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In der Nähe des Historischen Hafens in Berlin-Mitte entdeckt Kapitän Klausen, einst Professor für Biochemie, eine Frauenleiche unter seinem Kahn. Bei der Toten handelt es sich um Sina Roggatz, eine ehemalige Studentin von Klausen. Kriminalhauptkommissar Hans Morgenstern beginnt zu ermitteln. Vor seinen Augen entsteht das Bild einer intelligenten, höchst ambivalenten und sehr verschlossenen Frau, die als Mitbegründerin eines Start-ups eine Methode entwickelte, die an der Geschlechterbestimmung von Küken arbeitete. Aber warum zahlte Sina die anderen Teilhaber des Unternehmens aus, als dieses einem Konkurrenten unterlag? Stephan Hähnel ist mit seinem zweiten Band um den eigenwilligen Berliner Kommissar Morgenstern ein atemberaubender Spannungsroman gelungen. Sein feingesponnener Kriminalfall erzählt vor der Kulisse Berlins von menschlichen Abgründen und greift in eine aktuelle ethische Diskussion von höchster Brisanz ein.

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Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 1990 erlebte der West-Berliner seine Teilstadt als etwas ganz Unvergleichliches – bewohnt von wahren Helden, die ihr Überlegenheitsgefühl gegenüber den bedauernswerten Ossis und den provinziellen Westdeutschen genüsslich kultivierten. Ernst Reuter oder Harald Juhnke, Kudamm oder schwangere Auster, Doppeldecker-Bus oder Grüne Woche – vieles gab dem West-Berliner das Gefühl, dass seine ummauerte Insel dem Rest der Welt überlegen sei: „Ätsch, det habt ihr nich!“ Charmant und selbstironisch erinnert der einstige West-Berliner Horst Bosetzky an den „interessantesten Ort des Universums“.

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Sosehr sich die nationalsozialistische Diktatur bemüht, des „alltäglichen“ Verbrechens Herr zu werden – in Berlin treiben seit Jahren unbekannte Täter ihr Unwesen, die immer wieder Liefer- und Personenkraftwagen brutal überfallen. Mal werden Liebespärchen beim Tête-à-tête im Walde ausgeraubt, mal Fahrzeuge mittels umgekippter Baumstämme zum Halten gezwungen. Als schließlich sogar zwei Morde geschehen, wird 1938 die Sonderkommission «Autofallen» gebildet, der auch Hermann Kappe zugeteilt wird. Nach langwierigen Ermittlungen wird mit Walter Götze einer der Täter überführt. Seinem Bruder und mutmaßlichem Mittäter Max Götze kann indes zunächst nichts nachgewiesen werden. Doch das NS-Regime will ein Exempel statuieren und greift zu äußerst zweifelhaften Maßnahmen … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im fünfzehnten Band zeichnet der renommierte Berliner Publizist und Krimiautor Jan Eik alias Helmut Eikermann den wahren Kriminalfall um die Brüder Götze nach, wegen denen eigens ein neues Gesetz erlassen wurde: die „Lex Götze“.

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Während sich Berlin im Sommer 1936 auf die Olympischen Spiele vorbereitet und der Weltöffentlichkeit Toleranz vorspielt, nimmt in Deutschland die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten immer brutalere Formen an. Einer der hoffnungsvollsten deutschen Medaillen-Anwärter, der Mittelstreckenläufer Martin Kammholz, gehört zu einer jener ungelittenen Gruppen: Er ist homosexuell und führt, um unbehelligt an den Spielen teilnehmen zu können, eine Scheinehe mit der Schwester seines Geliebten. Als ein kleinkrimineller Informant der Berliner Kripo, der sich im Schwulenmilieu bewegte, brutal erschlagen wird, führen die Ermittlungen Kommissar Kappe immer tiefer in ein Netz aus Intrigen und dubiosen nationalsozialistischen Moralvorstellungen … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im vierzehnten Band nimmt Horst Bosetzky, von Anbeginn treibende Kraft dieser Serie, den Leser mit auf eine Reise in jene dunkle Zeit, in der die deutsche Polizei mehr und mehr von der Politik vereinnahmt wurde.

