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Auf den ersten Blick sieht Olli aus wie ein normaler Junge. In Wirklichkeit ist er ein Kobold. Noch jung an Jahren besucht er die Schule für angehende Zauberer. Längst hat er nicht die magischen Kräfte erfahrener Hexenmeister und manchmal kommt es vor, dass nicht immer alles so läuft, wie er es gerne hätte. In dieser Folge ist ein Stinktier die Hauptfigur. Zwischen Puppen, Teddybären und bunten Spielsachen versteckt, sitzt das Plüschtier traurig in der Schaufensterecke einer Spielwarenhandlung. Kaum beachtet fristet der kleine Kerl ein trauriges Dasein. Sein größter Wunsch wäre, einmal die Welt draußen vor dem Fenster kennenzulernen. Ganz klar, ein Fall für Olli. Mit seinen magischen Kräften verwandelt er Puh in ein lebendes Stinktier und öffnet das Fenster. Der nächtliche Streifzug wird zum Abenteuer, bei dem sich der kleine Stinker selbst in eine lebensgefährliche und schier ausweglose Situation bringt.

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Nach dem viel zu frühen Tod ihres Vaters muss die 13-jährige Kira und ihre Familie große finanzielle und soziale Einschränkungen hinnehmen. Durch einen actionreichen Zufall lernt Kira die gleichaltrige adlige Fabrikantentochter Josefine kennen und erlebt gemeinsam mit ihr und ihren Pferden spannende und gefährliche Abenteuer.

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Pia, die 14 jährige Heldin des Romans, erlebt zusammen mit anderen, wie der See ihres Heimatdorfes beinahe zu einem Ablagerungsort für Giftmüll geworden wäre. In liebevoll ausformulierten Szenen werden menschliche, aber auch skurrile Persönlichkeiten beschrieben, die an zwei Tagen und einer Nacht ihres Lebens einen Giftmüllskandal verhindern und dabei mehr und mehr zusammenwachsen.

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Dieses wunderschöne Kinderbuch beinhaltet 6 lehrreiche Tier- und Natur-Kurzgeschichten für Kleinkinder und Kinder. Leider haben viele Eltern wenig Zeit für ihre Kinder. Aus diesem Grund sind diese Kurzgeschichten entstanden, so dass Eltern ihren Kindern beim Vorlesen (z.B. abends im Bett) noch ein paar wichtige Werte und Wissen, wie Freundschaft und Familie vermitteln können.
Wie eine Dornenhecke auf Grund ihrer Hilfsbereitschaft Freunde fand. Wie entstehen Blitz und Donner? Musst Du davor Angst haben? Andere zu beschuldigen, ist nicht gerade der beste Weg. Wie eine Rose ein neues, glückliches zu Hause fand. Ein Affe macht sich mit seinen Späßen unbeliebt. Ein Mädchen, das mit dem Mond spricht.

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Sunny der Frosch verliebt sich in ein Smartphone. Aber bereits nach seiner ersten Nacht mit ihm stellt Sunny fest, dass ein Handy zwischenmenschliche Nähe nicht ersetzen kann. Die Kühlschrankdame Bella und das Kellerregal Fiete sind krank: Sie drohen unter ihrer Last zusammenzubrechen. Die anderen Möbel schmieden einen Plan, um ihren Freunden zu helfen und die Menschen wieder zur Vernunft zu bringen. Diese scheinbar harmlosen Geschichtchen halten unserer schnelllebigen Smartphone-, Wegwerf- und Konsumgesellschaft schonungslos einen Spiegel vor. Ihnen gelingt es, Kinder zum Lachen und Erwachsene zum Nachdenken zu bringen. Wegen unserer Rücksichtslosigkeit und Unachtsamkeit der Natur gegenüber muss in der kunterbunten Kurzgeschichtenwelt ständig jemand vor den Menschen gerettet werden. Die Wale zum Beispiel retten Alfred Albatros und seine Sippe. Ein kleines Mädchen sorgt dafür, dass Ziegen wie Meggi vor dem Müll der Wanderer gerettet werden. Ein anderes Kind rettet Herrn Krokus und Frau Schneeglöckchen vor der Ignoranz des Nachbarn. Wunderbar absurd erscheint unsere Gesellschaft auch durch die Augen des kleinen Augenblicks, der feststellen muss, dass nur Kinder ihn wahrnehmen können.

