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erklärte sie, »das mußt du für die Garderobe aufbewahren. Hier links geht es zu den Damenumkleidekabinen. Da oben, auf den Holzplatten, kann man sich oben ohne sonnen. Männer haben keinen Zutritt. Allerdings gibt es da auch ein kleines Café, das die Männer- von der Frauenseite trennt, und da sitzen natürlich immer ein paar Typen, um den Anblick der aufgereihten nackten Busen zu genießen.«

      »Und wenn man ganz normal schwimmen will?« fragte Sabine leicht irritiert.

      »Das kann man am besten auf der linken Seite, bis zur Platane. Aber ich warne dich, man wird da dauernd angemacht.«

      »Ach was! Mich wird man schon in Ruhe lassen. Ich bin schließlich nicht mehr achtzehn.«

      »Wie du meinst.«

      Also trennten sie sich.

      Stefanie ging zu dem kleineren, für Frauen abgetrennten Teil, während Sabine sich sofort ins Wasser gleiten ließ. Sie schwamm schnell einige Bahnen und war außer Atem, als sie sich endlich zur Sonnenboje hinaufzog. Dort legte sie sich auf den Rücken, schloß die Augen und genoß die Sonnenstrahlen auf ihrem Körper. Sie trug einen sehr dezenten einteiligen braunen Badeanzug. Beinahe hätten die schlingernden Bewegungen der Boje sie eingeschläfert, als sie einen Schatten über ihrem Gesicht spürte.

      Sabine öffnete die Augen und sah dicht vor sich das Gesicht eines blonden jungen Mannes, der sich neben sie gekniet und tief über sie gebeugt hatte.

      Er lächelte sie vergnügt an. »Hallo, sweetheart, how are you?« fragte er mit starkem französischen Akzent. Sabine fühlte sich unangenehm bedrängt. »Lassen Sie mich in Ruhe! « fuhr sie ihn an.

      »Oh, ich habe sie beobachtet!« fuhr der junge Mann keineswegs entmutigt fort. »Sie schwimmen wundervoll. Ich mag sportliche Frauen.«

      »Verziehen Sie sich, aber schnell oder…«

      Sein Lächeln wurde breiter. »….oder was?«

      Es war ihr gelungen, ein Stückchen fortzurutschen und sich auf den Ellbogen aufzustützten. Jetzt boxte sie ihn kräftig mit der freien Hand auf die Brust, so daß er das Gleichgewicht verlor. Mit Schwung kam sie auf die Füße und hechtete gekonnt ins Wasser.

      Als sie nach ein paar Metern über die Schulter zurückblickte, stellte sie fest, daß er keine Anstalten machte ihr zu folgen. Der hat seine Lektion gelernt, dachte sie zufrieden.

      Am liebsten wäre sie jetzt aus dem Wasser gestiegen, aber sie wollte dem Blonden nicht den Triumph gönnen, sie vertrieben zu haben. Also drehte sie noch ein paar Runden. Wenn sie sich bei Stefanie beschwerte, das wußte sie, würde sie nur Spott ernten.

      Doch ihre Tochter hatte den Zwischenfall beobachtet.

      »Na, warum erzählst du mir nichts! « fragte sie, als sie später am See entlangspazierten.

      »Was willst du hören?«

      »Ob dir der blonde Jüngling nicht doch ein bißchen gefallen hat!«

      Sabine versuchte sich dumm zu stellen. »Wovon redest du?«

      Stefanie grinste. »Von jenem jungen Mann, den du so erfolgreich auf die Bretter gelegt hast.«

      »Ach so! Daran habe ich schon gar nicht mehr gedacht.«

      »Er sah doch sehr gut aus.«

      »Ich fand ihn widerlich. Ich mag keine aufdringlichen Menschen.«

      »Du solltest das nicht so eng sehen, Maman. Er wollte bestimmt nur flirten.«

      »Dann hat er es aber reichlich plump angefangen. Und im übrigen ist es genau das, was ich hasse: Ich will keinen Flirt, und ich will mich nicht wie ein leichtes Mädchen behandeln lassen.«

      Jetzt lachte Stefanie herzlich. »Bei all deiner jugendlichen Schönheit – für ein Mädchen wird dich bestimmt niemand mehr halten!«

      Fast hätte Sabine beleidigt reagiert, aber dann entsann sie sich eines Besseren und stimmte in das Gelächter ihrer Tochter mit ein.

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