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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Dieses Benehmen einer Lady gegenüber entspricht nicht der feinen englischen Art", bemerkte Josuah Parker und deutete mit der Spitze seines Universal-Regenschirmes durchs geöffnete Fenster auf die Fahrbahn. Mike Rander, der sich nach dem Duschen gerade wieder angezogen hatte, hielt im Umbinden seiner Krawatte inne und beugte sich hinaus. Der Anwalt versuchte mit seinem Blick der Richtung zu folgen, in die Parkers Schirm wies. Was sich am hellen Tag auf der Straße ereignete, weckte mehr als nur beiläufiges Interesse. Auf der anderen Seite der Fahrbahn parkte ein schwarzer, eleganter Bentley. In diesen Wagen zerrten zwei Männer eine attraktive Blondine, die sich verzweifelt gegen dieses erzwungene Einsteigen wehrte. «Parker, wir müssen was tun», rief Rander. «Haben wir keine Waffe, um diesem Karren die Reifen zu entlüften, damit wir ihn aufhalten? Wir müssen sofort die Polizei rufen.» «Sir, mit Verlaub zu sagen, gibt es zu Punkt eins Ihrer Einwendung das Problem, daß wir gegenwärtig über keine Waffe verfügen, und zu Punkt zwei erweist sich als weitere Schwierigkeit, daß meine Wenigkeit mit außerordentlichem Bedauern bereits vor Minuten festgestellt hat, über ein funktionierendes Telefon nicht verfügen zu können. Es ist leider gestört, Sir.» Randers Stöhnen wehte an Parkers Ohren vorbei. Unten fuhr inzwischen der Bentley ziemlich schnell davon. Rander griff trotzdem zum Telefon, aber die Leitung war tot. Dann stürmte er zur Tür. «Ich werde woanders telefonieren. Ich habe mir das Kennzeichen gemerkt, Parker.» "Das ist nicht erforderlich, Sir, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf.

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Zuerst ist auf mich geschossen worden", sagte Mary-Ann Pembroke im Brustton tiefster Entrüstung. «Man stelle sich vor, auf mich, eine Blaublütige, und das im Frieden. Aber das war nicht alles, Liebste!» «Was du nicht sagst!» Lady Agatha fühlte sich schon wieder ganz in ihrem Element, denn nach ihrer Meinung gab es in ganz England nur eine Detektivin, und die hieß Agatha Simpson. Josuah Parker stand mit dem Rolls-Royce der Lady Pembroke an der Freitreppe zu Schloß Faraday. Der Butler und seine Herrin wußten, daß die Besitzerin Angst um ihr Leben hatte. Dem Schuß auf sie war nämlich ein nächtlicher Einbruch gefolgt und die schriftliche Bedrohung aus ausgeschnittenen Zeitungsschnipseln: «… du mußt sterben!» Parker ließ die Damen einsteigen, setzte sich selbst ans Steuer, beschleunigte den Wagen und passierte die steinerne Brücke über den Schloßgraben. Dahinter öffnete sich der Park, und die Straße schlängelte sich durch Wald- und Wiesenparzellen. Plötzlich sprang ein Eichhörnchen direkt auf die Straße und überquerte sie in possierlichen Sprüngen. Parker trat auf die Bremse, um das Tier nicht zu gefährden, doch da sah er schon die blitzenden Dinger, die über den Hang flogen und auf die Straße segelten. Die beiden vorderen Pneus machten Bekanntschaft mit den Teppichnägeln, und mit säuselndem Geräusch entwich die Luft… «Was ist denn das?» keifte Mary-Ann Pembroke, als Josuah Parker entschlossen stoppte, nach seinem Universal-Regenschirm griff und sich an die frische Luft begab. Dabei war ihm deutlich bewußt, daß frische englische Landluft auch bleihaltig sein konnte. Er beugte sich in den Fond. "Pardon, Myladys, ein winziges Malheur, das von unbekannter Hand uns zugedacht ist.

