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wären. Wahnreisen durch die Inkontinente seiner Vorentstellung. Mit anderen Unworten: Das unverließe sich Reisespesen sparend verirrtuell im Irrenhaus unerledigen. Das durch diese unvergnügliche Selbstbegnügsamkeit sich auszugeben ersparte (unverdiente) Geld investierte er in weitere UnArten und Unzuchten. So(un)gar die Hochzeitsreise war zur großen Enttäuschung seiner zukünftigen Partnärrin, einer ungewissen Engel, nur eine durch eine Durchreiche durchgereichte Getrennte-Schlaf-Zimmerreise. Auf diese schöne Unsitte der unbefleckten Empfängnis schlief der UnSchöne immer (nicht) mit einer Jungfrau. Aber um sich an den Untatsachen nicht vorzuvergreifen, das verkommt an späterer Entstelle. Alles zur Unzeit! Der UnSchöne unwill ja nur den Unmenschen seiner Unwürde berauben. Er is(s)t ein(en) Unmoralist. Er meint es ja nur ungut. Herab(ent)setzen will er den Menschen von seinem Thron. Den Menschen (die Menschheit) herabsetzten, um dadurch die eigene, schizoid teilenteignete Unperson zu erhöhen. (Un)Will unter einem Vervolk von Zwerg(un)menschen, von Lili(ka)puttanern der Größte sein, versteigt sich auf am Boden liegenden Leitern, zieht sich an den Schwachen hoch, indem er sie auf sein fehlendes Niveau herab zieht. Unwürde an einer angeheirateten oder in einer Liaison verkennengelernten (Ju)Liane auch nur hochzuklettern versuchen. Versucht wie die Maus auf der Flucht vor der Katze am Menschen hochzuklettern. Unter die Untiere will er den Menschen entsetzen, wie deruneinst Darwin mit Der unnatürlichen Unzuchtqual der Unarten. Selbstaufruf zur Unmäßigung. Der UnSchöne unversteht sich nun als ein sich lange verkannt habendes (ungenießbares) Unfähigkeits-Ge(h)nie. Ich habe sehr lange gebraucht (beziehungsloserweise mich sehr lange missbraucht), um meine Unbegabung zu begreifen, (ver)sagte er sich, dieser Nicht-nur-sich-selbst-Betrüger. Wenn ich das mit Genie und Wahnsinn unwortwörtlich nehme, müsste ich eigentlich (ver)sagen, ich spinn auf dem richtigen UmWeg. Zitatderivat: „Meine Zeit wird (ver)kommen!“ Wann wird man Mahler als Laut-Maler begreifen? In einer höllischen Zeitlosigkeit des selbstdar-entstellenden Unkunst(un)werkes wird meine Un zeit ver kommen. Ich d(r)ösele die (Un)Worte heideggerisch auf. Der Unzuchthof ist mein (un)persönliches Irrenhaus. Unmut(an)maßlich hat der UnSchöne aber nur Genieren, das von Schämen (ver)kommt, mit Genie verwechselt und Verschämtheit mit Unverschämtheit. Únterbewusst hat er sich da viel(un)leicht gedacht, es wäre genial, sich zu beschämen, sich gegen die eigen(unartig)e Unperson mannigeinfältige Unverschämtheiten heraus zu (unbe)nehmen, weil man gegen sich (unge)ziemlich machtlos ist. Selbstbeschämung plus Fremdschämen gleich Genialitätlichkeit, oder in der Unart rächnet sich die Ungleichung. Provokation zur Genialitätlichkeit. Beschämung der Menschheit durch Selbstbeschämung. Ein orgiastisches Selbstverschüttäm. Er hat Phrasen ge- und verdroschen wie: „Das größte UnKunstwerk ist die Scham.“ „Das Tabu pis(s)t du.