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Farbe und Licht – der Kirchenraum

       3.5 Der Pariser Hof – Sainte-Chapelle und Buchkunst

       4 Entfaltung – England, Italien und deutsches Sprachgebiet

       4.1 Rivalität zum Kontinent: Gotik in England

       4.2 Tradition und Innovation: Gotik in Italien (13. und 1. Hälfte 14. Jh.)

       4.2.1 Friedrich II. – stupor mundi

       4.2.2 Die Räume der Zisterzienser und Bettelorden

       4.2.3 Konkurrenz der Kommunen

       4.2.4 Das Atelier Pisano

       4.2.5 Giotto und sein Umfeld – davor und danach

       4.2.6 Der selbstbewusste Künstler

       4.3 Rezeption und Synthese – Gotik im deutschen Sprachgebiet (13. und 1. Hälfte 14. Jh.)

       4.3.1 Klosterkirchen, Bischofsitze, Pfalzkapellen

       4.3.2 Liturgie und Inszenierung

       4.3.3 Der Zackenstil

       5 Neue Zentren, Formen und Funktionen (14./15. Jh.) – Spätgotik

       5.1 Der Papst in Frankreich

       5.2 Ressourcenmanagement nach den Katastrophen

       5.3 Zentrum „Prag“

       5.4 Luxus und Andacht

       5.4.1 Bibliophile Kostbarkeit – das Stundenbuch

       5.4.2 Das eigenständige Porträt

       5.4.3 Retabel und Altar

       5.4.4 Andachtsbilder – Frömmigkeitsformen

       5.5 Globalisierung um 1400

       5.5.1 Burgund und Berry

       5.5.2 Böhmen

       5.5.3 England

       5.5.4 Deutsches Sprachgebiet

       5.5.5 Oberitalien

       5.5.6 Schöne Madonnen

       5.6 Die neue Wirklichkeit – die altniederländische Malerei

       5.7 Architektur im Wettbewerb

       5.8 Farbe, Dramatik und Erzählfreude – Bildwerke nördlich der Alpen (2. Hälfte 15. Jh.)

       5.9 Neue Medien

       6 Resümee

       Literaturhinweise

       Literatur zu Kapitel 1: Rahmenbedingungen

       Literatur zu Kapitel 2: Lebensbedingungen, Vorstellungen und Konzepte der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen

       Literatur zu Kapitel 3: Der Grundstein in Frankreich

       Literatur zu Kapitel 4: Entfaltung – England, Italien und deutsches Sprachgebiet

       Literatur zu Kapitel 5: Neue Zentren, Formen und Funktionen (14./15. Jh.) – Spätgotik

       Abbildungsverzeichnis

       Glossar

       Register (Personen, Orte, Werke)

       Rückumschlag

      „Die Geschichte der Gotik ist eine Geschichte der Emanzipation“

      (Karl Brunner)

      Dieser Band „Die Kunst der Gotik. Eine Einführung“ ist eng mit dem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien verbunden. Schon seit Jahrzehnten beinhaltet unser Studienplan die Absolvierung einer, sich über vier Semester erstreckenden, zyklisch wiederkehrenden Vorlesung, deren Ziel es ist, den Studierenden einen Überblick über das Kunstgeschehen von den Anfängen der christlichen Kunst bis in die Gegenwart zu vermitteln.

      Nach vielen interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten zur mittelalterlichen Kunst an in- und ausländischen Forschungsinstituten und Universitäten war es für mich eine reizvolle Aufgabe und eine große Herausforderung, sozusagen mit dem Blick von außen, den zweiten Teil dieser traditionellen Vorlesungsreihe zu übernehmen. Angestrebt wurde eine knappe Darstellung – ein schlankes Konzept, das das Kunstgeschehen in überlieferter, klassischer Form darstellt, also Architektur und bildende Kunst in historischer Perspektive erläutert, andererseits aber auch kulturwissenschaftliche und mentalitätsgeschichtliche Aspekte berücksichtigt.

      Ein derartiges Vorhaben braucht Mut, sich zu Lücken zu bekennen, nicht nur des Umfangs wegen, sondern auch, weil es kompetentere Spezialisten für so manchen Sachverhalt gibt. Nicht alle Kunstgattungen

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