im Kofferraum, damit wir möglichst wenig Strahlung abbekommen. Ich werde die Probe als Beweismittel mit nach Bremen nehmen und dort in meinen Keller packen. Anschließend setze ich mich mit dem Laptop an den Klapptisch und schreibe ein paar Zeilen in meinem Bericht über die Beprobung des Gartenbrunnens einschließlich der Adresse der alten Dame. Auch den kurzen Digitalfilm kopiere ich auf die Festplatte und schaue ihn gleich zur Kontrolle nochmal an. Ich bin mit den Aufnahmen und meiner heutigen Entdeckung sehr zufrieden. Hier in der Gegend um die Schachtanlage Asse gibt es eine radioaktive Grundwasserkontamination, deswegen ist das Flusswasser in der Altenau und das Brunnenwasser bei der alten Dame belastet. Bei meinen nächsten Besuchen in dieser Gegend werde ich meinen Untersuchungsschwerpunkt auf das Grundwasser richten.

      Gegen Mittag esse ich im Bus ein paar belegte Brote und trinke noch einen leckeren Milchkaffee. Anschließend fahre ich los von Dettum über Ahlum nach Wolfenbüttel. Nachdem ich die Stadt passiert habe, fahre ich weiter auf dem kürzesten Weg zur Autobahn. Für die Rückfahrt nach Bremen nehme ich den gleichen Weg, wie auf der gestrigen Hinfahrt ins Assegebiet. Ungefähr auf der halben Strecke halte ich an, um mit Fritz einen großen Spaziergang zu machen. Es ist ein Waldgebiet ganz sicher ohne Strahlung, sodass ich den Geigerzähler natürlich im Auto lasse.

      Nachdem wir wieder im Bus sitzen, fahren wir weiter nach Bremen. Als wir die Stadt erreicht haben, fahre ich erstmal zu meiner Wohnung und schleppe mein Reisegepäck, den Laptop und den Geigerzähler in meine Behausung. Die Flaschen mit dem kontaminierten Wasser bringe ich gleich in den Keller, weil ich keine permanente Strahlenquelle in meiner Wohnung haben will. Danach nehme ich mein Handy, gehe auf meine Dachterrasse und rufe Claire an.

      „Hallo“, meldet sie sich.

      „Hallo, ich bin´s! Bist du zu Hause?“

      „Ja, du kannst bei mir gleich vorbei kommen. Um 18 Uhr gibt es ein warmes Abendessen“, antwortet sie.

      „Super! Ich bin in 10 Minuten bei dir!“

      „Bis gleich“, verabschiedet sie sich. Ich antworte: „bis gleich.“

      Sofort nach dem Telefonat stecke ich das Handy ein, gebe Fritz das Aufbruchskommando, schließe die Wohnung ab und gehe die Treppen hinunter. Wir laufen zu Fuß zur Wohnung von Claire, weil die Distanz gerade mal so weit ist, wie ein kurzer Verdauungsspaziergang. Als wir vor ihrer Haustür stehen, klingele ich bei ihr und warte. Nachdem der Summer ertönt, drücke ich die Tür auf und laufe die Treppen hinauf. An der bereits offenen Wohnungstür steht Peter, der 10-jährige Sohn von Claire.

      „Hallo Peter! Wie geht’s dir?“, frage ich ihn und betrete die Wohnung.

      „Hallo! Mir geht´s ganz gut!“

      „Dann ist ja alles in Ordnung“, sage ich augenzwinkernd.

      Nach der kurzen Begrüßung verschwindet Peter in seinem Zimmer. Wahrscheinlich ist er wieder ausgiebig mit irgendwelchen Computerspielen beschäftigt, sodass er keine Zeit hat. Nach meiner Auffassung ist diese Beschäftigung für 10-Jährige nicht optimal, aber ich bin nicht der Vater und halte mich bei Erziehungsfragen diskret heraus. Ich gehe in die Küche und treffe dort auf Claire. Sie hat sich für mich ausgesprochen schick hergerichtet, die blonden Haare hat sie hochgesteckt, ihre Lippen sind feuerrot und ihre Augen sind geschminkt. Sie trägt ein kurzes weißes Kleid, schwarze Nylonstrümpfe und hochhackige Schuhe. Jeder Mann würde bei diesem Anblick schwach werden, aber das ist bestimmt auch ihre Absicht. Wir umarmen uns zur Begrüßung und küssen uns danach leidenschaftlich. Jetzt sind meine Lippen sicherlich auch rot, ohne dass ich sie vorher angemalt habe.

      „Schön, dass du endlich da bist“, sagt sie.