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Josuah Parker war erleichtert, als er dem japanischen Geländewagen entstieg, den seine Herrin, Lady Agatha Simpson, gesteuert hatte. Autofahrer hatten erbost hinter ihnen gebrüllt, und an der Southwark-Bridge hatte ein total entnervter Radfahrer sich nur mit einem verzweifelten Sprung in die Themse retten können. Seine derben Flüche klangen Josuah Parker immer noch in den Ohren. «Diese Leute», klagte Lady Agatha, während Parker ihr aus dem Wagen half, «benehmen sich wie üble Rowdys. Aber das erlebe ich ja nicht zum ersten Mal. Was sagen Sie dazu, Mister Parker?» «In der Tat, Mylady», erwiderte der Butler diplomatisch. «Es ist wahrhaftig nicht das erste Mal.» Die passionierte Detektivin setzte ihre beachtliche Leibesfülle in Bewegung und ging zielstrebig auf eine Passage zu. Parker folgte gemessen seiner Herrin, die den heutigen Tag mit einem Einkaufsbummel zu verbringen gedachte. Einige Leute drehten sich neugierig nach ihm um. Parker war ein mehr als mittelgroßer, alterslos wirkender Mann: das Urbild eines hochherrschaftlichen Butlers mit schwarzem Zweireiher, Eckkragen und schwarzem Binder. Unverwechselbare Zeichen an ihm waren die schwarze Melone, der Covercoat und der Regenschirm, der allerdings von ganz besonderer Art war. Dazu war der Butler die Würde in Person. Agatha Simpson hingegen strahlte unbändige Energie aus. Sie war seit Jahren verwitwet und eine immens reiche Frau, die sich dafür entschieden hatte, als Amateur-Detektivin zu arbeiten. Sie hielt sich in ihrem Beruf für unübertrefflich und einmalig und verbuchte auch viele Erfolge, weil Josuah Parker geschickt im Hintergrund agierte und die jeweiligen Fälle diskret zu lösen pflegte. In der Passage blieb Lady Agatha abrupt stehen und sah sich erstaunt nach allen Seiten um.

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Mylady sollten sich vielleicht innerlich auf einen möglichen Zwischenfall vorbereiten", sagte Josuah Parker in seiner höflichen Art. Er saß am Steuer seines hochbeinigen Monstrums und beobachtete drei recht abenteuerlich aussehende Gestalten, die Gewehre trugen. Sie waren gerade aus einem Gesträuch rechts von der schmalen Landstraße gekommen und schickten sich an, die Straße zu sperren. «Ein Zwischenfall, Mr. Parker?» Agatha Simpsons Stimme klang hoffnungsfroh. «Man schickt sich offensichtlich an, Mylady die Weiterfahrt zu verbieten», redete Parker weiter. Stocksteif, als habe er einen Ladestock verschluckt, saß er am Steuer. «Tatsächlich», meinte sie nach kurzer Sichtprüfung, «das sieht aber doch recht hübsch aus, Mr. Parker. Fahren Sie diese Subjekte über den Haufen. Ich hasse es, wenn man mir vorschreiben will, was ich tun oder lassen soll.» «Mylady denken natürlich an einen potentiellen Kriminalfall», erwiderte Parker. «Das natürlich auch.» Sie ließ sich in solch einem Fall gern überreden. «Ich werde den Leuten einige Fragen stellen.»

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Lady Agatha, die majestätische ältere Dame, groß, stattlich, mit Sicherheit über das sechzigste Lebensjahr hinaus, schluchzte erneut. Sie stand völlig im Bann von Puccinis Oper «La Bohéme», litt mit der Sterbenden und beugte sich weit über die Brüstung, als Mimi sich nun endlich anschickte, den letzten Hauch zu tun. Butler Parker, alterslos, etwas über mittelgroß und fast schlank, sorgte sich um das Wohlergehen der Lady, in deren Diensten er stand. Er fürchtete, seine Herrin könnte sich vielleicht zu weit vorbeugen. Doch sie zuckte zusammen, als Rudolf den endgültigen Tod seiner Mimi konstatierte und den Schlußakt mit einem tragischen Aufschrei und einem Schluchzer beendete. Mylady ließ sich zurückfallen und schneuzte sich erneut. «Bedürfen Mylady vielleicht eines Kreislaufbeschleunigers?» erkundigte sich Josuah Parker. Während er fragte, holte er bereits eine flache, lederumspannte Flasche aus der rechten Innentasche seines schwarzen Zweireihers. Er schraubte den ovalen Verschluß ab, benutzte ihn als Becher und füllte eine gehörige Portion Kognak ab. «Sehr gut, Mr. Parker», lobte die ältere Dame ihren Butler und nickte wohlwollend, «genau das brauche ich jetzt. Starb sie nicht wunderbar?» Sie wartete die Antwort ihres Butlers nicht ab, sondern griff nach dem Becher und kippte den sogenannten Kreislaufbeschleuniger in einem Zug hinunter. «Mylady waren beeindruckt?» vermutete Parker in seiner bekannt höflichen Art. «Ich hätte mich in meiner Jugend ausbilden lassen sollen», antwortete die theaterbegeisterte Dame, «ich hatte einen glockenhellen Sopran.»

