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lassen?“

      Eva sah ihn jetzt mit großen Augen an. Sie war überrascht von dieser Meinung. Alles, was sie über Männer wusste, schien bei ihm anders zu sein. Harald fühlte, dass sie ihn nicht verstand. Deshalb fügte er hinzu: „Ich habe dich wirklich sehr, sehr lieb und dich jetzt in meinem Arm zu haben, finde ich im Moment schöner.“

      Als sie wieder runter zu der Geburtstagsgesellschaft kamen, war diese so langsam in Aufbruchsstimmung. Es dauerte gar nicht lange und sie beendeten die Geburtstagsfeier. Harald verabschiedete sich von allen und stieg wieder nach oben in sein Zimmer. Die anderen gingen zurück zum Haus und beendeten ebenfalls den Tag.

      Am nächsten Vormittag passte Maria eine Gelegenheit ab, in der sie mit Eva allein war. Ohne Vorrede fragte sie ihre Tochter: „Du warst gestern mit bei Harald auf seinem Zimmer?“

      Eva nickt und sagte: „Aber es war ganz anders, als du denkst.“

      Maria lächelte leicht und sagte verständnisvoll: „Du bist achtzehn Jahre alt. Da ist es völlig unwichtig, was ich denke. Aber ich finde es für eine Beziehung nicht gut, wenn man so schnell alles ausschöpft, was eine Partnerschaft bietet.“

      „Genau das ist es ja“, entgegnete Eva. „Da war gar nichts.“

      Maria zog die Augenbrauen zusammen. „Das verstehe ich nicht? Ihr ward doch zusammen.“

      „Ich habe ihn sogar gefragt, ob er möchte, dass ich bis heute bei ihm bleibe“, antwortete Eva schuldbewusst und sah nach unten.

      „Und warum bist du nicht geblieben? Dir hätte doch daraus niemand einen Vorwurf gemacht.“

      „Harald meinte, dass unsere Liebe wie ein empfindliches Pflänzchen wäre und er befürchtete, dass es Schaden nehmen könne. Er meinte, es solle erst einmal wachsen.“

      „Das hat er so wirklich gesagt?“, fragte Maria überrascht. Ihre Tochter nickte. Da nahm Maria ihre Eva fest in den Arm, schüttelte den Kopf und Tränen standen ihr in den Augen.

      „Was hast du, Mutti?“

      „Das … das gibt es einfach nicht. Alles wiederholt sich.“

      „Wie meinst du das?“, fragte Eva.

      Da sah Maria ihrer Tochter in die Augen und berichtete: „Ich habe Vati damals, als wir uns kennen lernten, genau das Gleiche gefragt und er hat fast so wie dein Harald reagiert. Damals habe ich das genau so wenig verstanden wie du heute, aber inzwischen bin ich froh, dass Vati damals so war. Es ist ein Zeichen von ehrlicher Liebe. Ich glaube, dass Harald dich mehr liebt, als du dir vorstellst.“

      „Mutti! Glaubst du das wirklich?“, fragte Eva aufgeregt.

      Ihre Mutti nickte. „Er ist Vati wahrscheinlich ähnlicher, als wir glauben. Eva! Du wolltest einen Mann wie Vati haben. Ich glaube, dein Wunsch hat sich erfüllt.“ Und wieder umarmte sie ihre Tochter.

      „Ich hatte große Angst um dich. Du bist so sensibel. Ganz anders als Laura. Aber jetzt sagt mir mein Gefühl, dass du mit Harald sehr glücklich werden kannst.“

      „Ja, Mutti. Ich könnte ihn heute noch heiraten.“

      Da streichelte Maria über das Haar ihrer Tochter. „Gehe es langsam an. Umso stabiler wird eure Beziehung. Überlass einfach Harald das Tempo. Ich glaube, dass er genau weiß, was er will. Er ist nicht der Mann, der mit einem Mädchen nur spielt. Ich glaube, er meint es ernst.“ Eva nickte sinnend und ihre Mutter sagte jetzt: „So, nun wollen wir uns wieder um die anderen kümmern, sonst glauben sie noch, wir hätten Geheimnisse.“

      Nach dem Mittagessen holte Eva ihren Harald im Gasthof ab und sie machten wieder eine große Runde durch den Wald. Harald erzählte vom Leben mit seiner Mutter und Eva klärte ihn über ihre Vergangenheit auf. So erfuhr Harald nun konkreter von dem Leben im Dorf, bevor sie nach Sonnenberg gezogen waren. Sie zeigte ihm auch das Haus, in dem sie damals lebten. Dann erzählte sie über das neue Leben im Häuschen am Huggl. Nur alles, was auf die Villa deutete, ließ Eva bewusst weg. So erfuhr Harald, dass auch Eva, genau so wie er, ledig geboren war. Diese Gemeinsamkeit schweißte die Beiden noch enger zusammen.

      Am Abend traf sich die Clique von Koschs, Schulzes, Jansens und Aglunds Kindern wieder im Freizeitbad. Es war der letzte Abend, den sie vorläufig zusammen verbrachten, denn am nächsten Tag flogen Koschs wieder zurück nach Sonnenberg. Haralds Flug ging erst einen Tag später.

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