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Ein Jahr nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kämpfen SA, SS und Gestapo um die Vorherrschaft im Deutschen Reich. Im Juni 1934, wenige Wochen vor dem Röhm-Putsch, kommt es bei Bauarbeiten an der S-Bahn des Stettiner Bahnhofs zu einer furchtbaren Explosion, die mehrere Arbeiter tötet. Sofort wird der einer Landfahrerfamilie entstammende, „nicht-arische“ Zimmermann Leiblein des Mordes beschuldigt und festgenommen. Kommissar Kappe glaubt schon bald an die Unschuld des Mannes. Doch seine Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn auch im Polzeipräsidium am Alexanderplatz haben nationalsozialistische Kräfte längst das Ruder an sich zu reißen begonnen. Er ahnt, dass SA und SS eine wesentliche Rolle bei dem vermeintlichen Unfall spielten … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Klaus Vater führt den Leser in Band dreizehn mitten hinein in jene furchtbare Epoche, in der sich die Grenze zwischen Recht und Unrecht zunehmend verwischte.

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Berlin 1926: Mina, eine junge, lebensbejahende Frau voll hochfliegender Träume und Hoffnungen, verlässt ihre Heimat in der Niederlausitz und kommt nach Berlin, um hier ihr Glück zu versuchen. Tatsächlich findet sie schon nach kurzer Zeit eine Anstellung in einem Fabrikantenhaushalt, in dem sie sich mit der Tochter ihrer Herrschaften anfreundet. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie wenig später einen charmanten, gutaussehenden Mann kennenlernt, der sie regelrecht ihrer Sinne beraubt. Doch eines Tages ist die junge Frau wie vom Erdboden verschluckt. Wurde sie das Opfer des mörderischen Triebtäters, der seit geraumer Zeit in Berlin sein Unwesen treibt? Hermann Kappe nimmt sich des Falles an.

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Berlin 1922: Auf der Oberbaumbrücke wird die Leiche eines jungen Chinesen gefunden, der brutal zu Tode geprügelt wurde. Der anfangs nur wenig beachtete Fall gewinnt an Brisanz, als kurze Zeit später drei weitere Morde an Chinesen verübt werden, die in der Bevölkerung für Aufregung und Entrüstung sorgen. Kommissar Hermann Kappe begibt sich auf Spurensuche und wagt sich dabei in die exotische Welt der Berliner Chinesen vor, an deren Lebensart und Kultur er zunehmend Gefallen findet. Besonders fasziniert ist er von der Nichte eines chinesischen Großhändlers, der möglicherweise in die Mordserie verstrickt ist. Das bezaubernde Fräulein Li bringt sein bisheriges Leben gehörig ins Wanken.

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Nach einem realen Fall: Kappe und eine Mordserie im Niederbarnim Januar 1920: Am Tegeler Fließ ist ein grausiger Mord geschehen. Ein Paar wurde überfallen und getötet, die Frau zuvor vergewaltigt. Es ist bereits die vierte Tat dieser Art – seit über zwei Jahren treibt ein Serienmörder sein Unwesen im nördlichen Umland Berlins. Grund genug für den Landkreis Niederbarnim, Verstärkung anzufordern: Kommissar Hermann Kappe und sein Kollege Galgenberg werden für die Lösung der Mordfälle hinzugezogen. Doch die Ermittlungen werden durch den Kapp-Putsch behindert, der Berlin für vier Tage in den Ausnahmezustand versetzt. Dann geschieht ein weiterer Doppelmord, und die Zeit wird knapp …

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In Kurz- und Kürzestgeschichten läßt Walter Kaufmann uns an seiner bewegenden Lebensreise teilhaben. Ein nachhaltiges Lese-Erlebnis.
'In dieser meisterlichen Kurzprosa zeigt sich die Spannweite zwischen Region und Welt, zwischen Vertrautem und Fremden, zwischen kleinen Verhältnissen und exotischen Abenteuern, zwischen sozialer und künstlerisch-literarischer Erfahrung.'
Aus der Laudatio zur Verleihung des Literaturpreises der Ruhr-Region im Jahre 1993

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70 Jahre nach der Gründung der DDR erscheint diese aktualisierte Neuauflage von Reflexionen ihres vorletzten Ministerpräsidenten Hans Modrow über Entwicklungen und Fehlentwicklungen in seinem Staat, über die Perestroika und über die Chancen Kubas, den Sozialismus zu bewahren.
In nachdenklichen Gesprächen mit dem Hamburger Journalisten VOLKER HERMSDORF findet HANS MODROW nicht nur überraschende Worte zu Fehlern und Versäumnissen in der DDR, er erinnert auch an die Anstrengungen, das Erreichte und historische Notwendigkeiten.
Modrow erläutert seine Sicht von Glasnost und Perestroika und denkt darüber nach, warum Gorbatschow ihn und andere hat täuschen können. Und er begründet, warum Kuba, das er seit 1970 regelmäßig besucht, nicht nur für ihn weiterhin eine Insel der Hoffnung ist