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Ding durchziehen. 14 Ich hab ne Idee: Lass mich die alle plattmachen. Ich werde sie komplett aus der Lebensdatenbank löschen. Und dann fangen nur wir zwei noch mal von vorne an. Du und ich. Ich werde aus dir ein Volk machen, das noch viel größer und powervoller wird, als dieses hier. Okay?‘ 15 Als ich das gehört hatte, drehte ich mich sofort um und rannte den Berg runter. Auf dem Berg war dabei die ganze Zeit ein ganz derbes Feuer. In meinen Händen hatte ich dabei die beiden Stahlplatten. 16 Und dann sah ich die Katastrophe mit eigenen Augen. Ihr hattet tatsächlich megagroßen Mist gebaut und euch so einen eigenen Gott aus Gold gebastelt, der aussah wie eine kleine Kuh. Man konnte tatsächlich nicht mal bis drei zählen, da habt ihr schon wieder Sachen gebracht, die völlig von dem weggehen, was Gott eigentlich will. 17 Ich nahm die beiden Platten und zersägte die Teile mit einer Flex vor euren Augen. 18 Dann bin ich wieder zu Gott und hab mich vor ihm hingeschmissen. Noch mal vierzig Tage und Nächte hab ich da gelegen, ohne Essen und Trinken. Ich hab für euch gekämpft und bettelte zu Gott, dass er euch diesen Mist verzeiht. Denn Gott war durch diese Aktion mit dem Plastikgott so richtig angefressen auf euch. 19 Ich hatte echt Angst, Gott würde euch komplett aus dem Verkehr ziehen, weil er so sauer war. Aber er ließ sich auch hier wieder von mir umstimmen. 20 Auch auf Aaron war Gott ziemlich sauer. Den hätte er auch gleich umgebracht, wenn ich nicht gewesen wäre. 21 Diesen Pseudogott hab ich dann sofort zerschmolzen und die Reste klein gemahlen. Als alles nur noch ein Pulver war, hab ich das in den Bach geschmissen, der von dem Berg runterkommt. 22 Aber das war ja nicht die erste und letzte Aktion, wo ihr Gott auf die Palme gebracht habt. Bei Massa und bei Kibrot-Taawa habt ihr Gott schon wieder die Nerven geraubt. 23 Und als er dann in Kadesch-Barnea sagte, ihr solltet jetzt losziehen und das Land einnehmen, das er euch ganz fest versprochen hat, da hattet ihr plötzlich keine Lust mehr, das zu tun, was Gott von euch wollte. Ihr habt ihm einfach nicht vertraut und nicht auf ihn gehört. 24 Solange ich euch kenne, leistet ihr Widerstand gegen Gott und seinen Willen. 25 Damals lag ich vierzig Tage Gott damit in den Ohren. Denn er hatte schon beschlossen, euch alle zu töten. 26 Ich hab zu ihm gesagt: ‚Mann, Gott, dir ist doch nichts unmöglich! Du kannst doch jetzt nicht deine Leute einfach komplett vernichten. Die gehören doch zu dir! Du hast sie damals aus Ägypten rausgeholt, hast gezeigt, was du draufhast. Nur du hast sie aus diesen Knebelverträgen befreit. 27 Denk doch mal an Abraham, Isaak und Jakob! Die waren immer treu und haben getan, was du von ihnen wolltest, oder? Beachte diesen Mist einfach nicht, sieh nicht auf ihre Fehler. Die sind einfach schräge drauf und wollen nach ihrem eigenen Ding leben. 28 Außerdem wäre das doch total peinlich, wenn jetzt die Leute aus Ägypten anfangen würden rumzulästern. Sie könnten ja sagen: ›Ihr Gott war nicht in der Lage, sie in das Land zu bringen, er ist einfach zu schwach auf der Brust. Er konnte seine Versprechen nicht einlösen.‹ Oder sie sagen: ›Ihr Gott hat seine Leute schon immer gehasst. Er hat sie nur hier hingelotst, damit er sie in der Wüste in Ruhe ermorden kann.‹ 29 Aber es sind doch alles deine Leute! Du hast sie mit deiner powervollen Art, flankiert mit heftigsten Wundern, dort rausgeholt und sie befreit!‘“

      Die Gesetze auf neuen Stahlplatten

      10 5Mo 1 „Gott sagte dann zu mir: ‚Flex dir zwei neue Stahlplatten zurecht, die genauso aussehen wie die ersten zwei. Und dann bau für sie eine Kiste aus Holz. Mit den beiden Platten kommst du dann nach oben zu mir auf den Berg! 2 Ich werde auf die Platten noch mal meine Worte eingravieren, die auch auf den ersten Platten standen, die du mit der Flex zersägt hast. Wenn wir fertig sind, legst du die Teile in die Kiste rein.‘ 3 Also hab ich eine Kiste aus Eichenholz gebaut, zwei Stahlplatten zurechtgeflext und bin mit den Teilen auf den Berg gestiegen. 4 Gott fräste dann da oben noch mal genau die gleichen Worte in die Platten rein, die auch schon auf den ersten draufgestanden hatten. 5 Ich schnappte mir die Dinger, ging den Berg wieder runter und legte sie in die Kiste, die ich gerade gebaut hatte. Und da liegen sie heute noch, alles genau so, wie Gott es gesagt hatte.“