“ Er hat (Un)Kunst mit Tabubruch gleichentstellt, das Unwerk ver(un)herrlicht, hat das Genieren für sein beschämendes Unvermögen zur Genialität(lichkeit) (v)erklärt, dieser Selbstverscharrla(nochunge)tan. Ja, der UnSchöne gehört zu der herabziehenden, klein machenden Unart VerFührer-Unpersonen, die alles und jeden in ihrer Umgebung zu sich herabziehen, kleinmachen, verzwergen übelwollen, um mit ihrer unterdurchschnittlichen Begabung Scheinerfolge (Verfolge) nicht nur sich vorzuenttäuschen. Als im Schlaf gefesselten Gulliver unter Zwergen versucht er sich darzuentstellen. Dieser Von Menschen und Mäusen von der Gutmütigkeit kaputtgespielte Ungeisteszwerg! Wenn es nach ihm (ver)geht, soll nichts mehr gehen, soll es alles nach seinem Unwillen gehen, soll (un)möglichst nur noch er sich vergehen dürfen. Statt Visionen hat er úns nur Fiesionen, Vi(eh)sionen, Vivisektionen, genierliche ungeistige selbstverdümmlichende Selbstverstümmlungen, Autotomien, abgeworfene (Un)Fähigkeiten anzubiedern. Ungekonnte Unkunst (un)eben.

      Als emotionsgeleerter Privatungelehrter übelwollte, be(un)absichtigte er sich durchzuschlagen, der UnSchöne. Als Ungeistesmüllkübelentleerer. Als Pseudo-Guru, der den Haß der Kleinvögler und Klein-Sichselbstersparer auf sich zieht wie ein Uhu. Durchschlagen durchaus im masochistischen Unsinne von Durchprügeln, sich Durchprügeln lassen oder das Durchprügeln unterlassen durch das Ungeschicksal. Seinem Ungeschicksal das sich Durchprügeln lassen überlassen, sich Schläge (v)erbitten bis den Ungebetenen davon die armen Arme wehtun. Es ist ein unheiliger EntstellvertreterKrieg gegen sich selbst. Mit symbolisch-parabolischen, angeblichen, angeberischen Tritten in den eigenen Aller(un)wertesten. Aber sogar dafür ist der (Un)Mensch fehlkonstruiert. Doch man(n) kann sich am Fehlversuch nicht hind/tern. Mit der Gründung eines Institutes und Museums zur Erforschung und De-Monstration der Unschönheit, einer Unschönheitsfarm, einer Beunlustigungsanstalt, einer Leerstätte mit eigenem Leerstuhl(gang); eine Sudelplatt(ver)form zur Erfolgsverhetzung, für seine Unwort-verballhornten Verbalinjurien, (ver)sprich Abgedanken-Inkontinenzen, Unwort-Stuhl(ver)gang, únd nicht so weiter will man(n) das Un irrealisieren. Ein (selbstaus)spä(h)leo(selbstbe)lügisches Institut für Körperhöllenforschung, eine „Institätlichkeit“, in der die Verdunklungsgefahr durch den Verdunklungszwang entsetzt ist. Speispielsweise seine Selbstverdauung magenspiegeln oder ein koloskopisches Video von einer Reise durch die Kanalisation des eigenen Körpers drehen und als Unkunst ins veröffentliche Netz entstellen. Was wäre das (unver)schon für ein Institut, in dem man(n) nichts tut und weder sich noch jemandem was antut? In dem man(n) egozentrisch egoistisch alles nur sich selbst antut. Sich sich selbsteinschließlich nur sich selbst antut? Der UnSchöne be(un)absichtigt die totale Kommerzialisierung und (Selbst)Ausbeutung der Hässlichkeit. Immer neue Höhepunkte der Unlust hat er angestrebt. Tiefpunkte der Vol(l)alitätlichkeit. Leerbücher (übel)wollte er darüber verfassern in seinem unscheinbar sich selbst unterschätzenden Größenwahn, seinen Ohnmachtsphantasien. Er sah sich schon als (v)erfolgreichen neolügovielen Schriftversteller und Schriftentsteller