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und Kinder kriegen, wie das ja sonst überall total normal ist. Und Papa wird langsam alt. 32 Ich hab ne Idee: Lass uns Papa heute mal mit Wein abfüllen. Und wenn er total breit ist, dann verführen wir ihn zum Sex. Vielleicht kriegen wir dann ja wenigstens Babys, und die Leute würden nicht über unsere Familie ablästern können.“ 33 Gesagt, getan, die füllten ihren Vater derart ab, dass er total breit war und nichts mehr merkte. Die ältere Schwester vernaschte ihren eigenen Vater an dem Abend und hatte Sex mit ihm. Lot wachte am nächsten Morgen mit einem mörder Kater auf, hatte einen Filmriss und konnte sich an nichts erinnern. 34 Jetzt bequatschte die ältere Tochter ihre Schwester: „Hey, hör zu, das hat gestern echt gut geklappt! Papa hat mit mir geschlafen! Wiederholen wir das Ganze noch mal diese Nacht. Aber heute pennst du mit ihm, damit er dir auch ein Baby macht, okay?“ 35 Und es funktionierte wieder, sie füllten den Vater so dermaßen mit Alk ab, dass er total die Kontrolle verlor. Die jüngere Tochter hatte in dieser Nacht also auch Sex mit ihm. Und am nächsten Morgen hatte Lot wieder den totalen Filmriss und konnte sich an rein gar nichts erinnern. 36 Beide Töchter von Lot wurden von ihrem eigenen Vater schwanger. 37 Die Ältere bekam einen Sohn, den sie Moab nannte. Aus der Familie von Moab sind die Moabiter entstanden, aus seinen Kindern ist also dieser Familienstamm hervorgegangen. 38 Und die Jüngere bekam auch einen Sohn, den sie Ben Ammi nannte. Aus der Familie von Ben Ammi sind die Ammoniter entstanden. Er war also der, von dem diese ganze Familie abstammt.

      Abraham und Abimelech

      20 1Mo 1 Abraham zog dann weiter in Richtung Süden. Er wohnte eine Zeitlang in der Gegend zwischen Kades und der Wüste Schur. Schließlich zog er um, in die Stadt Gerar. 2 Da passierte ihm eine ähnliche Sache wie damals in Ägypten. Er fälschte den Pass von seiner Frau Sara und machte sie offiziell zu seiner Schwester. Der Regierungschef von Gera, Abimelech, war nämlich voll scharf auf Abrahams Frau. Weil sie jetzt ja nur Abrahams „Schwester“ und nicht dessen Ehefrau war, ließ er sie zu sich holen. 3 In der Nacht redete Gott aber in einem Traum zu ihm: „Hey, Abimelech, du musst sterben, wenn du mit dieser Frau schläfst. Das ist die Strafe für Männer, die mit verheirateten Frauen Sex haben!“ 4 Abimelech hatta Sara aber noch nicht mal angefasst. Darum sagte er: „Gott, ich bin echt unschuldig, ich kann da nix für! Tötest du auch Leute, die nichts getan haben“? 5 Und der Abraham hat ja auch gesagt, sie sei nur seine Schwester, und sie hat das bestätigt! Ich hab echt nichts ausgefressen, ich bin total unschuldig!“ 6 Gott antwortete ihm: „Okay, okay, Abimelech, ich hab das schon kapiert, dass deine Motive in Ordnung waren. Darum hab ich dich auch davon abgehalten, mir ihr zu schlafen! 7 Also, jetzt gib mal dem Mann seine Frau wieder zurück, ja? Der Typ ist nämlich so ein Prophet, ein Mann Gottes. Wenn der für dich betet, läuft alles glatt, und du wirst nicht sterben müssen. Falls du das aber nicht tust, muss dir eins klar sein: Du wirst dann garantiert kaputtgehen und mit dir alles, was zu dir gehört.“ 8 Am nächsten Morgen berief Abimelech ein Meeeting ein mit seinem gesamten Mitarbeiterstab und erzählte ihnen die Sache, die ihm letzte Nacht passiert war. Die Männer, die das hörten, bekamen richtig Schiss. 9 Abimelech orderte dann den Abraham in sein Büro: „Warum haben Sie uns das angetan?“, rief er ihm zu. „Was hab ich Ihnen getan, dass Sie mich dazu bringen, so einen schlimmen Fehler zu begehen? Das hätte mich und dazu mein ganzes Land beinahe in den Ruin gestürzt! 10 Warum? Sagen Sie mir jetzt sofort, warum Sie das getan haben? Was sollte das Ganze?“ 11 Abraham antwortete: „Ich dachte nur, die haben hier bestimmt keinen Respekt vor Gott, denen ist das egal, was er sagt. Und die werden mich bestimmt ermorden, weil sie alle meine Frau haben wollen. 12 Und so ganz war das übrigens auch nicht gelogen, was ich gesagt hab. Sie ist schon auch meine Schwester, weil sie die Tochter meines Vaters aus erster Ehe ist. Nur darum konnte ich sie auch heiraten. 13 Als Gott mich von zu Hause weggeführt hat, da hatte ich das schon vorher mit ihr so abgeklärt. Hatte ihr schon in der Zeit gesagt: „Tue mir einen Gefallen und erzähl überall, ich bin nur dein Bruder, egal wo wir gerade sind!“ 14 Abimelech gab Abraham seine Frau zurück und schenkte ihm obendrauf noch unheimlich viele Schafe, Ziegen und Rinder. Dazu gab er ihm noch viele von seinen Angestellten obendrauf. 15 Dann sagte er zu ihm: „Hören Sie zu, mein ganzes Land stelle ich Ihnen zur Verfügung, suchen Sie sich aus, wo Sie in Zukunft wohnen wollen!“ 16 Und zu Sara meinte er: „Passen Sie auf, ich hab Ihrem ‚Bruder‘ 150 000 Euro in die Hand gedrückt. Ich hoffe, das reicht. Das soll vor Ihren Leuten auch ein Beweis dafür sein, dass ich Sie nicht angefasst hab. Ich hoffe, die Sache ist damit vom Tisch!“ 17 Zum Abschluss betete Abraham für Abimelech. Gott erhörte dieses Gebet und sorgte dafür, dass Abimelechs Frauen geheilt und jetzt plötzlich schwanger wurden. 18 Gott hatte nämlich wegen der Sache mit Sara vorher dafür gesorgt, dass keine Frau von Abimelech Kinder kriegen konnte. Damals war es normal, dass Männer mehrere Frauen hatten, wenn sie es sich leisten konnten.