      „Du siehst umwerfend aus!“

      Claire nimmt meine Hand und führt mich in ihr Schlafzimmer. Damit wir nicht gestört werden, schließt sie die Zimmertür und entkleidet mich. Dann geht sie vor mir auf die Knie und bläst mir einen, sodass mein kleiner Freund über die plötzliche Zuwendung hoch erfreut ist. Wenig später erhebt sie sich und zieht sich ihr Kleid aus. Ich sehe zu meiner Freude, dass sie ein schwarzes, im Schritt offenes Korsett mit Strapsen trägt, an denen Nylonstrümpfe befestigt sind. Ich gebe ihr einen leichten Stoß, sodass sie ins Bett fällt und auf dem Rücken liegen bleibt. Dann beuge ich mich über sie und küsse ihren ganzen Körper, der sich dabei vor Leidenschaft aufbäumt. Ich knie zwischen ihren gespreizten Beinen und sauge an ihrer rasierten Muschi bis sie unendlich feucht ist. Sie stöhnt dabei unglaublich, was mich absolut antörnt. Dann küsse ich mich langsam hinauf von ihrer Muschi über ihren Bauch und ihre Brüste bis zu ihrem Mund. Jetzt kann sie bestimmt ihre eigene Feuchtigkeit schmecken. Gleichzeitig führe ich bei ihr meinen Schwanz ein, der wie geschmiert versinkt. Was für ein wunderbares Gefühl! Erbarmungslos stoße ich zu und bumse sie zunächst erst langsam, etwas später erhöhe ich unser Tempo und werde dabei immer brutaler bis sie ihren Orgasmus aus sich herausschreit. Dann ziehe ich meinen Schwanz wieder heraus und knie mich mit gespreizten Beinen vor ihr Gesicht, sodass sie meinen Schwanz in den Mund nehmen kann. Nach kurzer Zeit ejakuliere ich mit einem fantastischen Gefühl in ihren Mund. Anschließend lege ich mich mit jagendem Puls erschöpft, aber hoch befriedigt, neben sie. Wie erstarrt bleiben wir eng umschlungen nebeneinander liegen.

      „Wenn du dich zu wenig um mich kümmerst, werde ich mir einen jungen Liebhaber suchen“, sagt sie überzeugt.

      „Ich tue doch schon mein Bestes!“

      „Du bist aber häufig gar nicht da, weil du ständig zu deiner Asse fährst“, antwortet sie traurig.

      „Die Asse ist aber keine Freundin sondern ein ehemaliges Salzbergwerk.“

      „Ich glaube dir aber nicht und denke, dass du dort eine Freundin hast und mir einen Bären aufbindest“, erklärt sie und schaut mich dabei prüfend an.

      „Na, so ein Blödsinn! Eine Frau reicht mir vollkommen. Zwei Frauen von deinem Kaliber würde ich gar nicht überleben.“

      Claire gibt mir einen Kuss, verlässt das Bett und zieht sich an. Danach geht sie in die Küche und kocht ein polnisches Gericht, das wahrscheinlich wieder eine Menge Kalorien haben wird. Weniger leichtfüßig als Claire erhebe ich mich, folge ihr mit etwas wackligen Beinen und setze mich an den Tisch.

      „Soll ich dir etwas helfen?“ frage ich hilfsbereit.

      „Nein, das brauchst du nicht!“

      „Ich habe bei meinem Ausflug nicht nur radioaktives Flusswasser, sondern auch verstrahltes Grundwasser entdeckt“, erzähle ich stolz.

      „Ist das für die Leute in der Gegend nicht gefährlich?“

      „Gesund ist das für die Leute bestimmt nicht. In der betroffenen Gemeinde treten im Vergleich mit anderen Gemeinden vermehrt Leukämie- und Schilddrüsenkrebserkrankungen auf, außerdem sind dort die Leukämie-Sterbefälle eindeutig erhöht. Nach meiner Auffassung ist dafür die ionisierende Strahlung aus der Schachtanlage Asse verantwortlich“, erkläre ich.

      „Du solltest da gar nicht mehr hinfahren, weil es zu gefährlich ist. Ich habe Angst um dich.“

      „Wenn ich da nur kurz bin, ist vermutlich die Strahlendosis, die mein Körper aufnimmt, sehr gering. Aber wenn du da permanent wohnst, sieht das ganz anders aus“, antworte ich.

      „Ich habe aber trotzdem Angst um dich.“

      Als das Essen fertig ist, ruft Claire ihren Sohn, der erst verspätet zur gemeinsamen Mahlzeit eintrifft. Claire hat sehr gut gekocht, weil es mir vorzüglich schmeckt. Sobald Peter seine Portion aufgegessen hat, verzieht er sich wieder in sein Zimmer, um sich weiter seinen Computerspielen zu widmen. Claire und ich trinken zusammen eine Flasche Weißwein und unterhalten uns über interessante Krankenhausgeschichten, die sie täglich bei ihrer Arbeit als Ärztin erlebt.

      Als es dunkel ist, gehen wir mit Fritz noch eine Runde ums Karree. Dieser Spaziergang ist

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