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Die Geschichte eines kleinen Virus, das den genialen Namen Elvira trägt…
Elvira… ein kleines, kluges und aufgewecktes Geschöpf, das sich grosse Sorgen macht um die Menschen. Elvira, die selber gerne auf Reisen ist, aber sich solidarisch von den Menschen fernhält, damit diese nicht krank werden. Elvira, die sich Gedanken macht über ihr Verhalten und versucht, ihrer grossen Familie die Abstandsregeln beizubringen. Die neugierige, ein wenig eitle Elvira, die so stolz darauf ist, was sie schon alles weiss… und dabei doch so manchen Rechtschreibfehler durchgehen lässt :)
Elvira, durchaus ein freundliches Virus, ist Vermittlerin zwischen den beiden «Fronten». Sie gibt dem Unbegreiflichen ein Gesicht und schafft damit einen Bezug, mit dem Kinder besser umgehen können, ohne die Gefahr der Viren herunterzuspielen oder die Dringlichkeit der derzeitigen Ausnahmeregeln in Frage zu stellen.
Die aussergewöhnliche Geschichte erklärt aus einer anderen Perspektive, in kindgerechter Weise und ohne angstmachende Einzelheiten die Verhaltensregeln und ruft zur Solidarität auf. Elvira ist anders. Sie ist verlässlich, sie kümmert sich. Es ist die kleine Elvira, die motiviert mitzumachen, alle gemeinsam, damit ihr Notprogramm gelingen kann. Zusammen schaffen wir das, ist Elviras Botschaft. So schafft sie Nähe- trotz Abstand- und Vertrauen, versucht zu helfen. Der Gedanke, dass es ein kleines Virus gibt, das auf uns Menschen achtgibt, beruhigt und Elvira macht Hoffnung, dass es nicht so bleibt wie es jetzt ist, dass es einen Plan gibt und alles wieder gut werden wird. Die Massnahmen lösen weniger Angst aus und so ist es viel einfacher mitzumachen.
Das Buch ist im Rahmen eines Kinderbuches durchaus informativ, die Illustrationen bewusst simpel und so gestaltet, dass dem Kind genügend Freiraum zwischen Sachlichkeit und Fantasie bleibt. Es bietet einfache Erklärungsansätze.
Ein besonders wertvolles Buch nicht nur für Kinder. Ein Stück Zeitgeschichte.

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Der aufsehenerregende Fall des »Wilden Peter« von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der »Wilde Peter«, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse an dem Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance?

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Nach ihrer Autobiografie «Vom Ossi zum Wessi» Teil 1 und Teil 2 veröffentlicht Petra Pansch nun eine biografische Geschichte aus ihrem familiären Umfeld.
Pommern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Familie Pautz lebt mit ihren Töchtern im idyllischen und aufstrebenden Naugard, nahe Stettin. 1912 wird Tochter Frida geboren. Sie steht im Mittelpunkt dieses Buches und der Leser erfährt, wie sich das beschauliche Leben in Pommern nach und nach verändert. Detailgenau werden die damaligen Lebensumstände und die Familientraditionen vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte beschrieben.
Krieg, Tod der Eltern, notgedrungene Anstellung auf einem Gutshof, nachdem ihr Traum von einer Ausbildung zur Modistin nicht verwirklicht werden konnte. Mit 18 Jahren heiratet sie Günter Pansch, einen Kaufmannssohn aus Hohen Schönau. 1935 kommt Sohn Horst zur Welt. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges verlässt ihr Ehemann sang- und klanglos die kleine Familie und sie ist auf sich allein gestellt.
1945 dann die Vertreibung aus ihrem geliebten Pommern und eine lange Irrfahrt mit ihrem Sohn durch halb Deutschland. In diesen Wirren findet sie in dem Österreicher Sepp Kaiser ihre neue Liebe. Gemeinsam führt sie das Schicksal nach Sebnitz in Sachsen, wo sie fast 50 Jahre lang ein einfaches, aber glückliches Leben führen. Bis zu einem Tag im Juli 1993.

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Die siebenjährige Yasmin führt ein glückliches und zufriedenes Leben, auch ohne perfekt zu sein. Sie ist fest davon überzeugt, dass sich daran auch nichts ändern wird.
Obwohl ihre Mitmenschen vermehrt von Veränderungen sprechen, will Yasmin nicht einsehen, dass die Umstände nicht mehr dieselben sind.
Bis zu dem einen Tag, an dem nichts bleibt, wie es einmal war.
Hinzu kommen weitere entscheidende Ereignisse in ihrem Leben, die sie begreifen lassen, dass es so nicht weitergehen kann.
Schnell ändert sich alles – und auch Yasmin ist nicht mehr die Gleiche.

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Brandaktuell ist der zweite Teil von Melanie Gerhardt, in dem sie hautnah von den letzten Tagen des Ausgangsverbots berichtet. Wie ein kleines Unternehmen und der normale Bürger mit der täglichen Frage «Wie geht es weiter?» umgehen und sich auf die neue Normalität vorbereiten.