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Anmelden im Krieg

       Zwillinge

       Der Tod der Mutter wird angekündigt

       Schritte im Haus

       ‘s Liachtl von da Scheibm

       „I bi da Nächste“

       Mittn in da Nocht steht die Frau vor mir

       “Da Teifi ka mi net hoin”

       Beim Raffa dastocha

       ‘s Fejdkreuz ois letzte Rettung

       Dei Dirn is a Drud

       ‘s Schneewittchen is aa grett worn

       …und dann steht auf oamoi eine Frau vor mir!

       Iatz wenn a namoi schreit!

       Eisstockschoißn in da Lousnocht

       A`mö`n`vo meiner Stiefmuadda

       A`mö`n von meiner Schwester ihrn Ma

       Wia mi d Drud druckt hot

       Mei voschtoama Ma bsuacht mi oft

       ‘s Liacht e da Kapölln

       Schwaare Schnaufara als Vorahnung

       Springt do oana aus da Stauan

       Des glaubt uns koa Mensch

       I kaaf da dei Kind o

       A gleißendes Liacht

       Aaf amoi hot s an Schewara ta

       Ihr werd‘s koa Glück hobm mit euerm Hof

       Des schewat, wenn ebba stirbt

       Hackl Nannerl

       ‘s Kreiz foit owa

       ‘s Bre(ch)haus ent e da Sommerau

       Das Brechhaus, ein unbehaglicher Ort

       D’ Wecklin von Rammelsberg

       D’ Wecklin in da Brauerei

       D’ Wecklin bei de Hoizhauer

       Die Wecklin – eine historische und mystische Gestalt

       Das „Haferlheben“

       Der Aberglaube und seine Folgen im Landgericht Bärnstein und dem Pflegegericht Dießenstein vor 300 bis 400 Jahren

       Über das „Ansprechen“ und „Ansegnen“

       Über das Wahrsagen und Zaubern

       Brandstiftung

       Weitere abergläubische Taten

       Wie schützt man sich vor Personen, die vom „bösen Feind“ besessen sind?

       Ungewöhnliche Maßnahmen, um sich gegen Krankheiten und anderen Wehdam zu schützen

       Gewährspersonen

       Literatur

       Worterklärungen

       Anhang

       Dank

      Vorwort

      Erzählatmosphäre

      „Genau a so is` gwen!“ – „De Gschicht is wirkle woah!“ So oder ähnlich enden die meisten der Geschichten, welche den Gewährsleuten entweder durch Erzählungen bekannt sind oder die sie vielleicht sogar selbst erlebt haben. Nur – und das ist das Rätselhafte an diesen „Weihrazgeschichten“, eine schlüssige Erklärung hat noch keiner gefunden. Seit der Kindheit oder Jugendzeit tragen sie ihre Erlebnisse mit sich, Jahrzehnte lang, ein Leben lang. Manche können mit diesen unerklärlichen Erlebnissen entspannt umgehen, sie erzählen gerne davon. Andere wiederum tragen sie gleichsam verborgen mit sich, um in entsprechenden Situationen, Gesprächen und Ereignissen oft sogar schmerzlich daran erinnert zu werden.

      Die Gesprächssituation mit dem Sammler und Volkskundler ist für die meisten Gewährsleute neu. Doch nach einer gewissen Zeit des Sich-Kennen-Lernens dauert es selten lange, bis beide eingefangen sind von der Atmosphäre dieser „ganz anderen Geschichten“. Wenn man in die leuchtenden Augen der Erzähler schaut, wenn

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