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Dieses Studienbuch ist die auf dem deutschen Markt erste Einführung zum Thema Interkulturalität. Didaktisch und anschaulich aufbereitet, führt es in Theorien ein, die versuchen, den gewandelten kulturellen Kontexten Rechnung zu tragen. Zum Verständnis dessen, was Kultur ist, werden zunächst einige moderne Kulturkonzepte analysiert. Anschließend wird in die Struktur der Interkulturalität als akademischer Disziplin eingeführt. Zur Positionierung der Interkulturalität in der aktuellen Diskussion werden die Ansätze der Trans- und Multikulturalität vorgestellt. Abschließend wird der Frage nachgegangen, warum interkulturelle Kommunikation oft nicht zum erhofften Ziel führt. Erörtert werden Themen wie Funktionen von Macht und Gewalt oder die Geographisierung des Denkens, der zufolge das rationale Denken europäisch-westlich ist, während das mystisch-holistische Denken in anderen Regionen der Welt zu Hause sein soll. So gelingt dem Buch eine Darstellungsweise, die eine eurozentrische Sicht auf das Thema konsequent vermeidet.

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Die Museologie hat sich zum Ziel gesetzt, die praktische Arbeit am Museum theoretisch zu fundieren. Sie ist in der Lage, die Besonderheiten der Institution Museum zu erklären und ihren Stellenwert in der gegenwärtigen Kulturlandschaft zu beschreiben. Die bewährte, neuerlich aktualisierte Einführung von Katharina Flügel informiert kompetent und gut verständlich über Wesen und Aufgaben der Museologie. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Erläuterung von Theorie und Praxis der Bestandsbildung, der Bestandsbewahrung sowie der Bestandsvermittlung. Weitere Kapitel sind der musealen Kommunikation, der Ausstellungspraxis und der Museumspädagogik gewidmet. Ein Überblick über die Geschichte des Museums ergänzt den Band.

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Wir werden durch die Welt der Natur ernährt: eine Existenzphilosophie für das 21. JahrhundertIn unserem politischen System stehen der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt. Doch angesichts des Klimawandels hat das fatale Auswirkungen. Unter Rückgriff auf die Phänomenologien von Levinas, Derrida und Ricœur entwirft Corine Pelluchon deswegen eine Existenzphilosophie, die nicht nur den Menschen, sondern auch Tierwohl, Ökologie und Umweltschutz im Blick hat.Alles Leben ist wertvoll: ein Plädoyer für einen neuen GesellschaftsvertragLeben heißt «Leben von»: eine Phänomenologie der NahrungPolitik, Ethik und die Irrwege unserer ErnährungEine gemeinsame Welt aufbauen: Partizipation, Demokratie und KulturDenken und Handeln im Einklang mit der Natur: die Grundlagen einer neuen ExistenzphilosophieDie Wertschätzung alles Lebendigen als Chance, die Demokratie neu zu erfindenCorine Pelluchon ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Moralphilosophie, Politische Philosophie und angewandte Ethik. 2020 wurde sie mit dem «Günther-Anders-Preis für kritisches Denken» ausgezeichnet, der herausragende Leistungen im Bereich philosophischer, kulturwissenschaftlicher und politischer Essayistik würdigt.In ihrem Buch «Eine Ethik der Wertschätzung» entwickelte sie aus Sorge um das Lebendige in Zeiten von Massentierhaltung und erschöpften Ressourcen eine universale Tugendethik. Nun folgt mit «Wovon wir leben» das neue Werk der engagierten Denkerin – ein mutiger Entwurf für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der allem Leben gerecht wird!

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Diese Einführung bietet eine systematische Darstellung der epigraphischen Methode und ihrer Ergebnisse, ihrer Geschichte wie auch des heutigen Forschungsstandes. Nach der einleitenden Vorstellung der verschiedenen Inschriftenklassen folgt eine ausführliche epigraphische Beispielsammlung (Foto / Zeichnung, textkritische Edition, Übersetzung, Kurzkommentar). Der Leser soll damit lernen, wie aus den archäologischen, meist fragmentierten Überresten mit Hilfe der epigraphischen Methode – das heißt durch das Lesen der Inschriften, die Auflösung der Abkürzungen, notwendige oder sinnvolle Ergänzungen – eine textkritische Edition entsteht. Er wird in Stand gesetzt, Inschriften sowohl als ›Zitat‹ im Kontext wissenschaftlicher Literatur als auch als ›Monument‹ im archäologischen Zusammenhang (oder im Museum) zu verstehen und ihren Aussagewert einzuordnen.

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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zur Benutzung von Metaphern in der Philosophie. 40 Schlüsselmetaphern werden in ihrem Kontext erläutert und ihre Bedeutungsfelder benannt. Renommierte Fachphilosophen, aber auch andere Wissenschaftler haben sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen. Die Schlüsselstellung, die Metaphern in der philosophischen Argumentation einnehmen, ist in den letzten Jahren zunehmend erkannt und immer mehr auch Gegenstand der Forschung geworden. Zwischen sprachlicher Gestaltung und inhaltlicher Logik, zwischen Literatur und Wissenschaft werden die erkenntnistheoretischen Aufgaben einer Metaphorologie sichtbar, die hiermit ihr erstes philosophisches Standardwerk besitzt. In der vorliegenden Ausgabe liegt das Wörterbuch der philosophischen Metaphern endlich in einer günstigen Studienausgabe vor.

