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Das Buch »Suche nach der Erkenntnis« setzt dort fort, wo das Buch »Rotz am Backen, Scheiß am Been – ach, wie ist das Läähm scheen« geendet hat. Der Autor erzählt in romanhafter Ausführung, weitestgehend authentisch, teilweise herrlich indiskret, aus der Fülle ständig neuer, spannender Ereignisse, die häufig ernst und traurig, mitunter auch zum Schreien komisch verlaufen – wie das Leben. Der furchtbare Krieg ist vorbei. Beendet ist auch die unmittelbare Bedrohung durch die russischen Soldaten. Mutti und Tante Friedel müssen sich nicht mehr vor den Russen verstecken. Die Kriegsgefangenen, darunter der Ersatzvater des kleinen Jungen, der Südfranzose Johann, dürfen nach Hause fahren – riesige Freude bei diesen, Trauer bei dem zurückbleibenden Jungen, denn die Trennung von geliebten Tieren fällt schwer. Ihm missfallen der große Bekanntenkreis und die ständigen Partys seiner Eltern. Dabei muss er einsehen, dass die Alten den Krieg vergessen wollen. Oft wird er zur Oma abgeschoben. In der Stadt, bei der Schulausbildung in der Oberschule, lernt er viel Neues kennen, muss sich als schüchternes Dorfkind gegen die kessen Städter durchsetzen. Um etwas Abwechslung in das Lernen in der Oberschule zu bekommen, werden zum Gaudi und Ergötzen aller Schüler viele Streiche gestaltet. Dafür gibt es von der Schulleitung deftige Strafen. Tanzstunden und die unbedingte Erkundung der Menschwerdung mittels Tante Fridas Doktorbuches bringen dem kleinen Jungen die ersten bescheidenen Erkenntnisse zum anderen Geschlecht, wie auch das Küssen der geliebten Janine seine Sinne verwirrt. Die erste große Liebe in der Oberschulzeit endet mit einem Desaster …

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So hat sich Kommissar Jelato seinen Urlaub auf Fehmarn nicht vorgestellt. Wo er auch hinkommt – der Tod war schon vor ihm da. Und der Mörder hinterlässt offensichtlich als Signal an die Umwelt bei jedem Opfer einen Stein. Seine Steine des Schreckens sind wie eine Unterschrift unter jede Tat. Sie sind Grabsteine ohne Inschrift … … und nebenbei lernt der Leser die Insel kennen. Der Autor Reinhard Kessler wurde 1953 in Gera in der DDR geboren und wohnt seit 30 Jahren in der Schweiz. Im Engelsdorfer Verlag erschienen bis jetzt die Jelato-Krimis Wellenwasser und Katzenschwund.

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Das Leben ist einzigartig und kostbar und sollte daher auch genossen werden. Der Alkohol unterbindet mit seiner Machtentfaltung jegliches Aufblühen und erstellt ein eigenes Regelwerk. Der Mensch wird zum Werkzeug der uneingeschränkten Vormachtstellung und verfällt in die Willenlosigkeit. Es gibt keine glücklichen Alkoholkranken. Das tägliche, der Not gehorchende Verlangen nach dem Stoff bietet keine Alternative zur Lösung des Problems. Man verliert den Boden unter den Füßen und hält sich überwiegend in der Vergangenheit auf. Im Rausch werden sämtliche Unannehmlichkeiten auf ein totes Gleis geschoben, wo sie sich in aller Ruhe vermehren können. Die allgemeine Perspektivlosigkeit ist ein Hauptthema bei den einfältig geführten Stammtischgesprächen und lässt keine geistige Wertschöpfung zu. Der verpasste Anschluss an die Realität wird mit einem gleichgültigen Gesicht hingenommen. Die von einer hohen Mauer umgebene Scheinwelt bleibt als einziges Rückzugsgebiet. Das wenige Geld wird in Alkohol investiert und durch den Verlust der Übersicht stürzt man sich in immer mehr Schulden. Körperliche und psychische Schädigungen vervollständigen den Totalabsturz. Das hier zu Papier Gebrachte schildert den selbst vollzogenen Wandel der Gesinnung, welcher mir durch die zurückliegende Therapie ermöglicht wurde. Es soll Menschen mit ähnlicher Krankheit dazu ermutigen, in das Leben der Zuversichtlichkeit zurückzukehren. Man sammelt Erfahrung aus den Fehlern der Unerfahrenheit.

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Nach einem Schlaganfall begibt sich Helmut Friedrich Glogau alleine auf eine große Reise durch sein zweites Leben mit schwerer Sprachstörung. Auf dem Fahrrad durchquert er 36 Länder, von Norwegen bis Italien, von Athen bis Barcelona und seine liebe Frau unterstützt ihn. Seine Reisen durch Europa werden immer wieder auch zu Reisen durch das eigene Leben. Kindheits- und Jugenderinnerungen blitzen hier und da auf. Ein verblüffend authentischer Bericht über den Verlust der Sprache und den Mut, das zweite Leben dennoch zu meistern.

