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Документальная литература
Различные книги в жанре Документальная литература, доступные для чтения и скачиванияАннотация
Der Sturm und Drang umfasst als Epoche nur eine kurze Zeitspanne vom Ende der 1760er bis zum Anfang der 1780er Jahre. Auch waren die meisten Autoren nur vorübergehend »Stürmer und Dränger«, bevor sie sich anderweitig orientierten. Dieser Band entwirft in 13 Originalbeiträgen namhafter Wissenschaftler ein umfassendes Bild der einflussreichen Strömung. Genuin literaturgeschichtliche Fragestellungen werden mit neuesten Forschungsergebnissen zu Gruppenbildung, lokalen Zentren, medialer Präsenz und Wissenszirkulation zwischen Literatur, Philosophie, Theologie und Jurisprudenz verbunden. Die Unterschiede zu anderen, nahezu zeitgleichen Strömungen wie der Empfindsamkeit oder dem Göttinger Hain finden sich ebenfalls erläutert. Im Blickpunkt stehen insbesondere Goethe, Schiller, J.M.R. Lenz, Herder, Bürger, Hölty, Gerstenberg, Lavater, Möser, Klinger, Wagner, Maler Müller und Voss.
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Platons ›Dialoge‹ sind voller mythischer Erzählungen, in denen der Philosoph altes Überlieferungsgut aufgreift. Das Spektrum reicht von Kosmogonien (mythische Erzählungen über die Entstehung der Welt) im ›Timaios‹ und ›Politikos‹ bis zu den Jenseitsmythen im ›Phaidon‹. In diesem Erzählgut kommen menschliche Urfragen zur Sprache. Was ist der rationale Wert dieser Mythen und welchen Stellenwert haben sie letztlich für Platons Philosophie? In diesem Band untersuchen renommierte Platon-Forscher die Quellen und Strukturen von Platons Bilderwelt. Philologen und Philosophen gehen den berühmten Mythen sprachlich und motivisch auf den Grund und fragen, in welchem Verhältnis die Erzählungen zur Argumentation Platons stehen. Mit der Ergänzung um einige äußerst populäre Mythen, der gründlichen Überarbeitung und Aktualisierung der Gliederung besteht diese zweite Auflage als umfassendes Nachschlagewerk mit hohem wissenschaftlichem Anspruch.
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Obwohl Philosophinnen im 20. Jahrhundert die Philosophiegeschichte wesentlich mit geprägt haben, kommen sie in den wichtigsten Überblicksdarstellungen gar nicht oder nur am Rande vor. In diesem Buch werden endlich die wichtigsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts wie Simone Weil, Edith Stein, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir u.v.a. porträtiert. Diese Philosophinnen vertreten ganz unterschiedliche Richtungen. Trotz der Verschiedenartigkeit ihrer Denkansätze ist aber auch eine auffallende Gemeinsamkeit zu erkennen: das Nachdenken über Kontingenz, d.h. über die Nicht-Notwendigkeit, Zufälligkeit und historische Bedingtheit von Ordnungs- und Begriffssystemen, die bislang als festgefügt galten.
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Nach PISA beherrscht die Diskussion um das selektive Schulsystem die Öffentlichkeit. Hier wird die unübersichtliche Kontroverse auch für den Laien verständlich beschrieben. Die Autoren machen deutlich, dass das selektive Schulsystem in eine Sackgasse geraten ist und zeigen Wege in die Zukunft auf.
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Religion und Sprache sind untrennbar verbunden. Die großen Zeugnis der Weltreligionen liegen uns als Texte vor, die Beschäftigung mit religiösen und theologischen Themen findet vor allem in sprachlicher Form statt, in sprachlichen Bildern und Zusammenhängen entwickelt sich ein Bild von Gott und den Möglichkeiten des Glaubens. Daher ist es, nicht erst seit dem großen «linguistic turn» der Philosophie von großer Bedeutung, die Beziehungen zwischen Sprache und Religion in ihren verschiedenen Dimensionen aufzugreifen. Dies wird in diesem Sammelband geleistet; dabei werden Übersetzungsprobleme genauso behandelt wie interkulturelle Fragen, die Sprache der Liturgie wie die des Alltags.
Mit Beiträgen von Edmund Arens, Stefan Berg, Andrea Bieler, Helge Eilers, Uwe Gerber, Albrecht Greule, Rudolf Hoberg, Gerhard Janner, Werner G. Jeanrond, Heidrun Kämper, Daniel Krochmalnik, Georg Langenhorst, Andreas Mauz, Andreas Uwe Müller, Ilona Nord, Franzisca Pilgram-Frühauf, David Plüss, Christoph Quarch, Radegundis Stolze.
Mit Beiträgen von Edmund Arens, Stefan Berg, Andrea Bieler, Helge Eilers, Uwe Gerber, Albrecht Greule, Rudolf Hoberg, Gerhard Janner, Werner G. Jeanrond, Heidrun Kämper, Daniel Krochmalnik, Georg Langenhorst, Andreas Mauz, Andreas Uwe Müller, Ilona Nord, Franzisca Pilgram-Frühauf, David Plüss, Christoph Quarch, Radegundis Stolze.
