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Über das Teil schüttete er in so einem Ritual zuerst Wein drüber und anschließend noch etwas Öl. Damit wollte er das Ganze Gott zur Verfügung stellen. 15 Jakob nannte den Platz deshalb „God in the house“ oder eben „Bet-El“, weil Gott hier mit ihm gelabert hatte.

      Rahel bekommt das Baby Benjamin und stirbt bei der Geburt

      16 Jakob und seine Familie zogen dann weiter. Als sie nur noch einen Katzensprung von Efrata entfernt waren, bekam die schwangere Rahel plötzlich ganz heftige Wehen. Die Geburt war dann die reine Hölle! 17 Sie hatte voll Schmerzen. Ihre Hebamme rief ihr zu: „Keine Panik, du hast es gleich geschafft! Es ist wieder ein Junge!“ 18 Rahel merkte aber, dass sie bald sterben würde. Sie wollte deswegen dem Baby den Namen „Ben-Oni“ geben, was so viel heißt wie „das Kind hat mir Unglück gebracht“. Aber sein Vater hatte eine bessere Idee. Er nannte den Jungen „Ben-Jamin“, denn das heißt so viel wie „das Kind hat mir Glück gebracht“. 19 Als Rahel gestorben war, buddelte Jakob ihr ein Grab, das an der Straße nach Efrata liegt. Dort ist die Stadt Bethlehem später aufgebaut worden. 20 Er bastelte dort ein Denkmal, direkt über ihrem Grab. Dieses Denkmal kann man heute noch dort stehen sehen. Es wird „das Denkmal von Rahel“ genannt.

      Eine Liste von den Söhnen und Frauen vom Jakob

      21 Jakob (der sich jetzt ja Israel nannte) zog weiter. Er baute sein Lager hinter Migdal-Eder auf.22 In der Zeit passierte es, dass Ruben mit seiner Stiefmutter Bilha im Bett landete. Bilha war eine von den Nebenfrauen seines Vaters. Als Israel das mitbekam, war er voll traurig. Israel hatte insgesamt 12 Söhne und viele Töchter. 23 Von Lea hatte er den Ruben als Erstes bekommen. Dann kamen noch Simeon, Levi, Juda, Issachar und Sebulon. 24 Mit der Rahel hatte Jakob den Josef und Benjamin bekommen. 25 Von der Dienerin von Rahel, der Bilha, kamen die Söhne Dan und Naftali. 26 Von der Dienerin von Lea, der Silpa, kamen dann noch Gad und Ascher dazu. Das sind jetzt alle Söhne von Jakob, die ihm in Mesopotamien geboren wurden.

      Isaak ist tot

      27 Jakob besuchte später seinen Vater Isaak in Mamre bei Kirjat-Arba. Der Ort wird mittlerweile Hebron genannt. Abraham und Isaak hatten da ja mal als Ausländer eine Zeitlang gelebt.28 Isaak wurde übrigens satte 180 Jahre alt! 29 Als er sich nach einer langen Zeit auf der Erde wirklich voll ausgelebt hatte, starb er und kam dort hin, wo seine ganzen Vorfahren auch sind. Seine beiden Söhne Esau und Jakob buddelten ein Grab für ihn und legten Isaak dort rein.

      Die Familie von Esau, eine Liste

      36 1Mo 1 Hier ist mal wieder eine Familienliste, diesmal von Esaus Kindern. 2 Esau hatte drei Frauen aus Kanaan geheiratet. Einmal war da die Hetiterin Ada, eine Tochter von Elon. Zum Zweiten die Horiterin Oholibama, das war eine Tochter von Ana. 3 Und zum Dritten die Basemat, das war eine Tochter von Ismael, sie war die Schwester von Nebajot. 4 Mit Ada hatte Esau das Kind Elifas, mit Basemat das Kind Reguel. 5 Mit Oholibama hatte er die Kids Jeusch, Jalam und Korach. Die sind alle übrigens in Kanaan geboren worden. 6 Später ging Esau von Jakob weg, in ein anderes Land. Seine Frauen und Kinder, seine Tiere und sein ganzes Zeug nahm er mit. 7 Esau und Jakob waren beide zu reich, um länger zusammenzubleiben. Es gab im Land nicht genug Futter für ihre vielen Tiere. 8 Deshalb zog Esau, der auch Edom genannt wird, nach Seir um. 9 Hier ist die Liste mit Esaus Kindern und Kindeskindern, die in Seir lebten: 10 Mit Ada und Basemat hatte Esau je einen Sohn: Elifas und Reguel. 11 Elifas wurde der Papa von Taman, Omar, Zefo, Gatam und Kenas. 12 Mit seiner anderen Frau Timna hatte er noch Amalek. Diese Kinder sind alles die Enkel von Esau und Ada. 13 Reguel wurde Papa von Nahat, Serach, Schamma und Misa. Sie sind die Enkel von Esau und Basemat. 14 Oholibama, die Tochter von Ana, hatte mit Esau zusammen die Kinder Jeusch, Jalam und Korach. 15 Die Stämme der Edomiter mit ihren Clanchefs sind übrigens alle direkt mit Esau verwandt. Elifas, der erste Sohn von Esau, war Papa von sechs Söhnen, dem Teman, Omar, Zefo, Kenas, 16 Gatam und Amalek. Die sind also alles Enkel von Esau und Ada. 17 Esaus zweiter Sohn Reguel war Papa von den folgenden vier Söhnen: Nahat, Serach, Schamma und Misa. Sie sind Enkel von Esau und Basemat. 18 Mit Oholibama bekam Esau die Söhne Jeusch, Jalam und Korach. 19 Alle diese Stämme und ihre Häuptlinge sind Nachkommen von Esau. Sie bilden das Volk der Edomiter.