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Ob in Deutschland oder am anderen Ende der Welt, oft sind es scheinbare Nebensächlichkeiten, die den Unterschied zwischen gesehen und erlebt ausmachen. Um solche scheinbaren „Nebensächlichkeiten“ geht es vordergründig in diesem Buch. Um Erlebnisse oder Begegnungen auf Reisen, die über Augen, Ohren und Sinnen den Weg bis ins Innerste fanden – und sich dort dauerhaft festhakten. Um beispielsweise die sanften Blicke einer Orang-Utan-Dame in Indonesien oder einer Riesenschildkröte auf Galapagos, um den bizarren Landeanflug auf den alten Flughafen Hongkong oder jenen spektakulären auf New York, welche beide auf unterschiedliche Art Gänsehaut auslösten. Und in Xian war es weniger die sagenhafte Terrakotta-Armee, sondern mehr die lange Eisenbahnfahrt dorthin … Eben jene Dinge, die das „Salz in der Suppe“ waren.

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Nach Jahren der Trauer lernt Rune auf außergewöhnliche Weise eine Frau kennen. In diesem Roman erleben Sina und Rune eine Liebe, die in unterschiedlichen Welten zweier Menschen mit Schicksalsschlägen gezeichnet ist. Eine unheilvolle Diagnose erschüttert ihr junges Glück. Hat ihre Liebe eine Zukunft? Spannend schreibt der Autor aus seiner Sicht eine bewegende Lebensgeschichte. Rune Deis lebt und schreibt in Norddeutschland, er war als Pädagoge tätig. Heute widmet er sich dem Golfen und Reisen. Der Autor schreibt aus dem Leben.

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Karsamstag 1945 wurden alle verbliebenen deutschsprachigen Bewohner des Dorfes Kernei aus ihren Bauernhäusern vertrieben und in die Internierungslager in Krusevlje und Gakowo gesteckt. Das Schicksal der als »Donauschwaben« bezeichneten Volksgruppe war besiegelt. Die Internierungslager wurden zu Vernichtungslagern, in denen viele den Hungertod erlitten. »Nach dem letzten Karfreitag« erzählt die Erlebnisse des damals jugendlichen »Toth-Opa«. Es ist die Geschichte eines Sechzehnjährigen, der alles verloren hatte – mit vier Jahren seine Mutter und am Karsamstag 1945 sein Zuhause – und der mit Waghalsigkeit, nein: mit Todesmut, das nackte Leben rettete. Die Geschichte des jungen »Toth-Opa« soll vor allem Friedensmahnmal und Friedensbeitrag sein.

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Wir alle kennen vielleicht schon Angebote, die über die sog. Gleichstellung homosexueller Paare Auskunft geben, und haben auch zum Thema sexuelle Selbstbestimmung schon irgendwie irgendwann mal Stellung bezogen. Dieser Essay beschreibt hierfür insofern einen ungewöhnlichen Denkansatz, weil gerade die Heterosexualität als dominierende Lebensart ideologisch hinterfragt wird. So bieten Aussagen und Fragen jedem Leser an entscheidender Stelle echtes Potential, Kritik zu üben und sich als auch andere weiterzubilden. Die Pros, die Kontras, die öffentliche Handhabe, vergleichende teils sogar naturwissenschaftliche Kultureinsichten und ein Gedankenexperiment, mit all dem und mehr schafft diese Stellungnahme eine offene Informations-, Diskussions- und auch Forschungsgrundlage anno 2015.

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EDITHA ist die Zusammenfassung aller meiner bisherigen Freundinnen, die ich in meinem langen Leben hatte: Ellen, Dora, Itra, Thea, Herta und Anneliese. Editha ist es also, die mir ans Herz gewachsen ist. Mal hat mich Diese mal Jene zu den kleinen Geschichtchen inspiriert.

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Nun gehen sie in die zweite Runde: Die Abenteuer der Koboldbande! Längst ist ein Krieg zwischen den Menschen und deren Verbündeten auf und den Dämonicons Horden entflammt. Artur und die Koboldbande stehen vor einer großen Schlacht um Viedana, in der die Kriegstrolle unter Tholoam – dem Priesterkönig aller Dragolianer – ein mächtiges und gefährliches Heer bilden. Wie wird das Schicksal entscheiden? In einer komplexen Handlung setzt J. S. Negelen die ereignisreiche fantasievolle Geschichte aus dem ersten Band »Artur und der Drachenjunge« fort.