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       www.alpineconnexions.co.nz

       www.ecowanaka.co.nz

      Gebirge oder See? Auf zwei Etappen können Wanderer den Kepler Track am Lake Te Anau erkunden. Über 14 Kilometer geht es in zehn Stunden hoch zur Luxmore Hut auf 1085 Metern und zurück (siehe „Mehrtageswanderungen“, Seite 74). Wer Zeit sparen will, bucht für den Hinweg einen Helikopter. Nur drei Stunden zieht sich ein Weg am See, wenn man für den Hinweg das Wassertaxi bucht. www.fiordlandtours.co.nz

       46 Hooker Valley Track

      Ihr Ziel haben Wanderer auf diesem Weg fest im Blick: Der Hooker Valley Track steuert den Hooker Lake unterhalb des höchsten Bergs Neuseelands an. Und auf dem Weg fällt der Blick immer auf den Gipfel des Aoraki/ Mount Cook. Mit kleinen Eisbergen im See erleben Besucher den wohl schönsten Platz am Berg. Der drei Stunden lange und kaum ansteigende Weg führt über drei Hängebrücken.

       47 Key Summit Routeburn Track

      Auch wer im Fiordland National Park entlang der Milford Road nur wenig Zeit zum Wandern hat – für den etwa dreistündigen Weg zum Key Summit sollte Zeit sein. Von der Spitze aus erleben Wanderer einen famosen Blick über die alpine Landschaft des Fiordland National Park und den Routeburn Track. Auf dem Weg werden mehrere Vegetationszonen durchquert.

       48 Coromandel Coastal Walkway

      Der Küstenwanderweg Coromandel Coastal Walkway verbindet auf einer Länge von zehn Kilometern die Stony Bay mit der Fletcher Bay. Aufgrund der abgelegenen Lage sind hier, 53 Kilometer nördlich von Coromandel, wenige Wanderer unterwegs. Während der drei- bis vierstündigen Tour (einfache Strecke) genießen sie schöne Blicke auf Great Barrier Island sowie zum Mount Moehau. Shuttle für den Rückweg organisieren.

       49 Queen Charlotte Track

      Die erste Etappe ist die Schönste: Vom Startpunkt Ship Cove am Meer führt der Queen Charlotte Track zum Endeavour Inlet. Von der Spitze eines 400 Meter hohen Hügels genießen Wanderer einen Panoramablick über die Buchten in den Marlborough Sounds. Nach fünf Stunden ist der Anleger in der Furneaux Lodge erreicht, wo das Wassertaxi für den Rückweg nach Picton anlegt.

       www.qctrack.co.nz

       50 Auckland Coast to Coast Walk

      Der Coast to Coast Walk führt quer durch größte Stadt Neuseelands. Rund vier Stunden sollten sich Urlauber für den 16 Kilometer langen Sightseeing-Trip durch Auckland einplanen. Unterwegs passieren sie Viaduct Harbour, den Garten der Domain sowie die Spitzen der Vulkankegel Mount Eden und One Tree Hill (siehe „Auckland“, Seite 161).

       www.aucklandcouncil.govt.nz/​EN/parksfacilities/walkingtracks​

       Mehrtageswanderungen

      Neuseeland gilt als das Wanderparadies schlechthin. Ob Vulkane, Gletscher oder goldgelbe Strände: Die Auswahl an mehrtägigen Wanderungen ist so vielfältig wie wohl in keiner anderen Region der Welt. Schon 1908 wurde der Milford Track in der Fjordlandschaft als weltweit schönste Trekking-Strecke gewürdigt – ein Lob, das bis heute gilt und den Mythos vom Wanderparadies begründete. Die angeblich acht schönsten Wanderungen sowie eine Kajaktour auf einem der längsten Flüsse tragen heute das Signet „Great Walk“ – und locken jährlich rund 80.000 Wanderer an. Die Great Walks werden von der Naturschutzbehörde Department of Conservation (DOC) besonders gut gepflegt. Kritiker verteufeln sie schon als „Wanderautobahn“, weil sie mit Brücken und festen Passagen aus Holz versehen sind und so die Touristenmassen anziehen. Parallel zu den „Great Walks“ stehen zahlreiche weitere Trekking-Strecken zur Auswahl – beispielsweise der hochalpine Rees-Dart Track und dem pittoresken Queen Charlotte Walk in den Marlborough Sounds.

       www.doc.govt.nz/​great-walks

      Ungezählte Fernblicke lassen die Strapazen des langen steilen Anstiegs über hunderte Höhenmeter schnell vergessen: Der Abstecher zum 1472 Meter hohen Mount Luxmore am zweiten Tag ist gleich in doppelter Hinsicht der Höhepunkt des Kepler Track. Der Gipfel markiert den höchsten Punkt der im Regelfall viertägigen Tour. Zugleich erleben Wanderer den ultimativen Panoramablick über das Fiordland mit seinen Bergen und unberührten Wäldern, zwischen denen immer wieder Gletscher weißglänzend im Sonnenlicht erstrahlen.

      Nicht nur auf dem Gipfel, der einen kurzen Umweg von der Hauptstrecke erfordert, genießen Wanderer immer wieder beeindruckende Ausblicke. Unvergesslich ist sicherlich der Anblick auf die beiden Schwesterseen Lake Te Anau und Lake Manapouri am ersten Tag, kurz bevor der Übernachtungsplatz in der Luxmore Hut erreicht wird. Ebenfalls auf der ersten Etappe führt der Weg entlang der bizarr erscheinenden Limestone Bluffs: In den teils überhängenden Kalksteinwänden sind Fossilien von Algen und Muscheln zu sehen. Neben dem Gipfel steht am zweiten Tag eine der längsten Gratwanderungen Neuseelands an, während Tag drei wiederum von Regenwald und Wasserfällen geprägt ist. Tag vier führt zurück in den Buchenwald und entlang des Lake Te Anau in den gleichnamigen Ort, der Start und Ziel zugleich ist.

      Der Kepler Track wurde 1988 eröffnet, um die beliebten Weitwanderwege in der Umgebung – Milford und Routeburn Track – zu entlasten. In voller Länge umfasst der gute markierte Weg 70 Kilometer. Wer es sich leichter machen möchte oder Zeit sparen muss, kann mit Transfers per Bus und Wassertaxi 25 Kilometer einsparen. Neben dem kurzen Abstecher zum Gipfel des Mount Luxmore lohnen auch der Besuch der öffentlichen Tropfsteinhöhe Luxmore Caves (Tag 1) sowie der Wasserfälle Iris Burn (Tag 2) nah der zweiten Hütte. Neben drei festen Hütten existieren zwei Campingplätze. In der Hauptsaison („Great Walks Season“) von Ende Oktober bis Ende April müssen Schlafplätze in den Hütten bzw. auf den Zeltplätzen vorgebucht werden.

      Örtliche Veranstalter organisieren auch Tagestouren. Besonders spektakulär: der Flug mit dem Helikopter hoch zur Luxmore Hut mit anschließendem Abstieg und einem Finale im Boot über den Lake Te Anau.

       www.fiordlandtours.co.nz

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