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Die Rolle der Christen während des Dritten Reiches ist eines der brisantesten Kapitel kirchlicher Geschichte. Der anfänglichen Skepsis gegenüber dem nationalsozialistischen Gedankengut folgte spätestens nach der Regierungserklärung Hitlers, in der er die Kirchen als »wichtigste Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums« bezeichnete, eine gewisse Annäherung. Für ernsthafte Kritik sahen zumindest die großen christlichen Kirchen zu diesem Zeitpunkt keinen Anlass. Erst allmählich regte sich in den Reihen der Christen mehr und mehr Widerstand. In diesem Band geben renommierte Autorinnen und Autoren vielschichtige Einblicke in die Thematik. Von Altkatholiken über Mennoniten bis zu Freikirchlern wird dabei ein breites Spektrum christlicher Gemeinschaften kritisch betrachtet.
Mit Beiträgen u.a. von Eberhard Busch, Uwe Puschner, Matthias Ring, Thomas Schirrmacher, Karl Heinz Voigt.
Mit Beiträgen u.a. von Eberhard Busch, Uwe Puschner, Matthias Ring, Thomas Schirrmacher, Karl Heinz Voigt.
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Der knappe Zeitraum zwischen 1945 und 1963 erlebt einen fundamentalen Richtungswandel in der deutsch-französischen Geschichte. Am Anfang steht das besiegte und besetzte Deutschland, das seine staatliche Verfassung erst wiederfinden und vor allem auch das Vertrauen seines westlichen Nachbarn Frankreich wiedergewinnen muss. Am Ende der Periode steht der Élysée-Vertrag, den de Gaulle und Adenauer am 22. Januar 1963 unterschrieben. Dieser Freundschaftsvertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit hat die beiden Nachbarn in Europa nach langer «Erbfeindschaft» und verlustreichen Kriegen seitdem immer mehr zusammengeführt. Welche Kraftanstrengung diese Aussöhnung bedeutete, welche inneren Verarbeitungs- und Aufbauleistungen auf beiden Seiten notwendig waren und welche Rolle der DDR in den deutsch-französischen Beziehungen zukommt – dies sind die Kernthemen, um die der zehnte Band der Deutsch-französischen Geschichte kreist.
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Hans-Georg Gadamer ist eine der herausragenden Gestalten der Gegenwartsphilosophie. Sein Hauptwerk ›Wahrheit und Methode‹ ist ein Klassiker der philosophischen Hermeneutik. Der vorliegende Band ist ein Kompendium zu Gadamers Philosophie. Ideengeschichtlich werden die unterschiedlichsten Einflüsse untersucht, die Gadamer aufgenommen und in sein Denken integriert hat: Platons Anamnesis-Lehre, den Neukantianismus, Heideggers Existenzanalyse und Hegels Geschichtsphilosophie. Ferner behandelt das Buch die wichtigsten Interpretationsfragen zu Gadamer, diskutiert seine Grundgedanken und stellt dar, wie Gadamers philosophische Hermeneutik rezipiert und weitergeführt wurde. Damit bietet das Buch einen umfassenden Überblick zur Gadamer-Forschung auf internationaler Ebene.
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Wer hat es nicht schon einmal gelesen: Wir glauben selbstbestimmt zu leben, doch in Wahrheit sind es die Gene, die darüber bestimmen ob wir dick sind oder dünn, ob wir zu Depressionen neigen oder nicht. Sogar unsere Suchtneigungen liegen angeblich tief in unserem Erbgut verborgen. Stimmt das wirklich? Sind wir unseren Genen schicksalhaft ausgeliefert oder haben wir auch eine Wahlmöglichkeit? Die Hirnforschung hat den ›freien Willen‹ abgeschafft und behauptet, dass die Selbstbestimmung des Geistes eine Illusion sei. Zunehmend jedoch regt sich Widerstand gegen diese Auffassung. Silja Samerski legt eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Schrift vor, die dieDebatte von sozialwissenschaftlich-psychologischer Seite aus betrachtet. Die Autorin scheut sich nicht prekäre Themen kritisch zu hinterfragen, wie z. B. Sinn oder Unsinn von pränatalen Fruchtwasseruntersuchungen oder die Frage, ob die abstrakte Größe ›Gen‹ durch neue Forschungen überholt ist.
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Die Verallgemeinerung der Idee, dass die Freiheit jedes Einzelnen ihre Grenze an der Freiheit des anderen findet, bildet die Grundlage der liberalen Moral. Noch einen Schritt weiter geht die libertäre Moral, die sich ausschließlich auf dieses eine Prinzip beschränkt. Solange ich niemandes Freiheit einschränke, kann ich tun, was ich will. Jemandem in Not zu helfen wäre im Rahmen einer solchen radikalen Moral keine Pflicht – und jemanden zum Helfen zu zwingen sogar unmoralisch. Samuel Kis untersucht in seinem Buch das spezifisch libertäre Verständnis von Freiheit und Moral. Er geht der Frage nach, wie der Entwurf einer libertären Ethik im Einzelnen aussehen könnte, und ob er zureichend begründet werden kann.