      Die Kinder und die Kinder der Kinder von Seir

      20 Die ursprünglichen Bewohner des Landes Edom sind Kinder des Horiters Seir. Seine Söhne waren: Lotan, Schobal, Zibon, Ana, Dischon, Ezer und Dischan. Ihre Nachfahren sind die Stämme der Horiter. 22 Der Stamm Lotan ist in die Gruppen Hori und Hemam geteilt. Die Stadt Timna gehört diesem Stamm. 23 Der Stamm Schobal ist in die Gruppen Alwan, Manahat, Ebal, Schefi und Onam aufgeteilt. 24 Der Stamm Zibon ist in die Gruppen Aja und Ana geteilt. Ana wurde dadurch berühmt, dass er eine wichtige Quelle in der Wüste entdeckte, als er mal auf die Esel seines Vaters aufpasste. 25 Der Stamm Ana ist in die Gruppen Dischon und Oholibama geteilt. Oholibama war eine Tochter von Ana. 26 Der Stamm Dischon ist in die Gruppen Heman, Eschban, Jitran und Keran geteilt. 27 Der Stamm Ezer ist in die Gruppen Bilhan, Saawan und Akan geteilt. 28 Der Stamm Dischan ist in die Gruppen Uz und Aran geteilt. 29 Dies sind die Stämme der Horiter im Land Seir nach Alter ihrer Stammgründer: Lotan, Schobal, Zibon, Ana, Dischon, Ezer, Dischan.

      Die Präsidenten der Edomiter

      31 In der Zeit, bevor es in Israel einen Präsidenten gab, herrschten über das Land Edom nacheinander folgende Präsidenten: 32 Bela, der Sohn von Beor, in der Stadt Dinhaba. 33 Jobab, der Sohn von Serach, aus der Stadt Bozra. 34 Huscham aus dem Gebiet des Stammes Teman; 35 Hadad, der Sohn von Bedad, in der Stadt Awit. In der Region von Moab besiegte er die Midianiter in einer Schlacht. 36 Samla aus der Stadt Masreka. 37 Schaul aus der Stadt Rehobot am Fluss. 38 Baal-Hanan, der Sohn von Achbor. 39 Hadar in der Stadt Pagu, seine Frau Mehetabel war eine Tochter von Matred und Me-Sahab war ihr Opa.

      Noch eine Liste der Edomiter

      40 Dies sind die Chefs der Kinder von Esau. Nach ihnen wurden auch Städte benannt: Timna, Alwa, Jetet, 41 Oholibama, Ela, Pinon, 42 Kenas, Teman, Mibzar, 43 Magdiel und Iram. Das sind die Familienstämme von Edom und dazu ihre Wohnorte in dem Land, das sie erobert hatten. Es handelt sich um die Kinder und Kindeskinder von Esau. Von ihm stammen die Edomiter ab.

      Josef hat heftige Träume

      37 1Mo 1 Jakob baute seine Zelte in dem Kanaan-Land auf und wohnte da. Hier hatte ja schon sein Vater als Ausländer gelebt. 2 In diesem Kapitel kommt die Geschichte von Jakob und seiner Familie. Josef war 17 Jahre. Er half seinen Brüdern (die Söhne von Bilha und Silpa) beim Aufpassen auf die Schaf- und Ziegenherde. Und er petzte immer bei seinem Vater, was die Leute über sie am Lästern waren, wenn die mal wieder Mist gebaut hatten. 3 Er war auch der Liebling von Papa, vermutlich, weil er ihn erst bekommen hatte, als er schon alt war. Er ließ für ihn sogar eine Spezialanfertigung von einer sehr coolen Jeans machen, die echt stylisch aussah. 4 Als seine Brüder mitbekamen, dass ihr Vater Josef mehr liebte als sie, kriegten sie voll den Hals. Sie hassten ihn, und immer wenn er kam, hauten sie schnell ab, um nicht mit ihm reden zu müssen. 5 Irgendwann hatte Josef dann mal einen heftigen Traum, den er dann ausgerechnet auch noch seinen Brüdern erzählen musste. Danach hassten sie ihn sogar noch mehr. 6 Und zwar war das so. Er kam bei ihnen an und sagte: „Hey, ihr! Ich muss euch unbedingt erzählen, was ich letzte Nacht geträumt hab. 7 Wir waren auf einem Feld und haben zusammen das Getreide geerntet. Wir schnitten die Pflanzen in Büscheln ab und banden die dann zusammen. Plötzlich passierte was total Abgefahrenes. Mein Büschel stellte sich in die Mitte, und eure Büschel stellten sich drum herum. Und dann verneigten sich eure Büschel vor meinem, als wäre ich ein Held oder so.“ 8 „Ach, jetzt spinnst du total ab? Willst du jetzt unser Präsi werden oder was?“

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