diverser perverser UnRatgeber. Die Unverständlichkeit (inklusive Selbstunverständlichkeit) soll Tiefe vor(ent)täuschen, durch kleinungeistes-klaustrophile neolügisch-delyrische Sprachdegeneration, eine unwortvöllerische vollverkommene (Unge)Lingua. Es wird versagt, die Deutschen neigten dazu, die Schrift(ver)-steller zu bewundern, die sich unverständlich ausdrückten und gäben der Selbsttäuschung gegenüber der Selbstenttäuschung den Vorzug. Wen oder was die Leute verstehen, den oder das (über)schätzen sie nicht, verspekulierte sich der UnSchöne. Wenn die Leute Unserkeinen verstehen würden glaubten sie ja, der ist auch nicht klüger als wir. Derunart versteckt sich der Unmensch hinter dem angeblich guten Vor(ent)satz. (Insgeheim vergeht es dem Schriftentsteller neolallisch vor allem um das nicht verstanden werden, den verstanden werden wäre in seiner kläglichen Unsäglichkeit dickbeinlich.) Von seiner minimalistischen Uni(per)versidiät aus übelwollte der junge UnSchöne seine beschwindelerregende Irrlehre in die ganze Unterwelt exportieren. Messiasse, eine Unart Messi-Assis, Bettel-Prediger übelstwollte er ausbilden und aussenden, sie e-mit-tieren als Bettler mit Untieren. Fundamentalistischste, unrein erfundene SelbstHassprediger, pädoviele Pädo-Demagogen, SelbstverscheißerungsSpaßprediger, Wanderrattenfänger, Unheilige, unmöglichst per Nachnahme auf Kosten des Empfängers versandte Sendboten. Eine UnArt Apostel-Manufaktur ist ihm dabei vorentschwebt. Propagandisten, Misserfolgsverhetzer, Unwissensverbreiter, Unkenntnisverbreiter, VerFehlinformatiker, Demagogen, Befür(un)worter des Frauenquwa(h)l(un)rechtes will er auf die Menschheit loslassen. Sie sollen Dunkelheit in das Licht tragen, säcke(un)weise, schildbürgerlicher, närrischer als die Schildbürger, damit allen Gesetzen der Physik, ja sogar der Metaphysik und selbst des ungesunden Menschenverstandes widersprechend únd erlediglich dem ungesunden Unmenschen-Unverstand hinunlänglich begnügend. In seinem mentalen Selbstnichtwieder- und Zuwider-Fundamentalissimus gibt es keine Widerrede! Es gibt selbsterlediglich nur die Qual zwischen Sprachlosigkeit, Mundlosigkeit und Kopflosigkeit. Derunart (unbe)nimmt der UnSchöne sich selbstverscheißernd vom rechten auf den linken Arm, ist sein von sich selbst verzogenes ungezogenes, einge(sch)windeltes „kleines SelbstverScheißerchen“. Nur ich unbedarf mir widersprechen! Entstellvertretend versucht er durch Nachruhmschändung berühmte Tote, die sich weder wehren noch das ihm verwehren können, zu seiner Unperson herab zu ziehen, um sich zu erhöhen. Wie ein Denkmalsockel bepinkelnder Hund, der den Sockel für sich freizumobben versucht. (Un)eben der Neid des zu spät Verkommenen. An dieser Entstelle eine Ausqual aus der UnSchöne’schen Paradoxa-Sammlung, nicht fortlaufend nummeriert, mit negativen Zahlen. Gerne lässt er seine Paradoxa zur Parade antreten, wie Unzinn-Soldaten. Zur Hässlichkeit ungesellt sich die Gehässigkeit. Entstellvertretend einige makabere Speispiele verübelnster neidgetriebener Nachrufschändung, Dioramen berühmter kitschgesichtiger Glücklicher, die UnSchöne

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