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"Sehr interessant, Mr. Parker, doch auf die Dauer ziemlich langweilig", urteilte Lady Agatha Simpson ein wenig abfällig. Sie saß auf einer überdachten Ehrentribüne und beobachtete Fallschirmspringer, die aus vorbeiziehenden Transportmaschinen der Air Force absprangen und sich in Ziellandungen übten. Die Männer, die bereits in ihren Gurten hingen, versuchten bestimmte Zielpunkte auf dem Boden anzuvisieren. «Mylady vermissen möglicherweise gewisse Höhepunkte?» vermutete Josuah Parker in seiner höflichen Art. Er hatte hinter seiner Herrin Stellung bezogen und bot das Bild eines urbritischen, hochherrschaftlichen Butlers. Josuah Parker trug einen schwarzen Covercoat, eine gleichfarbene Melone und dazu passende Handschuhe. Am angewinkelten linken Unterarm hing sein altväterlich gebundener Patentregenschirm. «Höhepunkte, das ist genau das, was bisher fehlt», antwortete Lady Agatha, die seit dem sechzigsten Geburtstag die Lebensjahre nicht mehr zählte. Sie war eine majestätische Erscheinung, ein wenig mehr als mittelgroß, vollschlank, und, was ihre Bewegungen betraf, ungemein dynamisch. «Mylady haben gewisse Vorstellungen, was die erwähnten Höhepunkte angeht?» fragte Parker und beugte sich diskret vor. Man war nicht allein auf dieser Ehrentribüne. Zu dieser Gala-Show hatte man Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der Hochfinanz eingeladen. Man hatte gerufen, alle waren gekommen. Es war eine Art Auszeichnung, zu dieser Veranstaltung geladen zu werden. "Ich vermisse Fallschirme, die sich nicht öffnen, Mr.

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"Du hast mich rufen lassen wegen Problemen in der Familie, meine Liebe?" erkundigte sich Agatha Simpson genüßlich bei ihrer Gastgeberin. Mylady befand sich seit wenigen Stunden auf Brentford Castle im Lake District, wohin die Hausherrin sie telefonisch gebeten hatte. «Agatha, du weißt ja, daß mein Neffe als Major in Edinburgh stationiert ist. Er arbeitet in einer Einheit, die neuartige, streng geheime Radaranlagen testet, wenn ich das richtig verstanden habe», erwiderte Lady Sarah Brentford. «Was darf man sich darunter vorstellen, Mylady?» fragte Josuah Parker höflich, der seine Herrin begleitete. «Nun, das ist alles top secret. Viel konnte er mir nicht erzählen», antwortete Lady Sarah zögernd. «Ich glaube, Glenn muß die Bewegung russischer Schiffe im Atlantik überwachen und aufzeichnen. Genaueres weiß ich allerdings nicht, Agatha.» Sie seufzte und sah die passionierte Detektivin hilflos an. «Das sieht nach Spionage aus, ich fühle es. Meinen Sie nicht auch, Mister Parker?» Agatha Simpson war wieder mal auf Anhieb sicher und wollte Parkers Zustimmung hören, die auch prompt kam. «Wie Mylady zu meinen belieben», äußerte er höflich und verneigte sich andeutungsweise. «Was hat dein Neffe denn angestellt, ist er etwa übergelaufen?»

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"Das ist doch niemals eine Straße, Mr. Parker", stellte Lady Simpson mißbilligend fest. «Das ist ein Kanal!»

