ТОП просматриваемых книг сайта:
Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
Читать онлайн.Название Die Volxbibel - Altes und Neues Testament
Год выпуска 0
isbn 9783940041210
Автор произведения Martin Dreyer
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Jakob und seine Familie ziehen um nach Ägypten
46 1Mo 1 Jakob packte alle seine Sachen und zog los Richtung Ägypten. Als er in Beerscheba vorbeikam, machte er einen kurzen Stopp, um dort so ein Opferritual für Gott durchzuziehen. Er schlachtete eins seiner Tiere und grillte davon ein paar Steaks für Gott. 2 In der nächsten Nacht hatte er einen heftigen Traum. Gott kam vorbei und rief seinen Namen „Jakob, Jakob!“ – „Was is? Bin hier!“, antwortet er. 3 „Ich bin’s, Gott!“, sagte die Stimme. „Ich bin der Gott von deinem Vater. Du brauchst keine Angst vor Ägypten zu haben! Ich habe vor, mit deiner Familie dort ein großes Ding zu starten! Es sollen viele Babys geboren werden, und ihr sollt stark werden. 4 Ich bin dein Bodyguard, pass auf dich auf, wenn du nach Ägypten gehst, und ich werde auch dafür sorgen, dass ihr wieder zurückkommt. Josef wird bis ganz zum Schluss dabei sein, wenn du stirbst.“ 5 Morgens zogen Jakob und seine Truppe von Beerscheba weiter. Seine Söhne setzten Jakob und auch seine Frauen und die Kinder in den Bus, den der Präsident extra hatte kommen lassen. 6 Irgendwann kamen Jakob und seine ganze Familie dann in Ägypten an. Das ganze Familieneigentum, alle Schafe, alles, was sie in Kanaan mal gekauft hatten, das war alles mit dabei. 7 Auch die Kinder und Enkelkinder waren alle mit am Start.
Eine Liste der ganze Familie vom Jakob
8–15 Jetzt kommt eine ganze Liste mit Namen, die zu der Familie von Jakob (Israel) gehörten. Die kamen alle mit nach Ägypten. Ganz vorne stehen die Söhne, die er von Lea bekommen hatte, als sie noch in Mesopotamien wohnten. Zuerst
Ruben
und dessen Söhne Henoch, Pallu, Hezron und Karmi. Dann
Simeon
und dessen Söhne Jemul, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Schaul, den er aus der Beziehung mit einer Kanaaniterin bekommen hatte.
Levi
und seine Söhne Gerschon, Kehat und Merari.
Juda
und seine Söhne Er, Onan, Schela, Perez und Serach. Er und Onan waren allerdings schon in Kanaan gestorben. Perez hatte zwei Söhne: Hezron und Hamul.
Issachar
und seine Söhne Tola, Puwa, Jaschub und Schimron. Und zuletzt
Sebulon
und seine Söhne Sered, Elon und Jachleel. Ganz am Ende stand die Tochter
Dina.
Insgesamt waren es 33 Menschen, die aus der Beziehung zwischen Jakob und Lea entstanden sind. 16–18 Aus der Beziehung mit der Silpa kamen 16 Menschen:
Gad
und dessen Söhne Zifjon, Haggi, Schuni, Ezbon, Eri, Arod und Areli. Dazu
Ascher
und seine Söhne Jimna, Jischwa, Jischwi und Beria. Und dann soll auch noch die Tochter Serach hier genannt werden. Beria hatte auch zwei Söhne, den Heber und Malkiel. Insgesamt 16 Kinder wurden von Silpa geboren. 19–22 Von der Lieblingsfrau von Jakob, der Rahel, stammen folgende Jungs ab:
Josef
mit seinen Söhnen Manasse und Efraim (die beiden kamen aus der Beziehung mit Asenat, eine Tochter des Priesters Potifera aus On, sie wurde auch in Ägypten geboren). Dann kommt noch der
Benjamin
und seine Söhne Bela, Becher, Aschbel, Gera, Naaman, Ehi, Rosch, Muppim, Huppim und Ard. Insgesamt waren es 14 Menschen, die aus der Beziehung zwischen Jakob und Rahel entstanden sind. 23–25 Aus der Beziehung mit Bilha, der Angestellten von Rahel (die von Laban), kommen folgende Kinder und Enkelkinder:
Dan
und sein Sohn Huschim,
Naftali
und seine Söhne Jachzeel, Guni, Jezer und Schillem. 26 Insgesamt kamen also mit Jakob 66 Kinder und Enkel nach Ägypten. Dazu kamen noch die Frauen von Jakobs Söhnen. 27 Wenn man jetzt noch Jakob, Josef und seine Söhne dazuzählt, zogen insgesamt 70 Leute aus der Familie vom Jakob nach Ägypten.
