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Die Frage nach dem Tod und dem Sterben ist allgegenwärtig. Umso wichtiger ist es, über die theologischen Fragen informiert zu sein, die sich mit dem Ende des Lebens verbinden und sich ein Bild davon zu machen, wie andere Kulturen und Religionen mit dieser existentiellen Sache umgehen. Der Band des renommierten Religionswissenschaftlers Hasenfratz greift alle wichtigen Fragestellungen allgemeinverständlich und interreligiös auf: Welche Vorstellungen vom Jenseits gibt es und wie bereiten sich die Gläubigen auf ihre Existenz nach dem Tod vor? Welche Riten haben die Glaubensgemeinschaften entwickelt, um der Tatsache des Todes gerecht zu werden, das Leid zu bewältigen? All diese Fragen werden in populärem Duktus und ohne fachwissenschaftliche Diskurse dargestellt. Die volkskundliche und historische Schwerpunktsetzung mit zahlreichen Beispielen verleiht dem Band besondere Farbigkeit.

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Da die ökonomischen Zusammenhänge das Leben aller Menschen bestimmen, hat sich die Philosophie schon seit vielen Jahren intensiv mit wirtschaftsphilosophischen und besonders wirtschaftsethischen Fragen beschäftigt. Dieser Einführungsband fasst die wichtigsten Probleme und Ergebnisse zusammen und ermöglicht es, sich ein umfassendes Bild der ethischen Dimension der Wirtschaft zu machen. Dabei werden sowohl die Bestandteile des Wirtschaftslebens wie Marktakteure, Austauschbeziehungen sowie dieWechselwirkungen von Markt, Staat und Öffentlichkeit analysiert, als auch die praktischen Fragen an Beispielen behandelt: Gibt es eine »Moral des Kapitalismus«? Welche Pflichten und Rechte ergeben sich aus meinem Status als Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Aktionär und Konsument? Welche Probleme kommen durch die Globalisierung neu hinzu? Diese Fragen sind nicht nur für Studierende der Philosophie von großem Interesse, sie betreffen alle, die über die Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft nachdenken.

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In jedem Kapitel des Buches wird ein englischsprachiges Land oder Gebiet vorgestellt. Im Sprachlaboratorium werden sprachliche Missverständnisse und die englische Aussprache humorvoll erklärt sowie auf den Unterschied zwischen amerikanischem und britischem Englisch aufmerksam gemacht. Mit Auszügen aus Werken der englischsprachigen Literatur möchte das Buch dem Leser Freude an bekannten Werken vermitteln. Das Buch ist orientiert am Modulaufbau der Fernsehsendungen, es enthält viele Übungen zur Grammatik mit einem Lösungsteil und ermöglicht so kurzweiliges Lernen. Dieses Buch ist auch Begleitbuch im Telekolleg Grundkurs Englisch.

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Seit den 90er-Jahren herrscht in der Öffentlichkeit wie in der Geschichtswissenschaft ein starkes Interesse am deutschen Vernichtungskrieg im Osten. Das Interesse konzentrierte sich aber bisher – etwa in der Wehrmachtsausstellung – auf den sowjetischen und auf den jugoslawischen Schauplatz. Der Initialfeldzug gegen Polen und die anschließende Besatzungsherrschaft fanden bisher hingegen kaum Beachtung.Die deutschen und polnischen Autoren des Bandes machen aber nunmehr klar: Der ›Vernichtungskrieg‹, den man bisher allgemein mit dem Überfall auf die Sowjetunion beginnen ließ, fand schon ab 1939 in Polen statt. Bereits dort kam es zur Einübung der Erbarmungslosigkeit, zur Entgrenzung und Entregelung der Gewalt, zum Mord an polnischen und jüdischen Zivilisten. Bis Ende 1939 wurden rund 60.000 Polen und 7.000 Juden jenseits von Kampfhandlungen getötet.Das Verhältnis Deutschlands zu seinem europäischen Nachbarstaat kann sich erst ganz entspannen, wenn dieses Kapitel objektiv beschrieben worden ist.

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1943 – auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz hatten gerade die letzten deutschen und italienischen Verbände die Waffen vor den Alliierten gestreckt – erschien «Rom und Karthago. Ein Gemeinschaftswerk», herausgegeben von dem Tübinger Althistoriker Joseph Vogt. Der Band verstand sich als Beitrag zum «Kriegseinsatz der deutschen Geisteswissenschaft» im Rahmen der NS-"Aktion Ritterbusch". Etliche der insgesamt neun Autoren gehörten später zur Crème de la Crème der deutschsprachigen Altertumswissenschaft.
75 Jahre nach Erscheinen rekonstruiert der vorliegende Band, was die Verfasser damals bewog, bei diesem Projekt mitzumachen, das sich ausdrücklich einem «rassenkundlichen» Blick auf die Antike verschrieben hatte. Wie gingen Autoren, die wie Fritz Schachermeyr und Reinhard Herbig dem Nationalsozialismus nahestanden, aber auch andere, wie Alfred Heuß und Matthias Gelzer, mit dem von Vogt verordneten analytischen Prisma um? Und vor allem: Welche Wirkung entfalteten die versammelten Aufsätze – auch über das Epochenjahr 1945 hinaus?
Mit Beiträgen von Christoph Auffarth, Martin Dennert, Hans-Joachim Gehrke, Dorothea Rohde, Tassilo Schmitt, Helmuth Schneider, Raimund Schulz, Michael Sommer und Uwe Walter.