      Wie Aaron starb und der Job der Levi-Leute

      6 „Wir gingen dann von Beerot-Bene-Jaakan nach Moser. Da starb Aaron, und wir haben ihn dort auch begraben. Sein Sohn Eleasar hat dann seinen Job übernommen. 7 Von dort zogen wir weiter nach Gudgoda. Danach ging es nach Jodbata, wo es immer ganz fett Wasser gab. 8 In der Zeit machte Gott die Ansage, dass er besondere Mitarbeiter haben will, nämlich aus dem Familienstamm Levi. Die sollen ganz speziell sein und besondere Aufgaben übernehmen. Nur die Leute aus diesem Familienstamm dürfen die Kiste mit den Gesetzen tragen. Sie sollen nur für Gott arbeiten, für die Israeliten zu Gott beten und Segenssprüche ablassen. Das alles geht ja heute noch genauso bei uns ab. 9 Das war auch der Grund, warum der Familienstamm Levi keinen Anteil von dem Land abkriegen sollte, den sie weitervererben könnten. Ihr Anteil war sozusagen Gott selber. Er sorgte dafür, dass sie immer reichlich zu essen hatten, so war der Deal, den Gott ihnen versprochen hatte.“

      Was Gott von Israel möchte

      10 „Ich war insgesamt vierzig Tage auf dem Berg, genauso lange wie beim ersten Mal. Gott hatte mir in der Zeit fest versprochen, euch nicht komplett kaputt zu machen. 11 Er sagte zu mir: ‚Komm jetzt in die Puschen, Mose! Geh ganz nach vorne! Geh mit ihnen los in das neue Land, was sie sich nehmen sollen. Du weißt ja, ich hatte es schon deinem Uropa versprochen.‘ 12 Jetzt hört mal gut zu, Leute aus Israel: Gott, euer Chef, will von euch nur diese eine Sache, dass ihr Respekt vor ihm habt, dass ihr tut, was er von euch will, und dass ihr ihn radikal liebt mit allem, was ihr habt! 13 Lebt das, was seine Gesetze sagen, handelt nach seinen Regeln, die ich euch heute gesagt habe. Wenn ihr das tut, wird es euch immer voll gutgehen. 14 Kapiert das eine: Gott, eurem Chef, gehört das ganze Universum! Ihm gehört die Erde mit jedem Atom, was da drauf ist. 15 Schon euren Vätern und ihren Vätern davor hat Gott gezeigt, wie sehr er sie liebt. Er hat euch aus allen Völkern ausgesucht, damit ihr sein eigenes Volk seid. Und das seid ihr bis heute. 16 Darum hört auf, rumzunerven und ständig euer eigenes Ding zu machen. So wie ihr am Penis eure Vorhaut für Gott abgeschnitten habt, so müsst ihr auch in euch drin etwas ‚beschneiden‘. Ihr müsst euer Herz radikal verändern! 17 Denn Gott ist der Chef, er steht meilenweit über allen diesen Pseudogöttern. Er hat die Power, ihm ist nichts unmöglich, er hat die Macht. Wenn er kommt, bekommen die Feinde Angst. Und er ist unbestechlich, für ihn ist es total egal, was für eine Stellung man in der Gesellschaft hat. 18 Er hilft den Kaputten, auch den Hartz-IV-Empfängern und sorgt dafür, dass sie ihr Recht bekommen. Er liebt die Ausländer und gibt ihnen etwas zu essen und Klamotten. 19 Ihr solltet die Ausländer auch lieben, weil ihr selbst mal Ausländer wart, als ihr noch in Ägypten gelebt habt. 20 Du musst Respekt vor Gott haben! Nimm ihn ernst, diene ihm, richte dein Leben nach ihm aus. Wenn du etwas ganz fest versprichst, dann leg dich fest, indem du nur auf seinen Namen schwörst. 21 Gott ist dein Top-Hit, er ist dein Lieblingslied, er ist dein Gott. Diese ganzen gigantischen Sachen hat er für dich gemacht, und er wollte dich als Augenzeugen dabeihaben. 22 Als deine Vorfahren vor vielen Jahren nach Ägypten losgezogen sind, waren sie nur ein paar Leute, genau genommen siebzig. Aber jetzt hat Gott dafür gesorgt, dass es so viele Israeliten gibt, dass keiner sie mehr zählen kann. Es ist genauso wie bei den Sternen, da kann auch keiner genau ausrechnen, wie viele das jetzt sind!“

      Was Gott für geile Sachen gemacht hat

      11 5Mo 1 „Liebt Gott, euren Chef! Tut alles, was er von euch will. Lebt nach seinen Gesetzen und Regeln! 2 Vergesst nie, wie Gott euch mit seinen krassen Aktionen etwas beibringen wollte. Eure Kinder haben das nicht mitgekriegt, aber ihr habt es live erlebt, wie er euch aus Ägypten rausgeholt hat. Er hat seine Muskeln spielen lassen und euch beschützt. 3 Ihr wart dabei, als Gott dem Pharao und seinen Leuten mit fiesen Plagen beigekommen ist. 4 Wisst ihr noch, wie er die Armee von den Ägyptern komplett ausgelöscht hat, als sie hinter euch her waren? Mit allen Panzern und Jeeps sind sie im Meer abgesoffen. An dieser Niederlage hat das Land heute noch zu knabbern. 5 Und in der Wüste, da hat er auch für euch gesorgt, so lange, bis ihr hier angekommen seid. 6 Oder die Story mit Datan und Abiram, den Söhnen

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