Wiedervereinigung von Jakob und Josef
28 Jakob kam irgendwann mit seiner ganzen Familie in Ägypten an. Juda hatte er schon mal vorgeschickt, damit er Josef ansagen konnte, dass sie bald bei ihm sein würden. Die Idee war, sich schon auf halbem Weg in dem Land Goschen zu treffen. 29 Josef ließ seine Staatskarosse kommen und fuhr seinem Vater entgegen. Als er da war, stieg er aus, beide liefen sich entgegen und umarmten sich heftig. Josef und Jakob fingen dabei voll an zu weinen. 30 „Von mir aus kann ich jetzt gerne sterben“, sagte Jakob. „Ich hab dich endlich wieder gesehen, und ich weiß jetzt, dass du noch lebst!“ 31 Josef sagte dann zu seinen Brüdern und der ganzen Familiengang, die da standen: „Leute, ich gehe jetzt mal zum Präsidenten und sprech bei ihm vor. Ich will ihm erzählen, dass ihr aus dem Kanaan-Land zu Besuch seid, um mich zu sehen. 32 Ich sage ihm, dass ihr eure Kohle mit Viehzüchten verdient und dass ihr den ganzen Besitz und auch alle Tiere mit am Start habt. 33 Wenn der Präsident euch vorladen lässt und Fragen nach eurem Beruf stellt, 34 dann sagt ihm einfach, dass ihr immer schon als Viehzüchter gearbeitet habt, Schafe und Ziegen, damit kennt ihr euch aus. „Das war schon immer so in unser Familie“ müsst ihr ihm erzählen. Dann wird er euch ein Visum ausstellen, und ihr habt die Erlaubnis, in dem Land zu wohnen.“ Für Ägypter sind Viehzüchter, die den ganzen Tag mit Schafen und Ziegen rumhängen, nämlich total out. Sie finden die einfach ekelig.
Jakob beim Präsidenten
47 1Mo 1 Josef ging dann zum Präsidenten ins Büro und erzählte ihm, dass sein Vater und auch die Brüder angekommen seien. „Sie sind aus dem Land Kanaan ganz hierhergefahren und haben alles, was ihnen gehört, gleich mitgebracht. Ihre ganzen Tiere und so, alles ist dabei. Sie sind jetzt in dem Gebiet Goschen.“ 2 Vor der Tür standen erst mal nur fünf von seinen Brüdern, die er jetzt reinholte, um sie dem Präsidenten einmal vorzustellen. 3 „Was machen Sie beruflich?“, wollte der gleich von ihnen wissen. „Wir leben von der Aufzucht und Pflege von Schafen, verehrter Herr Präsident. Das ist in unser Familie schon immer so gewesen.“ 4 Dann sagten sie zu ihm: „Wenn es Ihnen möglich erscheint, würden wir sehr gerne ein Arbeitsvisum in Ihrem Land beantragen und hier eine Zeitlang leben. Bei uns zu Hause im Kanaan-Land gibt es zurzeit kein Wasser und keine grüne Weidefläche für unsere Tiere, weil es seit langem nicht mehr geregnet hat. Wir bitten höflichst um Erlaubnis, uns für eine Zeit in der Provinz Goschen niederlassen zu dürfen.“ 5 Der Präsident beugte sich zu Josef rüber und meinte: „Ihr Vater und Ihre Brüder sind jetzt also zu Ihnen gekommen! 6 Von mir aus steht Ihnen ganz Ägypten zur Verfügung!