"Diesem Eindruck kann man sich in der Tat kaum verschließen, Mylady", gab Josuah Parker gemessen zurück. Er saß am Steuer seines hochbeinigen Monstrums und lenkte das Gefährt vorsichtig durch Schlaglöcher und Pfützen.

"Sie haben sich verfahren, Mr. Parker." Lady Simpson schob ihren Kopf prüfend an die Wagenscheibe und versuchte etwas zu erkennen. Doch das war einfach unmöglich. Riesige Wassermassen ergossen sich vom nächtlichen Himmel. Die Scheibenwischer auf der Frontscheibe hatten Mühe, Parker etwas Sicht zu verschaffen. Ein schlimmeres Unwetter hätte man sich kaum vorstellen können.

Myladys Anspielung auf einen Kanal, in dem man sich laut ihrer Behauptung befand, war nicht von der Hand zu weisen. Zu beiden Seiten der schmalen Straße stiegen Böschungen steil an. Gelbbraunes Schmutzwasser ergoß sich in Strömen über den Weg. Falls ein Ruderboot erschienen wäre, hätte Butler Parker sich kaum gewundert.

"Sie haben sich verfahren", wiederholte die Lady eigensinnig.

"Mitnichten, Mylady, wenn ich widersprechen darf." Parker ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Das Zusammenleben mit Lady Agatha Simpson hatte seinen an sich schon starken Nerven den letzten Schliff gegeben. «Diese unangenehme Passage dürfte bald überwunden sein.»

"Wir werden noch ertrinken", unkte Lady Simpson weiter und wandte sich dann ihrer Begleiterin zu. «Warum sagen Sie nichts, Kindchen? Ist es Ihnen vollkommen gleichgültig, wie wir enden werden?»

Kathy Porter lächelte nur.

Sie war schon seit Jahren Myladys Sekretärin und Gesellschafterin. Die langbeinige, junge Frau, äußerst attraktiv anzusehen, wußte nur zu gut, wie temperamentvoll die ältere Dame war. Lady

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Später sagten alle Zeugen übereinstimmend aus, er habe sie an einen freundlichen und gütigen Weihnachtsmann erinnert … Der große, imponierend aussehende Mann von rund sechzig Jahren trug eine runde, altmodische Nickelbrille, hinter deren Gläsern freundliche, braune Augen zu sehen waren. Die Wangen waren rosig angehaucht und zeugten vom häufigen Aufenthalt an der frischen Luft. Die knollige, große Nase war leicht gerötet und schien gerade einen kleinen Schnupfen hinter sich gebracht zu haben. Freundlich und vertrauenerweckend war dieser Mann anzusehen, auch dann noch, als er den Kassierer der Filiale der Northern Time Bank in die Mündung einer unfreundlichen 38er blicken ließ und mit gütiger Stimme nicht mehr und nicht weniger als zwanzigtausend Dollar verlangte. Der Kassierer glaubte erfreulicherweise nicht eine Sekunde lang an einen dummen Scherz. Er erkundigte sich auch nicht nach einem eventuellen Bankguthaben. Er griff hastig in die Banknotenbündel und schob sie dem alten Herrn zu. «Müssen es genau zwanzigtausend sein?» fragte er dazu mit leicht bebender Stimme, wobei er auf den Revolver schielte. «Ich will nicht eigensinnig sein», antwortete der Herr und ließ die Banknotenbündel unter dem weiten Mantel verschwinden. «Hoffentlich sind Sie es auch nicht. Schlagen Sie erst Alarm, wenn ich die Bank verlassen habe! Haben wir uns verstanden?» «Natürlich, Sir!» gab der Kassierer jetzt mit versagender Stimme zurück und hielt sich an die Empfehlung dieses seltsamen Kunden. Er wartete, bis der ältere Herr die Filiale verlassen hatte, um dann allerdings den Alarm auszulösen. Während die Türen automatisch geschlossen und verriegelt, wurden, während in der nahen Polizeistation Bereitschaftsbeamte nach ihren Waffen griffen und Streifenwagen per Funk zur Bankfiliale dirigiert wurden, schaute der Kassierer kopfschüttelnd auf den rotbackigen Apfel, den der Kunde auf dem Zahlbrett zurückgelassen hatte. Am.