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Die Schöpfungstheologie gehört zu den zentralen Inhalten des theologischen Studiums. Sie behandelt die Entstehung der Welt und des Menschen; sie verbindet die Probleme der systematischen Theologie mit exegetischen Fragen. Jeder, der sich mit Religion beschäftigt, wird früher oder später mit dem Problem der Ursache und Erzeugung des Bestehenden konfrontiert – das gilt für alle Religionen und Konfessionen. Die Einführung geht die Fragen in interdisziplinärer und dialogischer Weise an. Besondere Brisanz erhält diese schöpfungstheologische Übersicht durch Einbeziehung der aktuellen Debatten um Kreationismus, Evolutionstheorie und ›intelligent design‹.

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Der Band enthält 200 grundlegende Quellen zum Ostkrieg und den dort verübten Kriegsverbrechen aus allen einschlägigen internationalen Archiven: von Moskau, Kiew und Minsk bis Berlin und zum Militärarchiv Freiburg. Umfassend schildern die Quellen alle relevanten Aspekte wie die ›Judenfrage‹, das Vorgehen gegen die KPdSU, die Politkommissare und Partisanen sowie Wirtschaft, Kirche, Kultur, Volkstum, Stimmung in der Bevölkerung der besetzten Gebiete u.v.m. Dabei handelt es sich einerseits um Anweisungen an die Einsatzgruppen bzw. die ihnen untergeordneten Dienststellen von übergeordneter Stelle, andererseits um Berichte und Bilanzen der Kommandos nach ›oben‹. Unerlässlich für jeden, der sich mit dem Krieg im Osten, dem Holocaust und mit Genozid beschäftigt.

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Im Zentrum dieses Dialogs zwischen Sonderpädagogik und Philosophie über die normativen Grundlagen des Umgangs mit Menschen mit komplexen Behinderungen steht der Fähigkeitenansatz (capability approach) von Martha Nussbaum, deren Grundlagen-Beitrag die gesellschaftlichen Möglichkeiten behinderter Menschen reflektiert. Renommierte Expertinnen und Experten aus der Sonderpädagogik und der Philosophie beleuchten diesen Ansatz kritisch und entfalten auch alternative theoretische und praktische Vorschläge zur normativen Berücksichtigung von Personen mit komplexen Beeinträchtigungen. Mit diesem Thema wird eine zentrale gesellschaftliche und bildungspolitische Debatte aufgegriffen und erstmals mit philosophischer Schärfe grundlegend betrachtet. Die hier publizierten Beiträge von Martha Nussbaum sind von großer Bedeutung für ihr philosophisches Denken und ihr Gesamtwerk.

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Dieser Methodenband führt in das Gedankengebäude der Qualitativen Forschung ein und steht im Kontext einer Einführung in die Erziehungswissenschaft. Zentrale Themen und Zugänge werden in ihren grundlegenden Aspekten angesprochen und an Beispielen erläutert, theoretische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Leser findet in kurzen Kapiteln einen Einstieg in das Thema, die Literaturangaben führen zu einem vertieften Studium qualitativer Methoden. Eine solche Kombination von knappen Übersichten und konkreten Darstellungen einzelner Ansätze ist neu. Sie ermöglicht, sich Grundlagen der Qualitativen Forschung im Selbststudium anzueignen oder das Buch als Basis für Seminare und Vorlesungen einzusetzen.

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Leon Battista Alberti (1404–1472) legte mit seinem Traktat über die Malkunst die erste systematische Abhandlung der Neuzeit zur Malerei vor. Er stellte diese Kunst auf das Fundament von Geometrie und Optik, verbesserte die Methoden der Maler, forderte sie auf, die Malkunst zu perfektionieren, und leitete die Liebhaber zum kennerschaftlichen Genuss der Gemälde an. Die Abhandlung ist bis heute eine der wichtigsten Quellen der Kunstgeschichte geblieben. Alberti verfasste sein Werk in italienischer und lateinischer Sprache. Diese Ausgabe enthält den italienischen Text von 1435/36, der sich vor allem an die Künstler selbst wendet, wie aus dem Prolog an Filippo Brunelleschi zu ersehen ist. Begleitet wird der Originaltext von einer überzeugenden Neuübersetzung der Herausgeber. Einleitung, Kommentar und Forschungsbibliographie erleichtern darüber hinaus das Studium dieser für Theorie und Kunst der Renaissance zentralen Schrift.