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Das HGANT ist sowohl als Studienbuch als auch als Nachschlagewerk konzipiert. Es erschließt die zentralen Begriffe und Themen des Alten und Neuen Testaments, die für den christlichen Glauben bis in die Gegenwart grundlegend sind. Dabei werden Ergebnisse der Altertumswissenschaften, Sozialgeschichte, Ikonographie, Philologie und exegetischen Forschung mit einbezogen. Interdisziplinär angelegt – damit überkonfessionell und aktuell – bietet es Übersicht und Orientierung und wird so zum unentbehrlichen Arbeitsmittel und Kompendium biblischer Theologie für Theologen, Studierende und an der Bibel Interessierte. In kompakter und verständlicher Form wird ein schneller Zugriff auf die theologischen Inhalte der Bibel ermöglicht. Das HGANT wurde in internationaler Zusammenarbeit ausgewiesener Fachleute beider Konfessionen erarbeitet. Für die vorliegende überarbeitete Auflage wurde es um zahlreiche elementare Artikel wie beispielsweise Freundschaft, Gesetz, Heil und Zorn erweitert und gewährleistet so den aktuellsten Stand der Forschung.

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In der neuen, am aktuellen Standardtext des französischen Originals orientierten deutschsprachigen Ausgabe dieses Klassikers der Philosophie werden die Gedanken von Blaise Pascal wieder lebendig. Das Buch des berühmten Mathematikers und Philosophen prägt die philosophische und theologische Diskussion bis heute. Seine Überlegungen zum Verhältnis zwischen Mensch und Gott, zu den Erkenntnismöglichkeiten der Wissenschaft und den Hoffnungen auf ein jenseitiges Leben sind – ebenso wie die berühmte Wette – unvergessen und immer wieder Mittelpunkt von Debatten. Unsere neue Übersetzung folgt, anders als die anderen deutschen Pascal-Ausgaben, der französischen Sellier-Ausgabe, die für die internationale Pascal-Forschung maßgeblich ist. Der lebendige und erzählerische Stil erleichtert die Annäherung an diesen großen Denker.

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Georges Goedert nimmt den Leser mit auf einen Morgenspaziergang durch das frühlingshafte Dubrovnik am Palmsonntag 1991. Von den Wällen streift der Blick über das glitzernde Meer, über stilvolle Bauwerke. Natur und Kunst bieten Anblicke, die im Gedächtnis bleiben. Doch die Ereignisse der vorausgehenden Tage erfüllen die Luft mit Spannung: Das drohende Auseinanderbrechen der föderativen Republik Jugoslawiens, ein Mosaik mehrerer Nationen, bedroht auch die Schönheit Dubrovniks. Die Stadt scheint jedoch an diesem Palmsonntag in aller Ruhe fortzufahren, ihre beeindruckenden Festungswerke und architektonischen Reichtümer vor dem mit Sonne überfluteten Meer auszubreiten. Trotz der Ahnung kommender kriegerische Ereignisse, scheint die Bevölkerung gelassen. Georges Goedert beschreibt eindrucksvoll die Stimmung in der Stadt angesichts des Zerfalls des Vielvölkerstaats und verbindet seine Impressionen von der dalmatischen Küste mit einem ästhetischen Erfahrungsbericht über Religiosität.

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Kaum ein anderer Beteiligter hat den Krieg NS-Deutschlands gegen die Sowjetunion so schonungslos beschrieben wie Gotthard Heinrici. Die Briefe und Tagebücher dieses Generals, der an der Ostfront zunächst ein Armeekorps und dann eine Armee befehligte, bieten gerade für das erste Jahr des Russlandfeldzugs tiefe Einblicke in das Geschehen auf dem zentralen Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Hier versuchte Hitler seine kriminellen Großraumpläne in die Tat umzusetzen. Es ging um die Vernichtung des ›jüdischen Bolschewismus‹ und die Eroberung von ›Lebensraum im Osten‹. Doch die Vernichtung traf nicht nur Juden, Kommunisten, Soldaten, Zivilisten, Städte, Landschaften in der Sowjetunion, sondern auch die Deutschen. Von all dem handeln die Notizen Heinricis aus dem Osten von 1941/42, herausgegeben und kommentiert von Johannes Hürter. So entsteht ein authentisches Bild der Wahrnehmungen und Emotionen eines ›ganz normalen‹ Wehrmachtsgenerals.

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Demosthenes (384–322 v. Chr.), der bedeutendste attische Redner, gilt als unerschrockener Kämpfer für die griechische Freiheit gegen eine imperiale Großmacht. Dieser bereits in der Antike entstandene Mythos wurde bis in die Neuzeit hinein unkritisch rezipiert, die berühmten »Philippika« dienten häufig als Warnung vor aktuellen äußeren Gefahren oder zur Beschwörung innerer Einheit. Im Gegensatz zu dieser verbreiteten Meinung zeigt Wolfgang Will, dass der Staatsmann Demosthenes in einem demokratischen System agierte und dessen Regeln unterworfen war. Den Fokus der Darstellung nicht auf die Reden, sondern auf das Leben und das politische Handeln Demosthenes gerichtet, eröffnet diese kritische Biographie dem Leser eine neue Sichtweise auf die Persönlichkeit des großen attischen Staatsmannes und räumt mit gängigen Klischees auf.