      Sara kriegt einen Jungen

      21 1Mo 1 Auf Gott kann man sich verlassen, er löste sein Versprechen ein und sorgte dafür, dass Sara schwanger wurde. 2 Sie wurde dann also tatsächlich schwanger und kriegte mit Abraham einen Sohn, obwohl der schon echt alt war. Das passierte genau in der Zeit, wie Gott es vorhergesagt hatte. 3 Dieser Sohn, der dann von der Sara geboren wurde, bekam von Abraham den Namen Isaak. 4 Acht Tage nach der Geburt zog er mit Isaak dieses Ritual durch, was Gott ihm mal gezeigt hatte. Er schnitt Isaak die Vorhaut von seinem Penis ab. 5 Abraham war übrigens 100 Jahre alt, als er Vater wurde. 6 Sara freute sich voll über das Baby. Sie sagte: „Juchu, Gott hat mich zum Lachen gebracht! Jeder, der diese abgefahrene Geschichte hört, wird sich mit mir freuen! 7 Bis jetzt war es mit der Nachricht ‚Sara stillt einen Sohn von Abraham‘ eine totale Fehlanzeige. Aber jetzt ist es tatsächlich wahr geworden, obwohl er echt nicht mehr der Jüngste ist.“ 8 Das Kind wurde immer größer. Als es keine Milch mehr von der Mutter bekommen musste, feierte Abraham ne fette Party. 9 Sara bekam mit, wie der Sohn von Hagar (diese ägyptische Zweitfrau von Abraham) am Rumlästern war gegen ihren Sohn Isaak. 10 Darum sagte sie zu Abraham: „Schmeiß diese andere Frau raus! Ich will nicht, dass ihr Sohn genau dieselben Rechte hat und das Gleiche erbt wie meiner, wenn du mal tot bist.“ 11 Abraham kriegte voll den Hals deswegen. Immerhin war Ismael auch sein Sohn. 12 Aber Gott sagte zu ihm: „Also, Abraham, mach dir nicht den Kopf wegen deinem Sohn und seiner Mutter. Was Sara sagt, solltest du dir aber echt zu Herzen nehmen. Denn durch die Kinder von Isaak werde ich die neue Nation entstehen lassen, wie ich es dir schon früher mal angesagt hatte. 13 Allerdings werde ich auch durch den Sohn von Hagar eine neue Nation starten, der kommt ja schließlich auch von dir.“ 14 Am nächsten Morgen stand Abraham sehr früh auf der Matte. Er packte ein paar Snacks und was zu trinken zusammen, gab es der Hagar in einen Rucksack und verabschiedete sich von ihr und dem Jungen. Sie zog dann ab und ging leicht planlos in Richtung ‚Wüste Beerscheba‘.15 Als die Getränke ausgingen, war sie in der heißen Wüste fast am Verdursten. Sie setzte den Jungen an einem schattigen Platz unter einem Strauch ab16 und packte sich auf die andere Seite des Weges, einen Steinwurf entfernt, auf den Boden. Sie fing voll an zu weinen: „Ich will nicht zusehen, wie mein Kind hier jämmerlich verdurstet!“ 17 Gott hörte aber auch, wie der Junge die ganze Zeit weinte. Schließlich kam bei der Hagar eine Nachricht vom Himmel rein. Ein Engel sagt zur ihr: „Hagar, alles klar bei dir? Brauchst keine Angst zu haben! Gott hat das Schreien von deinem Jungen gehört, da wo er jetzt gerade sitzt. 18 Jetzt steht auf und nimm deinen Sohn und zieh los. Ich hab fett was vor mit ihm, ich werde aus seiner Familie eine ganze Nation machen.“ 19 Gott zeigte ihr, dass ganz in der Nähe ein Brunnen war, den sie gut erreichen konnte. Sie ging mit letzten Kräften dahin und holte sich dort Wasser für ihren Sohn. Dann füllte sie ihre Wasserflaschen, damit sie erst mal genug für den Weg zu trinken hatte. 20 Der Junge wurde in seinem Leben stark von Gott begleitet. Er wuchs immer mehr, lebte in der Wüste und wurde zu einem echt guten Schützen. 21 Er lebte eine ganze Zeit in der Wüste Paran. Irgendwann organisierte ihm seine Mutter eine Ehefrau, die aus Ägypten stammte. 22 Damals hatte Abraham ein Treffen mit dem Regierungschef Abimelech und mit Pichol, dem obersten General der Armee.

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